DE590177C - Duebel aus Holz oder aehnlichem Werkstoff mit sich nach unten verengender Bohrung - Google Patents

Duebel aus Holz oder aehnlichem Werkstoff mit sich nach unten verengender Bohrung

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DE590177C
DE590177C DED62797D DED0062797D DE590177C DE 590177 C DE590177 C DE 590177C DE D62797 D DED62797 D DE D62797D DE D0062797 D DED0062797 D DE D0062797D DE 590177 C DE590177 C DE 590177C
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DED62797D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/16Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for wooden sleepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • ,Dübel aus Holz oder ähnlichem Werkstoff mit- sich nach unten verengender Bohrung Die Erfindung betrifft einen Dübel aus Holz oder ähnlichem Werkstoff, -insbesondere zui Verwendung in hölzernenEisenbahnschwellen.
  • Die Dübel gemäß der Erfindung dienen zur Ausfütterung von Schrauben- - oder Nagellöchern von Eisenbahnschwellen, und zwar sowohl von neuen wie auch von gebrauchten Schwellen.
  • Der Erfindung gemäß sind die Dübel mit einer Bohrung versehen, 'die, über die für die Spreizung in Frage kommende Dübellänge sich- erstreckend, nach unten zunehmend -nach -der Biegungslinie - verengt ist. -Es war bereits bekannt, derartige Bohr=ungen konisch zu gestalten oder eine 'stufenweise sich über die ganze Diibellänge erstrekkende stufenweise Verengung der Dübelbohrung vorzusehen. Bei dem Dübel gemäß der Erfindung erstreckt- sich die nach unten. zunehmende Verengung über die für die Spreizung in Frage kommende Dübellänge, -und zwar ist diese Verengung deraft gehalten, daß die Begrenzungslinie der Dübelbohrung im Ouerschnitt desselben der Biegungs- ;oder elastischen Linie genau oder doch im wesentliehen entspricht; die sich durch die Beanspruchung der unteren Teile des Diibels beim Einschrauben der Schwellenschraube und Auseinanderspreizen dieser Teile in das umgehende Schwellenholz ergibt: Die Lochbegrenzeng im Längsschnitt des Dübels stellt also eine elastische Linie dar, so daß bei Einbringen der Schraube -=Beanspruchungen des Dübels nur nach einer solchen elastischen J-inie erfolgen können, die Biegungsbeanspruchung in den Wandungsquerschnitten überall gleichbleibt und .infolgedessen die Elastizitätsgrenze an keiner Stelle überschritten wird. Die wie üblich am unteren Exide des Dübels angebrachten Längsschlitze können dabei gleichfalls sich nach unten, z. B. stufenweise, erweitern. Dies- hat zur Folge, daß trotz der durch die Verengung des Dübelloches gegebenen Zunahme der Wandstärke nach dem unteren Dübelende hin die Unterschiede der der Biegung unterworfenen Querschnitte gering gehalten werden; so daß auch hierdurch Beanspruchungsunterschieden bei der Durchbiegung vorgebeugt wird.
  • Außerdem hat diese Ausbildung der Schlitze den Erfolg, daß nach- dem unteren Dübelende hin die Breite der in das Holz einzudrückenden Wandungsstreifen abnimmt. Dies ist vorteilhaft, weil ja nach dem unteren Ende hin die Tiefe des Eindrückens in das Schwellenholz zunimmt. Ein schmalerer Streifen läßt sich nun naturgemäß leichter auf große Tiefe eindrücken als ein breiterer Streifen. Durch die Verbreiterung der Schlitze werden also auch die zum Eindriicken der Dübelwandungsteile in das. Schwellenholz erforderlidhen Kräfte bis zu-- einem gewissen Grad ausgeglichen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Dübels gemäß der Erfindung.. ' Abb. t zeigt einen geschlitzten Dübel im senkrechten Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt den Dübel nach seinem Eintreiben in die Schwelle und nach dem Einbringen der Schwellenschraube.
  • Der Dübel besitzt, wie Abb. z erkennen läßt, eine Innenbohrung, die im oberen Teil, wie üblich, dem konischen Hals der Schwellenschraube angepaßt ist, die aber an diesen oberen Teil der Bohrung anschließend -nach unten mit zunehmender Steigung sich verjüngt.
  • Diese Bohrungsform bewirkt, wie aus Abb. 2 ersichtlich, daß beim Einschrauben der Schwellenschraube die zwischen den Längsschlitzen des Dübels gebildeten balkenförmigen Streifen der Dübelwandung sich nach der elastischen Linie durchbiegen müssen, so daß also die Durchbiegung auf der ganzen Länge des Dübels annähernd gleichbleibt.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Bohrung durch aneinandergesetzte Kegelstümpfe gebildet, bei denen der jeweils folgende größere Neigung hat als der vorausgehende. Statt dessen könnte die Bohrung auch unmittelbar entsprechend der aus der Festigkeitslehre bekannten elastischen Linie begrenzt sein. Diese Formgebung und die . dadurch entstehende Durchbiegung nach. der elastischen Linie hat, wie oben erwähnt, den Vorteil, daß an keiner Stelle bei der Durchbiegung die Elastizitätsgrenze überAchritten wird, und daß an dem unteren Dübelende eine verhältnismäßig große Einpressung des Dübels erreicht werden kann, weil eben die elastische Durchbiegung sich über die -ganze Länge des Dübels erstreckt. Beim Ausführungsbeispiel sind die Längs= schlitze des Dübels abweichend von der bekannten Schlitzform, die auf 'der ganzen Länge des Schlitzes gleich weit ist, nach. unten erweitert. Dadurch werden die Wandungsquerschnitte, die durch die Verengung des Loches nach unten hin größer werden, wieder gemindert,' so daß also die Unterschiede in Quersc@nittsgröße auf der Dübellänge gemindert werden. Statt der Anwendung nur einer Erweiterungsstufe könnte natürlich auch die Erweiterung in mehreren Stufen erfolgen, oder sie könnte keilförmig erfolgen, um so die Unterschiede in den Querschnitten noch stärker zu mindern. Auch diese Mäßnahme dient der Vorrichtung einer auf der ganzen Länge möglichst wenig voneinander abweichenden Ouerschnittsbelastung bei der Durchbiegung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Dübel aus Holz oder ähnlichem Werkstoff mit sich nach unten verengender Bohrung und Längsschlitzen zur Spreizung am unteren Dübelende, insbesondere zur Verwendung in hölzernen Eisenbahnschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung, über die für die Spreizung in Frage kommende Dübellänge sich erstreckend, nach unten zunehmend - nach der Biegungslin.ie -verengt ist.
  2. 2. Dübel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Dübels mit' einem z. B. stufenweise nach unten sich erweiternden Schlitz versehen ist.
DED62797D 1932-01-30 1932-01-30 Duebel aus Holz oder aehnlichem Werkstoff mit sich nach unten verengender Bohrung Expired DE590177C (de)

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DK48263D DK48263C (da) 1932-01-30 1933-01-23 Dybel, særlig af Træ og fortrinsvis til Anvendelse i samme.

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FR1397410A (fr) * 1973-06-04 1965-04-30 Perfectionnement aux fourrures de renfort des traverses de voies ferrées au droit de tire-fonds fous

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DK48263C (da) 1934-01-15
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