DE1060890B - Spannmittel fuer die Befestigung von Schienen auf Schwellen - Google Patents

Spannmittel fuer die Befestigung von Schienen auf Schwellen

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DE1060890B
DE1060890B DEM31839A DEM0031839A DE1060890B DE 1060890 B DE1060890 B DE 1060890B DE M31839 A DEM31839 A DE M31839A DE M0031839 A DEM0031839 A DE M0031839A DE 1060890 B DE1060890 B DE 1060890B
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Germany
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rail
turn
loop
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sleepers
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Application number
DEM31839A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Meier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Spannmittel für die Befestigung von Schienen auf Schwellen Die Erfindung bezieht sich auf Spannmittel für die Befestigung von Schienen auf Schwellen, welche aus einem Stabstahl mit zwei der Verankerung dienenden Enden bestehen, die durch eine elastisch federnde Schlaufe miteinander verbunden sind, deren mittlerer Teil auf den Schienenfuß drückt. Solche Spannmittel sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, z. B. als zweischäftige Schienennägel mit federndem Kopf. Diese haben den Vorteil, daß das Spannmittel durch die beiden Schäfte gegen Drehung gesichert ist und durch Eingriff der beiden Schäfte in getrennte Bohrungen der Schwelle oder von Schwellendübeln einen festen Sitz hat.
  • Bei anderen Ausführungsformen sind die die Schiene niederhaltenden Spannmittel nicht in dem Schwellenkörper befestigt, sondern durch Eingreifen in oder unter eine die Schiene tragende Unterlagsplatte bd. dgl. Auch dabei liegt der von Biegungen des Mittelteils des Stahlstabes gebildete federnde Kopf auf dem Schienenfuß auf, während die der Verankerung dienenden Enden Abstand voneinander haben können.
  • Um die erforderliche Andruckkraft und zugleich einen möglichst langen Federweg zu erreichen, hat man verschiedene Formen für den federnden Kopf vorgeschlagen. Es sind Spannmittel bekannt, bei welchen der Kopf von mehrfachen Krümmungen, z. B. schlangenförmigen Windungen, des Stahlstabes gebildet wird. Bei einer anderen bekannten Ausführung ist der den Kopf bildende Stab von den beiden Schäften nach der von der Schiene abgewandten Seite abgebogen und dann über nach außen liegende, U-förmige Biegungen zu dem auf dem Schienenfuß liegenden Mittelteil zurückgebogen, wobei der brezelartige Kopf beide Nagelschäfte bügelartig umgibt. Bei allen diesen Formen des federnden Kopfes wechseln nicht oder nur wenig gekrümmte Abschnitte und verhältnismäßig scharfe Krümmungen des den Kopf bildenden Stabstahles miteinander ab, bevor der Stabstahl in die beiden Schäfte bzw. Verankerungsenden des Spannmittels übergeht.
  • Die Erfindung bezweckt, auch bei verhältnismäßig geringer Ausdehnung des federnden Kopfes und unter Vermeidung von Stellen mit kleinem Krümmungsradius einen möglichst langen Verlauf des den Kopf bildenden Stabstahles und damit einen langen Federweg bei hohem Anpreßdruck zu erzielen. Dies wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die vom Druckpunkt auf der Schiene ausgehenden Zweige der Schlaufe sich nach beiden Seiten in et-,va horizontaler oder schwach geneigter Ebene von der Schiene abwenden und sich in je einem stetigen, gleichsinnigen, scharfe Krümmungen vermeidenden Bogen übergreifen oder umgreifen, bevor sie in die Verankerungsenden des Stabstahles übergehen. Dabei ist der federnde Kopf vorzugsweise so ausgebildet, daß der auf den Schienenfuß drückende Teil der Schlaufe in einer in der Draufsicht geschlossenen Windung liegt. Bei einer solchen Ausbildung des Kopfes kann der von dem einen Befestigungsende ausgehende Stahlstab auf der von der Schiene abgewandten Seite eine Biegung mit verhältnismäßig großem Krümmungsradius bilden und unter Bildung einer fortlaufenden, nach der gleichen Seite gekrümmten Windung, die beispielsweise 500 bis 720° umfaßt, in das andere Befestigungsende übergehen. Dadurch wird nicht nur der in Längsrichtung und in Querrichtung zur Schiene zur Verfügung stehende Raum für die Bildung des federnden Kopfes in sehr günstiger Weise ausgenutzt, sondern auch ein langer Federweg gewonnen, und zwar unter Vermeidung jeglicher schärferen Krümmung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der sich zwischen den beiden Befestigungsenden erstreckende, den federnden Kopf bildende Stahlstab bei dieser Formgebung fast überwiegend oder fast ausschließlich auf Torsion beansprucht wird.
  • Dabei können die zur Befestigung dienenden Enden auf beliebige Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können beide Enden als zur Kopfebene abgewinkelte Stifte oder Nägel ausgeführt sein. Es können aber auch beide Enden zum seitlichen Untergreifen oder Eingreifen z. B. in eine Unterlagsplatte für die Schiene ausgebildet sein, die ihrerseits auf der Schwelle befestigt ist.
