CH196526A - Zungenangriff für Eisenbahnweichen. - Google Patents

Zungenangriff für Eisenbahnweichen.

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CH196526A
CH196526A CH196526DA CH196526A CH 196526 A CH196526 A CH 196526A CH 196526D A CH196526D A CH 196526DA CH 196526 A CH196526 A CH 196526A
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CH
Switzerland
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Inventor
Carl Eichmann
Original Assignee
Carl Eichmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/02Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control
    • B61L5/026Mechanical devices for operating points or scotch-blocks, e.g. local manual control fixing switch-rails to the driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


  



  Zungenangriff für Eisenbahnweichen.



   Die bekannten   Zungenangriffe    bei Wei  ohenkonstruktionen    bestehen darin, da¯ die angreifenden Stücke, wie z. B. Stempel, Ver  bindungsstangen, Riegelstangen    etc. mittels eines Drehbolzens mit dem FuB der Weichenzunge verbunden sind. Dies hat den Nachteil, dass infolge der grossen und schlagartigen Beanspruchung bei dem Befahren einer Weiche durch einen Zug diese Bolzen und das angreifende Stück sich rasch abnützen und in verhältnismäBig kurzer Zeit ersetzt werden müssen. Eine grössere Dimensionierung dieser Bolzen, welche übrigens ohne gefährliche Schwächung anderer Teile praktisch undurchführbar ist, w rde den Verschleiss etwas ver  zogern    aber immer noch in einem   unerwünsch-    ten Mass halten.

   Auch ist die bisher bekannte Schmierung und Reinhaltung der reibenden und gleitenden Toilo nicht   zweckentsprecheud    und ungenügend.



   Die vorliegende Erfindung hilft solchen Übelständen ab. Eine   zweckmässige Ausfüh-    rungsform gestattet gleichzeitig eine einwandfreie Schmierung der   Gelenknäohen.   



     Cegenstand    dieser   Erssndung    ist ein Zun  genangriff für Eisenbahnweichen    mit an einem   Gestängeteil,    zum Beispiel einem Stempel, einer Verbindungsstange, einer Riegelstange   etc.,    angebrachten   Angriffstück,    dessen   Längs-    und Schmalseiten nach aussen gewölbt sind, und in einer Aussparung in einem an der   Weiohenzunge    befestigten Führungskloben gef hrt ist, derart, dass das   Angriffstüek    auf der einen Seite an der Weichenzunge und auf der andern Seite an einem Lappen des Fiih  rungsklobens    zur Bewegung der Weiche anstosst.



   Auf beiliegender Zeichnung ist in
Fig.   1    ein   Spitzenverschluss    dargestellt, wobei Beispiele des   Erssndungsgegenstandes    an beiden Weichenzungen angedeutet sind ;
Fig. 2 zeigt einen Klammerspitzenverschluss für eine Weichenzunge, wobei ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes an Stelle des bisher bekannten Elammergelenkes tritt ;
Fig. 3 zeigt ein weiteres   Ausführungs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes von oben gesehen, 
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie AùA, wobei strichpunktiert der Angriffspunkt f r eine weitere Weiche angedeutet ist,
Fig. 5 einen solchen nach B-B ;
Fig. 6 und 7 stellen ein anderes   Ausfüh-      rungsbeispiel,    in der gleichen Weise wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, dar.



   Die Fig. 3-7 sind gegenüber   1    und 2 in grösserem Massstab gezeichnet.



   Es sind   1    Schienen und 2 Stege der Weichenzungen mit den   Zungenfüssen    3. Die Stange 4 des dargestellten Verschlu¯stempels trÏgt ein rechtwinklig nach oben   abgebogenes      Angriffstüek    5. Dasselbe hat, wie in Fig. 3 beispielsweise gezeigt ist, einen rechteckigen Querschnitt, wobei die Längsseiten 5'und die Schmalseiten 5"desselben nach   aubes    gewölbt sind, und die   Wolbungsradien    der Schmalseiten ungefähr den Verdrehungsradien des betreffenden   Gestängeteils    entsprechen.



  Damit werden alle Druck-und ZugkrÏfte von den gewölbten   Drucksachen senkrecht    zu diesen   anfgenommen.    Die W¯lbungsradieu der Längsseiten 5'werden   zweckmässiger-    weise so gewählt, dass sich letztere auf den entsprechenden Seiten der   nacherwähnten    Aussparung 8 abwälzen. Dieses   Angriffstüek    ist beim Beispiel nach Fig. 3 bis 5 von einem an der   Weichenzunge    mittels Schraubenbolzen 6 befestigten Führungskloben 7 durch die Aussparung 8 gehalten.

