DE517808C - Sicherheitsnagel zum Schutz von Kisten gegen unauffaellige Beraubung - Google Patents

Sicherheitsnagel zum Schutz von Kisten gegen unauffaellige Beraubung

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DE517808C
DE517808C DEG76040D DEG0076040D DE517808C DE 517808 C DE517808 C DE 517808C DE G76040 D DEG76040 D DE G76040D DE G0076040 D DEG0076040 D DE G0076040D DE 517808 C DE517808 C DE 517808C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherheitsnagel zum Schutz von Kisten gegen unauffällige Beraubung Die Erfindung geht von den bekannten Nägeln aus, die aus einem Hohlschaft und aus einem in diesen einzutreibenden Kernschaft bestehen, der aus dem Hohlschaft am unteren Ende desselben seitlich heraustreten und damit den zweiteiligen Nagel in dem Holz verankern soll. Diese bekannten zweiteiligen Nägel sind so beschaffen, daß zunächst der Hohlschaft durch Hammerschläge auf seinen Kopf vollkommen in das Holz eingetrieben und erst darauf der Kernschaft in den Hohlschaft eingeführt und in ihm vorgetrieben wird. Solche zweiteiligen Nägel eignen sich schlecht zum Schutz von Kisten gegen unauffällige Beraubung. Für diesen Zweck benötigt das nacheinander, also zeitlich getrennt zu bewirkende Eintreiben des Hohlschaftes und des Kernschaftes einen Zeitaufwand, der bei der Vielzahl der an einer Kiste zu verwendenden Nägel recht beträchtlich ist, so daß sich die durch solche zweiteiligen Nägel zu bewirkende Sicherung voll Kisten zu teuer stellt. Die gewerbliche Z'erwertbarkeit dieser zweiteiligen Nägel zum Schutze von Kisten gegen unauffällige Beraubung ist infolgedessen sehr beschränkt, wenn nicht völlig aufgehoben. Dabei muß auch noch beachtet werden, daß infolge Unachtsamkeit oder hastiger Arbeit das Eintreiben .des Kernschaftes vernachlässigt und häufig unterlassen wird. Ein mir mit dem Höhlschaft im Holz sitzender unverankerter Nagel aht aber seine Bedeutung als Kistensicherheitsnagel -verloren. Unter Nutzbarhach ung der an sich bekannten Anordnung, den Nagel aus zwei Teilen, einem Hohlschaft und einem in diesen einzutreibenden Kern-Schaft, zusammenzusetzen, besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß die beiden Teile des Nagels von vornherein so vereinigt sind, daß die zum vollkommenen Eintreiben des Hohlschaftes erforderlichen Hammerschläge von dem Kernschaft aufgenommen werden und daß der Kernschaft erst nach dem Festsitzen .des Hohlschaftes in diesem vorgetrieben und zur Verankerung des Nagels in dem unteren der beiden miteinander verbundenen Holzteile der Kiste veranlaßt wird. Das Eintreiben eines solchen zweiteiligen Sicherheitsnagels verlangt also keine LTnterbrechung im Gebrauch des Hammers und benötigt somit nicht mehr Zeit als das Eintreiben eines gewöhnlichen Kistennagels. Dabei wird aber zugleich, also ohne besondere Handhabungen und Werkzeuge außer dem Hammer, der für :die Sicherung der Kiste gegen unauffällige Beraubung ausschlaggebende Vorteil erreicht, daß ein jeder Nagel die erstrebte Verankerung erfährt.
  • Der Kistensicherheitsnagel der vorliegenden Erfindung weist gegenüber den bekannten zweiteiligen Nägeln auch noch die folgenden unterschiedlichen Merkmale auf, die für die: Zweckdienlichkeit, einen wirksamen Schutz für Kisten gegen unauffällige Beraubung zu erzielen, von wesentlicher Bedeutung sind.
  • Das Gesperre zur Verankerung -des Nagels in dem unteren der beiden miteinander zu verbindenden Holzteile der Kiste wird bei einigen Ausführungsformen durch den Mantel des Hohlschaftes gebildet, während bei den bekannten, aus einem Hohlschaft und aus einem Kernschaft zusammengesetzten zwc 1-teiligen Nägeln das Gesperre zur Verankerung des Nagels durch den Kernschaft hervorgerufen wird, dessen Seherikelspitze oder Schenkelspitzen aus dein Hohlschaft am unteren Ende desselben seitlich heraustreten sollen. Die Verankerung des Nagels mittels eines durch den Hohlschaft gebildeten Gesperres bietet. den Vorteil, .daß das Herausziehen des Kernschaftes das Gesperr e unbeeinflußt läßt.
