DE155407C - - Google Patents

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DE155407C
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nail
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locking wedge
wedge
rail
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/12Retaining or locking devices for spikes or screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schienennagel mit Sperrkeil, durch welchen eine wirksame und zuverlässige Befestigung der Schiene auf den Schwellen gesichert ist. Derartige Nägel können weder infolge der durch den Betrieb hervorgerufenen Stöße auf die Schienen, noch durch das Schwinden der Schwellen gelockert oder herausgerissen werden. Sie bestehen aus zwei Teilen, dem
ίο Nagel und dem diesen verriegelnden Sperrkeil. Der Nagel besitzt einen Kopf von bekannter Form zum Festhalten des Schienenfußes, während der Schaft quadratischen . Querschnitt besitzt und sich von allen Seiten nach unten verjüngt. Das untere Ende des Schaftes endigt in einen rechtwinklig vorspringenden Ansatz, der als Meißel oder Klaue geformt ist, deren Schneidkante in der Verlängerung des oberen Teiles des Schaftes liegt und die beim vollständigen Eintreiben des Nagels in die Schwelle eindringt. Die gegenüberliegende flache Seite des Nagels ist an ihrem unteren Teile in bekannter Weise mit Zähnen versehen, die in ähnliche Zähne eines Sperrkeiles eingreifen und mit diesen zusammenwirken.
Der Sperrkeil besteht aus einem geeignet gestalteten Keilkörper mit abgeschrägter Vorderseite, in welche, wie bereits erwähnt, Zähne eingeschnitten sind, die in die Zähne des Nagels eingreifen. Der obere Teil endigt jedoch in einen rechtwinklig vorspringenden Teil, entweder in Form eines Domes oder einer Klaue, die in das Holz eindringt und somit den Keil in seiner Lage festhält, so daß dieser gleichsam dem Nagel als Verankerung dient.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι Nagel und Keil in der Stellung vor dem Eintreiben,
Fig. 2 nach dem Eintreiben des Nagels.
Fig. la, 3 und 4 zeigen drei Ansichten des Nagels.
Fig. 5 zeigt den Sperrkeil.
Der Nagel besteht aus dem Kopf A und dem viereckigen Schaft B, der sich von allen Seiten nach unten verjüngt, auf der einen Seite bei C abgerundet ist und in den meißelartigen Vorsprung D endet. Durch die Abrundung des Nagels soll ein leichteres Biegen des Nagelschaftes beim Eintreiben des Nagels infolge der Schwächung des Querschnittes ermöglicht werden.
Der flache verjüngte Teil des Schaftes ist in bekannter Weise mit Zähnen E versehen.
Der Keil- oder Sperrkörper F ist abgerundet und besitzt, wie ebenfalls bekannt, eine schräge, nicht abgerundete Fläche mit Zähnen G, die mit den Zähnen E des Nagels zusammenwirken. An seinem oberen Ende ist der Keil F mit der Klaue J versehen.
Die Anwendungsweise des Nagels ist die folgende:
Zuerst bringt man den Sperrkeil jF auf den Grund des in die Schwelle N vorgebohrten Loches in der zum Eingriff der Zähne G in die Zähne E des Nagels geeigneten Stellung.
Hierauf ■■ setzt man den Nagel ein und treibt ihn auf die Schiene L nieder, wobei
er und der Sperrkeil F ihre in Fig. 2 gezeichnete Stellung einnehmen, in welcher erstens der Keil F durch seine in die Schwelle eingedrungene Klaue J festgehalten wird, zweitens die Zähne E und G des Nagels und des Keiles miteinander in' Eingriff kommen und drittens der meißeiförmige Teil D des Nagels ebenfalls in das Holz der Schwelle eingedrungen ist, wobei der Nagel eine Krümmung erfahren hat, so daß der Nagel auf dreifache Weise unlösbar mit der Schwelle M verbunden ist.
Nägel nach der vorliegenden Erfindung sollen vorzugsweise für die Schienenbefestigung dienen, können aber auch überall dort verwendet werden, wo Nägel besonders gut befestigt werden sollen.

Claims (2)

Pa tent-Ansprüche:
1. Schienennagel mit„ Sperrkeil, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach unten verjüngende Schaft (B) mit einem in der Richtung des Kopfes (A) vorspringenden, meißeiförmig gestalteten Ansätze (D) und auf der entgegengesetzten Seite mit Zähnen (E) versehen ist, die in bekannter Weise in Zähne (G) eines Sperrkeiles (F) eingreifen,
2. Schienennagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkeil (F) oben mit einem Vorsprung (J) versehen ist, der beim Eintreiben des Nagels in die Schwelle eindringt und dem Sperrkeil und dem Nagel einen weiteren Halt gewährt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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