DE452198C - Fuehrungsschiene fuer Schaukaesten mit verschiebbaren glaesernen Deckplatten - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer Schaukaesten mit verschiebbaren glaesernen Deckplatten

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DE452198C
DE452198C DEV21595D DEV0021595D DE452198C DE 452198 C DE452198 C DE 452198C DE V21595 D DEV21595 D DE V21595D DE V0021595 D DEV0021595 D DE V0021595D DE 452198 C DE452198 C DE 452198C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/005Shop, bar, bank or like counters with extendable shelves

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  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

Josef Vieler in Letmathe.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsschiene für Schaukästen mit gegeneinander verschiebbaren, meist zweiteiligen Deckplatten. Die bekannten Führungs-
; schienen dieser Art bestehen aus Holzleisten mit einer treppenartig abgesetzten Innenfläche, wobei die meist aus Glas bestehenden Deckplattenteile, über in besonderen Vertiefungen eingelassenen Rollen laufend, auf den
» entsprechenden Stufen dicht übereinander und gegeneinander verschiebbar gelagert sind. Bei dieser Ausbildung der Führungsleiste werden die Glasplatten einfach von oben her auf die Stufen aufgelegt und sind also ohne weiteres nach oben herausnehmbar. Dabei ist der seitliche Abschluß der Glasplatten mit der Führung aber mangelhaft und der Innenraum des Behälters nicht genügend vor Staub, 'Fliegen ο. dgl. geschützt.
Es tritt außerdem leicht ein Verziehen des Holzes ein, womit erhöhte Undichtigkeiten oder Klemmungen der Glasplatten verbunden sind.
Um insbesondere einen wirksamen Schutz
ί gegen Schmutz durch guten Abschluß der ■ Glasplatten mit der Führung zu erreichen, ; besteht erfindungsgemäß die Führungsschiene im Profil aus zwei in gleicher Höhe unmittelbar nebeneinanderliegenden U-förmigen Rinnen mit Schenkeln zunehmender Höhe, von denen der höchste Seitenschenkel mit einem die beiden anderen Schenkel überragenden Quersteg versehen ist. Dabei kann der äußere Schenkel auch noch zur Bildung einer Einsatznut verlängert sein.
Auf diese Weise wird nicht nur eine bessere Führung der Platten erzielt und diese selbst gegen Herausnehmen oder Abheben gesichert, sondern es wird auch infolge besserer Abdichtung der Behälter gegen Staub und Schmutz geschützt sowie vollkommen fliegendicht abgeschlossen. Die Profilschiene selbst kann in einfacher Weise durch Ziehen oder Pressen hergestellt werden, zeichnet sich gegenüber den bisher verwendeten Holzleisten durch besseres und gefälligeres Aussehen aus und besitzt zudem den Vorzug einer weit größeren Haltbarkeit. Außerdem ist die Schiene schmal und dünn, so daß eine weitgehende Durchsicht der zur Verfügung % stehenden Abdeckfläche erreicht ist.
Auf der Zeichnung sind drei Ausfüh-
rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht eines auf einem Ladentisch aufgebrachten Schaukastens,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die profilierte Führungsschiene, beispielsweise bei A-A der Abb. i,
Abb. 3 und1 4 je eine weitere Ausführungsform des Profiles.
α ist der obere Teil eines Ladentisches, auf dem zwei mit Glaswänden versehene Schaukästen b, c aufgestellt sind. Jeder Kasten besteht aus zwei übereinanderliegenden rechteckigen Rahmen /, g·, die an ihren Ecken durch senkrechte Pfosten d verbunden sind. Der untere Rahmen / liegt unmittelbar auf der Ladentischplatte h auf, während der obere Rahmen g zur Aufnahme der in bekannter Weise aus zwei Hälften i, k bestehenden gläsernen Abdeckplatten dient, die in den entsprechend ausgebildeten Führungsleisten m des Rahmens g dicht übereinander angeordnet sind und beim Öffnen des Behälters gegeneinander verschoben werden.
