DE426940C - Mehrteilige Unterlegplatte fuer Schienen verschiedener Fussbreite - Google Patents

Mehrteilige Unterlegplatte fuer Schienen verschiedener Fussbreite

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DE426940C
DE426940C DEW65176D DEW0065176D DE426940C DE 426940 C DE426940 C DE 426940C DE W65176 D DEW65176 D DE W65176D DE W0065176 D DEW0065176 D DE W0065176D DE 426940 C DE426940 C DE 426940C
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DE
Germany
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ribs
side parts
nail
rail
rails
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Expired
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DEW65176D
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WILHELM HAMMER GmbH
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WILHELM HAMMER GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/36Metal sole-plates for rails which rails are directly fastened to sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • lehrteilige Unterlegplatte für Schienen verschiedener Fußbreite. Zur Anpassung der Schienenunterlegplatten an Schienen verschiedener Fußbreite soll gemäß der Erfindung die Unterlegplatte aus einem Mittelteil von einer jeweilig der Schienenform entsprechenden Breite und aus einem festen und einem losen oder zwei losen Seitenteilen bestehen, welche, ebenfalls auf der Schwelle ruhend, die Aussparungen für die Befestigungsmittel enthalten und mit dem Mittelteil durch dieses durchgreifende, in die Schwelle eindringende Rippen sowie gegebenenfalls noch mittels Falzes verbunden sind. Diese insbesondere für Kleinbahnen, wie Grubenbahnen, bestimmte Ausbildung hat den Vorteil, daß die die Schienenbefestigungsmittel und deren Kopfschutz enthaltenden und infolgedessen die umständlichere Form aufweisenden Seitenteile für sämtliche in Frage kommenden Schienengrößen gleichmäßig ausgebildet werden können und nur die in- ihrer Form einfachen flachen Mittelstücke in verschiedenen Abmessungen hergestellt zu werden brauchen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine-derartige mit roch einigen anderen neuen Einzelheiten versehene Unterlegplatte als ein Ausführungsbeispiel in Abb. r in einem Querschnitt, in Abb. 2 in Draufsicht und in Abb.3 in einem Längsschnitt.
  • Die insbesondere für Grubenbahnen oder sonstige Kleinbahnen bestimmte Unterlegplatte besteht aus einem im vorliegenden Beispiel als ein Flachstück ausgebildeten und in dieser Form ausstanzbaren, also einfach und billig herstellbaren Flachstück a1 und aus zwei an das Mittelstück ansetzbaren gleichen Seitenteilen a2. Das Mittelstück a1 ist mit unteren Querrippen c zur Aufnahme der Schubkräfte in Gleisrichtung und mit unteren Längsrippen b1 zur Aufnahme des Schienenquerschubs versehen; die Seitenteile a2 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichfalls Längsrippen b2 auf, mit denen sie durch entsprechende Aussparungen des Mittelstückes a1 hindurchgreifen und gegen Verschiebung gehalten werden. Statt dessen können in grundsätzlich gleicher Weise die Längsrippen b aber auch ausschließlich an den Seitenteilen a? angebracht sein. Die Längsrippen b sind im vorliegenden Fall nun derart angeordnet, daß sie in der Angriffslinie der aus den senkrechten Auflagedrucken und den wagerechten Stoßkräften sich ergebenden Mittelkräfte liegen ; da die Auflagekräfte insgesamt ein Kräftedreieck von der Breite der Unterlegplatte als Grundlinie bilden (siehe Abb. 2), und die Mittelkraft unabhängig von ihrer jeweiligen Größe und Richtung stets durch den Schwerpunkts dieses Kräftedreiecks hindurchgeht, sollen also die Rippen b, damit sie sich in der Angriffslinie dieser Mittelkräfte befinden, in 2/a der Plattenbreite liegen. Auf diese Weise wird verhütet, daß sich die seitlichen Schubkräfte durch die Befestigungsmittel, die Schienennägel oder -schrauben, hindurch auf die Halterippen b übertragen. Statt dessen könnten die Rippen b aber auch gleichmäßig zu jenen Angriffslinien angeordnet sein. Die Seitenteile a2 sind mit möglichst weit gegeneinander versetzten Nagel- oder Schraubenlöchern d versehen, und die Querrippen c auf dem Mittelstück a1 werden zweckmäßig in der Quermittellinie dieser Löcher angeordnet, damit die Schubkräfte in Gleisrichtung von den Rippen c gleichfalls unmittelbar aufgenommen werden. Der Gleichmäßigkeit der Auflage halber können die Seitenteile a1 gleichlaufend zu den Rippen b2 ferner noch mit den kleinen