  • Nach einer abgeänderten Ausführungsform des Sicherheitsnagels ist die Verwendung @besonderer Sperrmittel zur Verankerung des Nagels in dem unteren .der beiden miteinander zu verbindenden Holzteile der Kiste vorgesehen. Diese besonderen Sperrmittel bestehen ,aus einem getrennt von dein Kernschaft im Hohlschaft .des _Nagels sitzenden Spreizgesperre. .Selbst wenn es glücken sollte, den Kernschaft unauffällig aus dem Hohlschaft herauszuziehen, so verhindert das tief im Hohlschaft sitzende, im unteren der beiden miteinander zu verbindenden Holzteile der Kiste zur Wirkung kommende Spreizgesperre das unauffällige Herausziehen des Hohlschaftes; das zur Trennung der beiden Holzteile für das widerrechtliche Öffnen der Kiste notwendig ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen beispielsweise zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt einen zweiteiligen Kisten-Sicherheitsnagel fertig für den Gebrauch in Seitenansicht.
  • Abb.2 zeigt -den Kistensicherhcitsnagel nach Abb. i, reit seinem Hohlschaft in zwei miteinander zu verbindende Holzteile eingetrieben, vor Beginn .der Verankerung, Abb. 3 beide Teile bis zur Schlußstellung eingetrieben.
  • Abb.4 ist ein Querschnitt durch ,den Kis.tensicherheitsnagel nach Abb. 3 an seinem unteren, in dem Holz verankerten Ende.
  • Abb: g zeigt in Seitenansicht eine ab-. geänderte Ausführungsform des zweiteiligen Kistensicherheitsnagels fertig für den Gebrauch.
  • Ab#b.6 zeigt den Kistensicherheitsn:agel nach Abb. 5 entsprechend dem Zustand nach A.bb. 2.
  • Abb. 7 zeigt den - Kistensicherheitsnagel nach Abb. 5 mit seinem Hohlschaft und mit seinem Kernschaft bis zur Schlußstel1ung eingetrieben.
  • Abb. 8, 9 und io stellen in Schnittansichten verschiedene Beispiele der zur Verankerung des. Nagelhohlschaftes nach Abb. 5 bis 7 irn Holz dienenden Gesperre dar.
  • A .bb. ii zeigt in Seitenansicht eine weiter abge-inderte Ausführungsform des Kistensicherheitsnagels fertig für den Gebrauch.
  • A bb. 12 zeigt denselben Xistensicherheitsnagel rnit eingetriebenem Hohlschaft, bevor die Sperrung erfolgt ist.
  • Abb.13 zeigt den Kistensicherheitsnagel nach ebb. i i im Endzustand, wo der Sperrteil bis zur Schlußstellung in den unteren der miteinander zu verbindenden Holzteile eingetrieben ist.
  • Abb. 14., 15 und 16 stellen in Schnittansichten verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der zur Verankerung- des N agelliohlschaftes nach Abb. 1 i bis 13 dienenden Gesper re dar.
  • Mit i ist der Hohlschaft; niit 2 der Kernschaft des zweiteiligen Kistensicherheitsn.agels bezeichnet.
  • Der in die Nagelspitze 3 auslaufende Hohlschaft i ist an seinem offenen Ende mit einem Kopfflansch .a. versehen; der das Eindringen des Hohlschaftes in die miteinander zu verbindenden Holzteile 5, 6 ,begrenzt. An seinem äußeren Randre ist der Kopfflansch 4 in Richtung auf die Nagelspitze 3 geschärft, wie durch das Bezugszeichen 7 angedeutet ist, damit beim völligen Eintreiben des Hohl-Schaftes i in das Holz der geschärfte Rand 7 sich in die Oberfläche des Holzes 5 eingräbt und somit nicht ohne auffällige Spuren für das Herausziehen des Nagels unterfaßt werden kann.
