DE598664C - Kappschuh - Google Patents

Kappschuh

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DE598664C
DE598664C DET42044D DET0042044D DE598664C DE 598664 C DE598664 C DE 598664C DE T42044 D DET42044 D DE T42044D DE T0042044 D DET0042044 D DE T0042044D DE 598664 C DE598664 C DE 598664C
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DE
Germany
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cap
punch
shoe
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abutment
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DET42044D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Kappschuh Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Kappschuhes für den Grubenausbau nach Patent 518 i85.
  • Das Neue besteht darin, daß der über die Oberkante des rechtwinklig abgeschnittenen Stempels hinausragende, nach oben gegen den Fuß der Kappe gerichtete freie Endschenkel der V erkröpfung in eine nach rückwärts, zum Kappenwiderlager hin gerichtete Umbiegung ausläuft.
  • Durch die neue Ausbildung wird bei einer Abstützung des freien Endschenkels an ,der Unterfläche .der Kappe das Anhaken des ersteren vermieden und der Vorteil erzielt, daß der freie Endschenkel unter der Unterfläche der Kappe gleiten kann. Es wird hierdurch auch eine größere Nachgiebigkeit des Kappschuhes erreicht. Die nach rückwärts zum Kappenwiderlager gerichtete Umbiegung kann gegebenenfalls so weit reichen, daß das Ende gegen das Stempelwiderlager stößt, wodurch dieses von dem freien Endschenkel abgestützt und der Widerstand des Kappschuhes verstärkt wird. Die Nachgiebigkeit des Kappschuhes kann noch weiter dadurch vergrößert wenden, daß das Kappenwiderlager in bekannter Weise mit einem Quetschholz ausgelegt wird. Der auftretende Seitendruck wird dann zuerst vom Quetschholz aufgenommen, während bei zunehmendem Gebirgsdruck der eigentliche Kappsahuh beansprucht wird. Es sind aus gedoppelten Teilen bestehende Kappschuhe bekannt, bei denen der unter der Kappe liegende mittlere Teil sich als Widerlager mit einer Abbiegung vor den Stempelkopf legt, während der auf der Stempelkopfstirnfläche aufliegende Plattenteil kurz vor dem Stempelwiderlager zur Längsachse des Stempels abgebogen, dann wieder zurückgebogen ist und in einer Verkröpfung endigt, die sich unter dem mittleren, unter der Kappe liegenden Plattenteil abstützt. Der mit einem Schlitz zur Aufnahme des Stempelsteges versehene Endschenkel dient zum festen Halten des Stempels, während die Nachgiebigkeit des Kappschuhes gegen Stoßdruck im Stempelwnderlager liegt, das sich von vornherein unter der Kappe abstützt. Der Erfindungsgegenstand ist gegenüber dem Bekannten einfacher in seiner Bauart, und die Abstützung des freien Endschenkels findet erst nach eingetretenem Stoßdruck statt. Es wird hierdurch ein Anhaken vermieden und ein sicheres Gleiten von vornherein erzielt, das wiederum eine gleichbleibende Nachgiebigkeit sichert. Es ist weiter bekannt, die Kappe durch eine Schleife im Kappschuh zwischen Kappe und Stemp:elkopfstirnfläche nachgiebig zu lagern. Gegen Stoßdruck ist er aber nicht geeignet. Ferner ist ein Kappschuh bekannt, bei dem das Stempelwiderlager aus einer Windung besteht, deren Ende sich auf dem Windungsumfang abstützt. Demgegenüber hat die weitere Ausbildung der Erfindung den Vorteil, daß durch die Rückbiegung des freien Endschenkels bis zu dem am Stempelkopf anliegenden Widerlager der Widerstand des Ka;ppschuhes von vornherein gegeben und nicht von Zufälligkeiten abhängig ist.
  • In der Zeichnung ist der Kappschuh.beispielsweise dargestellt.
  • Der zwischen Kappe a und Stirnfläche des Grubenstempels b liegende Kappschuh greift mit seinem Ende c hinter,den Kopf der Kappe, während das andere gekröpfte Ende d mit einem Schlitz e versehen ist, .der den Steg des Stempels sattelförmig umgreift. Der nach oben gegen den Fuß der Kappe gerichtete. freie Endschenkel g läuft in eine zum Kappenwi.derlager hin gerichtete Umbiegung f aus, um ein Anhaken und Festsetzen des Endschenkels an der Kappe zu vermeiden. Wie stark und strichpunktiert gezeichnet, kann die Form der Umbiegung f verschieden sein. Auch kann das Ende das Schenkels g bis zum Stempelwiderlager zurückgeführt sein, um eine Abstützung .desselben zu erwirken. Das Kappenwi.derlager c kann mit einem Quetschholz h ausgelegt sein. Ebenso wie der Gegenstand des Hauptpatents kann auch die neue Ausbildung sowohl für Eisen- als auch für Holzstempel benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATLNTA NSPRÜC.III:: i. Kappschuh für den Grubenausbau nach Patent 518 185, dadurch gekennzeichnet, daß der, nach oben gegen den Fuß der Kappe gerichtete freie Endschenkel (g) in eine zum Kappenwiäerlager und dann zum Stempelkopf hin gerichtete Umbiegung (f) ausläuft.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endschenkel bis zum Stempelwiderlager zurückgeführt ist und vor dieses stößt.
DET42044D 1933-02-01 1933-02-01 Kappschuh Expired DE598664C (de)

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DE (1) DE598664C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008230B (de) * 1954-06-03 1957-05-16 Wilhelm Kroppmann Kappschuh
FR2507247A1 (fr) * 1981-06-03 1982-12-10 Usinor Dispositif de soutenement perfectionne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008230B (de) * 1954-06-03 1957-05-16 Wilhelm Kroppmann Kappschuh
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