DE620101C - Glasscheibenrahmen aus Metall - Google Patents

Glasscheibenrahmen aus Metall

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DE620101C
DE620101C DEE44631D DEE0044631D DE620101C DE 620101 C DE620101 C DE 620101C DE E44631 D DEE44631 D DE E44631D DE E0044631 D DEE0044631 D DE E0044631D DE 620101 C DE620101 C DE 620101C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

Description

Bibüoiheek
■Bur. !nd. Eig©
NOV. 1935
AUSGEGEBEN AH! 14. OKTOBER 1935
Die Erfindung betrifft einen Glasscheibenrahmen aus" Metall mit kastenförmigem Quer-. schnitt und einer unter Federwirkung stehenden, in den Kasten 'einschiebbaren, die Glasscheibe gegen einen Winkelans atz des Rahmens haltenden Schubleiste.. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Schubleiste gewöhnlich selbst federnd ausgebildet und wird entweder zwischen der Glasscheibe
ίο und einem festen Anschlag des Kastens festgehalten oder gelangt mit der Tragdecke für die Glasscheibe am Kasten in Eingriff.
Diese Metallrahmen besitzen den Vorteil der großen Einfachheit, indem zur Festklemmung der einmal auf die Tragdecke gebrachten Glasscheibe nur die Halteleiste in dem Kasten eingeschoben zu werden braucht; ein Nachteil besteht aber darin, daß der gleiche Rahmen nur für Glasscheiben gleicher Dicke oder höchstens ganz geringem Unterschied in der Dicke benutzt werden kann und daß für Scheiben von verschiedener Dicke Rahmen von verschiedener Größe vorgesehen werden müssen.
Die Erfindung bezweckt, einen Glasscheibenrahmen zu schaffen, bei welchem der gleiche kastenförmige Rahmen wie auch die gleiche Schubleiste zur federnden Festklcmrnung von Scheiben sehr verschiedener Dicke verwendet werden können. Es geschieht dies erfindungsgemäß dadurch, daß die S chubleiste mit einer gewölbten Zunge versehen ist, die in jeder Stellung der Leiste auf dem durch die Anlageflächen des Kastens gegebenen Schubwiege mit ihrer Wölbung in Eingriff mit einer in den Kastenrahmen, eingeklemmten bogenförmigen Metallfeder steht. Ist: der Kastenrahmen genügend tief, so ist es leicht möglich, durch entsprechende Formgebung der Zunge der Schubleiste und der Feder Glasscheibenrahmen von derselben Größe für alle praktisch in Frage kommenden Scheiben dicken zu verwenden. Die gewölbte Zunge der Schubleiste wird zweckmäßigerweise eine zur Verschieberichtung geneigte Fläche aufweisen, so daß an jeder Stelle, an der die Feder gegen diese Fläche einen Druck ausübt, dieser eine in der Verschieberichtung verlaufende Komponente auslöst, welche die Schubleiste in den Kasten hinein und gegen die Glasscheibe zu verschieben sucht.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι und 2 betreffen die erste Form und sind Querschnitte durch den Rahmen bei zwei
verschiedenen Wirklagen; Fig. 3 und 4 stellen ebenfalls in Querschnitten die zweite Ausführungsform dar.
Für einander entsprechende Teile sind bei beiden Ausführungsformen dieselben Bezugszeichen verwendet.
An dem Rahmen 1 von kastenförmigem Querschnitt ist ein aufstehender Winkel· ansatz 2 angebracht; auf einer neben diesem Ansatz verlaufenden Tragdecke 3 ruht die Glasscheibe 4 auf. Eine Schubleiste 5 legt sich von der anderen Seite her gegen die Scheibe und hält so letztere gegen den festen Ansatz. Die Leiste 5 ist mit einer gewölbten Zunge 6 versehen, welche in die Öffnung 7 des Kastens hineingeschoben werden kann. Eine bogenförmige Metallfeder 8 hält die Schubleiste fest; diese Feder hat einen Teil 8Ö, der sich gegen den Kasten 1 legt, und einen Teil 8^, der mit der Wölbung der Zunge in Eingriff steht und die Schubleiste 5 an die Scheibe 4 angedrückt hält.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist das Ende des Federschenkels 8* bei 8C nach außen gebogen, und zwischen diesem Ende und dem Schenkel 8δ befindet sich ein Bogenstück 8**. Bei kleinen Scheibendicken wirkt der Rand 8C auf den Teil A-B der Zunge 6 (Fig. 1); bei großen Scheibendicken entfernt sich der Rand 8C von dem Ansatz 6, und es wirkt dann das Bogenstück 8<* auf den Teil D-C der Zunge (Fig. 2). Während nach den Fig. 1 und 2 die Feder 8 auf den Ansatz 6 von oben nach unten wirkt, ist dies bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 gerade umgekehrt; die Feder 8 wirkt also von unten nach oben, und der Rand des Schenkels S" stützt sich an einem Vorsprung 9 des Kastens 1 ab. Daher wird der untere Rand ζ" der Schubleiste immer zu genauem Anliegen gegen den entsprechenden Teil des Kastens 1 gepreßt, während ebenso der Obere Rand gegen die Scheibe 4 gedrückt wird. Überdies bildet der Raum 10 eine Rinne, in der sich das allenfalls bei 10« ms Innere des Rahmens dringende' Wasser ansammeln kann, .um durch Löcher 11 abzufließen.
Beiden Formen gemeinsam ist der Vorteil, daß mit gleichen Rahmenteilen Scheiben verschiedener Dicke eingefaßt werden können, wie aus der Gegenüberstellung von Fig. 1 gegen Fig. 2 und Fig.-3 gegen Fig. 4 ersichtlich ist.
Der feste Ansatz 2 und die Schubleiste 5 laufen gegen die Scheibe 4 hin dachförmig zusammen und lassen beiderseits der Scheibe gegen die Tragfläche 3 hin einen mit Dichtungsstoffen ausfüllbaren Raum frei.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Glasscheibenrahmen aus Metall mit kastenförmigem Querschnitt und einer unter Federwirkung stehenden, in den Kasten einschiebbaren, die Glasscheibe gegen einen Winkelansatz des Rahmens haltenden Schubleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubleiste (5) mit einer gewölbten Zunge (6) versehen ist, die in jeder Stellung der Leiste auf dem durch die Anlageflächen des Kastens gegebenen Schubwege mit ihrer Wölbung in Eingriff mit einer in den Kastenrahmen !eingeklemmten bogenförmigen Metallfeder (8) steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44631D 1932-09-03 1933-08-26 Glasscheibenrahmen aus Metall Expired DE620101C (de)

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CH620101X 1932-09-03

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DE620101C true DE620101C (de) 1935-10-14

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135647B (de) * 1955-07-12 1962-08-30 Fuchs Fa Otto Befestigung von Glasscheiben in Rahmen, die einen Falz oder eine Falzleiste aufweisen
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