DE3123364C2 - Jätgerät - Google Patents

Jätgerät

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DE3123364C2
DE3123364C2 DE19813123364 DE3123364A DE3123364C2 DE 3123364 C2 DE3123364 C2 DE 3123364C2 DE 19813123364 DE19813123364 DE 19813123364 DE 3123364 A DE3123364 A DE 3123364A DE 3123364 C2 DE3123364 C2 DE 3123364C2
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Germany
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handle
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bends
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DE19813123364
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Ernst 7880 Bad Säckingen Thomann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/16Tools for uprooting weeds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

IO
a) an den freien Enden der U-Schenkel (5) gegeneinander weisende Umbiegungen (6), Haken oder dgL angeordnet sind,
b) der Handgriff an einander gegenüberliegenden Schmalseiten (7), Armen od. dgL Lochungen (8) ;5 od. dgl. zur Aufnahme der Umbiegungen (6), Haken od. dgL des Drahtbügels aufweist,
c) neben diesen Lochungen (8) od. dgl. am Handgriff (2) Halterungen (9) zum Erfassen der U-Schenkel (5) nahe den Biegungen (6) angeordnet sind und daß
d) die Halterungen (8) in Richtung der U-Schenkel-Orientierung geschlitzt sind und Schlitze (10) die U-Schenkel (5) in Gebrauchsstellung formschlüssig umgreifen. >5
2. Jätgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der öffnungen (11) der Schlitze (10) an den den Lochungen des Handgriffes benachbarten, vorzugsweise als Vorsprünge ausgebildeten Halterungen (9) schmaler als die Dicke, insbesondere der Durchmesser, des Drahtes ist, daß sich der Schlitz von seiner öffnung zu seinem Inneren hin zur Aufnahme des Drahtes erweitert und daß zumindest die Halterungen (9) wenigstens im Schlitzbereich im Sinne einer kurzzeitigen Aufweitung der Schlitzöffnung (11) beim EinkJipsen der U-Schenkel (5) des Drahtbügels (3) elastisch nachgiebig sind.
3. Jätgerät nach Anspruch 1 oder % dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) mit den geschlitzten Halterungen (9) einstückig aus KunststoffbestehL
4. Jätgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem U-Quersteg (4) und den U-Schenkeln (5) des Drahtbügels (3) etwa 90° oder mehr beträgt.
5. Jätgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (3) sich zumindest in Gebrauchsstellung vom Handgriff zu dem U-Quersteg etwas verjüngt.
6. Jätgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsende des Drahtbügels durch im wesentlichen parallele Verformungen, insbesondere stumpfwinklige Abbiegungen der U-Schenkel aus der ursprünglichen Ebene des Bügels und des Handgriffes herausgebogen ist
7. Jätgerät ssach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel aus Federdraht besteht
8. Jätgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (5) mit Vorspannung an den Schmalseiten (7) des Handgriffes (2) anliegen.
Die Erfindung betrifft ein Jätgerät mit einem stielförmigen Handgriff und einem daran befestigten Drahtbügel, der etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei der U-Quersteg den wesentlichen Bearbeitungsteil bildet und quer zum Handgriff verläuft
Ein derartiges Jätgerät ist beispielsweise aus der GB-PS 7 16 741 und der CH-PS 2 41 591 bekannt Dabei ist der Drahtbügel jeweils fest mit dem Handgriff verbunden, so daß bei seiner Beschädigung auch das gesamte Gerät unbrauchbar wird.
