DE2035053B2 - Presse zur Herstellung von Formteilen - Google Patents
Presse zur Herstellung von FormteilenInfo
- Publication number
- DE2035053B2 DE2035053B2 DE2035053A DE2035053A DE2035053B2 DE 2035053 B2 DE2035053 B2 DE 2035053B2 DE 2035053 A DE2035053 A DE 2035053A DE 2035053 A DE2035053 A DE 2035053A DE 2035053 B2 DE2035053 B2 DE 2035053B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angle
- pressing
- press
- pressing direction
- extending
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N5/00—Manufacture of non-flat articles
- B27N5/02—Hollow articles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21J—FIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
- D21J3/00—Manufacture of articles by pressing wet fibre pulp, or papier-mâché, between moulds
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zur Herstellung von Formteilen aus einem nicht steigfähigen Gemisch von lignozellulosehaltigen Teilchen und
einem Bindemittel, mit einem unteren Pressenteil zur Aufnahme des zu verpressenden Gemisches sowie
einem entsprechenden oberen Pressenteil mit mindestens einer unter einem Winkel zur Vertikalen, bzw. zur
Preßrichtung verlaufenden Seitenfläche.
Die Presse soll im wesentlichen zur Anfertigung von Formteilen dienen, bei denen an eine — beispielsweise
horizontale — Fläche eine oder mehrere Flächen unter einem Winkel ansetzen. Hierbei kann es sich z. B. um die
Begrenzungsflächen der schräg verlaufenden Seitenwände von Hohlkörpern, etwa muldenförmigen Behältern, von entsprechend angesetzten platten- oder
leistenförmigen Teilen beliebiger Formkörper, von Flanschen oder Schenkeln an Profilkörpern oder
ähnliches mehr handeln.
Es ist bekannt, solche Körper mittels einer Presse
herzustellen, bei der lediglich ein die Preßmaüse aufnehmendes unteres Pressenteil und ein einziges,
geradlinig von oben nach unten einzufahrendes, entsprechend geformtes oberes Pressenteil vorgesehen
sind (vgl. z.B. US-PS 26 82 083). Die mit dieser bekannten Presse erzeugten Gegenstände sind verhältnismäßig flach, das heißt die an die horizontale
Grundfläche anschließenden Flächen zeigen nur eine geringe Neigung gegenüber dieser Grundfläche. Solange nun, wie bei dieser bekannten Presse, der Winkel
zwischen den aneinander anschließenden Flächen bzw. zwischen der schräg nach oben oder unten verlaufenden
Fläche und der Preßrichtung genügend groß ist, entstehen beim Verpressen solcher Körper keine
Schwierigkeiten, sondern es genügt, das aus dem zu verpressenden Gemisch bestehende Vlies in der
erforderlichen, dem gewünschten Verdichtungsverhältnis entsprechenden Stärke entweder von Hand oder
mittels einer Streumaschine einzubringen. Wird jedoch der hier in Frage kommende Grenzwinkel, das heißt der
Schüttwinkel, überschritten, so entstehen beim Pressen solcher steiler Flächen wesentliche Schwierigkeiten
dadurch, daß, selbst wenn die Oberfläche des eingebrachten Materials horizontal oder nur schwach geneigt
verläuft, das von oben wirkende Preßwerkzeug die Tendenz zeigt, das Material in Preßrichtung mitzuführen, anstatt es in Richtung gegen die Wandungen der
Preßform zu verdichten, da es infolge seiner faserigen Beschaffenheit und des klebrigen Bindemittels überall
ineinandergreift und zusammenhängt; dadurch wird aber eine unregelmäßige Verteilung des Materials und
damit eine teilweise ungenügende und teilweise eine zu hohe Verdichtung bewirkt
Man het daher bisher derartige Körper in der Weise
hergestellt, daß die Preßmasse in einen beispielsweise durch die Flächen eines Kernes und durch die
Preßflächen von Seitenstempeln gebildeten Raum eingebracht wird, während die zur Bildung der
waagerechten oder angenähert waagerechten Fläche bestimmte Preßmasse im allgemeinen auf die nach oben
weisende Fläche dieses Kernes zu liegen kommt. Der Preßvorgang spielt sich dann in der Weise ab, daß
sowohl von oben her als auch von einer Seite oder mehreren Seiten her entsprechende Stempel eingefahren werden, bis die gewünschte Verdichtung des
Materials erreicht ist. Andererseits ist es auch bereits bekannt, derartige Preßkörper in der Weise herzustellen, daß gewisse Teile der Preßform von oben und
andere Teile von unten her gleichzeitig oder in einer vorbestimmten Reihenfolge eingefahren werden. Alle
diese Preßvorrichtungen sind außerordentlich kompliziert und kostspielig, da die verwendeten Werkzeuge,
um ein einwandfreies Arbeiten zu gewährleisten, den in Frage kommenden Vorgängen genau angepaßt sein
müssen und zudem die Zahl der verschiedenen Stempel, bzw. Preßwerkzeuge eine wesentliche Verteuerung der
Vorrichtung bedingt.