  • In der Zeichnung sind verschiedene zweischäftige Befestigungsmittel als Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Schienenbefestigung mittels eines zweischäftigen Federnagels, in der Längsrichtung der Schiene gesehen; Fig. 2 zeigt in der gleichen Darstellungsweise eine Schienenbefestigung mit einer Unterlagsplatte, deren Rand von den Enden des federnden Befestigungsmittels Untergriffen wird; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Schienenbefestigung nach Fig. 1; Fig. 4 bis 6 zeigen ebenfalls in Draufsichf weitere Ausführungsformen von zweischäftigen Schienennägeln mit nach der Erfindung ausgebildetem federndem Kopf.
  • Bei dem in Fig. 1 und 3 dargestellten Beispiel liegt die Schiene 1 mit ihrem Fuß 2 auf einer Holzschwelle 3. Auf jeder Seite des Schienenfußes ist ein zweischäftiger Schienennagel in Bohrungen 5 der Schwelle eingetrieben. Der Schienennagel ist aus einem Stahlstab von kreisförmigem Querschnitt derart gebogen, daß die zueinander parallelen Enden die beiden Schäfte 4 bilden, während der Kopfteil von einer Windung gebildet wird, die von einem Schaft zum anderen etwa 500° umfaßt. Dabei übergreifen sich die von der Schiene abgewandten Teile 8 und 9 der Windung. Der Schlaufenscheitel 6, welcher auf dem Schienenfuß 2 aufliegt, befindet sich in einer auch nach der Außenseite geschlossenen Windung 7.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ruht der Schienenfuß 2 unter Zwischenschaltung einer Unterlagsplatte 10 auf der Schwelle 3, mit welcher die Unterlagsplatte durch Schrauben 11 starr verbunden ist. Die Unterlagsplatte 10 hat hochgezogene Längsränder 12, unter welche die entsprechend abgebogenen Enden 13 des federnden Befestigungsmittels greifen. Der federnde Kopf wird hier von einer Windung 14 gebildet, deren von der Schiene abgewandte Teile 15, 16 sich ebenfalls übergreifen bzw. im Raum kreuzen, um dann hinter ihrer Kreuzung unter Fortsetzung der Krümmung in die etwa senkrecht zur Schiene gerichteten, hakenförmigen Befestigungsenden 13 überzugehen.
  • Fig.4 zeigt eine Ausführungsform des federnden Kopfes, welche im Prinzip dem Beispiel nach Fig. 1 und 3 entspricht, sich hiervon aber dadurch unterscheidet, daß die Windung, welche den dem Schienenfuß aufliegenden Teil 17 enthält, um beide Schäfte 18 des Schienennagels herumgeführt ist. Auch in diesem Fall liegt der Teil 17 in einer nach der Außenseite gesclilossenen Windung. Es ergibt sich bei dieser Ausführungsform ein Federweg von noch größerer Länge als in Fig. 3, obwohl der Abstand zwischen den Schäften 18.geringer ist als zwischen den Schäften 4 der _ Fig. 3: Fig. 5 zeigt 'ein' Beispiel, bei welchem die den Kopf bildende Windung 20, 21 fast zwei volle Umgänge, also nahezu 720° umfaßt, so daß ein sehr langer Federweg gewonnen wird, obwohl die beiden Schäfte 19 nur einen geringen Abstand voneinander haben.
  • In Fig. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher Teile des den Kopf bildenden Stahlstabes nicht einander übergreifen, sondern sich umgreifen. In diesem Fall liegt der eine Schaft22 außerhalb und der andere Schaft 23 innerhalb. der Windung, welche etwa 540° umfaßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spannmittel für die Befestigung von Schienen auf Schwellen, bestehend aus einem Stabstahl mit zwei der Verankerung dienenden Enden, die durch eine elastisch federnde Schlaufe miteinander verbunden sind, deren mittlerer Teil auf den Schienenfuß drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Druckpunkt auf der Schiene ausgehenden Zweige der Schlaufe sich nach beiden Seiten in etwa horizontaler oder schwach geneigter Ebene von der Schiene abwenden und sich in je einem stetigen, gleichsinnigen, scharfe Krümmungen vermeidenden Bogen übergreifen oder umgreifen, bevor sie in die Verankerungsenden des Stabstahles übergehen.
  2. 2. Spannmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Schienenfuß drükkende Teil der Schlaufe in einer in der Draufsicht geschlossenen Windung liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 945 932; USA.-Patentschrift Nr. 2 154 151; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1729 657.
DEM31839A 1956-09-24 1956-09-24 Spannmittel fuer die Befestigung von Schienen auf Schwellen Pending DE1060890B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2154151A (en) * 1937-07-06 1939-04-11 Poor & Co Rail supporting and retaining means
DE945932C (de) * 1952-05-30 1956-07-19 E T H Hans Hodel Dipl Ing Federnder Schienennagel
DE1729657U (de) * 1956-07-05 1956-09-13 Vossloh Werke Gmbh Anordnung zur befestigung von schienen auf betonschwellen.

Patent Citations (3)

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