Zwar ist aus der US-PS 17 57 882 auch schon ein Gerät zum Harken bekannt, bei dem an zwei Drahtbügeln ein Werkzeug befestigt ist Die Drahtbügel sind lösbar am Handgriff befestigt Dabei entfallen jedoch die Vorzüge eines lediglich aus einem Draht gebildeten Jätgerätes, welches ohne starke Bewegung der Erde das Entfernen von Unkraut erlaubt
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Jätgerät zum Unkrautjäten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches in der Herstellung und Handhabung einfach ist, ein relativ tiefes und dabei dennoch im wesentlichen unbehindertes Eindringen in die Erde erlaubt und bei Beschädigungen, sei es des Drahtes, sei es des Handgriffes, das Auswechseln des jeweils beschädigten' Teiles auf einfache Weise ermöglicht
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Jätgerät der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß
a) an den freien Enden der U-Sciienkel gegeneinander weisende Umbiegungen, Haken od. dgl. angeordnet sind,
b) der Handgriff an einander gegenüberliegenden Schmalseiten, Armen od. dgl. Lochungen od. dgl. zur Aufnahme der Umbiegungen, Haken od. dgl. des Drahtbügels aufweist
c) neben diesen Lochungen od. dgl. am Handgriff so Halterungen zum Erfassen der U-Schenkel nahe den Umbiegungen angeordnet sind und daß
d) die Halterungen in Richtung der U-Schenkel· Orientierung geschlitzt sind und die Schlitze die U-Schenkel in Gebrauchsstellung formschlüssig umgreifen.
Bei einem derartigen Jätgerät kann der U-förmige Drahtbügel leicht ausgewechselt werden, wird aber dennoch in Gebrauchsstellung sicher gehalten. In Zugrichtung des Gerätes, bei welcher die U-Schenkel unter Zugkraft stehen, werden sie im wesentlichen von den in den Handgriffen eingreifenden Umbiegungen gehalten, während die Halterungen dafür sorgen, daß der Bügel sich nicht um seine Umbiegungen verschwen ken oder verdrehen kann. Die formschlüssige Verbin dung an den Halterungen verhindert ein ungewolltes Aufbiegen, so daß insgesamt ein Jätgerät entsteht, das die Vorzüge eines Drahtbügels als Bearbeitungsteil
beibehalt, dennoch aber be; Beschädigung dieses Teiles sein Auswechseln erlaubt, so daß nicht das gesamte Gerät unbrauchbar wird.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn die Breite der öffnungen der Schlitze an den den Lochungen des Handgriffes benachbarten, vorzugsweise als Vorspränge ausgebildeten Halterungen schmaler als die Dicke, insbesondere der Durchmesser, des Drahte·, ist, wenn sich der Schlitz von seiner öffnung zu seinem Inneren hin zur Aufnahme des Drahtes erweitert und wenn zumindest die Halterungen wenigstens im Schlilzbereich im Sinne einer kurzzeitigen Aufweitung der Schlitzöffnung beim Einklipsen der U-Schenke| des Drahtbügels elastisch nachgiebig sind. Für die Montage des Drahtbügels genügt es dann, die beiden U-Schenkel etwas voneinander weg zu biegen, was aufgrund der Elastizität des Drahtes mit entsprechenden Rückstellkräften möglich ist, die Utnbiegungsenden vor die Lochungen des Handgriffes zu bringen oder schon teilweise einzuführen und dann die U-Schenkel in die Schlitze der Halterungen zu drücken. Dabei wird diese Bewegung durch die Spannkraft des Drahtbügels noch etwas unterstützt. Aufgrund der bei einem solchen Jätgerät auftretenden Kräfte ergibt sich eine ausreichend stabile Verbindung, ohne daß für die Montage Werkzeuge benötigt werden. Wird also eines der beiden Teile des Gerätes schadhaft, kann es vom Benutzer selbst auf einfachste Weise ersetzt werden. Der Drahtbügel selbst kann sehr einfach durch mehrfaches Biegen gebildet werden und der Handgriff kann zweckmäßigerweise mit den geschlitzten Halterungen einstückig aus Kunststoff bestehen. Damit die U-Schenkei bei dem Arbeiten mit dem Jätgerät möglichst keinen Widerstand in der Erde verursachen, kann der Winkel zwischen dem U-Quersteg und den U-Schenkeln des Drahtbügels etwa 90° oder mehr betragen. Es kann vorteilhaft sein, wenn der Drahtbügel sich zumindest in Gebrauchsstellung vom Handgriff zu dem U-Quersteg etwas verjüngt.
