DE8624526U1 - Anbaupflug - Google Patents

Anbaupflug

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DE8624526U1
DE8624526U1 DE19868624526 DE8624526U DE8624526U1 DE 8624526 U1 DE8624526 U1 DE 8624526U1 DE 19868624526 DE19868624526 DE 19868624526 DE 8624526 U DE8624526 U DE 8624526U DE 8624526 U1 DE8624526 U1 DE 8624526U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

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Anbaupflug
Die Erfindung betrifft einen Anbaupflug mit einer am Pflugrahmen angeordneten Abstützung, der mit einem mit dem Pflugrahmen verbundenen, um eine etwa in Arbeitsrichtung verlaufende Schwenkachse beweglich gelagerten Packer versehen ist.
Zur Verdichtung der vom Pflug umgebrochenen Scholle sind als Packer bezeichnete Geräte bekannt, die in einer gebräuchlichen Ausführungsform aus einer Anzahl von auf einer quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Achse zugeordneten Scheiben bestehen. Um den erforderlichen Druck auf den Boden auszuüben, müssen derartige Packer ein relativ hohes Gewicht aufweisen, das einen entsprechend hohen Materialaufwand und damit entsprechend hohe Kosten verursacht, außerdem eignen sich die Packer nicht als Anbaugerät.
Zur Abstützung des Pfluges sind Stützradanordnungen bekannt r die sich meist am hinteren Pflugrahmenende befinden. Die Stützradanordnung erhöht das Gesamtgewicht des auszuhebenden Pflugteils. Wird de-r Pflug noch zusätzlich mit einem Packer versehen, was wegen der Einebnung des Feldes wünschenswert istf kann das Gesamtgewicht das zulässig Maß überschreiten. Außerdem kann die Stützradanordnung leicht durch Stroh oder dergleichen verstopft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anbaupflug der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß das Gesamtgewicht des Pfluges möglichst gering gehalten wird und daß ein Verstopfen der Abstützung nicht zu befürchten ist. Außerdem sollen die Herstellungskosten
durch Senkung des Material- und Montageaüfwands gesenkt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß bei einem Pflug der eingangs genannten Art der
Packer als Abstützung mit dem Pflugrahmen verbunden ist.
Durch diese Gestaltung entfällt die Stützradanordnung
j vollständig und damit ihr Anteil an den Material- und
Montagekosten. Außerdem kann der Packer insgesamt leich-
J ter konstruiert werden, was die Materialkosten ebenfalls
günstig beeinfluß, weil der Bodendruck zu einem wesentliehen Teil durch das abzustützende Pfluggewicht ver
stärkt wird. Hierdurch und durch den Wegfall der Stütz-
j 15 radanordnung sinkt das Gewicht des auszuhebenden Pflug
teils'. Außerdem entfällt die bei Stützradanordnungen bestehende Verstopfungsgefahr.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der i
Packer an einem vom Pflugrahmen in Richtung auf das gepflügte Land seitlich herausgeführten Ausleger um die Schwenkachse beweglich gelagert ist. Dabei kann der Ausleger starr mit dem Pflügrahmen verbunden sein.
Er kann aber auch vorteilhafterweise um eine in Arbeitsstellung des Pfluges etwa vertikale Schwenkachse gelenkig mit dem Pflugrahmen verbunden sein und in seinem Schwenkwinkel entgegen der Arbeitsrichtung in seiner Arbeitsstellung begrenzt sein. Dadurch kann sich der Ausleger mit dem Packer beim Ausheben des Pfluges nach vorn verschwenken und dadurch den Schwerpunkt des auszuhebenden Pflugteils ebenfalls nach vorn verlagern, wodurch die für das Ausheben benötigte Kraft gesenkt wird.