Insoweit es sich bei solchen Körpern um Hohlkörper handelt, ist auch schon vorgeschlagen worden, den
Preßvorgang derart in zwei Stufen zu unterteilen, daß der Hohlkörper geometrisch in einzelne, flach verpreßbare Teile zerlegt und die zunächst in einer Kaltpreßstu-
fe hergestellten Vorpreßlinge während des darauffolgenden Heißpreßvorganges so miteinander verpreßt
werden, daß sie zu einem einheitlichen Körper vereinigt werden. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, zwei
getrennte Pressen oder zumindest eine Doppelpresse vorzusehen, was eine große Zahl von Finzelwerkzeugen
bedingt und eine wesentliche Verteuerung der Anlage bewirkt. Zudem läßt sich ein solches Verfahren, bzw.
eine solche Anlage durchaus nicht bei allen eventuell in Frage kommenden Preßkörpern anwenden. ig
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Presse der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß
unter Vermeidung der obengenannten Nachteile ein Körper gepreßt werden kann, bei dem eine oder
mehrere Flächen unter einem steilen Winkel an eine waagerechte oder angenähert waagerechte Fläche
anschließen, wobei diese Flächen im wesentlichen Begrenzungsflächen von Platten oder wandartigen
Teilen dieses Körpers darstellen; insbesondere soll die Möglichkeit geschaffen werden, solche unter einem
steilen Winkel zur Horizontalen verlaufende Flächen zu pressen, ohne daß dabei zusätzliche Seitenstempel
verwendet werden, bzw. den Preßvorgang mittels Preßwerkzeugen durchzuführen, die möglichst nur in
einer Richtung gegeneinander bewegt werden. Eine solche Lösung würde eine erhebliche Vereinfachung des
gesamten Preßverfahrens bedingen und namentlich bei verhältnismäßig komplizierten Körpern zu einer erheblichen
Einsparung an einzelnen, relativ zueinander bewegten Werkzeugteilen führen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem unteren Pressenteil
an eine annähernd horizontal verlaufende Grundfläche eine oder mehrere Flächen unter einem steilen
Winkel von weniger als 90° anschließen, die mit scharfkantigen treppenförmigen Stufen versehen sind,
und daß das obere Pressenteil glattwandig ausgebildet ist in der Weise, daß die Mitnahme des an der bzw. den
steil verlaufenden Flächen anliegenden Preßmaterials bei der Relativbewegung der beiden Pressenteile
verhindert wird.
Preßformen mit treppenförmiger Ausbildung der Wandung sind zur Herstellung von Blumentöpfen aus
Preßmaterial bereits bekanntgeworden (vgl. GB-PS 9 97 217, bzw. FR-PS 13 43 506), doch dienen die auf
diese Weise entstehenden Abstufungen der Außenwand des Preßkörpers lediglich der Versteifung der Außenwand;
das Problem, das Preßmaterial beim Schließen der Form durch die Abstufungen entgegen der Wirkung
des von oben kommenden Pressenteils teilweise festzuhalten und lediglich gegen die Wandung des
unteren Pressenteils zu verdichten, wird durch die dort gewählte Profilierung der treppenförmigen Staffelung
nicht bewirkt.
Demgegenüber wird durch die treppenförmige Ausbildung gemäß vorliegender Erfindung erreicht, daß
das faserige Material von den einzelnen Stufen jeweils zurückgehalten wird und sich an den Kanten der
einzelnen Stufen von dem anschließenden und mit ihm zusammenhängenden Material, das weiter nach unten eo
gepreßt wird, trennt, ohne von ihm mitgeführt zu werden. Die Wirkungsweise einer solchen treppenförmigen
Ausbildung ist dabei umso günstiger, je scharfkantiger die einzelnen Treppenstufen an ihren
Außenkanten ausgebildet sind. hi
Bei Anwendung des Erfindungsgedankens ist es selbstverständlich a priori gleichgültig, welches der
Preßwerkzeuge von oben her gegen das entsprechende Gegenwerkzeug auf die Preßmar.se einwirkt. Ebenso ist
es gleichgültig, ob das untere Werkzeug nach oben oder das obere Werkzeug nach unten eingefahren wird, oder
ob sich beide Werkzeuge gegeneinander bewegen.
Vorteilhafterweise sind die Außenkanten der einzelnen Stufen so angeordnet, daß sie in Ebenen verlaufen,
die zur Preßrichtung rechtwinklig angeordnet sind. Hierbei sind die angenähert in Preßrichtung verlaufenden
Flächen der einzelnen Stufen zur Preßrichtung um den gleichen Winkel oder einen kleineren Winkel
geneigt, wie die Wandung des Preßkörpers. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Stufen ergeben sich
aus den Unteransprüchen 4 bis 6.