Rippen i etwa in der Längsmittelebene der Nagellöcher d versehen sein. Die Löcher d sind in an sich bekannter Weise von als Nagel- oder Schraubenkopfschutz dienenden Schultern e umgeben, welche'im vorliegenden Fall in eine keilförmige oder besser noch, wie dargestellt, in eine S-förmige Fläche f auslaufen, mittels welcher entgleisende Räder stoßfrei auf die erhöhten Schultern e gelenkt werden. Zwecks Stoffersparnis kann der die Auflauffläche f enthaltende Teil der Seitenteile a2 verjüngt ausgebildet und der Schulterteil f dicht an die Innenkante der Seitenteile herangeführt sein, damit auch dieser Schulterteil eine Widerlagefläche für den Schienenfuß bildet. Die Schultern e können außerdem nach außen wie auch nach innen keilförmig abgeschrägt sein, so daß sie die Seitenteile a2 kräftig versteifen. Die Seitenteile können in dieser Gestalt im Gesenk geschlagen werden und für die -den einzelnen Schienenformen entsprechend verschieden bemessenen Mittelstücke gleich bemessen sein. Um die Mittelstücke a1 bereits vor dem Verlegen des Gleises, insbesondere also zuvor genau auf Spur auf der Schwelle befestigen zu können, sind sie in bekannter Weise mit einem oder mehreren kleinen Nagellöchern g versehen; ein einziges derartiges Nagelloch genügt im vorliegenden Fall zu jenem Zweck, da die Mittelstücke nach dem Aufnageln durch ihre Rippen gegen Verdrehung gesichert sind. Da nach dem Aufnageln der Schiene auch die Seitenteile a2 unlösbar an dem Mittelstück a1 haften, so ist danach auch das Eintreiben der Schienennägel oder -schrauben in richtiger Lage gesichert.
  • Anstatt mit zwei losen Seitenteilen kann die Platte gegebenenfalls auch nur mit einem losen Seitenteil versehen sein und dieses oder der übrige Plattenteil jeweilig in den den verschiedenen Schienenformen entsprechenden Abmessungen gefertigt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Mehrteilige Unterlegplatte für Schienen verschiedener Fußbreite, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelteil (a1) von einer jeweilig der Schienenform entsprechenden Breite mit einem oder zwei die Aussparungen für die Befestigungsmittel enthaltenden, ebenfalls auf der Schwelle ruhenden Seitenteilen (a2) mittels die Aussparungen des Mittelteils durchgreifender, in die Schwelle eindringender Rippen (b 2) und gegebenenfalls auch noch mittels Falzes verbunden ist.
  2. 2. Unterlegplatte nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile die üblichen den Nagel- oder Schraubenkopf schützenden Schultern (e) enthalten.
  3. 3. Unterlegplatte nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdieSchultern(e) in eine gleichlaufend zur Schiene liegende keil- oder S-förmige Auflauffläche für entgleiste Wagenräder auslaufen. q..
  4. Unterlegplatte nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile aus einem die Nagel- oder Schraubenlöcher enthaltenden breiteren und einem die Auflauffläche (f) enthaltenden schmaleren Teil bestehen, auf welchem die Schulter bis an die Innenkante des Seitenteiles herangeführt ist.
  5. 5. Unterlegplatte nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Längsrippen (b) sich in der Angriffslinie der Auflagemittelkraft oder symmetrisch zu dieser Linie befinden.
  6. 6. Unterlegplatte nach dem Anspruch 5, gekennzeichnet durch gleichlaufend zu den Rippen (b) liegende untere Rippen (i) an den Seitenteilen (a2).
  7. 7. Unterlegplatte nach dem Anspruch . bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück mit in der Quermittellinie der Nagellöcher der Seitenteile liegenden Querrippen und gegebenenfalls noch mit in der Richtung der Rippen (b2) liegenden Längsrippen (b1) versehen ist.
DEW65176D 1924-01-03 1924-01-03 Mehrteilige Unterlegplatte fuer Schienen verschiedener Fussbreite Expired DE426940C (de)

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DE426940C true DE426940C (de) 1926-03-22

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ID=7607302

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019130379A1 (de) * 2019-11-11 2021-05-12 Vossloh Fastening Systems Gmbh Schienenbefestigungspunkt, in dem eine schiene für ein schienenfahrzeug auf einem untergrund befestigt ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019130379A1 (de) * 2019-11-11 2021-05-12 Vossloh Fastening Systems Gmbh Schienenbefestigungspunkt, in dem eine schiene für ein schienenfahrzeug auf einem untergrund befestigt ist

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