DE663961C - Buerste und zu ihrer Herstellung dienender Borstenstreifen - Google Patents

Buerste und zu ihrer Herstellung dienender Borstenstreifen

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DE663961C
DE663961C DEK141703D DEK0141703D DE663961C DE 663961 C DE663961 C DE 663961C DE K141703 D DEK141703 D DE K141703D DE K0141703 D DEK0141703 D DE K0141703D DE 663961 C DE663961 C DE 663961C
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DE
Germany
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bristles
bristle
strip
strips
brush
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Expired
Application number
DEK141703D
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English (en)
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Kullen & Co Wuertt Buerstenfab
Original Assignee
Kullen & Co Wuertt Buerstenfab
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/18Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier the bristles being fixed on or between belts or wires

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Bürste und zu ihrer Herstellung dienender Borstenstreifen Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung eines Sorstenstreifens nach Patent 585 665. Das Hauptpatent betrifft die Herstellung von auf einen Walzenkörper aufwickelbaren Borstenstreifen beliebiger Länge ohne besonderen Endverschluß, dadurch däß zwei übereinanderliegende, die Borsten zwischen sich haltende Blechstreifen durch Umbiegen von an einem oder beiden Blechstreifen fortlaufend vorgesehenen Zacken oder ähnlichen Ansätzen verbunden werden und dann der gebildete Borstenstreifen U-förmig aufgebogen wird. Dabei werden die Borsten zwischen die beiden Streifen symmetrisch eingelegt, d. h. so, daß die Borsten in ihrer Mitte festgeklemmt werden und daß nach dem Aufbiegen zur U-Foim die Borsten schenkel gleich lang sind. Es müßten also verhältnismäßig lange Borsten verwendet werden, die entsprechend teuer sind. Gemäß der Erfindung ist es möglich, einen Borstenstreifen herzustellen, für den Borsten benötigt werden, die nur etwa die halbe Länge gegenüber den Borsten, die gemäß dem Hauptpatent verwendet werden, zu besitzen brauchen, und entsprechend billiger sind. Dadurch wird aber die Herstellung der Borstenstreifen nicht nur verbilligt, sondern es ergeben sich auch noch weiter Möglichkeiten, die Härte bzw. Weichheit der Bürsten und die Breite des Borstenstreifens zu beeinflussen. Erfindungsgemäß, werden die Borsten nicht mehr in ihrer Mitte festgeklemmt, sondern es werden die Borstenenden zwischen den Haltestreifen festgeklemmt, so daß die einzelne Borste unsymmetrisch zu den Streifen liegt und sie beim Aufbiegen des Streifens zur U-Form nicht in der Mitte, sondern am Ende umgebogen wird.
  • An sich ist das Einziehen von Borsten unter Umbiegung des Endes in der Bürstenherstellung bekannt.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei Walzenbürsten, bei denen die Borsten in gefaltetem Zustand in einen U-förmig nach dem Einsetzen der Borsten zusammengepreßten Haltekörper eingesetzt sind, die beiderseits der Faltung liegenden Schenkel der Borsten ungleich lang zu halten, beispielsweise so, daß die Enden . der kürzeren Schenkel der gefalteten Borsten etwa bis zum oberen Rand des U-förmigen Haltekörpers reichen, um zu vermeiden, daß bei der Verwendung von Haarborsten am `äußeren Umfang der Bürste immer ein spitz zulaufendes und ein stumpf zulaufendes Borstenende sich befinden, und um zu erreichen, daß nur die spitz zulaufenden Teile der Borsten den Umfang der Bürste bilden.
  • Bei der Herstellung von Borstenstr eifere nach der Erfindung bietet das Einklemmen der Borsten mit ihren Enden die oben erwähnten und nachstehend angegebenen Vorteile. Die natürlichen Borsten besitzen einen sog. Kopf, das ist das dickere Ende, mit dem sie eingewachsen sind, und eine sog. Fahne, das ist das spitze Ende. Will man eine besonders weiche Bürste herstellen, so werden die Borsten mit dem stumpfen Ende eingeklemmt. Zur Erzeugung einer harten Bürste wird umgekehrt verfahren; es werden die spitzen Enden eingeklemmt, und schließlich wird zur Erzeugung einer Bürste mit Eigenschaften, die zwischen diesen beiden Grenzfällen' liegt, ein Teil der Borsten mit dem stumpfen Ende und der andere Teil mit dem spitzen Ende eingeklemmt. In diesem Falle hat die Bürste dieselben Eigenschaften wie diejenige nach dem Hauptpatent, aber es werden lediglich Borsten benötigt, die etwa nur die halbe Länge zu besitzen brauchen. Dabei können die Borsten entweder nur von einer oder vori beiden Seien her zwischen die Haltestreifen eingelegt werden. Im ersteren Falle ergibt sich nach dem Aufbiegen des Streifens zur U-Form nur eine flache Borstenreihe, während sich im zweiten Falle eine doppelt so starke Borstenreihe ergibt.
  • Auch hinsichtlich der Dicke des Borstenstreifens am -Haltekörper bietet die erfindungsgemäße Ausführung mehr Spielraum. Die Borstenenden können nämlich derart zwischen die Haltestreifen eingelegt werden, daß sie nicht über die Mittellinie der Haltestreifen hinausreichen, so daß. sie nach dem Umbiegen des Haltestreifens in U-Form nur an einem Schenkel des Haltekörpers sitzen.