   Diese Aussparung ist an den Schmalseiten, welche die   Druckíiächen    bilden, ebenfalls gewölbt, und zwar gleichartig gewölbt wie die gegenüberliegende Seite des   Angriffstuckes,    um eine möglichst   grole    Auflagefläche zu gewähren. Dieser   Führungs-    kloben 7 weist einen nach abwärts gerichteten Lappen   9, auf,    um dem Angriffstück eine möglichst   grole    DruckflÏche zu bieten.



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 5 weist das Angriffstück 5 eine Ausnehmung zur Aufnahme des   Zungenfusses    3, welcher daselbst nach der Linie 14 ausgespart ist, auf. Der Fu¯ dient damit zur Abstützung des   Angriffstüokes    5 für den Stempel, oder eine Verbindungsstange, Riegelstange etc. Die   Drucknächen    11,12 dienen zum   Sehliessen    und die   Druckflaclie    13 zum Íffnen der   Weichenzunge.   



   Beim Beispiel nach Fig. 6 und 7 ist der Führungskloben direkt an der Zunge befestigt, d.   h.    bildet einen Teil derselben, wo die gesamte Druckflache 11 für die Schliessbewegung sich am   Zungeusteg    befindet. Um das Angriffstück abzustützen, ist ein   Bugle)    10 vorgesehen,   welches    den Stempel in seiner Lage gegenüber der Weichenzunge hÏlt.



   Beide Ausf hrungsarten der Abstützung des Angriffst ckes k¯nnen gleichzeitig ange  wandt    werden, wodurch die Sicherheit der   Steiilpelfiihruiig    erhöht wird.



   Das   Angriffstück    5 hat in Anbetracht der grossen W¯lbungsradien und des starken Profils in der Stossrichtung eine so gro¯e Auf  lagefläche    an der   Weichenzunge    einerseits und am Führungskloben 7 resp. dessen Lappen 9 anderseits, dass die Abnützung eine ungleich geringere ist, als bei einem runden Bolzen.



  Zweckmϯigerweise bestehen   Angriffstück    und F hrungskloben aus gehÏrtetem Material.



   Der obere Teil des   Führungsklobens    7 kann ferner als Schmierkammer f r Dauerschmierung mit einem Schutzdeckel gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz ausgebildet sein. Die Seitenwände der Aussparung können   zweckentsprechende      Schmier-    nuten aufweisen. Analog können auch die Stempelköpfe geschützt und geschmiert werden.



   Bei der Betätigung der   Weiehenzunge    stösst das   Angriffstück,    je nachdem dieselbe gegen die Schiene gestossen oder von derselben weggezogen wird, mit der   entspre-      chenden    gewölbten Schmalseite gegen die anliegende Seite der Aussparung im Führungs  kloben.    Da der Stempel bei diesem Vorgang eine Schwenkung um einige Grad ausführt, wälzen sich die gewölbten LÏngsseiten des   Angriffstückes    auf den entsprechenden   Gegen-    seiten der Aussparung ab. Dadurch wird der Stempel, resp. das Angriffstüek seitlich geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zungenangriff für Eisenbahnweichen, dadurch gekennzeichnet, dass der angreifende Gestängeteil ein AngrifEstück, dessen LÏngsund Schmalseiten nach aussen gewölbt sind, trägt, welches in einer Aussparung in einem an der Weiohenzunge befestigten F hrungskloben geführt ist, derart, dass das Angriff- stück auf der einen Seite an der Weichenzunge und auf der andern Seite an einem Lappen des Führungsklobens zur Bewegung der Weiche anstosst.
    UNTERANSFRÜCHE : 1. Zungenangriff nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB die Aussparung im Führungskloben der Form des Angriff stückes entsprechend, d. h. gleichartig ge wölbte Druckflachen aufweist.
    2. Zungenangriff nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da° das Angrifl'stück zur Abstützung eine Ausnehmung f r die Aufnahme des Zungenfusses besitzt.
    3. Zungenangriff nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da¯ zur Abstützung des Angriffstüekes ein Bügel vorhanden ist.
    4. Zungenangriff nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seiten wände der Aussparung im Führungskloben Schmiernuten aufweisen und derselbe ber dem Angriffstück als Schmierbüchse mit einem Schutzdeckel ausgebildet ist.
CH196526D 1937-06-17 1937-06-17 Zungenangriff für Eisenbahnweichen. CH196526A (de)

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ID=4440418

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2512131A (en) * 1944-10-02 1950-06-20 Cleveland Frog & Crossing Co Switch rod connection to switch point
US3302020A (en) * 1964-02-11 1967-01-31 Nakamura Kyutaro Railway switching mechanism
US4860978A (en) * 1987-06-09 1989-08-29 Voest-Alpine Aktiengesellschaft Control mechanism for railway switches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4860978A (en) * 1987-06-09 1989-08-29 Voest-Alpine Aktiengesellschaft Control mechanism for railway switches

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