DE540262C - Nagel, insbesondere fuer den Eisenbahnoberbau - Google Patents

Nagel, insbesondere fuer den Eisenbahnoberbau

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DE540262C
DE540262C DE1930540262D DE540262DD DE540262C DE 540262 C DE540262 C DE 540262C DE 1930540262 D DE1930540262 D DE 1930540262D DE 540262D D DE540262D D DE 540262DD DE 540262 C DE540262 C DE 540262C
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nail
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railway superstructure
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depressions
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Nagel, insbesondere für den Eisenbahnoberbau Es ist bereits bekannt, Nägel, insbesondere solche, wie sie irr. Eisenbahnbau und insbesondere zur Befestigung der Schienen auf den Schwellen Verwendung finden, mit Längsausnehmungen zu versehen, durch die die Oberfläche des Nagels vergrößert und seine Reibung beim Einschlagen in denselben verstärkt wird. Zweck der vorliegenden.Erfindung ist, daß nicht nur dieser Zweck erreicht wird, sondern daß auch die Holzfasern in die Ausnehmungen des Nagels eindringen und ihn auf diese Weise besonders festhalten. Wenn nämlich die Ausnehmung erst zu weit oben beginnt, so wird die Faser, durch einen großen Teil des Nagels beiseite gedrückt, nicht mehr die volle Elastizität haben, um in die Ausnehmung des Nagels einzudringen. Besonders wichtig ist es, daß der Faser auf denjenigen Seitenflächen des Nagels, die senkrecht auf der Faserrichtung stehen, Gelegenheit zum Eindringen in die Auslrehmungen gegeben wird, da auf dieser Seite die Elastizität der Faser das Eindringen besonders begünstigt. Es ist ferner wichtig, daß die Ausnehmungen nicht die volle Breite der Nagelfläche einnehmen, so daß rechteckige Kanten stehenbleiben, die die Fasern durchschneiden.
  • Wenn der Nagel in den Boden einer Schwelle eingeschlagen wird, werden die Fasern durch ihn auseinandergetrieben und in die Vertiefun-1lrll der Seitenflächen eindringen. Da sich die Enden der Vertiefungen nahe an dem Nagelende befinden, werden die in die Vertiefungen eingedrungenen Fasern vollständig die durch die Vertiefungen gebildeten Zwischenräume ausfüllen, und zwar bis zu dem Boden hinab, in den das Nagelende eindringt. Auf diese Weise erhält man eine wirksame Haltevorrichtung, die wie eine Art von Schlüssel wirkt und das Herausschlüpfen des Nagels aus der Schwelle in wirksamer Weise verhindert.
  • In den beiliegenden Abbildungen ist eine Ausführungsform des Nagels nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht des Nagels von hinten.
  • In der Abb.2 ist eine Vorderansicht des Nagels dargestellt, wobei der untere Teil des Nagels nicht dargestellt ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht des Nagels. Die Abb. q. bis 7 stellen Schnitte der Abb. i nach den Linien IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII dar.
  • Der Nagel hat einen Kopf i, welcher nach vorn in einem hakenförmigen Teil 2 endet. Die untere Seite 3 des Kopfes i, welche die Form eines umgekehrten Kegels besitzt, hängt mit dem Stift .I zusammen, der in der Hauptsache einen quadratischen Querschnitt besitzt. Das Nagelende wird aus dem Teil 5 gebildet, welcher in der Richtung, in der sich der hakenförmige Teil 2 befindet, spitz zuläuft, während das Nagelende in der Richtung senkrecht hierzu die gleiche Breite wie der Stift aufweist.
  • An dem Hauptteil des Stiftes bis fast zum Nagelende 5 sind die länglichen Vertiefungen 6 und 6' vorgesehen, die die aus den Abb. q. und 5 ersichtliche Querschnittsform besitzen. Die Kanten 7 sind zwischen den Vertiefungen 6 und 6' angebracht und verlaufen parallel zu den Kanten des Stiftes. Die untersten Teile der länglichen Vertiefungen 6, welche sich auf der vorderen und hinteren Seite des Stiftes befinden, enden in einer scharf abgeschnittenen waagerechten Kante 8, während diejenigen Teile der länglichen Vertiefungen 6', die sich an den beiden anderen Wänden des Stiftes befinden, spitz zulaufen, wie dies durch das Bezugszeichen g in Abb. 3 gekennzeichnet ist.
  • Wird der Nagel in eine Schwelle hineingeschlagen, so werden die Fasern durch die Kanten 7 auseinandergetrieben und die Vertiefungen bis zu den untersten Enden ausfüllen, und zwar bis fast zum Nagelende 5, so daß der Nagel in der Schwelle festgehalten wird. Infolge der symmetrischen Konstruktion des Nagelstiftes und des Kegelendes arbeitet der Nagel sehr genau, wenn er in eine faserige Schwelle eingeschlagen wird.
  • Der erfindungsgemäße Nagel kann aus einem Metall von quadratischem Querschnitt durch einzelne Preßarbeitsvorgänge hergestellt «erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nagel, insbesondere für den Eisenbahnoberbau,- bestehend aus einem Kopf, der nach vorn in einem abfallenden hakenförmigen Teil endigt, einem Stift mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt, der mit Längsausnehmungen versehen ist, und einer keilförmigen Spitze, deren Grat parallel zur Längsrichtung des Hakenkopfes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausnehmungen schmaler sind als die Stiftseitenflächen und daß ein Paar der Ausnehmungen (6) bis in die Keilflächen der Spitze (5) verlängert ist und hier in scharf abgeschnittenen waagerechten Kanten (8) endet.
DE1930540262D 1929-04-10 1930-03-27 Nagel, insbesondere fuer den Eisenbahnoberbau Expired DE540262C (de)

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DE540262C true DE540262C (de) 1931-12-12

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DE1930540262D Expired DE540262C (de) 1929-04-10 1930-03-27 Nagel, insbesondere fuer den Eisenbahnoberbau

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