DE529454C - Hilfsgeraet zum Einbinden des Oberleders der Schuhspitze nach dem Einwalken - Google Patents

Hilfsgeraet zum Einbinden des Oberleders der Schuhspitze nach dem Einwalken

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DE529454C
DE529454C DE1930529454D DE529454DD DE529454C DE 529454 C DE529454 C DE 529454C DE 1930529454 D DE1930529454 D DE 1930529454D DE 529454D D DE529454D D DE 529454DD DE 529454 C DE529454 C DE 529454C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D9/00Devices for binding the uppers upon the lasts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Hilfsgerät zum- Einbinden des Oberleders der Schuhspitze nach dem Einwelken Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät zum Einbinden der Schuhspitze nach dem Einwelken mittels eines der Schuhspitzenform angepaßten Rahmens aus Stahl o. dgl., der die über seine Länge verteilten, das Oberleder und die Brandsohle durchdringenden Befestigungsmittel trägt.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Hilfsgerät aus einem zum Eintreiben des Rahmens. dienenden Setzkopf, der für letzteren eine Haltevorrichtung aufweist, welche die Befestigungsmittel des Rahmens frei nach außen vorstehen läßt und dem entgegengesetzten Rahmenrand Anlage gibt.
  • Dieser Setzkopf ermöglicht das. Eintreiben des Rahmens mit einem oder nur wenigen Schlägen. Vorzugsweise wird der Setzkopf so ausgebildet, daß er ein Verformen des Rahmens gestattet, um diesen verschiedenen Schuhspitzengrößen anzupassen. Ferner ist er vorzugsweise mit einem sein leichtes Hantieren ermöglichenden Schlaggriff ausgestattet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Fig. z ist ein Schaubild des Rahmens. Fig. a und 3 zeigen, ebenfalls ,schaubildlich, den zugehörigen Setzkopf einmal von oben mit dem Rahmen, das andere Mal von unten ohne den Rahmen.
  • Der Rahmen besteht aus einem flachen, biegsamen Stahlblechstreifen a, dessen einer Längsrand glatt in einer Ebene verläuft, während vom anderen Längsrand die spitzenförmigen Befestigungsmittel b gleich weit vorspringen. Die Spitzen b .werden zweckmäßig nur so lang bemessen, als der vereinigten Dicke des umgewalkten Oberlederrandes und der Brandsohle entspricht, so daß der Leisten unbeeinflußt bleibt.
  • Der zur Aufnahme des Rahmens. a bestimmte Setzkopf besteht im hauptsächlich in Betracht kommenden Teil aus einer Platte r, in die sich der Rahmen so einlagert, claß seine Spitzen b frei vorstehen und der entgegengesetzte, glatte Rahmenrand über seine ganze Länge oder doch wesentliche Teile der letzteren Anlage an der Platte findet., Zwei die Rahmenenden aufnehmende Führungen z liegen mit der Sohle ihrer Führungsnuten 3 in gleicher Ebene mit dem die Rahmenkrümmung aufnehmenden vorderen Teil der Setzkopfplatte, in einer Ebene nämlich, die senkrecht zu einem .an der Setzkopfplatte befestigten Hand- bzw. Einschlaggriff q. liegt. Die beiden Führungen a sind verschieblich so in die Setzkopfplatte eingelagert, daß ein und derselbe biegsame Rahmen in seiner Form verschiedenen Schuhspitzenformen angepaßt, d. h. die Rahmenenden in verschiedenen- Abstand voneinander gebracht werden können. Zu diesem Zwecke ist eine ,gemeinsame Bogennut 5 angeordnet, in der die beiden Führungen mit Ansätzen 6 gelagert sind. Eine um eine Schraube 7 gewickelte Feder 8 wirkt auf .zwei an den Führungsansätzen 3 befestigte -Stifte 9 derart - ein, daß die beiden Führungen __gege -aeinander gezogen werden, nämlich bis zum Anliegen an die Spitze einer in den Setzkopf :eingelassenen Stellschraube i o, die umgekehrt bei stärkerem Anziehen das Aneinanderbewegen der beiden Führungen bewirkt. Zur leichteren Handhabung ist der Setzkopf, wie schön angedeutet, griffartig ausgebildet; der in ihn eingeschraubte stangenförmige Handgriff 4 trägt am freien Ende eine verbreiterte Aufschlagfläche i i.
  • In der Stellung nach Fig. 2 wird der Setzkopf zum Einschlagen des Rahmens auf das mit der Brandsohle nach oben liegende Werkstück dadurch benutzt, daß mit einem Hammer ein kräftiger Schlag auf den Griff i i ausgeübt wird. Dabei schlagen sich alle Spitzen b des Rahmens gleichmäßig tief in das Oberleder und die Brandsohle ein, bis der die Spitzen tragende Unterrand des Rahmens sich auf das Oberleder auflegt und dadurch dessen Ankleben an die Brandsohle unterstützt. Zum Festhalten des Rahmens in den Führungen 2 dienen an diesem befestigte kleine Blattfedern 12, die in die Führungsnuten 3 vorspringen, und den Rahmen .gegen die Nutinnenseiten klemmen, ohne dabei das Einsetzen oder Wiederherausnehmen des Rahmens aus den Führungen zu behindern.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsgerät zum Einbinden des Oberleders der Schuhspitze nach dem Einwalken mittels eines der Schuhspitzenform angepaßten Rahmens aus Stahl o. dgl., der die über seine Länge verteilten, das Oberleder und die Brandsohle durchdringenden Befestigungsmittel trägt, gekennzeichnet durch einen zum Eintreiben des Rahmens (a) dienenden Setzkopf (i), der für letzteren eine Haltevorrichtung aufweist, welche die Befestigungsmittel (b) des Rahmens (a) frei nach außen vorstehen läßt und dem entgegengesetzten Rahmenrand Anlage gibt.
  2. 2. Hilfsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Setzkopf zwei die Rahmenenden aufnehmende Führungen (2) gegeneinander verschiebbar eingelagert sind.
  3. 3. Hilfsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (2) in einer gemeinsamen Bogennut (5) gelagert sind, durch eine Feder (8) gegeneinander gezogen werden und unter dem Einfuß einer ihr Auseinanderbewegen ermöglichenden Stellschraube (i o) stehen.
  4. 4. Hilfsgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzkopf einen Griff (4) trägt, der am freien Ende zweckmäßig eine verbreiterte Aufschlagfläche (i i) aufweist.
DE1930529454D 1930-03-26 1930-03-26 Hilfsgeraet zum Einbinden des Oberleders der Schuhspitze nach dem Einwalken Expired DE529454C (de)

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