DE652499C - Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Unterlegplatten mit Profilleisten zum Aufschieben von Klemmstuecken - Google Patents

Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Unterlegplatten mit Profilleisten zum Aufschieben von Klemmstuecken

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DE652499C
DE652499C DEE47692D DEE0047692D DE652499C DE 652499 C DE652499 C DE 652499C DE E47692 D DEE47692 D DE E47692D DE E0047692 D DEE0047692 D DE E0047692D DE 652499 C DE652499 C DE 652499C
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rail
rail fastening
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fastening according
leg
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DEE47692D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/56Special arrangements for supporting rail ends
    • E01B11/62Bridge chairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Unterlegplatten mit Profilleisten zum Aufschieben von Klemmstücken Es ist bereits eine Schienenbefestigung für Ouerschwellen unter Verwendung von Unterlegplatten bekannt, welche beiderseits der Schiene Profilleisten zum Aufschieben von Klemmklauen besitzen, die ihrerseits in der Kleminlage durch Schraubenbolzen gesichert sind. Das Wesen der bekannten Schienenbefestigung besteht darin, daß die innere Seitenfläche der Leiste zur Schienenlängsachse und die Kopffläche der Leiste in Richtung der Schienenlängsachse zur Waagerechten schwach geneigt ist. Hierdurch wird ein einwandfreier fester Sitz der Schiene geschaffen, insofern, als die zur Schienenlängsachse und zur Waagerechten geneigt verlaufenden Leisten ein Festpressen des Schienenfußes von oben her und eine Einspannung des Schienenfußes von der Seite her bewirken.
  • Zu diesem Zweck erfolgt, 'wie ein Ausführungsbeispiel der bekannten Schienenbefestigung erkennen läßt, die Neigung der Innenfläche und der Kopffläche der Leiste in der Richtung, in der die Schiene vorzugsweise befahren wird. Bei einer solchen Ausführung werden infolge der durch das Befahren entstehenden Schubwirkung die Klemmstücke immer fest sowohl von oben auf den Schienenfuß als auch seitlich gegen den Schienenfuß gedrückt. Die an den Leisten geführten Klemmstücke sind in der Klemmlage durch einen Schraubenbolzen gesichert. Falls z. B. durch Schrumpfen eines zwischen Schiene und Unterlegplatte angeordneten Ouetschholzes die Befestigung der Schiene locker wird, müssen bei den Schienenbefestigungen dieser Art jeweils die Sicherungsschrauben gelöst, die Klemmstücke nachgetrieben und darauf die Sicherungsschrauben wieder angezogen werden.-Durch die Erfindung wird nun eine Schienenbefestigung angegeben, bei der auf die Anordnung besonderer Sicherungsschrauben verzichtet werden kann und ein Nachtreiben der Klemmstücke erst nach langer Zeit erforderlich ist Ader sich überhaupt erübrigt. Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an den zur Schienenlängsachse und in Richtung der Schienenlängsachse zu# Waagerechten geneigt verlaufenden Leistenflächen ein Klemmstück geführt isf, dessen auf dein Schienenfuß anfliegender Teil aus federndem Werkstoff besteht. Durch diese Anordnung wird die Schiene federnd auch beim- Schrumpfen des Ouetschholzes infolge des Federdruckes mit voller Keilwirkung festgehalten.
  • Um dem Klemmstück eine besonders gute Federspannung zu geben, besteht gemäß der Erfindung das ganze Klerninstück aus federndem Werkstoff und ist gegenüber seiner Arbeitsstellung gespreizt. Das so ausgebildete Klemmstück wird vor dem Einschieben in die durch die Leiste und durch den Schienenfuß gebildete Führung zusammengedrückt und dadurch vorgespannt, dann erhält es beim Vortreiben durch die geneigten Leistenflächen eine zusätzliche Federspannung.
  • Vorteilhafterweise besitzt gemäß der Erfig:.-dung das Klemmstück ein U-förmiges,.-.'än, einem Schenkel mit einer Abbiegung ver7'. sehenes Profil, dessen einer Schenkel auf d#ra-Schienenfuß anfliegt, während der andere Schenkel gegen die geneigte Leistenunterfläche und seine Abbiegung gegen die geneigt verlaufen& Leisteninnenfläche anliegt. Diese Gestaltung des Klenimstückes gestattet eine einfache Herstellung im Walz- und Biege -verfahren.
  • Die Federwirkung kann gemäß der Erfindung auch dadurch erreicht -#N erden, daß das Klemmstück mit in der Längsrichtung verlaufenden, nach gegenüberliegenden Kanten zu offenen Schlitzen versehen ist, von denen sich einer in dem gegen die geneigte Leistenunterfläche anliegenden Schenkel und der andere in dem die beiden Schenkel des U-förmigen Klemmstückes verbindenden Steg befindet. Hierbei kann entweder das Klemmstück mit den Neigungen der Leisten entsprechenden Neigungen versehen sein oder auch im Walzverfahren ohne Neigungen hergestellt sein..