An sich können Handgriff und Drahtbügel im wesentlichen in einer Ebene liegen. Eine abgewandelte Ausführungsform kann jedoch auch darin bestehen, daß das Bearbeitungsende des Drahtbügels durch im wesentlichen parallele Verformungen, insbesondere stumpfwinklige Abbiegungen der U-Schenkel aus der ursprünglichen Ebene des Bügels und des Handgriffes herausgebogen ist. Es ergibt sich so ein Gerät, mit dem Unkraut auch sehr nahe unter dichten Pflanzen oder Büschen erreicht werden kann, wo für einen sich in Fortsetzung des Handgriffes erstreckenden U-Bügel zu wenig Platz wäre. Ein solches Gerät kann auch eine Doppelfunktion haben, werl es außerdem gut zum Auflockern der Erde in Blumentöpfen, -kästen oder -schalen benutzt werden kann. Dabei wird der Vorteil nutzbar gemacht, daß durch den Draht die Erde selbst wenig bewegt wird, also aus einem Blumentopf auch kaum herausfallen und die Umgebung verschmutzen kann. Der Drahtbügel besteht zweckmäßigerweise aus Federdraht.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Jätgerätes,
F i g. 3 einen Querschnitt des Gerätes im Bereich der ge&chlilzlen Halterungen für den Drahtbügel und
Fig.4 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt einer Halterung mit dem sich nach innen erweiternden Schlitz, der im Ausföhrungsbeispiei einen im Querschnitt runden U-Schenkel eines Tragbügels umfaßt.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Jätgerät besteht im wesentlichen aus einem Handgriff 2 und einem daran befestigten, aus Federstahldraht bestehenden Drahtbögel 3. Der Drahtbügel ist etwa U-förmig ausgebildet, wobei der U-Quersteg 4 den wesentlichen Bearbeitungsteil bildet und quer zum Verlauf des Handgriffes 2 orientiert isu An den freien Enden de- U-Schenkel 5 erkennt man vor allem in Fig,2 gegeneinander weisende Umbiegungen 6, die im Ausführungsbeispiel etwa die Form von Haken haben. Die Umbiegungen 6 schließen mit den U-Schenkeln 5 einen rechten Winkel
>5 ein.
Der Handgriff 2 hat an einander gegenüberliegenden Schmalseiten 7 Lochungen 8 zur Aufnahme der Umbiegungen 6. Neben diesen Lochungen 8 erkennt man an dem Handgriff 2 in dessen vorderein Bereich Halterungen 9 zum Erfassen der U-Schenkel 5 nahe den Umbiegungen ö.
Aus den F i g. 2 bis 4 wird deu.^ch, daß die Halterungen 9 in Richtung der U-Schenkci-Orientierung geschlitzt sind und die Schlitze 10 die U-Schenkel 5 in Gebrauchsstellung im Ausführungsbeispiel formschlüssig umgreifen (vgl. vor allem F i g. 4).
Die Brehi der Öffnungen 11 der Schlitze 10 ist an den vorzugsweise als Vorsprünge ausgebildeten Halterungen ° schmaler als die Dicke bzw. der Durchmesser des
J" Drahtes. Der Schlitz 10 erweitert sich dann von seiner Öffnung 11 zu seinem Inneren hin, so daß der Draht gut Platz findet, wie es in Fig.4 dargestellt ist. Die Halterung 9 ist dabei zweckmäßigerweise wenigstens im Schlitzbereich im Sinne einer kurzzeitigen Aufwei-
r> tung der Schlitzöffnung 11 beim Einklipsen der U-Schenkel 5 des Drahtbügels 3 elastisch nachgiebig.
