DE534355C - Anschlagsteg zur Begrenzung des Laufweges der Kugeln in Kugellaufschienen fuer Schiebetueren und -fenster - Google Patents

Anschlagsteg zur Begrenzung des Laufweges der Kugeln in Kugellaufschienen fuer Schiebetueren und -fenster

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DE534355C
DE534355C DEZ18936D DEZ0018936D DE534355C DE 534355 C DE534355 C DE 534355C DE Z18936 D DEZ18936 D DE Z18936D DE Z0018936 D DEZ0018936 D DE Z0018936D DE 534355 C DE534355 C DE 534355C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/066Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
    • E05D15/0678Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on balls or floating rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Anschlagsteg zur Begrenzung des Laufweges der Kugeln- in Kugellaufschienen für Schiebetüren und -fenster Die Erfindung betrifft Kügellaufschienen für die Schiebetüren von Schränken, Schiebefenstern u. dgl., und zwar insbesondere solche, bei denen die Kugeln .zwecks Verkürzung ihres Laufweges auf seitlichen Längsvorsprüngen des rinnenförmigen Schienenprofils abrollen. Bei derartigen Laufschienen ist es notwendig, den Laufweg der Kugeln an beiden Enden durch feste Anschläge zu begrenzen, damit die Kugeln bei etwaigen Verschiebungen aus ihrer richtigen Lage durch Anstoßen an diesen Anschlägen wieder in die normale Stützlage zurückgeführt werden.
  • Bisher hat man diese Anschläge meist aus Messingstiften gebildet, welche beim Anbringen der Rinne nach Maßgabe des erforderlichen Verschiebungsweges in der Höhlung der Schiene befestigt werden. Da nun aber das Anbringen der Kugellaufrinnen meist durch Möbelhandwerker ausgeführt, wird, welche in Metallarbeiten keine Übung und meist auch nicht das dazu nötige Werkzeug zur Hand haben, so werden die Laufschienen bei dieser Arbeit oft beschädigt oder gänzlich unbrauchbar.
  • Man hat daher vorgeschlagen, als Anschlagkörper kleine Bügel von U-förmigem Querschnitt vorzusehen, die in das Profil der Rinne passend eingesetzt sind und deren Schenkel unter der Wirkung einer sich gegen den Boden der Rinne abstützenden Druckschraube gegen einwärts gerichtete Randvorsprünge der Seitenwände der rinnenförurigen Laufschiene festgespannt werden können. Diese versetzbare Befestigungsart derKugelan'schlagstege setzt aber, wie gesagt, das Vorhandensein von einwärts vorspringenden Stützrändern der Seitenwände der -Schiene voraus, die- im allgemeinen eine Vergrößerung der Profilbreite der Schiene bedingt. Außerdem verstehen die Möbelhandwerker auch hierbei meist nicht, derartige Anschlagstege genügend festzuspannen, so daß sie sich im Gebrauch oft lockern und verschieben und daher ihren Zweck verfehlen: Um diese Mängel zu vermeiden, wird nach der Erfindung als Anschlagkörper für die Kugeln in U-förmigen Laufschienen ein ebenfalls im Querschnitt U-förmig gebogener Stegbügel benutzt, dessen Körper aus eirkem kurzen Stück Federstahl besteht, wobei beide auswärts gebogenen Schenkelenden mit zahnförmigen Vorsprüngen versehen sind. Die obere Profilbreite des Bügels ist hierbei so. bemessen, daß diese Bügel, wenn sie mit einem geeigneten Werkzeug, z. B: dem Ende eines Schraubenziehers, in den rinnenförmigen Hohlraum der Laufschiene eingedrückt werden, sich mit den Zähnen ihrer Schenkelenden unter der starken Federwirkung in die seitlichen Innenwände der Lautschiene eindrücken und dadurch- unverschiebbar festsetzen.
  • Da das Eindrücken der Federbügel keine besondere Arbeit und Geschicklichkeit erfordert, so kann dies von - den Möbelschreinern beim Anschlagen der Führungsschienen leicht ausgeführt werden. Durch die Anwendung der Erfindung ist. es möglich, die Verarbeitung der als Massenartikel gezogenen Metallschienen auf das Zuschneiden auf bestimmte Längen zu beschränken, was von Möbelschreinern ohne Schwierigkeit ausgeführt werden kann. Es läßt sich daher durch die Anwendung der Erfindung eine erhebliche Herabsetzung der Herstellungskosten der in Betracht kommenden Rollenführungen erreichen.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein der Erfindung entsprechender Anschlagstegbügel schaubildlich dargestellt. Abb. 2 zeigt eine Endansicht eines -solchen Bügels in der Form und Lage, welche er vor seiner Verbindung mit-der. Kugellaufschiene einnimmt.
  • Abb. 3 zeigt eine der Abb. 2 entsprechende Seitenansicht.
  • Abb.4 zeigt einen Querschnitt durch eine Kugellaufschiene mit dem in deren Höhlung gebrauchsfertig eingedrückten Anschlagsteg.
  • Abb.5 zeigt einen zugehörigen Längsschnitt, während Abb. 6 einen entsprechenden Höhenschnitt durch die Laufschiene veranschaulicht..
  • Die -zur Herstellung der' Anschlagstege dienenden jB:ügel i -sind aus - einem kurzen Stück -Bandfederstähl so -gebogen, daß die beiden Schenkelenden 2 auswärts gerichtet sind. Die Endränder der Schenkel sind mit einem flachen, bogenförmigen- Ausschnitt 3, versehen, -so daß die' Ecken dieser Endränder spitze,. zahnartige Vorsprünge 4 bilden. Die Querschnittsform des Bügels -ist so gewählt, daß die -Profilbreite an -den Schenkelenden; wie aus- Abb. 2 ersichtlich, etwas. größer ist als der -innere O_uerschnittsraum der Laufschiene 5, welcher den Anschlagbügel-, an der -jeweilig -gewählten- Steile -aufnehmen soll.
  • . Vermöge -seiner Herstellung aus federhartem oder gehärtetem Stahl läßt' sich der Bügel. in-gewissem Grade- federnd zusammendrücken: Um den Bügel an seine - Befestigungsstelle im Hohlraum der Laufschiene zu bringen, braucht man, nachdem man ihn, über der-Befestigungsstelle auf die Ränder der Laufschiene aufgelegt hat, nur .ein geeignetes schmales Werkzeug, z. B. einen Schraubenzieher mit seiner Schneide, in die Höhlung des Bügels einzusetzen und damit ihn in den Hohlraum der Schiene hineinzudrücken, wie in Abb.2 durch den Pfeil 6 angedeutet ist. Die Höhenabmessung des Bügels ist im Verhältnis zu dem Hohlraum der Schiene so bemessen, daB, wenn der Rücken des Bügels die Bodenfläche der Laüfschienenhöhlung erreicht, die beiden Schenkelenden in die üblichen flachen Längsnuten 7 einspringen, die in bekannter Weise zur Führung und Abstützung der Laufkugeln 8 dienen. Vermöge der kräftigen Federwirkung drücken sich die zahnförmigen Ecken 4. des Bügels in gewissem Grade in das Metall der Schiene ein, so daß dadurch -der Bügel- gegen -geitliche Versclzie= bung genügend sicher festgehalten wird, und dies um so" mehr; als sich bei beginnender Verschiebung die Zähne immer tiefer in das weichere Metall der -Schienenwände einzugraben suchen.

