DE222019C - - Google Patents
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- DE222019C DE222019C DENDAT222019D DE222019DA DE222019C DE 222019 C DE222019 C DE 222019C DE NDAT222019 D DENDAT222019 D DE NDAT222019D DE 222019D A DE222019D A DE 222019DA DE 222019 C DE222019 C DE 222019C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/08—Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
- E01B25/10—Mono-rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- J\ß 222019-KLASSE 19 0. GRUPPE
in JOHANNESBURG, Transvaal,
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Querschwellen für einschienige Bahnen, insbesondere
für Bergwerks- und ähnliche Bahnen, deren Schienen aus Π-förmig gebogenen oder
aus Einzelteilen zusammengesetzten Metallstreifen bestehen und vorzugsweise mit Holzeinlagen
ausgefüttert sind.
Die Erfindung hat den Zweck, den Schienenstrang einfach und schnell herstellen und verlegen
und abgenutzte Schienen schnell auswechseln zu können. Dies wird dadurch erreicht,
daß auf den Querschwellen I-förmige Stützfüße angebracht sind, deren aufrechter
Steg zwischen die seitlichen Wangen der Schiene greift. Damit, diese Stützfüße sowohl bei
wagerechter als auch bei geneigter Lage der Schwelle die Schiene senkrecht stützen, werden
die Stützfüße entweder mit mehreren verschieden zur Schwelle geneigten Stegen ausgestattet,
oder der Steg wird drehbar an der Schwelle befestigt.
In den Zeichnungen zeigt:
die Fig. ι eine Seitenansicht einer vom Steg des Stützfußes abgenommenen Schiene,
die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie %'-%' und
die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie %'-%' und
die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie y'-y' der Fig. 1.
Die Fig. 4 zeigt eine Querschwelle mit daran befestigtem Stützfuß, welcher mehrere verschieden
zur Schwelle geneigte Stege besitzt; die Schiene ist hierbei im Schnitt gezeichnet.
Die Fig. 5 zeigt eine Endansicht der in Fig. 4 dargestellten Schwelle.
Die Fig. 6 zeigt eine Endansicht,
die Fig. 7 eine Seitenansicht einer Schwelle mit drehbar daran befestigtem Steg.
Die Fig. 8 zeigt in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine andere Ausführungsform einer Schwelle mit drehbar daran ange-
brachtem Stützfuß.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Aufsicht und die Endansicht der in der Fig. 8 dargestellten
Schwelle.
Die in der Fig. 1 bis 3 dargestellte Schiene besitzt zwei aus Stahl oder anderem geeigneten
Material hergestellte Wangen 50 mit erforderlichenfalls dazwischen eingefügten Füllstücken
59 aus Holz oder anderem. Baustoff. Die Teile sind durch Niete 60 oder Schrauben
miteinander verbunden. Der Kopf der Schiene besteht aus einer Stahlschiene 61, welche auf
dem Füllstück 59 zwischen den oberen Enden der Wangen 50 durch versenkte Schrauben 62
befestigt und mit den Wangen 50 durch Niete 63 und 64 verbunden ist. Die Schienen sind
untereinander durch Laschen 65 und Schrauben 66 verbunden.
Die Schiene kann aber auch aus Metallstreifen n-förmig gebogen werden (4 in Fig. 8).
Die Erfindung besteht darin, daß eiserne Querschwellen mit Stützfüßen verwendet werden,
auf welche die Schienen in einfachster Weise aufgesetzt werden können.
