DE438469C

DE438469C - Schienenbefestigung fuer Schwellen aus Eisen, Stahl o. dgl. mit Unterlegplatten und Klemmplatten

Info

Publication number: DE438469C
Application number: DES68466D
Authority: DE
Original assignee: JOHN G SNYDER
Current assignee: JOHN G SNYDER
Priority date: 1925-01-17
Filing date: 1925-01-17
Publication date: 1926-12-16

Description

Schienenbefestigung für Schwellen aus Eisen, Stahl o. dgl. mit Unterlegplatten und Klemmplatten. Die Erfindung betrifft eine Schienenbef estiing für Schwellen aus Eisen, Stahl o. dgl.
mit Unterlegplatten und Klemmplatten. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die Unterlegplatten mit seitlichen Einschnitten versehen sinid, deren seitliche Kanten in der Längsnut der Schwelle über die Köpfe der Befestigungsschrauben der Klemmplatten ,greifen.
Abb. i zeigt eine Ausführungsform der Schienenbefestigung in Oberansicht, bei der auf der einen Seite die Schiene fortgelassen ist. Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab s s chaubildlich die eine Seite der Schienenbefestigung. Abb. 3 zeigt in demselben -Maß-Z, .,tal) einen Querschnitt nach LiI1iC3-3 von Abb. i. Abb. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Ausführungsforinen einer Unterlegplatte in Draufsicht.
Die eiserne Querschwelle i von beliebiger Linge und Breite hat einen im wesentlichen U-förinigen Querschnitt und ist mit einer mittleren Li ' rigsnut:2 versehen. Durch das Niederdrücken des Metalls wird auf diese Weise eine VersteiftlngsriPPe3 auf der Unterseite der Schwelle gebildet. Die Seitenwandungen 4 und 5 der Versteifungsrippe legen sich gegen den Kopf 6 der Befestigungsschraube 7, so (laß ein Verdrehen der Schraube verhindert wird. An der Schwelle i sind UnterIcgplatten8 und 9 angebracht, die bei der Ausführung-sform nach Abb. r aus zwei Teilen i o und i i bestehen. Es kann aber auch eine einteilige Unterlegplatte benutzt werden, wie in Abh 4 dargestellt. Anstatt eines einzigen Einschnittes 13 (Abb. i) können auch mehrere Einschnitte 12 (Abb. 5) vorgesehen werden.
Bei der in Abb. i dargestellten Ausführung ist jeder Teil i o und i i der Unterlegplatten mit einem Einschnitt 13 versehen. In Ub. 4 sind Schlitze 14 und 15 vorgesehen, durch welche die Befestigungsschrauben 7 in ihre richtige Lage gebracht werden können. wenn die verschiedenen Klemmplatten angebracht werden. Wenn die Unterlegplatte in der Längsrichtung geteilt ist (Abb. i), wird dadurch ein Schlitz 17 gebildet, der sich durch die ganze Länge der Platte hindurch erstreckt. Die Unterlegplatten 8 und 9 werden mit den Schwellen durch Niete, Schraubenbolzen oder anderweitig starr verbunden und ragen mit ihren seitlichen Kanten über die Lingsnut 2 hinaus, wie aus Abb. 3 zu erkennen ist. Es werden dadurch überhän-ende Schultern 18 und ig gebildet, gegen die sich die Schraubenköpfe 6 legen, wenn die betreffenden Muttern 2o angezogen werden. Um die Schienen auf den Schwellen festzuhalten, sind Klemmplatten 16 vorgesehen. von denen zwecktmäßig je zwei an jeder Upterlegplatte angebracht werden.
Wenn eine oder mehrere Klemmplatten einezogen werden sollen, wird der Kopf 6 des Schraubenbolzens 7 in die NTut 2 eingeschoben, indem der Bolzen rechtwinklig nach oben gerichtet wird. Der Schraubenbolzen wird dann in der Nut entlanggeschoben, bis der Kopf 6 unter den Schultern iS und ig liegt. Die Klemmplatte 16 wird dann so. auf den Schraubenbolzen gelegt, daß er durch (las Loch der Klemmplatte hindurchtritt. Mit den abgeschrägten Kanten des nach unten gerichteten Teiles legt sie sich dann in die Einschnitte 13, worauf die Mutter 2o angezogen wird. Wenn die Klemniplatte abgenommen werden soll. geht man in der umgekehrten #Veise vor. In gewissen Fällen können die Unterlegplatten an einein Teil aufgebogen werder. so (laß-er eine Kante des.Schienenfußes umiaßt. Dann wird nur eine Klemmplatte erforderlich sein. lin allgemeinen erscheint es aber zweckmäßiger, zwei Klemmplatten züi verwenden.

Claims

PATEN TAN S P RÜ C 1-1 E: i. Schienenbefestigung für Schwellen aus Eisen. Stahl o. dgl. mit Unterlegplatten und Kleniniplatten, dadurch gekennzeichnet. daß die Unterlegplatten (8,9) o. dgl. nlit seitlichen Einschnitten 1:2, 13) versehen sind, deren seitliche Kahten(i8, ig) in der Liingsnut -(2) der Schwelle (i) Über die Köpfe (6) der Befestigungsschrauben (7) der Klemmplatten (16) greifen.
2. Scliienenbefestigung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schwelle (i- starr verbundenen Unterlegplatten (8, 9) o. dgl. durch einen mittleren, durchlaufenden Längsschlitz (17) unterteilt sind. von dem die seitlichen Einschnitte (13, 12) ausgehen.