Für die Montage kann der Drahtbügel 3 durch Auseinanderbiegen der U-Schenkel 5 über die beiden Schmalseiten 7 des Handgriffes 2 gebracht werden, bis die Umbiegungen 6 in die Lochungen 8 tintreven können. Durch kurzes Andrücken der U-Schenkel 5 nahe der Halterung 9 wird außerdem das Einkiipsen oder Einrasten in den Schlitz 10 durchgeführt, wonach der Drahtbügel 3 trotz seiner lösbaren Befestigung für die beim Arbeiten mit diesem Jätgerät 1 auftretenden Kräfte genügend fest sitzt. Wird der Drahtbügel verschlissen oder der Handgriff 2 beschädigt, können die Teile in einfacher Weise wieder voneinander gelöst werden, indem die U-Schenkel 5 aus den Halterungen 9 ausgerastet werden. Das beschädigte Teil kann also jeweils einzeln ersetzt werden.
Im Ausführungsbeispiel besteht der Handgriff 2 mit den geschlitzten Halterungen 9 einstückig aus Kunststoff. Dadurch läßt sich auch die Nachgiebigkeit im Schlitzbe'-e.'ch einfach erzielen.
Der Winkel zwischen dem U-Quersteg 4 und den U-Schenkeln 5 betrag; im Ausführungsbeispiei PO". Er könnte auch geringfügig größer sein, d. h. der Drahtbügel 3 könnte sich zumindest in Gebrauchsstellung vom Handgriff 2 zu dem U-Quersteg 4 etwas verjüngen. Dabei ließe sich gegebenenfalls eine gewisse Vorspannung an den Drahtbügeln 3 vorsehen, die die Fixierung der Halterung 9 unterstützen oder gegebenenfalls sogar ersetzen kann. Eventuell genügt bei einer Vorspannung
h' der U-Schenkel 5 auch ein Schlitz ohne Verengung in seinem Durchtrittsbereich.
In Fig. 1 ist noch angedeutet daß das Bearbeitung;;· ende des Drahtbügels 3 durch im wesentlichen parallele
Jl
Verformungen 12. im Aiisfiihrungsbeispiel stiimplw ink lige Ahbiegungen der U-Si henkel ΐ aus iler iirspmtigli chcn I.helle lies liügels I iiiul des Handgriffes 2 herausgcbogcn sein kann. Dadurch knininl dieses llearheiluMgseiule liefer als der Handgriff 2 /n liegen. wodurch die /iigangliehkeil vor .illem inner dichien Huschen oder Hiiumchen nahe deren Slamin verbessert werden kann.
Insgesamt ergibt sich ein |alger;it. bei welchem die V(IiVIiUe eines ,ms I cdeidi.ihi IvsU'lu'iiJen lie.nhei limgsleiles nut nur i-ei ingeii I rilbeweL'uniien beim l.ilen il.imil verbunden urnli'ii. d.ilt die I in/elleile des {ieralesbei Hesi'li.uligungen leicht iiiisgeliiiischl werden können iiiui ,null die I lersielliiiig der cm/einen I eile sehr cml.iih und picisweri i1-!. Kleuimsi hr.iuben. besonders iiiigesiauchle Dralile. ll.indgrille nut beson deren Arme ziu l'iMening der Drahte oder gar fest miteinander verbundene I eile werden \enuieden.
Hierzu I BI.ill /cichininuen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    U Jätgerät mit einem steflförmigen Handgriff und einem daran befestigten Drahtbügel, der etwa i U-förmig ausgebildet ist, wobei der U-Quersteg den wesentlichen Bearbeitungsteil bildet und quer zum Handgriff verläuft, dadurch gekennzeichnet,daß
DE19813123364 1981-06-12 1981-06-12 Jätgerät Expired DE3123364C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1757882A (en) * 1928-01-04 1930-05-06 Ernest F Sill Hoe
CH241591A (fr) * 1945-09-17 1946-03-31 Chappalley Raymond Outil pour sarcler.
GB716741A (en) * 1952-05-24 1954-10-13 Lucian Tyszkiewicz An improved hand rake or like device for use in removing or destroying weeds

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