DE188444C - - Google Patents

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DE188444C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/36Metal sole-plates for rails which rails are directly fastened to sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 188444 KLASSE 19 α. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1905 ab.
Zum Schütze der Oberfläche hölzerner Schwellen für Eisenbahngleise sind bereits die Schwellen vollständig überdeckende Schutzplatten bekannt. Hierbei kann aber das Wasser durch die Löcher für die Befestigungsmittel in die Schwelle eindringen. Dies zu verhindern, wird mit der Erfindung angestrebt. Die die Schwelle vollständig überdeckende Schutzplatte ist hierzu zum Unterschiede von ίο ähnlichen bekannten Anordnungen mit ringsum geschlossenen hülsenförmigen Vorsprüngen versehen, über welche die in an sich bekannter Weise kappenartig ausgebildeten Köpfe der Befestigungsmittel, beispielsweise der Hakennägel und Schrauben, greifen und dem Wasser den Weg ins Schwelleninnere abschneiden.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Schutzplatte schaubildlich,
Fig. 2 eine Platte mit anderer Ausführung des Endteils.
Fig. 3 und 4 zeigen Endteile von zwei Schutzplatten, die für besondere Zwecke bestimmt sind.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3.
Fig. 6 zeigt den oberen Teil eines Hakennagels zur Befestigung der Platte und
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Befestigungskopf für Schraubenbefestigung.
An der Unterseite hat die Schutzplatte 2, wie üblich, keilförmige Rippen 3, die in das Holz der Schwelle 1 eindringen und die Schutzplatte festlegen.
Die Schutzplatte überdeckt die Schwelle in bekannter Weise vollständig und ist an der Oberfläche mit zwei Paar Knaggen 4 versehen, die als Unterlageflächen für die Schienenfüße dienen.
Zum Schütze gegen das Eindringen von Wasser an den Löchern für die Befestigungsmittel werden diese mit einem besonders' geformten Kopfe versehen und die Löcher in der Schutzplatte für die Befestigungsmittel an der Oberseite der Schutzplatte mit ringsum geschlossenen hülsenförmigen Vorsprüngen 5 eingefaßt.
Werden Nägel 6 zur Befestigung der Schutzplatte 2 verwendet, so werden sie nach Fig. 5 mit einem Kopfe 7 versehen, der an der Unterseite eine ringförmige, kappenartige Aussparung 8 hat. Beim Eintreiben des Nagels greift sein Kopf über den hülsenförmigen Vorsprung. Zur gleichzeitigen Befestigung der Schiene und der Schutzplatte werden Hakennägel 9 (Fig. 6) verwendet, deren Kopf 10 ebenfalls mit einer ringförmigen Aussparung 11 und, wie die gewöhnlichen Hakennägel, mit einem den Schienenfuß übergreifenden Haken und seitlichen Ohren versehen ist.
Sollen die Schienen mit Schrauben befestigt werden, so versieht man den mit dem Haken versehenen Kopf 12 (Fig. 7) mit einer
Durchbohrung 14 für die Schraube, die bei 13 für die hülsenförmigen Vorsprünge 5 erweitert ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Schutzplatte ist mit Knaggen 4 versehen, von denen die eine zum Befestigen einer Zwangschiene dient. Zwischen den Knaggen 4 befindet sich eine schwalbenschwanzförmige Knagge 15, deren Seitenränder 16 den Fuß der Fahrschiene und der Zwangschiene zugleich übergreifen.
Die Nasen 17, die im Beispiel nach Fig. 3
von den Knaggen 4 einwärts vortreten, greifen in Ausschnitte der gewöhnlichen Lasche ein.
Der Vorsprung 18 im Beispiel nach Fig. 4 dient als Widerlager für eine Strebe zur Verbindung zweier einander gegenüberliegender Schienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung für die Oberfläche der hölzernen Eisenbahnschwellen gegen das Eindringen von Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise die Schwelle vollständig überdeckende Schutzplatte mit ringsum geschlossenen hülsenförmigen Vorsprüngen versehen ist, über welche die in bekannter Weise kappenartig ausgebildeten Köpfe der Befestigungsmittel (Hakennägel, Schrauben usw.) greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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