DE696860C - Haltevorrichtung fuer abreissbare Bloecke o. dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer abreissbare Bloecke o. dgl.

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DE696860C
DE696860C DE1937S0128376 DES0128376D DE696860C DE 696860 C DE696860 C DE 696860C DE 1937S0128376 DE1937S0128376 DE 1937S0128376 DE S0128376 D DES0128376 D DE S0128376D DE 696860 C DE696860 C DE 696860C
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DE
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DE1937S0128376
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Willy Sinapius
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    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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    • B42D5/003Note-pads
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/06Tear-off calendar blocks

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Description

  • Haltevorrichtung für abreißbare Blöcke o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für abreißbare Blöcke o. dgl. in Verbindung mit einem an einem Rundstab angeordneten Schieber o. dgl. Es sind Haltevorrichtungen bekannt, die aus mehreren Einzelteilen bestehen und z. B. bei Verwendung eines abreißbaren Kalenderblocks erst zusammengesetzt werden müssen, um die beabsichtigte Wirkung zu erreichen. In solchen Fällen ist der Block, wenn solcher nicht aufgeklebt ist, durch Klammern, Nieten o. ä. mit der Rückwand fest verbunden, wodurch ein Auswechseln des Blockes nicht möglich ist. Darüber hinaus ist es erforderlich, daß auch die handelsüblichen Kalenderblöcke mit einer Blechklammer und/oder Hefteinfassung o: ä. versehen werden .und erst so ein Auswechseln des Blocks mit ihren Einfassungen gestatten. Diese Anordnungen haben weiterhin den Nachteil, daß, abgesehen von den hierzu erforderlichen Anschaffungen an Spezialmaschinen, diese Herstellungsart der soggenannten Blechklammern bzw. Blecheinfassungen nicht nur eine unnötige Verteuerung ergibt, sondern die Einfassungen bei- dem Zuendegehen oder dem Auswechseln der Blöcke gleichzeitig mit wertlos werden. Dadurch gehen jährlich erhebliche Mengen an Blech-- und Stahlmaterial verloren. Auch werden die besonders angebrachten Einrichtungen für einen Schieber ebenfalls mit wertlos.
  • Das Neue der Erfindung gegenüber diesen bekannten Arten besteht darin, daß die Haltevorrichtung in einem Stück so ausgebildet ist, daß zwei oder mehrere unter sich verschiedene Profilleisten entstehen, diese durch einen Schlitz (Spalt) bis auf zwei Verbindungsstege, den eigentlichen Zusammenhangstellen, voneinander getrennt und parallel neben-, auch untereinander angeordnet sind. Weiterhin dient der Schlitz -dazu, um z. B. einen jederzeit herausnehmbaren Abreißblock einzuhängen. Dadurch werden die Heftklammern, Nieten, Blecheinfassungen der Blöcke o. dgl. vollkommen überflüssig. Außerdem sind die freien Enden der Haltevorrichtung links und rechts gleichzeitig mit Vorsprüngen o. ä. versehen, um mit diesen die Halteverrichtung selbst an einen Gegenstand zu befestigen und gleichzeitig den eihgehangeneM, Abreißblock bei radialer Anordnung gegerl_: ein Verschieben'zu sichern.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfi.ndungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt; Fig. i die Haltevorrichtung in gestrecktem Zustand, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Haltevorrichtung von vorn gesehen, Fig. 3 eine Schnittfigur nach der Linie A-B der Fig.2, jedoch zur besseren Darstellung vergrößert, Fig. q. eine weitere Schnittfigur der Haltevorrichtung in abgeänderter Ausführung, Fig.5 eine abgeänderte Ausführung der H.altevorrichtungbruchstückweise im Schnitt, Fig. 6 ein weiteres schaubildliches Ausführungsbeispiel bruchstückweise mit abgeänderten freien Enden rechts, Fig.7 bruchstückweise aus der Fig.6 ein aufgerolltes freies Ende 'vergrößert und Fig. 8 eine Schnittfigur nach der Fig. 6 nach ,der Linie M-M, zur besseren Darstellung vergrößert.
  • In der Haltevorrichtung i nach; den Fig. i und 2 sind die Profilleisten 2 und 3 bis auf die eigentlichen Zusammenhangstege q. und 5 durch einen Schlitz (Spalt) 6 voneinander getrennt und parallel nebeneinander angeordnet. Es ist wesentlich, daß durch diesen Schlitz 6 ein gewisser Abstand zwischen den Profilleisten 2 und 3 geschaffen wird. Die Größe dieses Abstandes, d. h. also die Breite des Schlitzes 6, der als Einhängeschlitz dient, wird bestimmt durch die Stärke des einzuhängenden Blocks. In jedem Fall aber muß der Schlitz 6, wenn die Erfindung verwirklicht werden soll, einen wenn auch noch so kleinen Abstand zwischen den Profilleisten z und 3 mit sich bringen und etwas außer der Mitte zur Stärke .der Haltevorrichtung liegen. Die Außermittebringung kann auch so erfolgen, daß z. B. die Zusammenhangstege q. und 5 durchgekröpft werden. ' Durch das Anbringen dieses Schlitzes 6 werden die Profilleisten 2 und 3 geschaffen. Die Profilleiste 2 dient zur Aufnahme eines bekannten Schiebers o. dgl., während die Profilleiste 3 den in bekannter Weise auswechselbaren Block o. dgl. trägt. Außerdem ist die Profilleiste 2 mit einem Laufschlitz 7 versehen, welcher verschiedenartige Gegenstände, wie Zeiger o. dgl., aufnehmen kann. Der nicht zusammengeheftete oder durch Blecheinfassungen, Blechschienen o. dgl. zusammengehaltene Block, sondern nach einem besonderen Verfahren zu einem Blockstapel zusammengearbeitete Block, wird mit der offenen Seite durch den Schlitz eingeschoben und wird 'hängend in der Vorrichtung geha,lten.