Die Stützfüße sind I-förmig gestaltet (Fig. 4), werden mit den Flanschen auf der Schwelle
befestigt und greifen mit ihrem aufrechten Teil oder Steg zwischen die seitlichen Wangen
50 der Schiene ein, weshalb das Holzfutter der Schienen dort, wo die Schiene auf
den Stützfüßen ruhen soll, entsprechend ausgespart werden muß.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Schwelle ist ein Stützfuß mit mehreren Stegen
68, 69, 70 ausgestattet, von denen der eine, 69, senkrecht zu den Befestigungsflanschen und
zur Schwelle 67 steht, während die beiden anderen, 68 und 70, schräg dazu stehen. Bei geneigtem
Untergrund kann daher die Schwelle leicht so gelagert werden, daß einer der drei
Stege senkrecht steht und die Schiene trägt, die man auf den betreffenden Steg aufstülpt
und nötigenfalls daran durch Niete 60 oder sonstwie befestigt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein anderes Mittel zum senkrechten Einstellen des Stützfußes, der
hier nur aus einem Steg 76 besteht. Es dient hierzu ein Bolzen 77, welcher durch die aufrechten
Flanschen der Schwelle 67 hindurchgeführt ist. Dieser Bolzen 77 bildet einen Zapfen,
um welchen sich der Steg 76 drehen kann, um seine Neigung zur Schwelle 67 beliebig
ändern zu können. Mit den den Bolzen yy tragenden Flanschen oder Stützen der Schwelle
sind zwei halbrunde oder nahezu halbrunde Seitenplatten 78 durch Schrauben oder Niete
fest verbunden. In jeder dieser Platten 78 ist ein gekrümmter Schlitz 80 vorgesehen.
79 ist eine Stellschraube, welche durch den Steg 76 und durch die Schlitze 80 der Seitenplatten
78 gesteckt ist und zum Festklemmen des Stützfußes in irgendeiner erwünschten Lage
zur Schwelle dient.
Aus den Fig. 8 bis 10 ist ein weiteres Mittel zur Einstellung des I-förmigen Stützfußes 81
gegen die Schwelle 67 ersichtlich, welches die Anwendung von Muttern und Schraubenschlüsseln
überflüssig macht. Die Schwelle 67 ist mit Flanschen zum Tragen zweier Querbolzen
84, 85 versehen. Das Ende des Flansches 82 des Stützfußes ist gekrümmt und
erstreckt sich unter den Bolzen 84, um welchen es sich drehen kann. Der andere Flansch
ist mit einem Schlitz versehen. 86 ist eine Stütze, welche mit ihrem unteren Ende um
den Bolzen 85 greift und sich darum drehen kann. Die mit Löchern versehene Stütze 86
wird durch den in dem Flansch 83 vorgesehenen Schlitz gesteckt. Ein durch eines der Löcher
der Stange 86 gesteckter Bolzen 87 unterstützt dann den Flansch 83 des Stützfußes 81,
der so ebenfalls in beliebiger Neigung zur Schwelle eingestellt werden kann.
Claims (4)
1. Querschwelle für einschienige Bahnen, insbesondere Bergwerks- und ähnliche Bahnen,
deren Schienen aus ("I-förmig gebogenen oder aus Einzelteilen n-förmig zusammengesetzten
Metallstreifen, vorzugsweise mit Holzfutter, bestehen, dadurch . gekennzeichnet, daß auf den Querschwellen
(67) I-förmige Stützfüße (68, 69, 70) angebracht sind, deren abstehender Steg zwischen
die seitlichen Wangen (50) der Schiene greift.
2. Querschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem
senkrecht zur Schwelle gerichteten Steg (69) mehrere geneigt stehende Stege (68, 70) vorgesehen
sind.
3. Querschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einfacher
Steg (76) um seinen Fußpunkt drehbar und in beliebiger Neigung einstellbar an der
Schwelle befestigt ist.
4. Querschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Flansch
(82) eines I-förmigen Stützfußes (81) drehbar an der Schwelle befestigt ist, während
der andere Flansch (83) durch eine drehbar an der Schwelle angebrachte Stütze (86)
und einem darin in verschiedenen Höhen einzusteckenden Bolzen (Sy) einstellbar unterstützt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222019C true DE222019C (de) |
Family
ID=482950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222019D Active DE222019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222019C (de) |
-
0
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