DE1684072C - Schiebefenster - Google Patents
SchiebefensterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster, beste- Schiebefensters nach der Erfindung dargestellt, und
hend aus mindestens zwei Flügelrahmen und einem zwar zeigt
feststehenden Rahmen, der an seinem oberen hori- Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Schiebe-
zontalen Schenkel Nuten aufweist, in denen jeweils fenster mit nicht hebbaren Schicbeflügeln,
ein Führungsteil eines Flügelrahmens gleitet, wobei 5 Fig 2 einen Vcrtikalschnitt durch ein Schiebe-
jede Nut zwischen zwei zueinander parallelen Flan- fenster mit hebbaren Schicbeflügeln,
sehen gebildet ist, jeder Flansch an seiner Außenseite F i g 3 einen Horizontalschnitt durch das Schicbe-
eine Dichtfläche aufweist und am Flügelrahmen ge- fenster nach Fig. 1.
haltene Dichtteile gegen die Außenseite der Flansche , 1 . . \*~„n„tinri, ι
Berichtet sind »o Der feststehende Rahmen 1 ist am Mauerwerk be-8 Bei einem aus der französischen Patentschrift festigt. Er besitzt an seinem oberen hori^ntalen 1 290 749 bekannten Schiebefenster dieser Art kön- Schenkel zwc. zueinander parallee Flansche 7 die nen die Fensterflügel nicht angehoben werden, und parallel zur Glasscheibe gerichtet sind. Jeder die Dichtteile sind ständig gegen die Dichtflächen Flansch 7 besitzt an seiner Außenseite cmc Dichtgepreßt. Derartige Konstruktionen mit nicht hebbaren 15 fläche 6 (Fig. 2) und cmc daran in Richtung zum Schiebeflügeln können nicht für große und schwere feststehenden Rahmen 1 anschließende, zur Dicht-Flügelrahmen verwendet werden, da die Reibung fläche 6 zurückgesetzte Fläche 8.
zwischen den Dichtflächen und den ihnen anliegenden Die beiden Flansche 7 bilden zwischen sich cmc Dichtteilen zu groß würde, um noch ein Verschieben Nut 9, in welcher das am Flügelrahmen 2 befestigte der Flügelrahmen im täglichen Gebrauch ohne größe- ao Führungsteil 10 gleitet. Dadurch werden Verschieren Kraftaufwand zu ermöglichen. An sich ist es bc- bungen des Flügelrahmens 2 senkrecht zur Ebene der kannt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß die Glasscheibe verhindert.
Berichtet sind »o Der feststehende Rahmen 1 ist am Mauerwerk be-8 Bei einem aus der französischen Patentschrift festigt. Er besitzt an seinem oberen hori^ntalen 1 290 749 bekannten Schiebefenster dieser Art kön- Schenkel zwc. zueinander parallee Flansche 7 die nen die Fensterflügel nicht angehoben werden, und parallel zur Glasscheibe gerichtet sind. Jeder die Dichtteile sind ständig gegen die Dichtflächen Flansch 7 besitzt an seiner Außenseite cmc Dichtgepreßt. Derartige Konstruktionen mit nicht hebbaren 15 fläche 6 (Fig. 2) und cmc daran in Richtung zum Schiebeflügeln können nicht für große und schwere feststehenden Rahmen 1 anschließende, zur Dicht-Flügelrahmen verwendet werden, da die Reibung fläche 6 zurückgesetzte Fläche 8.
zwischen den Dichtflächen und den ihnen anliegenden Die beiden Flansche 7 bilden zwischen sich cmc Dichtteilen zu groß würde, um noch ein Verschieben Nut 9, in welcher das am Flügelrahmen 2 befestigte der Flügelrahmen im täglichen Gebrauch ohne größe- ao Führungsteil 10 gleitet. Dadurch werden Verschieren Kraftaufwand zu ermöglichen. An sich ist es bc- bungen des Flügelrahmens 2 senkrecht zur Ebene der kannt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß die Glasscheibe verhindert.
Flügelrahmen angehoben werden und hierdurch der Am Flügelrahmen 2 sind Dichtesten 4 a, 4 ft mit
beim Verschieben störende Reibungsschluß zwischen gegen die Außenseite der Flansche 7 gerichteten
den Dichtflächen und den zugeordneten Dichtteilen 25 Dichtteilen 5 befestigt. Die Dichtleiste^ 4a, 4b laufen
vorübergehend aufgehoben wird (vgl. deutsche Ge- um den ganzen Flügelrahmen 2 nahe an dessen
brauchsmuster 1810 831 und 1894 079). Bei dem aus größtem Umfang um. Bei Verwendung nicht heb-
' der französischen Patentschrift \ 290 749 bekannten barer Schiebefenster genügt es, als Dichtungsleisu-n 4 a
Schiebefenster würde dieser Nachteil aber auch nicht einfache Bürsten zu verwenden, wie sie in Fig. 1
beseitigt, wenn die Schiebeflügel angehoben werden 30 dargestellt sind.