  • Der Kernschaft 2 paßt dicht in den Hohl-Schaft i und gelängt mit diesem vereinigt .als Kistensicherheitsnagel in den Handel. Die Vereinigung der beiden Teile 1, 2 des Nagels ist in solcher Weise hergestellt und die Wandstärke des Teiles 2 so bemessen, daß :der im Abstazzcl von der Nagelspitze im Hohlschaft i einen festen Halt findende Kernschaft a unter der Wirkung der gegen sein Kopfende gerichteten Hammerschläge den Hohlschaft :2 in das Holz treibt, bis er den durch seinen Kopffla;nseh 4 begrenzten festen Sitz im Holz. erlangt hat. Bei weiteren Hammerschlägen auf den Kopf des Kernschaftes 2 wird dieser in dem im Holz sitzenden Hohlschaft i vorgetrieben. Dieses erst nach dem völligen Eintreiben :des Hohlschaftes i in die beiden miteinander zu verbindenden Holzteile 5; 6 mögliche Vortreiben des Kernschaftes 2 in dein Hohlschaft i wird gemäß :der Erfindung zur Verankerung des Hohlschaftes in dem Holzteil 6 ausgenutzt, so daß der Holzteil 5 in seiner Verbindung rnit dem Holzteil 6 gesichert ist.
  • Die Verankerung des 'Hohlschaftes -2 im Holz kann auf verschiedene Art herbeigeführt «-erden. \ ach Abb. 3 und 4. ist der Kernschaft :2 an seinem unteren Ende mit seitlichen Schneiden oder -Meißeln 8 in solcher Anordnung versehen, daß beim Vortreiben des Keruschaftes2 im Hohlschaft i letzterer an dem im Holzteil 6 sitzenden Ende längsgespalten und die durch die Spaltung entstehentden Ränder nach außen gebogen werden, wie durch das Bezugszeichen 9 in Abb. 3 und d. angedeutet, worden ist, so daß sie als Gesperre zur Sicherung des Hohlschaftes i gegen Herausziehen aus dem Holzteil 6 zur Geltung kommen. Die Schneiden oder Meißel 8 sind zweckmäßig so eingerichtet, daß sie nach dein Ritzen der Wandung des Hohlschaftes i durch Druck zur Geltung kommen, also den Hohlschaft i an den geritzten Stellen aufreißen, tun durch die auf diese Weise hervorgerufenen zackigen Kanten eine bessere Verankerung des Hohlschaftes. i im Holzteil 6 zu erreichen. Wie aus Abb. 2 und 3 hervorgeht, sind die Schneiden oder Meißel 8 paarweise im Höhensinne versetzt, so @daß die beiden Paare nacheinander zur Wirkung kommen und den Hohlschaft in verschiedenen Höhenlagen aufritzen und spalten. Damit wird eine das unauffällige Herausziehen desIlohlschaftesi begünstigende Schwächung desselhen vermieden.
  • Die paarweise einander kreuzend angeordneten Schneiden oder -Meißel 8 sind von Vorteil auch insofern, als sie beim Eintreiben des zweiteiligen Sicherheitsnagels in die aneinanderzuschl.ießenden Holzteile 5,6 die Verankerung des Hohlschaftes i herbeiführen, ganz gleich in welcher Richtung die Fasern der aneinandergeschlossenen Holzteile laufen.
  • Sobald heim Eintreiben des zweiteiligen Sicherheitsnagels in .die aneinanderzuschlief)enden Holzteile 5, 6 :der Kernschaft 2 in dem durch seinen Kopfflansch d. gegen weiteres Vordringen im Holz gesicherten Hohlschaft i am Kopfflansch .I bündig abschließend Aufnahme gefunden hat, ist die Gewähr dafür geboten, daß die Verankerung des Hohl-Schaf tes i im Holzteil 6 stattgefunden hat. Der bündige Abschluß des Kernschaftes mit dem Hohlschaft i macht es :dabei unmöglich, für das Herausziehen des zweiteiligen Nagels Zangenwerkzeuge unauffällig benutzen zu können.