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I Am Pflugrahmen können in dessen Längsrichtung verteilt
I mehrere Anschlußstellen für die gelenkige Verbindung
I mit dem Ausleger vorgesehen sein, Wodurch der Packer
i nach Wunsch mehr oder weniger weit nach vorn oder hin-
$ 5 ten versetzt werden kann,
ti Die Anordnung des Packers am hinteren Pflugrahmenende
1. vergrößert den Schwerpunktsabstand der auszuhebenden
!< Masse vom Schlepper. Dies kann bei größeren Pflügen zu
1 10 Schwierigkeiten führen. Diese lassen sich nach einer
b anderen zweckmäßigen Ausgestaltung auch dadurch über-
I winden, daß der Ausleger durch einen nahe dem vorderen
j§ Pflugrahmenende am Pflugrahmen angebrachten Arm und
I einen nahe dem hinteren Pflugrahmenende am Pflugrahmen
I 15 angebrachten Arm und ein sich zwischen beiden Armen er-
I streckende, zumindest in Arbeitsstellung etwa in Ar-
I beitsrichtung verlaufende Welle gebildet wird und daß
I der Packer auf dieser Welle längs verschieblich und um
I die Wellenachse schwenkbar gelagert ist.
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i Beim Ausheben des Pfluges nimmt die Welle eine nach
I vorn absinkende Lage ein, so daß der Packer längs der
j. Welle gegen das vordere Pflugrahmenende gleiten kann,
wodurch sich der Schwerpunkt der ausgehobenen Masse ge-
£ 25 gen das vordere Pflugrahmenende verlagert.
Sofern der Packer in der soeben beschriebenen Anordnung seitlich gegenüber dem Pflugrahmen versetzt ist, entstehen Schwierigkeiten beim Anfurchen im Grenzbereich 30 oder im Bereich eines Hindernisses. Es erweist sich dann als weitere vorteilhafte Ausgestaltung, daß der Ausleger zur Veränderung des seitlichen Abstandes des Packers vom Pflugrahmen beweglich mit dem Pflugrahmen verbunden ist.
Es besteht dann die Möglichkeit, beim Anfurchen den Packer nahe an den Pflugrahmen heranzuführen und erst dann in seine normale Arbeitsposition zurückzubewegen, wenn ein ausreichender Abstand von der Grenze bzw. dem Hindernis besteht.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung. IO
Anhand der nun folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Anbaupflug, Fig. 2 eine Seitenansicht des hinteren Endes des in Fig. 1 gezeigten Anbaupfluges und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anbaupfluges.
Der insgesamt mit 10 bezeichnete, in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anbaudrehpflug besitzt einen mit einem Zugfahrzeug zu verbindenen Pflugkopf 12, an welchem um eine in Arbeitsrichtung verlaufende Wendewelle 14 drehbar ein Pflugrahmen 16 gelagert ist. Der Pflugrahmen trägt beim gezeigten Beispiel drei Pflugkörper 18. Am hinteren Ende des Pflugrahmens 16 ist eine in dessen Arbeitsstellung etwa vertikale Bohrung 19a angebracht. Entsprechende Bohrungen 19b und 19c sind zwischen den PfiugkÖrpern 18 angeordnet. Durch einen lösbaren, die Bohrung 19a
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durchquerenden Gelenkbolzen 21 ist verschwenkbar mit dem Pflugrahmen ein Arm 20 verbunden, der in den beiden Arbeitsstellungen des Pflugrahmens 16 etwa horizontal und quer zur Arbeitsrichtung der Pfluges verläuft. Der : Arm 20 besitzt ein gabelförmiges, nicht näher dargestelltes Ende, welches mit einer Bohrung für den Durch- \ tritt des Gelenkbolzens 21 versehen ist. Zwischen dem Ausleger 20 und einer der Bohrung 1 9a zugeordneteix Anschlußstelle 23a, welche mit einem lösbaren Steckbolzen | versehen sein kann, erstreckt sich eine Kette 25, die den Schwenkwinkel des Auslegers 20 nach hinten begrenzt und ihn in seiner gezeigten Arbeitsstellung festhält, wenn der Bodenwiderstand bestrebt ist, den Ausleger 20 nach hinten zu verschwenken. An seinem vom Pflugrahmen 16 abgewandten Ende trägt der Arm 20 ein Drehlager 22, dessen Achse etwa parallel zur Wendewelle 14 verläuft. In diesem Drehlager 22 ist der Rahmen 2 4 eines insgesamt mit 26 bezeichneten Packers frei verschwenkbar gelagert.