  • Findet die Schienenbefestigung an einem Schienenstoß Verwendung, so ist gemäß der Erfindung von dem auf dem Schienenfuß aufliegenden Teil des Klemmstückes ein sich gegen die Stofflasche dicht anlegender federnder Fortsatz abgebogen. Der Fortsatz preßt die Stoßlasche gegen die Schiene; durch die hierbei entstehende hohe Reibung zwischen Stoßlasche und Schiene kann auf die Anordnung mehrerer Stoßlaschenschrauben verzichtet werden, vielmehr sind lediglich zwei Stoßlaschenschrauben erforderlich.
  • Die Schienenbefestigung eignet sich wegen der federnden Klemmstücke auch zur Befestigung von solchen Schienen, die gegenüber ihrer Unterlegplatte verschiebbar sein müssen, wie dieses zum Beispiel bei Baggergleisen, die bekanntlich bei Ortsänderung gegenüber ihrer Unterlage verschwenkt werden, der Fall ist. Der auf dem Schienenfuß aufliegende Teil des Klemmstückes gibt beim Verschieben der Schiene dem sich unter ihm bewegeilden Schienenfuß, der durch seine Neigung an verschiedenen Stellen verschiedene Höhen aufweist, nach und federt, wenn die Schiene nach dem Verschieben wieder in ihre Normallage zurückgelangt ist, in die ursprüngliche Klemmlage zurück. Um bei dieser Verschiebung der Schiene gegenüber der Unterlegplatte ein Scheren der Kanten des auf dem Schienenfuß aufliegend#ii.Teiles des Klemmstückes auf dem Schienenfuß zu verhindern, sind gemäß der Erfindung die Kanten des auf dem Schienenfuß anfliegenden Teiles fleh IZ.errii-ns,Lückes abgerundet. Soll die Schienenbefestigung für derartige Baggergleise auch noch mit einer Spurhaltung versehen sein, so besitzt gemäß der Erfindung die Spurrille der die Leisten tragenden Unterlegplatte in der Schienenlängsrichtung bogenförmig gekrümmte Seitenwandungen. Durch diese Ausführgrig kann sich die Schiene trotz Spurbaltung in eine zur Unterlegplatte verdrehte Stellung einstellen.
  • Der Erfindungs'gegenstand ist den Ab- bildungen in vier Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Schienenbefestigung mit teilweisem Schnitt, Abb.:z eine Draufsicht auf die Schienenbefestigung, Abb. 3 eine Seitenansicht der Schi#enenbefestigung mit teilweisein Schnitt, Abb. 4 eine Vorderansicht des gegenüber seiner Arbeitsstellung gespreizten Klemmstückes, Abb. # eine Seitenansicht des Klemmstückes, Abb. 6 eine Vorderansicht einer Schienenstoßbefestigung, zum Teil im Schnitt, Abb. 7 eine Seitenansicht der Schienenbefestigung nach Abb. 6, Abb. 8 eine andere Ausführungsform des Klemmstückes, Abb. 9 eine schaubildliche Darstellung einer Schienenbefestigung für Baggergleise.
  • Die Schiene i ruht unter Zwischenlage eines Onetschholzes ig auf der Unterlegplatte 2. Diese ist mit den hochstehenden Leisten 3 und 4 versehen, die am oberen Ende abgebogen sind, daß die Leisteninnenfläche 5 zur Schienenlängsachse und die Leistenflächen 6 in Richtung der Schienenlängsachse zur Waagerechten geneigt verlaufen. An den geneigt verlaufenden Leistenflächen 5 und 6 führt sich je ein Klemmstück ' " das ein U-förtniges Profil besitzt, dessen Schenke18 mit einer Abbiegung 9 versehen ist und dessen SchAkel io auf dern Schienenfuß 8 mit einer Abbiegung g versehen ist und dessen Sch - enkel io auf dem Schienenfuß anfliegt. Die Klemmstücke 7 sind aus federndem Werkstoff her-,gestellt und besitzen an ihrem Teil 8 und c) die durch Abbiegungen des Schenkels 8 über eine schräge Linie entstandenen, den Neigungen der Leistenflächen 5 und 6 entsprechende Neigungen. Eine andere Ausführungsforin des Klemmstückes (vgl. Abb. 8) ist die, daß das Klemmstück nicht mit Neigungen versehen ist, sondern im Walzverfahren hergestellt wird, wobei es aber mit den in der Längsrichtung verlaufenden, an den Enden des Kleiiiiiistückes offerien Schlitzen 16 und 17 versehen ist. Der Schlitz 16 befindet sich in dem gegen die geneigte Leistenunterfläche anliegenden Schenkel 8 und der Schlitz 17 in dem die Schenkel 8 und io verbindenden Steg 18. Die Schlitze werden in der Arbeitsstelltnig des Klemmstückes zusammen-,gedrückt so daß sich dieses den geneigten I I Leistenflächen anpassen kann. Die mit Neigungen versehenen Klemmstücke sind in der Ausführung nach Abb. 4 gegenüber ihrer Arbeitsstellung gespreizt. Sie werden vor dem Einschieben, wie in strichpunktierten Linien angedeutet, zusammengedrückt und dann- in Richtung der Pfeile i i in die durch die Leiste und den Schienenfuß gebildete Führung eingeschoben und vorgetrieben, bis die Klemmlage erreicht ist. Beim Vortreiben wird das Teil io der Klemmstücke federnd von oben auf den Schienenfuß und seitlich gegen den Schienenfuß gepreßt. Schrumpft das zwischen Schiene i und Unterleg latte 2 bp befindliche Ouetschholz ig, so gleichen die Klemmstücke 7 infolge ihrer Federspannung die Schrumpfung aus.
