DE1749055U - Vorrichtung zur befestigung von eisenbahnschienen auf den schwellen. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von eisenbahnschienen auf den schwellen.Info
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- DE1749055U DE1749055U DE1956B0025073 DEB0025073U DE1749055U DE 1749055 U DE1749055 U DE 1749055U DE 1956B0025073 DE1956B0025073 DE 1956B0025073 DE B0025073 U DEB0025073 U DE B0025073U DE 1749055 U DE1749055 U DE 1749055U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/32—Fastening on steel sleepers with clamp members
- E01B9/34—Fastening on steel sleepers with clamp members by resilient steel clips
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- E01B9/30—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
- E01B9/306—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped plate
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Description
- Vorrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf den Schwellen Die Neuerung betrifft Einrichtungen für die Befestigung von Eisenbahnschienen auf den Schwellen und wird in der nachfolgenden Beschreibung als Schienenklemmvorrichtung bezeichnet.
- Sie besteht im wesentlichen aus einer oberen Klemmplatte aus Federstahl und einer baulich davon getrennten Unterlageplatte, welche Öffnungen für die Aufnahme eines Befestigungselementes aufweisen, das mit der Schwelle zum Eingriff kommt.
- An den inneren Enden dieser Platten oder in der Nahe derselben sind trennbare zusammenwirkende Abschnitte angeordnet, mit deren Hilfe die Fixierung der oberen Klemmplatte in Längsrichtung erfolgt. Die Länge der oberen Platte ist so bemessen, dass sie die Oberfläche des Schienenfusses übergreift, wenn eine mutter der Kopf oder der Flansch eines Befestigungselementes auf die obere Klemmplatte einen nach abwärts gerichteten Druck ausüben.
- Zweck der Neuerung ist es, eine neue oder verbesserte Bauart zu schaffen, durch welche das Entfernen oder Uiedereinsetzen von Schienen ermöglicht wird, ohne dass es dabei erforderlich ist, die Mutter oder das Befestigungselement und die Klemmplatte der Klemmvorrichtung vollständig zu entfernen.
- Die Länge der Unterlageplatte der Schienenklemmvorrichtung nach der Neuerung ist derart bemessen, dass ihr inneres Ende gegen die Kante des Schienenfusses anliegt oder in unmittelbarer Nähe desselben angeordnet ist, wobei die Entfernung zwischen dem Mittelpunkt der Öffnung in der Klemmplatte und mindestens einer Seitenkante geringer oder gleich dem Abstand zwischen dem Mittelpunkt und dem inneren Ende der Unterlageplatte ist, so dass beim Lösen des Befestigungselementes die Klemmplatte um das Befestigungselement gedreht werden kann, zu dem Zweck, die Seitenkante in eine Lage zu bringen, bei der sie von der Kante des Schienenfusses freigeht.
- Neben der Möglichkeit, die Schiene anzuheben und ein neues Schienenstück einzusetzen, weist die Schienenklemmvorrichtung nach der Neuerung das weitere vorteilhafte Merkmal auf, dass die Innenfläche der Unterlageplatte und die Seitenfläche der Klemmplatte, wenn sie in eine Lage gedreht sind, bei welcher das Entfernen und wiedereinsetzen des Schienenfußes möglich ist, als Teile eines Führungskanales wirken, welcher dadurch gebildet wird, dass auf beiden Seiten der Schiene einander gegenüberliegende Klemmvorrichtungen angeordnet sind, so dass die neue Schiene in genauem Abstand zu ihrer gegenüberliegenden Schiene eingesetzt werden kann.
In der Unterlageplatte ist vorzugsweise eine Vertiefung äT !'ß6'C6Yl in der Nähe ihres/Endes angeordnet, während die Klemm- platte einen nach abwärts gerichteten Vorsprun aufseist, der in die Vertiefung eingreift, so dass die Unterlage- platte in Längsrichtung fixiert ist und gegen Drehen fest- - Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel mit Hilfe der beigegebenen Zeichnung dargestellt.
- Es zeigt : Fig. 1 die Seitenansicht der Klemmplatte für die Schienenklemmvorrichtung nach der Neuerung, Fig. 2 die Klemmplatte nach Figj. 1 im Grundriss, Fig. 3 die Klemmplatte nach Fig. 1 in Seitenansicht im eingebauten und belasteten Zustand, Fig. 4 die Anordnung nach Fig 3 im Grundriss.
- Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Klemmplatte besteht aus einer lamellierten Platte aus Federstahl und wird aus einem unteren Teil 10 und einem oberen Teil 11 gebildet, welche beide zwischen ihren Enden von einer mit 12 bereichneten Bohrung durchsetzt werden, die zur Aufnahme des Schaftes einer Schraube oder eines Schienennagels dient, deren Kopf oder Butter gegen die Oberfläche des oberen Teiles 11 festgezogen wird. Die beiden Teile sind an ihren äusseren Enden bei 13 derart miteinander verbunden, dass sie ein einziges Teil bilden, während der unmittelbar da@n anschliessende Abschnitt der beiden Teile bei 15 und 16 nach abwärts gebogen ist, so dass eine sich nach abwärts erstreckende Zunge (fold) entsteht, zu dem Zweck, mit der Schnelle oder mit einem Teil in Eingriff zu kommen, das auf der Schwelle befestigt ist.