Nach der Erfindung besteht jede vorteilhaft aus Leichtmetall gezogene Führungsschiene in, wie aus Abb. 2 ersichtlich, im Profil aus zwei in gleicher Höhe unmittelbar nebeneinanderliegenden U-förmigen Rinnen mit drei" Schenkeln r, q, w von zunehmender Höhe, von denen der höchste Schenkel m am oberen Ende mit einem die beiden anderen Schenkel r, q überragenden Quersteg t versehen ist. Die beiden unmittelbar übereinanderliegenden Glasplatten i, k sind zwecks leichterer gegenseitiger Verschiebbarkeit in der Führungsschiene auf Rollen 0, 0' bekannter Art gelagert, die in verschiedener Höhe in jeder iU-förmigen Rinne angebracht sind. Die Achse p der Rolle 0 ist einerseits in dem freien Ende des mittleren Profilschenkels q, anderseits in dem Seitenschenkel w gehalten, während die Achse p' der anderen Rolle 0' zwecks leichterer Anbringung vorteilhaft auf i den Außenseiten der beiden Schenkel r i und w vernietet und dabei durch eine im 1 mittleren Schenkel q vorgesehene Öffnung hindurchgeführt ist. ,
Die auf den oberen Rollen 0 verschiebbare Platte i wird an ihrem Rand von dem wagerechten Quersteg t übergriffen, so daß die Platte sowohl gegen etwaiges Abheben oder Herausnehmen nach oben zuverlässig gesichert als auch eine gute Abdichtung erreicht ist, die gegebenenfalls durch einen an der Innenseite des oberen Schenkels t Vorgesehenen Filzbezug o. dgl. noch erhöht werden kann.
Eine weitere Ausbildung des Profils zeigt die Abb. 3. Es besteht aus zwei in verschiedener Höhe unmittelbar nebeneinanderliegenden ,U-förmigen Rinnen mit ungleich langen senkrechten Schenkeln /, q', w', von denen der letztere wieder einen die anderen fi Schenkel r', q' überragenden Quersteg f besitzt, außerdem jedoch mit einem nach unten bis in Höhe des Bodens s' der unteren Rinne verlängerten Ansatz w" versehen ist. Auf diese Weise wird' eine nach unten zu offene iU-förmige Rinne gebildet, in der die nichtdargestellten seitlichen Glaswände des Schaukastens sicher und zuverlässig gehalten werden können. Die weitere Ausbildung des Profils gleicht der Abb. 2 lediglich mit dem Unterschied, daß die Drehachse/' der unteren Rolle 0' zwecks Freilassung der nach unten zu offenen Nut mit ihrem einen Ende statt im äußeren Seitenschenkelteil w" im mittleren Profilschenkel q' befestigt ist.
Nach der Erfindung sind auch andere Ausführungen möglich. Beispielsweise kann das Schienenprofil den in Abb. 4 gezeichneten Querschnitt besitzen, wobei der nach unten verlängerte und im Beispiel 2 vorhandene Schenkelfortsatz w" fortgelassen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Führungsschiene für Schaukästen s mit verschiebbaren gläsernen Deckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (m) im Profil aus zwei in gleicher Höhe unmittelbar nebeneinanderliegenden !Unförmigen Rinnen mit S Schenkeln zunehmender Höhe besteht, von denen der höchste Seitenschenkel (w) •mit einem die beiden anderen Schenkel überragenden Quersteg (t) versehen ist.
2. Führungsschiene nach Anspruch ι, κ dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Führungsschiene aus zwei in verschiedener Höhe unmittelbar nebeneinanderliegenden lU-förmigen Rinnen mit ungleichen senkrechten Schenkeln (r, q) κ besteht, deren höchster äußerer Schenkel (w) außer dem die Rinnen überragenden Quersteg (t) einen nach unten hin verlängerten Ansatz (w") erhält, der mit dem Mittelschenkel (q) des Profils eine 1: besondere Nut zur Aufnahme einer senkrechten Kastenwand bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV21595D 1926-08-29 1926-08-29 Fuehrungsschiene fuer Schaukaesten mit verschiebbaren glaesernen Deckplatten Expired DE452198C (de)

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