DE681758C - Pflug mit auswechselbarer keilfoermiger Scharspitze - Google Patents

Pflug mit auswechselbarer keilfoermiger Scharspitze

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Publication number
DE681758C
DE681758C DEA81178D DEA0081178D DE681758C DE 681758 C DE681758 C DE 681758C DE A81178 D DEA81178 D DE A81178D DE A0081178 D DEA0081178 D DE A0081178D DE 681758 C DE681758 C DE 681758C
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DE
Germany
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plow
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wedge
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Expired
Application number
DEA81178D
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Erik Santman
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OEVERUMS BRUK AB
Original Assignee
OEVERUMS BRUK AB
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/02Plough blades; Fixing the blades
    • A01B15/04Shares
    • A01B15/06Interchangeable or adjustable shares

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflug mit auswechselbarer Scharspitze, die zusammen mit einem Pflugschar, einem Streichblech und einer Pflugsohle auf einem gemeinsamen Pflugkörper befestigt und zu diesem Zweck mit einem nach hinten gerichteten mittleren Schaft versehen ist.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß der zur Aufnahme der Scharspitze dienende Teil des Pflugkörpers vorn als eine nach oben offene Rinne ausgebildet ist, deren Boden einen wesentlichen Teil der unteren Keilfläche der Scharspitze abstützt, und daß über die Rinne auf der Furchenseite eine mit dem oberen Teil der Scharspitze in Eingriff stehende Leiste vorspringt.
Bei den bekannten Pflügen mit auswechselbarer Scharspitze ist die Fassung für 'die Scharspitze nicht mit einem Boden ausgestattet, der die untere Keilfläche der Spitze umschließt. Durch eine Ausbildung der Fassung gemäß der Erfindung wird die Pflugspitze auf einem größeren Teil ihrer Länge unterstützt als ohne eine derartige Ausbildung-, was den Vorteil hat, daß φε vorzugsweise nach unten gerichteten Beanspruchungen auf die Pflugspitze ohne zu große Kontaktdrücke an den Berührungsflächen leicht aufgenommen werden. Bei den bekannten Konstruktionen treten diese Beanspruchungen als Biegungsbeanspruchiuilgen des Schaftes auf und erreichen dort sehr leicht gefährliche Werte, die ein häufiges Abbrechen des Halsteiles des Schaftes zur Folge haben. Dies ist beim Gegenstand gemäß der Erfindung nicht zu befürchten. Bei diesem tritt aber noch der Vorteil hinzu, daß die scharfen Kanten der nach unten gekehrten Seite der Scharspitze durch den Boden der Fassung ,gegen eine unerwünschte Abnutzung geschützt werden, so daß die Scharspitze für die spätere Arbeit in umgekehrter Lage in gutem Zustande gehalten wird.
Besonders zweckmäßig ist es, bei einer Pflugschar mit umstellbarer, in bezug auf ihre Längsachse symmetrisch ausgebildeter Schar-
spitze die jeweils an der Schar anliegenden Seitenkanten der Scharspitze schräg nach hinten abzuschneiden und das verbleibende Stück durch Teilung in Diagonalebenen der einen etwa rhombischen Querschnitt aufi weisenden Scharspitze zu zwei lappenartige] Paßstücken auszubilden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. ίο Fig. ι zeigt .eine Draufsicht auf einen Pflugrahmen mit daran befestigten Abnutzungsteilen;
Fig. 2 und 3 zeigen eine Scharspitze in
Draufsicht bzw. Seitenansicht; Fig. 4 und 5 sind Querschnitte längs der Linien A-A und B-B der Fig. 3;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Pflugkörpers von unten, an dem lediglich die Scharspitze befestigt ist;
Fig. 7 zeigt die Anordnung der Fig.16 in Seitenansicht und
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie C-C der Fig. 7.