  • Bei der in ,#,bb. 6 und 7 dargestellten Schienenstoßbefestigung ist beiderseits der Schiene von dem auf dem Schienenfuß aufliegenden Teil io ein federnder Lappen i-q abgebogen, der sich gegen die Stoßlaschen 13 anlegt. Durch die Neigung der Leisteninnenfläche 5 werden die Lappen 12 beim Vortreiben der Klemmstücke 7 fest gegen die Laschen 13 lind diese gegen die Schiene i gepreßt. Hierdurch entsteht eine große Reibung zwischen den Laschen 13 und der Schiene i, so daß lediglich zwei Stoßlaschenschrauben 14 erforderlich sind, die gleichzeitig als Anschlag für die Klemmstücke 7 dienen können.
  • Wird die Schienenbefestigung für Baggergleise verwendet, die sich beim Rücken der Gleise gegenüber ihrer Unterleg latte:2 verb 2,p schieben müssen, so sind die Seitenwandungen 15 der Spurrille in Richtung der Schienenlängsachse bogenförmig gekrümmt, ferner sind die Kanten -go und -gi des auf dem Schienenfuß aufliegenden Teiles io des Klemmstückes 7 abgerundet (vgl. Abb. 9).

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRÜCHE:-i. Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Unterk# le- latten, welche beiderseits der Schiene z,P Profilleisten zum Aufschieben von Klemmstücken haben, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Schienenlängsachse und in Richtung der Schienenlängsachse zur Waagerechten geneigt verlaufenden Leistenflächen ein Klenimstück geführt ist, dessen auf dem Schienenfuß aufliegender Teil'aus federndem Werkstoff besteht. :2. SchienenbefestigungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet daß das ganze Klemnistück aus federndem Werkstoff besteht und gegenüber seiner Arbeitsstellung gespreizt ist. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück ein U-förmiges, an einem Schenkel mit einer Abbiegung versehenes Profil hat, dessen einer Schenkel auf dem Schienenfuß aufliegt, während der andere gegen die geneigte Leistenunterfläche und seine Abbie ung gegen die geneigt ver-9 25 laufende Leisteninnenfläche anliegt. 4. Schienenbefestigung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück mit in der Längsrichtung verlaufenden, nach gegmüberliegenden Kanten zu offenen Schlitzei-e versehen ist, von denen sich einer in dem gegen die geneigte Leistenunterfläche anliegenden Schenkel und der andere in dem die beiden Schenkel des U-förmigen Klernmstückes verbindenden Steg befindet. 5. SchienenbefestigungnachAnspruchi bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß von dem auf dem Schienenfuß anfliegenden Teil des Klemmstückes ein sich gegen die Stoßlasche dicht anlegender federnder Fortsatz abgebogen ist. 6. SchienenbefestigungnachAnspruchi bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Kanten des auf dem Schienenfuß aufliegenden Teiles des Klemmstückes abgerundet sind. 7. Schienenbefestigung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurrille der die Leisten tragenden Unterlegplatte in der Schienenlängsrichtung bogenförnlig gekrümmte Seitenwandungen besitzt.
DEE47692D 1935-12-06 1935-12-06 Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Unterlegplatten mit Profilleisten zum Aufschieben von Klemmstuecken Expired DE652499C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844019C (de) * 1951-05-24 1952-07-14 Franz Miedaner Schienenbefestigung mittels Klemmleisten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE844019C (de) * 1951-05-24 1952-07-14 Franz Miedaner Schienenbefestigung mittels Klemmleisten

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