Claims (2)

  1. PATEI\TTANSPRÜCHE: _ i. Anschlagsteg zur Begrenzung des Laufweges der Kugeln in Kugellaufschie--nen für Schiebetüren - und -fenster, - der 'sich-durch die-Enden der Schenkel seinesbügelförmigen Körpers- gegen- die Seiten der rinnenförmigen Laufschiene abstützt, -dadurch gekennzeichnet,. daß der An--- -(i) aus einem -harten Federstahlstück U-förmig-gebogen ist, dessen Schenkelenden (2) nach außen abgebogen -und mit -zahnförmigen Vorsprüngen (4) versehen sind, welche sich nach Eindrükken des Steges (i) in die Laufschiene (5) vermöge der starken Federung des Bügels in- den- seitlichen Innenwänden der Laufschiene (5) unverschiebbar festsetzen.
  2. 2. Anschlagsteg nach- Anspruch I, da= durch - gekennzeichnet, daß die Endränder (3) des U-förmigen- Federstahlstückes (i) bogenförmig ausgeschnitten sind, wodurch an den`beiden Ecken jedes der Endränder (3) zwei entgegengesetzt gerichtete Sperrzähne (4) .gebildet -werden.
DEZ18936D 1931-01-28 1931-01-28 Anschlagsteg zur Begrenzung des Laufweges der Kugeln in Kugellaufschienen fuer Schiebetueren und -fenster Expired DE534355C (de)

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