Auf der Zeichnung ist mit 1 der keilförmige Abschnitt der S char spitze bezeichnet, welcher an seinem vorderen Ende in eine waagerechte Schneidkante 2 ausläuft. Die Seiten 3, 4 des keilförmigen Abschnittes, welche von der Kante 2 nach rückwärts verlaufen, sind leicht gewunden und am rückwärtigen Ende bei 5 schräg abgeschnitten, so daß sie sich dem Pflugschar 18 anpassen. Auf diese Weise werden flügelförmige Teile 21, 22 gebildet, deren rückwärtige Endflächen sich gegen im Pflugkörper gebildete Absätze abstützen. Ein Schaft 6 von flach.-ovalem Querschnitt erstreckt sich von dem keilförmigen Abschnitt nach rückwärts und ist mit Einkerbungen 7 versehen!, welche dazu 'dienen, 4<> die Scharspitze in ihrer Lage zu verriegeln. Die ganze Scharspitze ist mit Bezug auf ihre Längsachse symmetrisch ausgebildet, so 'daß sie derart in die Fassung eingesetzt werden, kann, daß die eine oder die andere der Keilflächen 3 und 4 nach oben gerichtet ist.
In dem Pflugkörper 8 ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Scharspitze 9 eingesetzt,- und an dem Körper 8 - sind ferner das Pflugschar 18, das Streichblech. 19 und die Pflugsohle 20 befestigt. Der vorderste Teil des Pflugkörpers ist mit einer im wesentlichien, rinnenförmigen Fassung (Fdg. 6 bis 8) versehen, die durch den Boden 13 sowie die Seitenwände 11 und 12 gebildet wird. Mit der Seitenwand 11 aus einem Stück besteht eine dem Boden 13 gegenüberliegende Leiste 23, welche den flügeiförmigen Teil 22 der Scharspitze überdeckt, so daß eine vollständige Führung für die Scharspitze geschaffen wird. Die rinnenförmige Fassung ist nach ,ückwärts durch einen rohrförmigen und vollständig geschlossenen. Teil 10 fortgesetzt, welcher den Schaft 6 noch fester unterstützt. Die Scharspitze wird in ihrer Lage verriegelt mittels eines um einen Zapfen 14 drehbaren Hakens 15, der mittels einer Feder 16 Jn der Verriegelungslage gehalten wird. Der Haken tritt durch ein Loch. 17 in der Wandung des hülsenähnlichen Teiles 10 der Fassung hindurch und mit einer der Vertiefungen 7 des Schaftes 6 in Eingriff.
Vorzugsweise wird die Fassung tief genug gemacht, um von der Unterseite her mehr als die Hälfte der Länge der Scharspitze einzuschließen; hierdurch ergibt sich eine äußerst starre Konstruktion, die den bei der Verwendung in einem Motorpflug auftretenden Beanspruchungen standhält.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind andere Ausführungsformen und Abänderungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Pflug mit auswechselbarer keilförmiger Scharspitze, die zwecks Befestigung am Pflugkörper in einen rückwärts gerichteten mittleren Schaft ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Scharspitze (9) dienende Teil des Pflugkörpers vorn als eine nach oben offene Rinne ausgebildet ist, deren Boden (13) einen wesentlichen Teil der unteren Keilfläche (4) der Scharspitze abstützt, und daß über die Rinne auf der Furchenseite eine mit dem oberen Teil der Scharspitze in Eingriff stehende Leiste (23) vorspringt.
  2. 2. Pflugschar nach Anspruch 1 mit umstellbarer, in bezug auf ihre Längsachse symmetrisch ausgebildeter Scharspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils am Schar anliegenden Seitenkanten der Scharspitze schräg nach, hinten abgeschnitten sind und das verbleibende Stück durch Teilung in Diagonalebenen der einen etwa rhombischen Querschnitt aufweisenden Scharspitze zwei lappenartige Paßstücke büdet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA81178D 1936-11-24 1936-11-26 Pflug mit auswechselbarer keilfoermiger Scharspitze Expired DE681758C (de)

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DEA81178D DE681758C (de) 1936-11-24 1936-11-26 Pflug mit auswechselbarer keilfoermiger Scharspitze

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GB3218736A GB468884A (en) 1936-11-24 1936-11-24 Improvements in ploughs
DEA81178D DE681758C (de) 1936-11-24 1936-11-26 Pflug mit auswechselbarer keilfoermiger Scharspitze

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DE681758C true DE681758C (de) 1939-09-30

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DEA81178D Expired DE681758C (de) 1936-11-24 1936-11-26 Pflug mit auswechselbarer keilfoermiger Scharspitze

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