DE363082C - Kopfstuetze fuer die Befestigungsmittel der Kleinbahnen - Google Patents

Kopfstuetze fuer die Befestigungsmittel der Kleinbahnen

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DE363082C
DE363082C DEW57354D DEW0057354D DE363082C DE 363082 C DE363082 C DE 363082C DE W57354 D DEW57354 D DE W57354D DE W0057354 D DEW0057354 D DE W0057354D DE 363082 C DE363082 C DE 363082C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Kopfstütze für die Befestigungsmittel der Kleinbahnen. Zur Abstützung und zum Schutz der Schienennägel- oder Schraubenköpfe bei Kleinbahnen, insbesondere bei Gruben- und Feldbahnen, gegen Spurerweiterungen oder gegen entgleisende Wagen, sind, abgesehen von besonders stark beanspruchten Strecken, an Stelle der schweren und kostspieligen Schienenunterlegplatten einfache Stützen für den Nagelkopf vorzuziehen. Diese bestehen bisher aus einer einfachen Unterlegplatte für den Nagelkopf oder aus einem mit einem Schenkel in die Schwelle einschlagbaren Winkelstück o.,dgl. Diese Stützformen geben aber dem Schrauben- oder Nagelkopf keinen wirksamen Halt und Schutz.
  • Die Kopfstütze gemäß der Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber als ein U-förmiger Bügel, welcher mit seinen beiden ein- oder mehrzinkigen spitzen Schenkeln indie Schwelle einschlagbar ist, und Liessen Rücken mit der üblichen Aussparung zum Umgreifen des Nagel- oder Schraubenkopfes versehen ist. Eine derartige Ausbildung bietet die Vorteile, daß die Stütze zusammen mit dem Schienennagel oder der Schraube ein mindestens dreizinkiges Gebilde ergibt, welches einer Spurerweiterung einen starken Widerstand entgegensetzt, und daß die bügelförmige Stütze mit ihren beiden Schenkeln das Holz zusammenhält, wodurch ein Aufspalten der Schwellen beim Eintreiben der Nägel besser als bisher verhindert wird. Benutzt man beim Einschlagen der Kopfstütze ein Spureisen, so gleitet die Stütze daran mit einer durch die beiden Schenkel gebildeten breiten Seitenfläche herab und sitzt infolgedessen nach dem Ein-,schlagen genau ausgerichtet in der Schwelle. Auch läßt sich die neue Kopfstütze bis auf die kleine Aussparung in ihrem Rücken ohne Stanzverlu.steherstellen. Endlich ist sie infolge ihrer Bügelform bei besonders schwer beanspruchten.Strecken leicht zusammen mit einer glatten, also einfachen Schienenunterlegplatte zu verwenden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der neuen Kopfstütze, und zwar die Abb. z die Herstellung der Stütze nach der Abb. a aus einem Blechflachstück. Die Abb. 3 zeigt eine zweite, ähnliche Ausführungsform in der Seitenansicht und die Abb. q. ein für das Einschlagen der Stütze geeignetes Spureisen. Die Abb. 5 und 6 veranschaulichen eine Verwendungsweise der Kopfstütze in der Vorderansicht und Seitenansicht und die Abb. 7 bis 9 eine andere Ausführungsform der Kopfstütze, abgewickelt, von der Seite und von vorn gesehen.
  • Bei derAusführungsform gemäß denAbb. i und z besteht die Stütze aus einem Blechflachstück a dreieckiger Grundform, welches zugleich mit der zur Aufnahme des Nägelhalses bestimmten Aussparung b aus Flacheisen gestanzt wird, indem dieses beim Vorschieben jedesmal um i 8o° gewendet wird. Das Flachstück braucht danach nur noch U-förmig zu einem Bügel gebogen zu werden, dessen Schenkel dann ohne weiteres die zum Einschlagen erwünschte Keilform besitzen. Der Vorteil dieser Stütze besteht außer .in ihrer großen Einfachheit insbesondere darin, daß sie bis auf die kleine Aussparung b keinerlei Stanzverlust verursacht. Wenn die Stütze nicht für Hammerkopfnägel oder Schienenschrauben, sondern für Haken- oder Ohrenschienennägel bestimmt ist, kann sogar auch noch dieser kleine Stanzverlust vermieden werden, indem die Aussparung b nicht ausgestanzt,; sondern der entsprechende Blechlappen b' beim Stanzen lediglich eingeschnitten und, wie die Abb. 3 zeigt, aufwärts gebogen wird, so daß er zweckmäßigerweise als Widerlager für den Nagelrücken dient. Die Kopfstützen werden im genauen Spurabstand voneinander in die Schwelle eingeschlagen. Als Hilfsmittel hierzu eignet sich beispielsweise :das in der Abb. q. veranschaulichte Spureisen. Es besteht aus zwei über die Schwelle greifenden Bügeln d, welche durchQuerstegee in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten werden. Rechts und links der Bügel dwerden dieKopfstützen a in dem richtigen Spurabstand eingeschlagen, wobei sie mit der senkrechten Seitenfläche ihrer Schenkel an dem Bügel entlanggleiten. Die Abb. 5 und 6 zeigen die Kopfstützen in Verbindung mit den Nägeln.
  • Die Kopfstütze kann anstatt zweizinkig auch, wie die Abb. 7 bis 9 beispielsweise veranschaulichen, mehrzinkig ausgebildet werden, namentlich zur Verwendung bei stärker beanspruchten Gleisen.
  • Dort, wo die Stütze zur Befestigung von Sch-,vellenschrauben dient, ist dieAussparungb selbstverständlich bogenförmig begrenzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRÜCIIE: i. Kopfstütze von U=Form für die Befestigungsmittel der Kleinbahnen, deren ein- oder mehrzinkige Schenkel (c) in 'die Schwelle eingeschlagen werden. a. Ausführungsform der Kopfstütze nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie abgewickelt ein gleichschenkliges Dreieck bildet, an .dessen Grundlinie eine Ausstanzung (b) für das Befestigungsmittel vorgesehen ist.
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