Obwohl das obere und untere Teil so dargestellt ist, daß "estellt ist, daß - Das untere Teil 10 kann zwischen der Bohrung 12 und seinem inneren Ende bei 17 geradlinig ausgebildet sein, während der entsprechende Abschnitt des oberen Teiles kürzer sein kann und einen Abschnitt 18 aufweisen kann, welcher der geradlinigen Form des unteren Teiles entspricht und das ferner einen zweiten Abschnitt 19 aufweist, der nach aufwärts gebogen ist, so dass er vom unteren Teil aus weggerichtet ist.
- Das innere Ende 20 des Teiles 19 (Fig. 2) ist nicht geradlinig ausgebildet, sondern vorzugsweise bogenförmig gestal-
tet, wobei die konvexe Seite nach aussen gerichtet ist. 0 , erichtet ist. - Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist. ist die Öffnung 12 rund ausgebildet und weist einen Durchmesser von etwa 25
mm auf. Der Uinkel. unter welchem der Abschnitt 19 des - Der Abschnitt 18 wird zweckmässig so lang oder annähernd so lang bemessen, wie die Entfernung zwischen dem Befestigungselementt welches die Bohrung 12 durchsetzt, und der Kante des Schienenfusses betragt. Der vom unteren Teil 17 weggerichtete Teil 19 beginnt dann an einer Stelle, die senkrecht oder nahezu senkrecht über der Kante des Schienenfusses liegt.
- Die Figuren 3 und 4 stellen die Schienenklemmvorrichtung nach den Figuren 1 und 2 im eingebauten Zustand und in Verbindung mit weiteren Teilen, insbesondere mit einer Unterlageplatte 21 dar.
- Die Unterlageplatte 21 kann aus Bandstahl (Federstahl ist nicht erforderlich) mit einer Dicke von z. B. 10 mm hergestellt werden, welche so zu bemessen ist, dass ein Teil der inneren Endfläche 22 der Unterlageplatte gegen den Schienenuss 23 anliegt oder in der Nähe desselben angeordnet ist, welcher auf einem auf der Schwelle 25 angeordneten Gummikissen 24 ruht.
Im Bereich des aussehen Endes ist die 21 durch Schmieden oder einen anderen Uarverforsnsprosess derart ausgebildet, daß eine Vertiefung 26 entsteht in welche die nach abwärts gerichteten Teile 15 und 16 mit der Verein- dungsstelle 13 der beiden Teile der greifen. Der besonders. geformte Teil 27 der Unterlaeplatte wird Bweolcmässig in etwa halbsylindrischer Form. ausgebildet und greift in eine in ähnlicher in ausgebildete Vertiefung 28 der Schwelle ein. Der obere Arm wird rliit ililf, 9 voii z. B. durch eine Schraube 29 mit einea. viereckigen oder in anderer leise nicht kreisförmig ausgebildeten Kopf 30 nach unten e- zoen, wobei der Kopf an seinem, unteren Ende durch einen Flansch 31 verbreitert ist, welcher gegen das obere Teil 11 anliegt. Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist die Breite der SIemmplatte entweder kleiner oder gleich derdoppelten Entfernung zwischen dem nittelpunkt der Boh- rung 12 und der Hanfe des Schienenfusses bsw* des Sndo 22 der Unterlageplatte. Dadurch ist es möglich, nach Lösen der Schraube 29 die Elemplatte um 900 zu drehen wie in gestri- chelten Linien dargestellt ist, wm eine ihrer Seitenbauten in die Bähe und parallel sur Eante des Schienenfusses su brin- gen, so daß der letztere beim entfernen tmd Uiedercinsetzen derSchiene angehoben werden kann* Uenn swei Schienenklemmvorrichtuns auf gegenüberliegen- Vie-nn zviei den Seiten des Schienenfusses angeordnet werden, werden durch sie die Seitenwände eines Au :'L ; i-7 de ea gebildet und dadurch das Einsetzen einer neuen Schiene im richtigen Abstand sur gegenüberliegenden Schiene erleichtert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schrauben 29 nicht völlig aus den Schwellen herausgeschraubt werden müssen.
Claims (1)
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So h u t z- S c *u 4 a n s-p r il e h o 1. Schienenklesmvorrichtungy bestehend aus einer feiernden Elemmplatte und einer Dhtexlageplatte die Öffnun en für die Aufnahme eines Bfestiungseleinentes aufweisen-und welche im Bereich ihrer von der Schiene abgewehrten Enden wahlweise miteinander in Eingriff stehende Teile auf-cisen, su dem Zweck, die Hlemmplatte in Eingriff mit der Schiene su fixie- ren,dadurch gekennzeichnet, daß das innere Snde der Unter- lageplatte (27) geser-die 1Zante des"-.-"-liegt C> zzi oderin unmittelbarer nähe desselben angeordnet ist uobei die Entfernung zwischen dem Mittelpunkt der Öffnung (12) in derKlemplatte (11) und mindestens einer ihrer Seitonkanten kleiner oder gleich des Abstand zwischen dea Uittelpunkt und dem inneren Ende der Unterlageplatte (27) i.-3t. 2.Schienenklesvorriohtun nach Anspruch'} dadurch gekenn- zeichnete daß die Unterlageplatte (27) im Bereich ihr2c von der Schiene (23) abgekehrten Endes eine Vertiefung aufeist wßhrend die Klemmplatte (11) mit einer nach abwärts gerich- teten Verlängerung (13) Versehen ist, die in diese Vertiefung eingreift.
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