DE303701C - - Google Patents
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- DE303701C DE303701C DENDAT303701D DE303701DA DE303701C DE 303701 C DE303701 C DE 303701C DE NDAT303701 D DENDAT303701 D DE NDAT303701D DE 303701D A DE303701D A DE 303701DA DE 303701 C DE303701 C DE 303701C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/06—Hoes; Hand cultivators
- A01B1/08—Hoes; Hand cultivators with a single blade
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die früher gebräuchlichen Handhacken zum Jäten und Vereinzeln von Knollenpflanzen
haben verhältnismäßig hohes Hackenblatt, so daß dieses schwer wird und viel von der zu
bearbeitenden Erde mitreißt, wenn man die Hacke vorzieht, was teils die Arbeit erschwert,
teils auch für die Pflanzen von großem Nachteil ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
ίο eine Hacke zum Jäten und Vereinzeln von
Knollengewächsen mit einer vom Blatt ausgehenden Zunge, welche abnehmbar in einem
am Stiel befestigten Halter eingesetzt ist. Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausge-
staltung des Hackenblattes, das mit einer eingepreßten Vertiefung oder Rille von T-f örmiger
Gestalt versehen ist. Die in einer Linie liegenden Flanschen der T-förmigen Vertiefung
verlaufen in der Länge des Hackenblattes, während der Steg in Richtung der in dem
Halter zu befestigenden Zunge verläuft. Diese Lage der T-förmigen Vertiefung hat den Zweck,
das Blatt aus dünnem Blech herstellen zu können, wobei die Vertiefung eine Versteifung
des Blattes bewirkt. An sich ist es zwar bekannt, bei Schaufeln u. dgl. das Blatt mit Vertiefungen
oder Rillen zu versehen, um eine Versteifung desselben zu bewirken. Die Form und Lage der T-förmigen Vertiefungen hat jedoch
bei dem Gegenstand der Erfindung den Zweck, nicht nur eine Versteifung des Blattes,
sondern auch der Befestigungszunge zu bewirken und das Blatt möglichst schmal herstellen
zu können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Hacke von der Seite gesehen und den vorderen Teil im Schnitt nach
der Linie a-b in Fig. 2.
Fig. 2 zeigt den Halter und das Hacken-, blatt von vorn gesehen.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie c-d
in Fig. 2.
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch das Hakkenblatt nach der Linie e-f in Fig. 2 dar.
Um das Hackenblatt 1 dünn halten zu können, ist dasselbe der Länge nach nebst der
Zunge 5 desselben mit "einer T-förmigen Auspressung 3, 4 versehen, welche das Blatt verstärkt,
so daß dieses niedrig und breit, obschon von verhältnismäßig dünnem Eisenblech hergestellt werden und demnach leicht durch
die Erde gezogen und leicht scharf gehalten werden kann. Wenn diese Hacke vorgezogen
wird, rinnt die Erde über das niedrige Hakkenblatt hinweg. Damit in dem Fall, daß
der Steg 4 der T-förmigen Auspressung 3,4
des Blattes an die Innenseite des Halters 2 zu liegen kommt, dieser Steg 4 ein hinreichend
weites Einstecken der Zunge in den Halter 2 nicht hindern soll, ist an dieser Seite des
Halters eine entsprechende Auspressung 6 angebracht, in die die Auspressung 4 demnach
hineinpaßt. Der Stiel ,9 wird an der Stielhülse 7 mittels des Ringes 8 befestigt.
Die beschriebene Hacke stellt sich im Gebrauch sehr wohlfeil, da nämlich lose Hackenblätter
für billigen Preis zu haben sind. Die
Schneiden der dünnen Blätter können leicht scharf gehalten werden und werden auf beiden
Seiten gleich geschliffen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Hacke zum Jäten und zum Vereinzeln von Wurzelgewächsen mit' einem an der Stielhülse mittels Zunge zu befestigenden Blatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hackenblatt (i) mit einer T-förmigen Auspressung (3, 4) versehen ist, deren die Flanschen bildender Teil (3) in der Längsrichtung des Blattes (1) und deren den Steg bildender Teil (4) in Richtung der an der Stielhülse (2, 7) zu befestigenden Zunge (5) des Blattes (1) verläuft.
- 2. Hacke nach Patentanspruch 1, > dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des als Blatthalter (2) ausgebildeten Teiles der Stielhülse (2, 7) eine Auspressung (6) vorgesehen ist, in welche die Auspressung (4) an der Zunge (5) des Hackenblattes (1) hineingreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303701C true DE303701C (de) |
Family
ID=557396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303701D Active DE303701C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303701C (de) |
-
0
- DE DENDAT303701D patent/DE303701C/de active Active
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