DE398448C

DE398448C - Befestigung des Federschuhes bei Federhaemmern

Info

Publication number: DE398448C
Application number: DESCH68152D
Authority: DE
Original assignee: Rudolf Schmidt & Co
Current assignee: Rudolf Schmidt & Co
Priority date: 1923-07-07
Filing date: 1923-07-07
Publication date: 1924-07-17

Description

Befestigung des Federschuhes bei Federhämmern. Die Befestigung des Federschuhes an dem Federwerk von Federhämmern erfolgt mittets eines durch diese beiden Teile geführten Schraubenbalzens. Da es -praktisch nicht ausführbar ist, das Federwerk in die Höhlung des Schuhes genau einzupassen bzw: die Verbindung in diesem Zußtande zu erhalten, findet beim Betriebe des Hammers einwiegen des Federwerkes um den Balzen statt, so daß ein' frühzeitiger Verschleiß dieser beiden Teile eintritt. Es wurde bereits versucht, diesen Übelstand dadurch zu bekämpfen, daß zwischen die Federblätter von der Rückseite des Hammers aus Keile eingetrieben wurden. Diese Art .der Ver'rilemänunist jedoch nicht befriedigend, .da die FEderblätter durch das Auseinandertreiben ungünstig beansprucht werden.
Diese Nachteile «erden der Erfindung gemäß dadurch vermia.den, @daß zwischen die obere oder d'ie untere Fläche .des Fe:Jerwerkes und die gegenüberliegende Wand des Federschulies ein vrechselbarer und gesicherter Keil an-eordnet ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel -,des Erfin.3ungsgejenstandes im Senkrecht- und im Wagerechtschnätt.
Das Federwerk I fbestelit aus mehreren Blattfedern, deren Ende von einem Schul i2 umschlossen wird. Die Verbindung dieser beiden Teile erfolgt ,mittels eines Schraubenb;3lzens 3. Zwischen die Oberfläche des Federwerkes und d,-,e ihr gegenüberliegende, an .der Innenseite abgeschrägte Wand des Federschuhes ist ein Keil. eingetrieben, ider die Unbeweglichkeit der Federenden im Schuh sichert. Die Rückseite des Schubes ist idurch eine Wand 5 verschlossen, -durch die ein mit dem Keil fest verbundener Schraubenbolzen 6 reicht, rder zum Anziehen des Keiles dient. An Stelle ider Wand 5 kann auch ein die ötdnung des Schuhes nur teilweise `erdeckender Steg vorgesehen sein. Die Herstellcang .der geneigten Innenfläche der Schuhaberwand kann vermieden werden, t@ enn zwischen diese und den Anzugskeil ein zweiter Keil in umjel:ehrter Richtung eingelegt wird.
Der Keil ist mit einem in der AnzugSriohtung vzrlaufenlen Schilitz7 versehen, durch den der DA-Zen hindurchreicht. Diese Einrichtun - ermöglicht es, dem Keil dieselbe Breite und Länge wie der Grundfläche de: Pc:@ierscliuhes zu geben, ohne daß der Bolzen dein _lnziehen des Keiles hinderlich ist.

Claims

PATNT-ANSPI,ÜCFIE: i. Keilverbindung zur Befestigung des Federschuhes am Federwerk bei Federhämmern, dacluTch gekennzeichnet, daß zwischen,die obere oder untere Fläche des Feäerwerkes (I) und der d.ieser Fläche gegenüberliegenden Wand des Federschulies (a) ein nachstellbarer und ge-.:icherter Keil (d.) angeordnet ist. a. Keilverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Feyderschuhes eine Wand oder ein Steg (5) angebracht ist, die als Widerlager für die Sicherung .des Keiles dienen.