Der Rahmen 24 besteht aus einem horizontalen Arm 28, ψ
I der an seinem vorderen Ende mit einem Lagerzapfen 30 I in das Drehlager 22 eingreift und dort in Achsrichtung \ unverschieblich festgelegt ist. An dem vom Drehlager 22 abgewandten Ende des horizontalen Arms 28 ist eine vertikale Führungshülse 32 für einen Achsträger 34 vorgesehen, der mittels einer am oberen Ende der Führungshülse 32 angeordneten Kurbel in vertikaler Richtung innerhalb der Führungshülse 32 verstellbar ist. Am unteren Ende ist mit dem Achsträger 34 ein schräg nach vorn ansteigender Stützarm 33 verbunden, der an seinem hinter dem Achsträger 34 gelegenen, unteren Ende eine quer zur Arbei^srichtung verlaufende Achse 38 trägt, welche mit einer Anzahl von Scheiben 40 versehen ist* ■
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An seinem vorderen Ende trägt der Stützarm 33 einen parallel zur Achse 38 verlaufenden Balken 44. An diesem Balken 44 sind in den Zwischenräumen zwischen den Scheiben 40 Schleppzinken 46 befestigt, welche geeignet sind, federelastisch zwischen den Scheiben 40 auf dem Boden aufzuliegen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Packer 26 geeignet, den Pflugrahmen 14, hier z.B. das hintere Ende des Pflugrahmens 16, abzustützen, wobei der Packer 26 durch das abzustützende Pflugrahmengewicht belastet wird und deshalb selbst entsprechend leicht ausgebildet werden kann.
5 Wird der Pflugrahmen 16 um die Wendewelle 14 in seine neue Arbeitsstellung gedreht, dreht sich der Packer 26 entsprechend im Drehlager 22 in seine neue Arbeitsstellung. In beiden Arbeitsstellungen befindet sich der Packer 2 6 in dem Bereich der von den vorauslaufenden Pflugkörpern 18 umgebrochenen Schollen, so daß der Packer 26 in der Arbeitsrichtung der Pflugkörper 16 auf die von diesen umgebrochenen Schollen einwirkt.
Wie weiter deutlich aus Fig. 1 ersichtlich ist, ergibt sich durch die gezeigte Anordnung des Packers 26 nur eine relativ geringfügige seitliche Verlagerung des Schwerpunktes der um die Wendewelle 14 drehbaren Pflugmasse.
Die Einsparung einer besonderen Stutzradanordung am hinteren Pflugrahmenende und die leichtere Bauart eines Packers wegen dessen Belastung durch das auf ihm ruhende Pflugrahmengewicht läßt sieh auch bei Pflügen verwirklichen/ welche eine größere Anzahl von Pflugkörpern
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aufweisen, selbst wenn durch die Anordnung des Packers am hinteren Pflugrahmenende der Schwerpunkt der auszuhebenden Pflugmasse in einer bei vielscharigen Pflügen problematischen Weise weiter vom Schlepper entfernt wird.
Der in Fig. 3 dargestellte Drehpflug 110 besitzt einen Pflugkopf 112, an welchem um eine Wendewelle 114 zwischen zwei Arbeitsstellungen verschwenkbar ein Pflugrahmen 116 gelagert ist, der mit Pflugkörpern 118 versehen ist. Am hinteren Ende des Pflugrahmens 116 ist etwa quer zur Arbeitsrichtung und in Arbeitsstellung des Pflugrahmens 116 in etwa horizontaler Richtung ein Arm 148 verschiebbar und in zwei Grenzstellungen feststellbar gelagert. Die in Fig. 3 gezeigte Stellung entspricht der normalen Arbeitsstellung. Aus dieser Arbeitsstellung ist der Arm 148 in Fig. 3 nach links verschiebbar. Am vorderen Pflugrahmenende ist um eine in Arbeitsstellung des Pflugrahmens 116 etwa vertikal verlaufende Achse 150 ein weiterer Arm 152 verschvvenkbar gelagert, dessen vom Pflugrahmen 116 abgewandtes Ende um eine zur Achse 150 parallele Achse 154 mit einer als Pendellager für einen Packer 126 dienenden Welle 122 verbunden ist.