  • Ein- weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schenkel des zur U-Form aufgebogenen Borstenstreifens nach dem Hauptpatent, bei dem die Borsten gegebenenfalls, wie vorstehend beschrieben, eingelegt sind, gewellt sind. Es ist an sich bekannt, bei Borstenstreifen mit einem im Querschnitt U-förmigen Haltekörper die Schenkelenden zu wellen, so daß sie bei einer Walzenbürste radial verlaufende Einbuchtungen und Erhöhungen aufweisen. Dies hat den Zweck, die Borsten besser zu fassen und den gegebenenfalls am Grund des Haltekörpers verlaufenden Draht zu halten. Im vorliegenden Fall erstreckt sich jedoch die Wellung nicht nur auf die Schenkelenden des Haltekörpers, sondern auf den gesamten Haltekörper vom Scheitel bis zu den Schenkelenden. In verschiedenen Fällen wird nämlich dem Bürstenkörper, auf dem der Borstenstreifen befestigt ist, insbesondere bei Walzenbürsten, durch Schlitze Wasser zugeführt. Dieses Wasser kann dann durch die infolge der Wellung zwischen den nebeneinander angeordneten Borstenstreifen entstehenden Zwischenräume herausfließen. Bei Verwendung von Borstenstreifen mit einem Haltekörper, der glatt oder nur an den Schenkelenden gewellt ist, ist der Abfluß des Wassers nur möglich, wenn zwischen den Borstenstreifen eine Zwischenlage vorgesehen ist, die gewellt oder sonst irgendwie so gestaltet ist, daß Zwischenräume entstehen. Eine solche Zwischenlage beeinflußt aber die Dichte der Bürste, wie es nicht in allen Fällen erwünscht ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und in den Abb. i bis 8 schematisch und hinsichtlich der Borstendicke zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt.
  • In den Abb. 1, 3, 5, 6 und 8 ist der Borstenstreifen vor dem Aufbiegen zur U-Form lediglich schematisch dargestellt. Der untere, beim Aufbiegen zum äußeren werdende Streifen ist mit c bezeichnet. Der obere Streifend ist nur durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Abb. i bis 8 zeigen Borstenstreifen, bei denen die Borstene nur mit ihren Enden zwischen den Haltestreifen festgeklemmt sind, und zwar in den Abb. 1, 2, 5 und 7 mit dem stumpfen Ende ei, in den Abb. 3, 4 und 6 mit dem spitzen Ende e2, und in der Abb. 8 ist der eine Teil der Borsten mit dem stumpfen Ende e1, der andere Teil mit dem spitzen Ende e2 eingeklemmt.
  • Bei der Ausführung gemäß den Abb. i bis 4, von denen die Abb.2 einen Schnitt durch die Ausführung gemäß Abb. i und die Abb.4 einen Schnitt durch die Ausführung gemäß Abb.3 darstellen, sind die Borsten nur von einer Seite her zwischen die Haltestreifen eingelegt.
  • Bei den Ausführungen gemäß den Abb. 5, 6 und 8 sind die Borsten von beiden Seiten her zwischen die Haltestreifen eingelegt.
  • Abb. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Borstenenden ei nicht über die Mittellinie des inneren Haltestreifens d hinausreichen.
  • In den Fällen der Abb. i bis 4 und 7 ergibt sich ein flacher Borstenstreifen, in den Fällen der Abb. 5, 6 und 8 ein breiterer Borstenstreifen.
  • Die Abb.9 zeigt einen Borstenstreifen, dessen zur U-Form gebogener äußerer Haltekörper a . mit vom Scheitel bis zu den Schenkelenden durchlaufenden Vertiefungen/ und Erhöhungen g versehen ist. Die einzelnen Borstenbüschel sind mit b bezeichnet.
  • Abb. io ist eine Draufsicht auf den Scheitel des Haltekörpers eines solchen Streifens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bürste nach Patent 585 665, bei der die Borsten zwischen zwei übereinanderliegenden Blechstreifen gehalten werden, die durch Umbiegen von an dem einen Streifen fortlaufend vorgesehenen Lappen verbunden und U-förmig aufgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls stumpfen oder spitzen Enden der auf den äußeren Haltestreifen (c) aufgelegten Borsten (e) so zu liegen kommen, daß sie von dem inneren Haltestreifen (d) überdeckt sind. z. Bürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenenden von beiden Seiten her zwischen die Haltestreifen (c, d) eingelegt sind. 3. Bürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenenden nicht über die Mittellinie des inneren Haltestreifens (d) hinausreichen, so daß nachdem Umbiegen der Haltestreifen in U-Form diese nur an einem Schenkel des Haltekörpers (c, d) sitzen. q.. Bürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Borsten mit dem stumpfen Ende und der andere Teil mit dem spitzen Ende eingeklemmt ist. 5. Borstenstreifen nach Patent 585 665 und gegebenenfalls den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte wellenförmige Vertiefungen (f) und Erhöhungen (g) am Haltekörper vom Scheitel bis zu den Schenkelenden durchlaufend vorgesehen sind.
DEK141703D 1936-04-01 1936-04-01 Buerste und zu ihrer Herstellung dienender Borstenstreifen Expired DE663961C (de)

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DE663961C true DE663961C (de) 1938-08-17

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DE (1) DE663961C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051790B (de) * 1957-10-26 1959-03-05 Ludwig Bayer Verfahren zum Herstellen von Buerstenstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1051790B (de) * 1957-10-26 1959-03-05 Ludwig Bayer Verfahren zum Herstellen von Buerstenstreifen

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