DE489443C - Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sind - Google Patents

Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenauflager gedoppelt sind

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DE489443C
DE489443C DET33457D DET0033457D DE489443C DE 489443 C DE489443 C DE 489443C DE T33457 D DET33457 D DE T33457D DE T0033457 D DET0033457 D DE T0033457D DE 489443 C DE489443 C DE 489443C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kappschuh, dessen Kappenwider- und Kappenaufiager gedoppelt sind Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Kappschuhes nach dem Patent 488o96. Nach dem Hauptpatent wird ein Brechen der am Kappenende liegenden Knickstele dadurch vermieden, daß das gewinkelte Ende gedoppelt ist und das Ende des gedoppelten Schenkels entweder fest auf dem mittleren Teil des auf der Oberseite des Stempels ruhenden Kappschuhes liegt oder aber sich so mit einer Verkröpfung auf den mittleren Teil legt, daß ein Hohlraum zwischen Kappe und Stempel gebildet wird. Schon hierdurch wird der ganze Kappschuh nachgiebig gestaltet und ein Brechen in den besonders stark auf Zug und Druck beanspruchten Knickstellen vermieden. Nach der vorliegenden Erfindung wird nun die Knickstelle des auf der Oberseite des Stempelkopfes aufliegenden und am Stempelkopf anliegenden Schenkels noch besonders verstärkt und gestützt. Um dieses zu erreichen, ist der gedoppelte, vom Kappenende zurückgebogene Schenkel von der Kappe abg°-wendet nach unten gebogen, so daß sich bei eintretendem und zunehmendem Gebirgsdruck der an dem Stempelkopf anliegende Schenkel beim Aufbiegen dahinter schiebt und hierdurch gestützt und gehalten wird. Mit dem Wachsen des Gebirgsdruckes schieben sich auch der Schenkel und das Schenkelende weiter übereinander, so daP.. mit dem Wachsen des Gebirgsdruckes auch eine verstärkte Abstützung sowohl des Schenkels als auch der Knickstelle stattfindet. Nach dem vollständigen übereinanderschieben liegen beide Knickstellen ineinander, so daß@ schon hierdurch eine Verstärkung eintritt. Der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß ein Brechen an der Knickstelle vermieden wird, und daß, andererseits aber auch ein Ausbiegen des am Stempel anliegenden Schenkels und somit des parallel zu diesem umgebogenen Lappen, der sich auf die Unterfläche der Kappe stützt, erst allmählich vor sich geht. Mit zunehmendem Gebirgsdruck wächst also auch die Verstärkung bzw. Abstützung der Knickstelle.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Der das Kappenende umfassende und dann zurückgebogene unter der Kappe liegende Schenkel r ist so von der Kappe abgewendet nach unten gebogen, daß. sich sein Ende vor den am Stempelkopf anliegenden Schen-kel 3 legt. Beim eintretenden Gebirgsdruck hat der Schenkel 3 das Bestreben, sich auszubiegen, wodurch die am Stempel liegende Knickstelle a stark auf Zug und Druck beansprucht wird und leicht bei außergewöhnrlich.en ,Verhältnissen zum Brechen Anlaß gibt. Mit zunehmendem Gebirgsdruck schiebt sich der Schenkel 3 weiter vor das umgebogene Ende 2 des Schenkels i und stützt daher den Schenkel 3 beim Aufbiegen ab. Nachdem der Schenkel 3 sich ganz vor die Abbiegung a ,gelegt hat, liegt die Knickstelle a in der Knickstelle 5 des Schenkels i, so daß nunmehr beim weiteren Ausbiegen des Schenkels 3 'die Knickstelle q. verstärkt und am Brechen verhindert wird. Nachdem die Teile 2 und 3 sich übereinandergeschoben haben, drückt das Ende der Abbiegung 2 in die gewinkelte Stelle des Schenkels 3 und Lappens 6, so daß auch dieser in dem Bestreben, sich auf die Unterfläche der Kappe abzustützen, einen Widerstand findet und daher erst ein allmähliches Nachgeben und Ausbiegen zuläßt. Wie die Abb. 3 zeigt, kann der Schenkel i, bevor er zur Knickstelle 5 abgebogen ist, mit einer Verkröpfung 7 versehen sein, wodurch sich der Schenkel i auf den mittleren Teil 8 des Kappschuhes abstützt und auch diesem beim Gebirgsdruck einen Widerstand entgegensetzt. Hierdurch wird die Kappe gegenüber dem Stempel federnd in dem Verbindungsstück gelagert. Die Abstützung hat den Vorteil, daß, die Streckung der Schenkel bei dem jeweiligen Gebirgsdruck langsamer vor sich geht. Der zwischen dem Schenkel i, Abbiegung 2 und mittleren Teil 8 geschaffene Hohlraum kann bei den Ausführungsbeispielen mit einem Quetschmaterial, beispielsweise Holz, ausgelegt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappschuh nach Patent 488 o96, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kappenauflagerplatte (i) an der nach der Strecke zugerichteten Seite mit einer von der Kappe abgewendeten Abbiegung (2) versehen ist, die sich vor den als Stempelwiderlager am Stempelkopf anliegenden Teil (3) des unteren Schenkels legt.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Kappenauflagerplatte (i) vor der nach. unten gerichteten Abbiegung ihres freien Endes mit einer bei gedoppeltem Kappenauflager an sich bekannten Verkröpfung (7) versehen ist, die sich auf den auf der Oberfläche des Stempelkopfes aufliegenden mittleren Teil (8) des unteren Schenkels stützt.
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