  • @-In der Fig. 3 ist die Durchkröpfung des Züsammenhangsteges ¢ markiert, und die Schnittlinie A-B läßt gleichzeitig die Außermittebringung erkennen.
  • Die Fig. i bis q. zeigen die Lage der Vorsprünge 8, 9, io und ii links und rechts an den'freien Enden .der Haltevorrichtung. Diese können auch an anderer Stelle angebracht werden und gegebenenfalls unter einem anderen Winkel verlaufen. Die Vorsprünge 8 und 9 werden nach vorn über oder zwischen die Blockblätter gebogen und verhindern dadurch jedes nach vorn und seitliches Verschieben des Blockes. Die Vorsprünge io und i i werden nach hinten durch die Rückwand o. dgl. umgebogen, wodurch die Haltevorrichtung festsitzt und jederzeit der hängende Block allein auswechselbar ist.
  • In der Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Haltevorrichtung dargestellt, gemäß welcher die Profilleisten und auch das freie Ende ii, weitere Formen aufweisen. Die Rippen 12 finden besonders Anwendung, wenn nur eine kleinere Anzahl von losen Blättern, Folien o. dgl. aufgenommen werden. Wesentlich ist auch hier, daß durch den Schlitz 6 ein gewisser Abstand zwischen den Profilleisten geschaffen und die Durchkröpfung bei ¢ (Fig. 3) je nach Stärke der Blätter vorgenommen wird.
  • Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der abgeänderten freien Enden bzw. der Vorsprünge 8a und iia ,der Haltevorrichtung. Der Vorsprung 8Q ist nach innen verlegt und hat die, gleiche Funktion, wie zuvor unter den Fig. i bis q. näher angegeben wurde. Desgleichen ist der Vorsprung iia als Schlag-, Druck-, Klebe- o. dgl. Knopf ausgebildet.
  • Die Fig.7 zeigt diesen sogenannten Befestigungsknopf, bruchstückweise vergrößert, in gestrecktem Zustand und die Fig. 8 einen Schnitt desselben nach der Linie M-M der Fig. 6. Wird die Vorrichtung auf einen Holz-, Pappe- o. dgl. Gegenstand befestigt, so genügt die zackenförmige Ausführung. jedoch ist es wesentlich, daß, wie in der Fig. 8 veranschaulicht wird, die Oberfläche des Befestigungsknopfes ballig oder ähnlich verläuft. Bei harten Gegenständen, wie Glas, Eisen, Bakelite o. dgl. wird der Befestigungsknopf zweckentsprechend als Druck- bzw. Klebeknopf ausgebildet. Zu diesem Zweck dient der Ausschnitt 13 und der Zwischenraum 1q. zur Aufnahme eines entsprechenden Mittels, um hiermit die Haltevorrichtung auf diesen harten Gegenständen sicher zu befestigen. Die Haltevorrichtung kann auch in entgegengesetzter Stellung wie dargestellt verwendet werden. .
  • Kurz zusammengefaßt kann gesagt werden, daß die so wie vor beschriebene, auch aus Leichtmetall in einem Stück erzeugte Haltevorrichtung sowohl in senkrechter als auch waagerechter Richtung bzw. Stellung angewandt werden kann, wobei durch die vorgenannten Vorteile der Erfindung die sonst bekannten Stahldrahtklammern, Blecheinfassungen, Blockklammern aus Blech o. dgl. in Fortfall kommen. Daher ist die Erfindung auch nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern sie umfaßt alle diejenigen Haltevorrichtungsbauarten, bei deneln die im vorstehenden geschilderten Vorteile durch die Verwendung einiger der beschriebenen Mittel erreicht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für .abreißbare Blöcke o. dgl. in Verbindung mit einem an einem Rundstab angeordneten Schieher, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in einem Stück so ausgebildet ist, daß zwei oder mehrere unter sich verschiedene Profilleisten (2, 3) entstehen, diese durch einen Einhängeschlitz (Spalt 6) voneinander getrennt sind und die eine Profilleiste (2) zur Aufnahme eines bekannten Schiebers o. dgl. dient, während die andere Profilleiste (3) den in bekannter Weise auswechselbaren Block o. dgl. trägt.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste zur Aufnahme des Schiebers (2) mit einem Laufschlitz (7) mit beliebigen Ausbuchtungen versehen ist und die Zusammenhangstellen der Profilleisten außerhalb des Einhängieschlitzes gekröpft sind. o
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste zur Aufnahme des Schiebers (a) gegebenenfalls mit einer Befestigungseinrichtung ausgebildet ist.
DE1937S0128376 1937-08-11 1937-08-11 Haltevorrichtung fuer abreissbare Bloecke o. dgl. Expired DE696860C (de)

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DE (1) DE696860C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934073C (de) * 1951-09-01 1955-10-13 Albert Hartmann Totowettschein-Aufbewahr- und Ergebnispruef-Geraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934073C (de) * 1951-09-01 1955-10-13 Albert Hartmann Totowettschein-Aufbewahr- und Ergebnispruef-Geraet

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