CH263737A - Nagelzieher. - Google Patents

Description

      Nagelzieher.       Es sind     bereits    Zangen zum Ausziehen     von          .Nägeln        bekannt,    welche eine     IIebelübersetzung     aufweisen. Diese Zangen haben den Nachteil,       dass        die        Nägel    nicht gerade     herausgezoge?-@,          sondern    beim     Herausziehen    gekrümmt wer  den, und     dass    ein Nagelkopf, welcher ver  senkt liegt, nicht. gefasst     werden    kann.

   Die  vorliegende     Erfindung        ermö-licht,    diese Nach  teile zu beheben.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist ein       Nagelzieher,    welcher aus einem     zweisehenk-          ligen        IIebel    mit ungleich langen     Schenkehi,     deren kürzerer am. freien Ende einen keil  förmigen Schlitz aufweist, und einem an  einer am Hebel befestigten Drehachse be  weglich angeordneten, während des Auszie  hens eines Nagels eine Verschiebung des He  bels in der Richtung gegen den auszuziehen  den Nagel     ermöglieliericlen    Stützorgan besteht.  



  In der Zeichnung     sincl.    zwei beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.1    eine Seitenansicht der     ersten    Aus  führungsform des     Nagelziehers,          Fig.    ? eine     Draufsicht    dazu,       Fig.    3 eine Seitenansicht der zweiten Aus  führungsform des     Nagelziehers    und       Fig.4    eine Seitenansicht     hiezu.     



  In     Fig.1    und     '?    ist mit 1 der längere  Schenkel und mit ? der kürzere, an seinem  Ende einen keilförmigen Schlitz 3 aufweisende  Schenkel eines     zweischenkligen    Hebels be  zeichnet. Die beiden Schenkel 1 und 2 dieses    Hebels bilden ein Knie, in welches die Dreh  achse     -1    eingesetzt. ist, auf welcher beidseitig  des Hebels je eine Rolle 5 gelagert und durch  einen Splint 6 gesichert ist.

   Am längeren Sehen  kel 1 des Hebels ist. nahe dem Knie ein Ansatz     i     vorgesehen, welcher zum Aufschlagen eines  Hammers bestimmt     ist,    wenn das Ende des       Sehenkels        \?        unter        einen        versenkt        liegenden     Kopf eines auszuziehenden Nagels getrieben  werden muss.  



  In     Fig.3    und 4 ist mit S     der    längere       Schenkel,    mit 9 der     kürzere    Sehenkel und mit  10 die Drehachse eines     zweischenkligenHebels     bezeichnet. Der kürzere Schenkel 9 dieses He  bels ist etwas gekrümmt. und weist an seinem  freien Ende einen keilförmigen Schlitz 11       auf.    Auf der Drehachse 10 sind beidseitig des  Hebels die beiden seitlichen     Sehenkel    12     eines          U-förmigen    Bügels drehbar gelagert., dessen  Mittelteil 13, welcher zum Aufsetzen auf eine  Unterlage bestimmt ist,     bombiert    und mit  einer Zähnung versehen ist.  



  Beim Ausziehen eines     Nagels    kann mit den  beschriebenen     Nagelziehern    eine     Bewegung     ausgeführt werden, welche sich aus einer Dre  hung des     Ilebels    um. die Drehachse 4 bzw. 10  und einer Verschiebung des Hebels auf dem  Stützorgan 5     bzw.    12 gegen den Nagel zusam  mensetzt, derart,     da.ss    der     auszuziehende        Na-          (Vel    genau in. Richtung seiner Achse, also ge  rade, herausgezogen wird.

   Es zeigt sich dabei,  dass diese Art der Bewegung ganz von selbst  zustande kommt, wenn die am     längeren    Sehen-           kel    des Hebels angreifende Hand nur     einen     Druck nach unten ausübt     und    der     Verschie-          bunddes    Hebels auf dem Stützorgan in Rich  tung des auszuziehenden Nagels keinen Wi  derstand entgegensetzt. Das mit einem keil  förmigen Schlitz ausgebildete Ende des kür  zeren Schenkels des Hebels kann auch unter  versenkt liegende Nagelköpfe getrieben wer  den.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Nagelzieher, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem zweischenkligen Hebel mit un gleich langen Schenkeln, deren kürzerer am freien Ende einen keilförmigen Schlitz auf weist, und einem an einer am Hebel befestig ten Drehachse beweglich angeordneten, wäh rend des Ausziehens eines Nagels eine Ver- schiebung des Hebels in der Richtung gegen den auszuziehenden Nagel ermöglichenden Stützorgan besteht.

   UNTtRANSPRüCH2 1. Nagelzieher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zweischenklige Hebel ein Knie bildet, in welches die Dreh achse eingesetzt ist, und dass als Stützorgan ein Rollenpaar vorgesehen ist, dessen Rollen beidseitig des Hebels auf der Drehachse ge lagert sind. 2. Nagelzieher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am längeren Schenkel des Hebels ein Ansatz vorgesehen ist.

   3. Nagelzieber nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stützorgan aus einem U-förmigen Bügel besteht, dessen seitliche Schenkel auf der Drehachse des He bels drehbar gelagert sind und dessen zum Aufsetzen auf eine Unterlage bestimmter Mit telteil bombiert und mit einer Zähnzmg ver sehen ist.