An dem vom Pflugrahmen 116 abgewandten Ende des Arms 148 ist die Welle 122 bei 156 fest mit dem Arm 148 verbunden. Wird der Arm 148 gegen den Pflugrahmen 116 verschoben, wird die Verbindung zwischen der Welle 122 und dem Arm 152 durch Lösen der als Steckbolzen ausgebildeten Achse 154 gelöst und anschließend nach der Verschiebung des Arms Ί 48 durch Einsetzen des Steckbolzens in eine geeignete von mehreren in Längsrichtung des Arms 152 verteilten Bohrungen 160 wieder hergestellt, so daß der auf den Packer 126 einwirkende Bodenwiderstand jederzeit auch über den Aicrm 152 auf den Pflugrahmen 116 übertragen wird.
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Beim Pflügen in der in Fig. 3 gezeigten normalen Ar^- «
beitsstellüng wird der Packer 126 durch den Bodenwider- |
ütand auf der Welle 122 bis zur Anlage am Arm 148 ver- ]
schoben, wo er während des Pflügens verbleibt. I
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Wird der Pflug 110 nach Beendigung des pfügens oder im |
im Vorgewende ausgehoben, steigt der Pflugrahmen 116 ί
nach hinten an. Dadurch gleitet der Packer 126 auf der f
Welle 122 bis in den Bereich der Achse 154 nach vorn, |
so daß der Gesamtschwerpunkt des ausgehobenen Pfluges J
110 in Richtung auf das Zugfahrzeug verlagert wird. |
Um diese Schwerpunktsverlagerung zu unterstützen oder |
bei ungünstiger Stellung des Pfluges im Gelände einzu- |
leiten, kann der Packer 126 clurch eine Feder gegen das |
vordere Ende der Welle 122 belastet sein. I
Nach dem Absenken des Pfluges 110 in seine Arbeitsstel- f
lung wird der Packer 126 durch den Bodenwiderstand wie- |
der nach hinten verlagert. f
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Beim Anfurchen im Grenzbereich oder im Bereich eines |
Hindernisses kann der Packer 126 näher an den Pflug- η rahmen 116 heranbewegt werden, indem die Verriegelung
zwischen dem Arm 148 und dem Pflugrahmen 116 gelöst und
die Wirklänge des Arms 152 gekürzt wird. Es kann dann
der Arm 148 in Fig. 3 nach links verschoben werden und '{
dadurch die Welle 122 und mit ihr der Packer 126 nähp-τ |
an den Pflugrahmen 116 heranbewegt werden. Hierbei soll- I
te sich der Packer 126 in seiner hinteren Stellung be- ;
finden.
Statt die Welle 122 gegenüber dem Arm 148 verschieblich
anzuordnen, kann die Führung 156 auch im Bereich der
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Achse 154 vorgesehen Werden und die Welle 122 kann in Achsrichtung ünverschiebbar mit dem Arm 148 verbunden sein; Die Welle 122 kann außerdem -, insbesondere in einem über tfen Arm 148 nach hinten verlängerten Abschnitt zur Lagerung weiterer Zusatzgeräte benutzt werden.
Durch die Anordnung der Schleppzinken 46 zwischen den Scheiben 40 wird nicht nur verhindert, daß sich der Zwischenraum zwischen den Scheiben 40 zusetzen kann, vielmehr wird durch die Schleppzinken 46 das über den Packer abzustützende Gewicht gleichmäßiger über die Packerbreite verteilt, ohne daß dadurch der Flächen-^ druck zu gering wird, weil sich das Pfluggewicht über den Packer abstützt.
Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 kann der Packer durch eine Feder derart belastet werden, daß die Verlagerung des Schwerpunkts in Richtung auf das Zugfahrzeug unterstützt oder in ungünstigem Gelände gegebenenfalls durch die Feder herbeigeführt wird. In Fig. 1 ist beispielsweise eine Zugfeder 27 vorgesehen, welche die Kette 25 umgibt und zwischen dem Pflugrahmen 16 und dem Ausleger 20 wirksam ist.

