DE571452C - Schienennagel - Google Patents

Schienennagel

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Publication number
DE571452C
DE571452C DE1930571452D DE571452DD DE571452C DE 571452 C DE571452 C DE 571452C DE 1930571452 D DE1930571452 D DE 1930571452D DE 571452D D DE571452D D DE 571452DD DE 571452 C DE571452 C DE 571452C
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DE
Germany
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nail
head
shaft
wedge
rail
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Expired
Application number
DE1930571452D
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OTTO GASSEL
Original Assignee
OTTO GASSEL
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/12Retaining or locking devices for spikes or screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Schienennagel Die Erfindung betrifft einen Nagel, der als Holzfasten, Mörtelnagel usw. und für Befestigungen jeglicher Art benutzt werden kann. Doch ist der Nagel insbesondere für Schienenbefestigungen z. B. für Grubenschienen bestimmt.
  • Schienennägel sind insbesondere im Grubenbetrieb starken Beanspruchungen ausgesetzt, welche durch die auftretenden waagerechten und senkrechten Kräfte sehr bald den Nagel in dem Schwellenholz lockern, so d aß die Schienen ihren festen Halt verlieren. Namentlich in Krümmungen treten ein starker waagerechter _Schub und große Kippmomente auf. Man hat zahlreiche Vorschläge gemacht, um das Lockern des Nagels im Schwellenholz zu verhindern und hat zu diesem Zwecke beispielsweise den Nagelschaft mit Ausnehmungen versehen, in die sich die Holzfasern einlegen sollen. Bei einer anderen Bauart besitzt der Nagel widerhakenartige Ansätze, die ein Herausziehen unn::iglich machen sollen.
  • Man hat ferner vorgeschlagen, das Zerreißen der Fasern beim Eintreiben des Nagelschaftes dadurch zu vermeiden, daß man dem Nagelschaft ein besonderes Nachtreibeelement zuordnete. Dieses Element ist am unteren Ende geteilt, so daß zwei Flügel entstehen, die sich auf Keilflächen eines vorspringenden Schaftansatzes abstützen, derart, daß beim Nachtreiben dieses Elements dessen Flügel auseinandergetrieben und in das Holz eingedrückt werden. Hierbei ist dieses Nachtreibeelement als besonderer loser Körper ausgebildet. Diese Nägel haben den Nachteil, daß das Einschlagen des losen Nachtreibeelements deshalb schwierig ist, weil die Spitze dieses Elements genau den vorragenden Ansatz des Schaftes treffen muß, wenn die beabsichtigte Wirkung eintreten soll. Es kann aber beim Einschlagen des losen Keilelements sehr leicht vorkommen, daß dieses an dem Nagelansatz vorbeigeht.
  • Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das Nachtreibeelement am oberen Ende mit dem Nagelkopf fest, aber unter Wahrung der Nachtreibbarkeit verbunden wird. Außer der Erleichterung der Handhabung besitzt der Nagel nach der Erfindung auch den Vorteil, daß die Keile nicht verlorengehen können, wie dies bei den bekannten Nägeln der Fall ist. Die Verbindung mit dem Nagelkopf kann beispielsweise derart geschehen, daß ein ösenartiger Spalt gebildet wird.
  • Bei solchen mit dem Nagel organisch verbundenen Nachtreibeelementen ist es im Gegensatz zu den vorbekannten Einrichtungen zweckmäßiger, dieses Element als geschlossenen Körper auszubilden und mit seiner Hilfe Lappenansätze des Schaftes auseinanderzutreiben. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. r, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. r.
  • Fig.4, 5 und 6 zeigen dieselben Ausführungsformen in Ansicht, Seitenriß und Draufsicht nach erfolgtem Nachtreiben des Keilelements.
  • Fig. 7 zeigt eine Weiterbildung der Bauart nach Fig. i bis 6.
  • Fig. & und 9 sind zwei weitere einfachere Ausführungformen.
  • Der Schienennagel nach Fig. i bis 7 besteht aus dem im unteren Teil in bekannter Weise keilartig zugeschärften Schaft i und dem sich; auf den Schienenfuß 2 auflegenden Kopf 3. Dem Schaft'ist ein als Flachkörper 4. ausgebildetes Element zugeordnet, das in der Nähe des Kopfes mit dem Nagel derart verbunden ist, daß ein ösenartiger Spalt entsteht. Der Körper 4, welcher im nachfolgenden als Keilelement bezeichnet wird, besitzt im unteren Teil eine keilartige Zuschärfung 6 und stützt sich auf mit entsprechendea Flächen versehenen Lappen 7 ab, die bei 8 mit dem Nagelschaft verbunden sind.
  • Der Nagel samt dem Keilelement 4 wird zunächst in der üblichen Weise durch Hammerschläge auf den Kopf@3 eingeschlagen, bis die Stellung nach Fig. i und 2 erreicht ist. Alsdann wird gemäß Fig. 4 bis 6 durch Schläge auf die Fläche 9 das Keilelement nachgetrieben, wobei die Lappen 7 gemäß Fig. 5 auseinandergetrieben und in das Schwellenholz hineingedrückt werden. Man kann das Keilelement 4 noch weiter nachtreiben, so daß gemäß Fig. 7 das Keilende unter entsprechender Umbiegung über die auseinandergebogenen Lappen 7 hinweggeleitet und nach rückwärts in das Schwellenholz eindringt. Bei dieser Ausführungsform sind also nunmehr auf drei verschiedenen Seiten des Schaftes widerhakenartige Flächen in das Schwellenholz hineingedrückt, und zwar so, daß die Holzfaser oberhalb dieser Widerhaken nicht beschädigt wird. Ein selbsttätiges Lockern des Nagels ist auf diese Weise praktisch ausgeschlossen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist am Nagelschaft ein fester Ansatz io vorgesehen, auf dessen Schrägfläche ri das Keil=-element 4' mit seinem Ende 6' unter entsprechender Umbiegung abgleitet. Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Fig.9. Beim Einschlagen des Nagelschaftes stützt sich.das Keilelement zunächst auf den Ansatz io' des Nagelschaftes ab, um sich dann beim Nachtreiben des Keilelements entsprechend umzubiegen.

Claims (2)

  1. PATRN-TANSI'RtiCHE: i. Nagel, insbesondere für Schienenbefestigungen, bei welchem ein dem Nagelschaft zugeordnetes und an dessen Rückenfläche sich führendes Nachtreibeelement, welches sich auf entsprechend ausgebildetem, nur am unteren Ende mit dem Schaft verbundenem Lappenansatz aufstützt, mit dem Nagelkopf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachtreibeelement (4) an seinem oberen Ende zur Bildung eines ösenartigen Spaltes (5) mit dem Nagelkopf an diesen bogenförmig herangeführt ist.
  2. 2. Nagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach rückwärts vergrößerte Kopffläche (9) des Keilelements (4) etwas unterhalb der Schlagfläche des Nagelkopfes (3) liegt.
DE1930571452D 1930-10-22 1930-10-22 Schienennagel Expired DE571452C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE571452T 1930-10-22

Publications (1)

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DE1930571452D Expired DE571452C (de) 1930-10-22 1930-10-22 Schienennagel

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DE (1) DE571452C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2711115A (en) * 1952-08-08 1955-06-21 Gisondi Emanuel Self-clenching nails
US3396624A (en) * 1966-11-24 1968-08-13 Henning E. Eriksson Device for attaching objects to a base or foundation of low mechanical strength

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2711115A (en) * 1952-08-08 1955-06-21 Gisondi Emanuel Self-clenching nails
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