  • Die abgeänderte Ausführungsform des zweiteiligen Kistensicherheitsnagels nach Abb. 5 bis 7 läßt einen verbreiterten Kopf io an dem \Tagel!ker:nschaft 2 erkennen, der mit seinem nach unten geschärften Rand ii in eine Ringnut 12 des Kopfflansches d. am agelhohlschaft i paßt und in der aus Abb.7 ersichtlichen Art einen lückenlosen Zusammenschluß erzielt, so daß der Gebrauch von Zangenwerkzeugen zum unauffälligen herausziehen des Kernschaftes 2 erschwert bz«-. unmöglich gemacht ist.
  • Dur zweiteilige Kisten.sieherlieitsnagel nach Abb. 5 bis 7 unterscheidet sich von dem Sicherheitsnagel nach Abb. i bis d. auch dadurch, daß der Hohlschaft i in seiner ganzen Länge kegelig gestaltet und der Kernschaft 2 dieser Gestaltung angepaßt ist.
  • Zur Verankerung des Hohlschaftes i in dein unteren der beild.en aneinandergeschlossenen Holzteile 5, 6 werden beim Vortreiben des Kernschaftes 2 im Hohlschaft i aus 'letzterem Zungen 13 herausgedrängt, die widerhakenartig in :den Holzteil 6 eingreifen. Die das Gesperre zur Verankerung des Hohlschaftes i im Holzteil 6 bildenden Zungen 13 können vorgestanzt sein, sie können aber auch erst beim Vortreiben des Kernschaftes :2 in dem Hohtschaft i gebildet werden, indem der Kernschaft 2 an seinem unteren Ende zum Ausstanzen der Zungen eingerichtet wird.
  • Während nach der Ausführungsform des zweiteiligen Kistensich.erheitsnageils gemäß Abb. i bis 4 und nach derjenigen gemäß Abb. 5 bis 7 das Gesperre zur Verankerung des Hohlschaftes i in dein Holzteil 6 durch den Mantel des Hohlschaftes selbst gebildet wird, ist nach der Ausführungsform des zweiteiligen Sicherheitshagels gemäß Abb. i i bis 13 die Verwendung besonderer Sperrmittel vorgesehen. Zu diesem Zweck dient ein-Spr rizgesperr e 14, das über .der vollen Spitze 3 des Hohlschaftes i unter dem stumpfen Ende des Kernschaftes :2 ruht und,das widerstandsfähig genug ist, um bei den auf den Kopf :des Kernschaftes 2 gerichteten Hammerschlägen das Eintreiben des Hohlschaftes i bis zu seiner Schlußstellung ohne gleichzeitiges Vortreiben des Kernschaftes in dem Hohlschaft zuzulassen. Erst wenn der Hohlschaft r die durch seinen Kopfflansch d. begrenzte Schlußstellung in den beiden aneinandergeschlos.s,enen Holzteilen 5, 6 erreicht hat, führen die fortgesetzten Hammerschläge zum Vortreiben des Kernschaftes 2 in dem Hohlschaft i. Dabei wird das Spreizgesperre 14 derart beansprucht, -daß es mit seinen Schenkeln 15 seitlich durch den Hohlschaft i nach außen und in den Holztei16 dringt, wie in A ebb. 13 angedeutet worden ist.
  • Selbst wenn es glücken sollte, den Kernschaft 2 unauffällig aus dem Hohlschaft i herauszuziehen, so verhindert das finit Bezug auf den Sicherheitsnagel nach Abb. i bis 3 1 wie auch nach Abb. 5 bis 7 und nach Abb. i i bis 13 beschriebene, in -dem Holzteil 6 zur Wirkung kommende Gesperre das unauffällige Herausziehen des Hohlschaftes i, das zur Trennung der beiden Holzteile 5, 6 für das i widerrechtliche Öffnen .der Kisten notwendig ist. Das Spreizgesperre 1q. kann mit einem Paar diametral gegenüber zur Wirkung kommenden Schenkeln 15 oder mit zwei einander kreuzenden Paaren solcher Schenkel versehen werden, wie in Abb. 15 durch die Bezugs7alilen 15, 16 angedeutet worden ist.
  • Dias widerhakenartig wirkende, durch die Zungen 13 der Ausführungsform des zweiteiligen K istensicherheitsn.agels nach Abb. 5 bis 7 gebildete Gesperre zur Verankerung des Hohlschaftes z in dem Holzteil 6 kann mit zwei entgegengesetzt wirkenden Sperrzungen 13 versehen sein, wie in Abb. 8 angedeutet worden- ist, es kann auch drei imKreise gleichmäßig verteilt zur Wirkung kommende Sperrzungen 13 besitzen, wie aus Abb. 9 ersichtlich ist, oder auch mit zwei Paar nach entgegengesetzten Seiten wirksamen Sperrzungen 13 versehen .sein, wie aus Abb. io herv orgeht.