Claims (1)

  1. '"· ''0IPLOMI-NGENI1EiI(Ti'
    HELMUT LAMPRECHT
    PATENTANWALT
    \ PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    CORNELIUSSTR. 42· D-8000 MÜNCHEN 5 · TEL. O89/2O14867 · TELEX 5 28423
    Firma Johann Gassner KG
    8011 Göggenhofen
    Anbaupflug
    Ansprüche:
    "i . Anbaupflug mit einer am Pflugrahmen angeordneten Abstützung, der mit einem mit dem Pflugrahmen verbundenen, um eine etwa in Arbeitsrichtung verlaufende Schwenkachse beweglich gelagerten Packer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Packer (26, 126) als Abstützung mit dem Pflugrahmen (16, 116) verbunden ist.
    2. Anbaupflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Packer (26, 126) an einem vom Pflugrahmen
    (16, 116) in Richtung auf das gepflügte Land seitlich
    herausgeführten Ausleger (20, 148, 152) um die Schwenkachse (30) 122) beweglich gelagert ist.
    3. Anbaupflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (20) starr mit dem Pflügrahmen
    (16) Verbunden ist.
    4i Anbaupflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (20) um eine in Arbeitsteilung
    H^.J { y4 5>i O {eXqoe (BLZ 700 100 BO)
    DEUTSCHE SANK MÜNC(-{e(-£, tp RO UE N AUSPLATZ^· jj(tOMTO* N R. 19/20 504 (B U2 700 70010) TELEGRAM ME/CABLES LAWCLAiMS M U E N C H E ti
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    des Pfluges (10) etwa vertikale Schwenkachse (19, 21) gelenkig mit dem Pflugrahmen (16) verbunden ist und in seinem Schwenkwinkel entgegen der Arbeitsrichtung in seiner Arbeitsstellung begrenzt ist. 5
    5. Anbaupflug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Pflugrahmen (16) in dessen Längsrichtung verteilt mehrere Anschlußstellen (19a, 19b, 19c) für die gelenkige Verbindung mit dem Ausleger (10) vorge-0 sehen sind.
    6. Anbaupflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger durch einen nahe dem vorderen Pflugrahmenende am Pflugrahmen (116) angebrachten Arm
    (152) und einen nahe dem hinteren Pflugrahmenende am Pflugrahmen (116) angebrachten Arm (148) und eine sich zwischen beiden Armen (148, 152) erstreckende, zumindest in Arbeitsstellung etwa in Arbeitsrichtung verlaufende Welle (122) gebildet wird und daß der Packer (126) auf dieser Welle (122) längs verschieblich und um die Wellenachse schwenkbar gelagert ist.
    7. Anbaupflug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (148, 152) zur Veränderung des seitlichen Abstandes des Packers (126) vom Pflugrahmen
    (116) beweglich mit dem Pflugrahmen (116) verbunden ist.
    8. Anbaupflug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Packer auf einer quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Achse mit Abstand voneinander angeordnete Scheiben umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den Scheiben (40) federelastische, nach unten vorgespannte Schleppzinken (46) angeordnet sind.
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    9. Anbaupflug nach einem der Ansprüche 4 oder 5^ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ausleger (20) und Pflugrahmen (16) eine Feder (27) angeordnet ist/ die bestrebt ist, den Ausleger (20) aus seiner Arbeitsstellung in Arbeitsrichtung um die vertikale Schwenkachse (19, 21) zu verschwenken.
    ίΰ. Anbaupflug nach'einem äef Ansprüche 6 öder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Packer (126) durch TO eine Feder belastet ist, die bestrebt ist, ihn auf der Welle (122) in Arbeitsrichtüng zu verschieben..
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Cited By (4)

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FR2608357A1 (fr) * 1986-12-17 1988-06-24 Gourdin Souplex Dispositif d'accrochage d'un appareil de traitement ou de travail des terres labourees a une charrue tractee, et ensemble charrue-appareil equipe d'un tel dispositif
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