könnten, denn bei der Konstruktion dieses bekann- Bei Verwendung hebbarer Schiebeflügel werden
ten Schiebefensters kann der Reibungsschluß zwi- die Dichtlcistcn 4ft gemäß Fig. 2 angewandt, die aus
sehen den Dichtflächen und Dichtteilen selbst durch gummiähnlichem Material bestehen und einen stär-Anheben
der Flügelrahmen nicht verringert werden. keren dichtenden Druck in Richtung auf die Dicht-Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf 35 flächen 6 ausüben. Werden die Hebeschicbcflügcl ankostensparende
Weise herstellbares Schiebefenster zu gehoben, so ergibt sich die in Fig. 2 dargestellte
schaffen, bei dem die Fensterflügel wahlweise als Lage. Die Dichtteile S der Dichtlcisten 4 b bewegen
Hebeschiebeflügel oder., als nicht hebbare Schiebe- sich beim Anheben von den Dichtflächen 6 nach
flügel ausgeführt werden können, ohne das da- oben und gelangen in eine Lage, in der sie sich über
bei verschiedene Rahmenprofile für den feststehen- 40 den zurückgesetzten Flächen 8 befinden, die sie jeden
Rahmen bzw. die Flügelrahmen erforderlich doch nicht berühren. Ein reibungsloses Gleiten beim
werden. seitlichen Verschieben des angehobenen Fenstci-Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch flügels ist daher möglich. Auf die gleiche Weise wird
gelöst, daß jeder Flansch an seiner Außenseite eine Reibung am unteren horizontalen Rahmen vermieden,
an die Dichtfläche in Richtung zum feststehenden 45 wo die Dichtungslcisten bei angehobenem Flügel-Rahmen
anschließende, zur Dichtfläche zurückge- rahmen 2 nicht mehr an den entsprechenden Dichtsetzte
Fläche aufweist. flächen des feststehenden Rahmens anliegen.
Es ist bei Schiebefenstern mit nicht hebbaren Auch die seitlichen vertikalen Rahmenteile des
Schiebeflügel an sich bekannt, die Dichtflächen am feststehenden Rahmens 1 und Flügelrahmens 2
oberen horizontalen Schenkel des feststehenden Rah- 50 (s. F i g. 3) weisen zueinander hin gerichtete Dicht-
mens mit in Schieberichtung verlaufenden Profilvor- leisten auf, die bei Verwendung als Schiebeflügel aus
Sprüngen zu versehen und die an die Dichtfläche zum Bürsten 4a und bei Verwendung als Hebcschiebc-
feststehenden Rahmen hin anschließende Fläche flügel aus gummiartigen Dichtlcistcn 4ft bestehen,
gegenüber den Profilvorsprüngen zurückzuversetzen Auch der seilliche vertikale Teil des feststehenden
(vgl. französische Patentschrift 1 403 208, französi- 55 Rahmens 1 weist zwei voneinander fort gerichtete
sehe Zusatz-Patentschrift 87 104). Jedoch ist bei die- Flansche Il auf, die die entsprechenden Dichtiliichen
sen bekannten Fenstern eine Verringerung des Rei- besitzen.
bungsschlusses zwischen den Dichtflächen und Dicht- Bei geölfnetem Fenster wären die Bescliliigeteile
teilen durch Anheben des Schiebeflügels nicht mög- im seitlichen vertikalen Stück des Flügclrahmens 2 zu
lieh, weil die an den Dichtflächen anliegenden Dicht- 60 sehen. Um sie zu verdecken, ist das Ahschlußprolü 3
teile die einzige Führung des Flügels am oberen hori- vorgesehen, das ebenso wie das Profil des Flüpcl-
zontalen Rahmenschenkel bilden, diese Führung also rahmcns2 eine U-fftrmige Gestillt hat, jedoch so ein-
verlorenginge, wenn der Reibungsschluß aufgehoben gesetzt ist, daß sein Steg 12 zum feststehenden Rah-
würde. Daher hat diese Gestaltung der Dichtfläche men hin gerichtet ist. Dadurch ist es möglich, daß die
mit Profilvorsprüngen die Lösung der bei Schiebe- 63 unteren und oberen horizontalen Dichtlcistcn 4« bzw.
fenstern mit hebbaren Flügeln ,.»ufiretenden Probleme 4ft des Flügclrahmens 2 bis direkt an die Dichtfläche
bisher nicht beeinflußt. des seitlichen vertikalen FlUgclrahincntcilcs heran-
In der Zeichnung ist ein Ausführiingsbeispiel des reichen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schiebefenster, bestehend aus mindestens zwei Flügelrahmen und einem feststehenden Rahmen, der an seinem oberen horizontalen Schenkel Nuten aufweist, in denen jeweils ein Führungsteji eines Flügelrahmen gleitet, wobei jede Nut zwischen zwei zueinander parallelen Flanschen gebildet ist, jeder Flansch an seiner Außenseite, eine Dichtfläche aufweist und am Flügelrahmen gehaltsne Dichtteile gegen die Außenseite der Flansche gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (7) an seiner Außenseite eine an die Dichtfläche (6) in Richtung zum feststehenden Rahmen (1) anschließende, zur Dichtfläche (6) zurückgesetzte Fläche (8) aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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