  • Die Spitze 3 des Hohlschaftes i kann in einem Stück .mit diesem hergestellt oder in beliebiger Weise damit fest verbunden sein. Ebenso kann der Kopfflansch q. des Hohlschaftes i in einem Stück miit diesem hergestellt oder in beliebiger Weise fest damit verbunden sein.
  • Eine Abart ides Kistensioherheitsnagels geht .aus Abb. 16 hervor, bei der der Hohlschaft i :und erforderlichenfalls auch der Kernschaft 2 ovale Qüerschnittsform hat.
  • Die Kopffläche des Kernschaftes 2 und die diese tum(schließende Ringfläche des Kopfflansches 4 am Hohlschaft i lassen sich mit unauslöschbaren Kennzeichen oder Markierungen versehen, die die Kontrolle über die Unversehrtheit und Echtheit ider Kis.tenisicherung erleichtern und die zugleich der Reklame dienen können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsnagel zum Schutz von Kisten .gegen unauffällige Beraubung, der aus einem Hohlschaft und aus einem in diesen einzutr-eibeniden Kernschaft besteht, welcher eine Verankerung des zweiteiligen Nagels in dem unteren der beiden miteinander zu verbindenden Holzteile 1der Kiste durch aus dem Hohlschaft am unteren Ende seitlich heraustretende Sperrmittel bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft und der Kernschaft des Nagels von vornherein so vereinigt sind, daß die zum vollkommenen Eintreiben des Hohlschaftes erforderlichen Hammerschläge von dem Kernschaft aufgenommen werden und daß der Kernschaft bei entsprechender Wandstärke des Hohlschaftes erst nach dem Festsitzen des Hohlschaftkopfes durch die weiterfolgenden Hammerschläge im Hohlschaft vorgetrieben und zur Verankerung des Nabels in ,dem unteren der beiden miteinander verbundenen Holzteile der Kiste veranlaßt wird.
  2. 2. Sicherheitsnagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre zur Verank erung des -zweiteiligen Sicherheitsnagels in ;dem unteren. der beiden miteinander zu verbindenden Holzteile der Kiste mittels des in den Hohlschaft (i) eingetriebenen Kernschaftes (2): aus dem Mantel des Hohlschaftes herausgedrückt wird.
  3. 3. Sicherheitsnagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Schneiden öder Meißel (8) am Kernschaft (2) beim Vortreiben des letzteren in dem im Holz festsitzenden Hohlschaft (i) den Mantel des Hohlschaftes in Längsrichtung spalten und die durch die Spaltung entstehenden Ränder nach außen biegen. q..
  4. Sicherheitsnagel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft von vornherein wsderhakenartig nach oben weisende Zungen (13" besitzt oder daß diese beim Eintreiben des Kernschaftes (2) in den bereits aufsitzenden Hohlschaft (i) aus dessen Mantelfläche gebildet werden.
  5. 5. Sicherheitsnagel nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet daß zur Verankerung des Hohlschaftes (i) ain Spreizgesperre (z4) dient, das in dem Hohlschaft (i) unterhalb des stumpfen Endes des Kernschaftes (2) untergebracht ist und das nach dem völligen Eintreiben des Hohlschaftes beim Vortreiben des . Kernschaftes (2) in dem Hohlschaft (i) aus diesem seitlich herausgetrieben wird.
  6. 6. Sicherheitsnagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verankerung des Hohlschaftes (i) in dem unteren zier beiden aneinandergeschlossenen Holzteile .dienende Gesperre in einander kreuzenden Richtungen Zur Wirkung kommt.
  7. 7. Sicherheitsnagel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung des Nagelhohlschaftes (i) durch mehrere Gesperre erfolgt, die in unterschiedlicher Höhenlage zur Wirkung kommen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660084A (en) * 1949-11-16 1953-11-24 Falcon Fasteners Inc Fastening means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2660084A (en) * 1949-11-16 1953-11-24 Falcon Fasteners Inc Fastening means

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