DE677088C - Gasschutzmaske - Google Patents

Gasschutzmaske

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Publication number
DE677088C
DE677088C DES110868D DES0110868D DE677088C DE 677088 C DE677088 C DE 677088C DE S110868 D DES110868 D DE S110868D DE S0110868 D DES0110868 D DE S0110868D DE 677088 C DE677088 C DE 677088C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
sealing frame
edge
gas mask
drawstrings
Prior art date
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Expired
Application number
DES110868D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Guenther
Original Assignee
Paul Guenther Dr
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DES110261D external-priority patent/DE643578C/de
Application filed by Paul Guenther Dr filed Critical Paul Guenther Dr
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Publication of DE677088C publication Critical patent/DE677088C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gassehutzmaske Gegenstand des Hauptpatents ist eine Gasschutzmaske, bei der zur Abdichtung besondere auf dem Maskenrand aufliegende Zugbänder angeordnet sind, die auf ihrer ganzen Länge durch zwischen Maskenrand und Zugband angeordnete nachgiebige Polster von veränderlicher, der Kopfform angepaßter Dicke in eine kreisbogenähnliche Form gebracht werden, um hierdurch einen auf der ganzen Länge gleichmäßig verteilten Anpreßdruck auf den Dichtrahmen zu erreichen.
  • brach der Erfindung soll eine solche Gasschutzmaske dadurch verbessert und weiter ausgebildet werden, daß ein Randstreifen des Maskenkörpers die über Stirn, Wange und Kinn verlaufenden Teile der Zugbänder bildet und daß die nachgiebigen Polster bzw. die Druckkörper auf der Innenseite des Randstreifens zwischen diesem und dem Dichtrahmen angeordnet sind.
  • Hierdurch wird die Anordnung besonderer, über Stirn, Wange und Kinn verlaufender Zugbänder entbehrlich, so daß die Herstellung der Maske wesentlich vereinfacht und verbilligt wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der neuen Gasschutzmaske,dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Schnitt . durch den an Wangen und Kinn anliegenden Dichtrahmen dar; Abb.2, 3 und q. zeigen Querschnitte verschiedener Ausführungsformen des Dichtrahmens, und Abb.5 stellt einen Randquerschnitt einer Maske ohne Dichtrahmen dar.
  • Zwischen dem Maskenrand a und dem Dichtrahmen f sind, wie auf der linken Seite der Abb. i ersichtlich, .das aus nachgiebigem Baustoff bestehende langgestreckte Polster b oder, wie auf der rechten Seite der Abb. i dargestellt, eine größere Anzahl. Druckkörper c in kurzen Abständen nebeneinander angeordnet und zweckmäßig am Dichtrahmen f befestigt.
  • Die Dicke der Körper b oder c ist der Kopfform angepaßt, so daß bei angelegter Maske die am Maskenrand anliegenden äußeren Umgrenzungsflächen dieser Körper einen Kreisbogen vom Radius r bilden. Dadurch wird erreicht, daß die durch de Kopfbänder im Maskenrand verursachte Zugkraft S einen gleichmäßig über die Länge des Kreisbogens verteilten Anpreßdruck p= s erzeugt, der sich durch die Körper b oder c auf den Dichtrahmen überträgt und eine vollkommene Abdichtung bewirkt.
  • Wie Abb. 2 zeigt, ist der Dichtrahmen f am äußeren Rande mit dem Maskenrand a, verbunden. Beide Teile können jedoch auch, wie Abb.3 zeigt, aus einem Stück bestehen, wobei der Dichtrahmen f durch Umbiegen des Maskenrandes a gebildet wird. Bei der in Abb. q dargestellten Ausführungsform ist der Dichtrahmen f an seinem inneren Rande mit dem Maskenkörper verbunden.
  • Bei der Verwendung eines langgestreckten Polsters b kann die Abdichtung unmittelbar durch das Polster ohne besonderen Dichtrahmen erfolgen. Das Polster b ist dann am Maskenrand a befestigt oder besteht mit diesem aus einem Stück (vgl. Abb.5). Bei dem auf der Stirn anliegenden Dichtrahmen kann die Abdichtung ebenfalls in der beschriebenen Weise erfolgen.
  • Um einen möglichst großen Anpreßdruck zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Befestigung der Kopfbänder am Maskenkörper so auszubilden, daß der Dichtrahmen f ohne Zug bleibt und nur der Maskenrand a den Zug aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasschutzmaske nach Patent 643 578, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen (a) des Maskenkörpers die über Stirn, Wange und Kinn verlaufenden Teile der Zugbänder bildet und daß de nachgiebigen Polster (b) bzw. die Druckkörper (c) auf der Innenseite des Randstreifens (a) zwischen diesem und dem Dichtrahmen (f) angeordnet sind.
DES110868D 1933-07-22 1933-09-06 Gasschutzmaske Expired DE677088C (de)

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DES110868D DE677088C (de) 1933-07-22 1933-09-06 Gasschutzmaske

Applications Claiming Priority (2)

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DES110261D DE643578C (de) 1933-07-22 1933-07-22 Gasschutzmaske
DES110868D DE677088C (de) 1933-07-22 1933-09-06 Gasschutzmaske

Publications (1)

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DE677088C true DE677088C (de) 1939-06-19

Family

ID=7530550

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES110868D Expired DE677088C (de) 1933-07-22 1933-09-06 Gasschutzmaske

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE677088C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4951664A (en) * 1988-09-09 1990-08-28 Filcon Corporation Mask and method of manufacture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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