Wenn die Preßmasse derart in die Form eingebracht wird, daß die Schütthöhe mit Rücksicht auf den
Schüttwinkel verschieden ist, beispielsweise derart, daß über den tiefer liegenden Teilen des Preßteiles eine
größere Schütthöhe gegeben ist als bei den höher liegenden Teilen, so muß zur Erzielung einer gleichbleibenden
Verdichtung dieser Tatsache Rechnung getragen werden, indem die unter einem Winke) zur
Grundfläche verlaufenden Preßflächen des glattflächigen Preßwerkzeuges mit der Preßrichtung einen
solchen Winkel einschließen, daß der Abstand zwischen der Wandung des oberen und unteren Preßteiles im
unteren Teil der Preßform größer ist als im oberen Teil. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Wandstärke des
steilwandigen Teiles des Formteiles beispielsweise von oben nach unten stetig zunimmt und etwa die unten
anschließende, horizontale oder angenähert horizontale Platte eine größere Dicke aufweist als eine gleichfalls
horizontal verlaufende, am oberen Ende des steilwandigen Teiles anschließende Platte.
Wird die Presse beispielsweise so ausgebildet, daß etwa zur Herstellung eines Hohlkörpers eine Matrize
als unteres Preßteil mit treppenförmig ausgebildeten Wandflächen und in diese Matrize während des
Preßvorgangs eine Patrize als oberes Preßteil mit glatter Oberfläche eingefahren wird, so kann man bei
Handbetrieb zunächst so vorgehen, daß die Preßmasse die gesamte Form ausfüllt und so weit oben überragt,
wie dies der zu erwartenden Verdichtung der horizontal verlaufenden Teile entspricht. Die obere Begrenzungsfläche der eingefüllten Masse stellt dann eine horizontale
Ebene dar. Die Matrize und Patrize müssen dann in der eben dargelegten Weise diesen Verhältnissen
angepaßt sein, wenn an allen Stellen die gleiche Verdichtung erzielt werden soll. Hierbei ist selbstverständlich
im gewählten Beispiel nicht nur darauf zu achten, daß beim fertigen Formteil die Wandstärke
gegen den Boden hin zunimmt, sondern daß auch die größere Dicke des Bodenteiles dadurch berücksichtigt
wird, daß die Länge der Patrize kleiner ist als die Tiefe der Matrize, so daß die untere Abschlußfläche des von
oben wirkenden Preßwerkzeugs einen größeren Abstand von der entsprechenden Fläche des Gegenwerkzeuges
hat als der obere Rand des von oben kommenden Werkzeugs von der Oberkante der oberen
Abschlußfläche des Gegenwerkzeuges. Der auf diese Weise erzeugte Hohlkörper zeigt dann eine stetig
zunehmende Wandstärke und die Dicke des Bodens ist größer als die Wandstärke am oberen Rand.
Um eine allzu große Änderung der Dicke der schräg verlaufenden Fläche, in dem vorbeschriebenen Beispiel
also der Wandung des Hohlkörpers, zu vermeiden, kann beim Einfüllen im Handbetrieb von der Oberfläche des
eingefüllten, zunächst eine ebene Fläche bildenden Materials von Hand wieder ein gewisser Teil der
Preßmasse herausgenommen werden, so daß eine entsprechend geformte, muldenartige Vertiefung in der
Oberfläche des Materials entsteht. In diesem Falle kann der Preßkörper dann so ausgelegt werden, daß seine
Wandstärke in Preßrichtung nur in einem geringen Umfang zunimmt.
Vorteilhafterweise geschieht das Einfüllen der Preßmasse in diesem Falle jedoch nicht im Handbetrieb und
möglichst auch nicht mittels einer Streumaschine, sondern durch Einblasen. In di sem Falle wird das von
oben her wirkende Pressenteil so weit von dem von unten her wirkenden Pressenteil entfernt, daß der
untere Teil der Form durch ein entsprechend ausgebildetes Sieb abgedeckt wird, dessen Fläche so gestaltet ist,
daß das eingeblasene Material jeweils den der gewünschten Verdichtung entsprechenden Flächenverlauf
zeigt. Hierbei ist allerdings darauf zu achten, daß der zulässige Böschungswinkel nicht überschritten wird,
um ein Nachrutschen des Materials beim Entfernen des Siebes zu verhindern. Wenn das Einblasen jedoch unter
einem gewissen Druck erfolgt, so kann man erreichen, daß der zulässige Böschungswinkel verhältnismäßig
steil ist, da die beleimten Teilchen der Preßmasse unter Umständen eine hinreichend große gegenseitige Haftung
zeigen.
Im folgenden soll anhand der Zeichnung die Vorrichtung gemäß der Erfindung an einigen willkürlich
gewählten Beispielen näher beschrieben werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Preßform für die Herstellung eines kegelförmigen Hohlkörpers, bei
dem das untere Pressenteil als eine gemäß der Erfindung mit Stufen versehene Matrize und das obere
Pressenteil als entsprechende glattwandige Patrize ausgebildet ist
Fig. 2,
F i g. 3 und
Fig.4 jeweils einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab durch die Matrize entsprechend dem durch
eine strickpunktierte Linie in Fig. 1 angedeuteten Auschnitt Q, in drei verschiedenen Ausführungsformen
der Stufen,
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch die Matrize nach Fig. 1, mit von Hand eingefüllter Preßmasse,
F i g. 6 einen Vertikalschnitt durch die gleiche Matrize, die durch Einblasen gefüllt und durch ein Sieb
abgedeckt ist,
F i g. 7 einen Vertikalschnitt durch die Preßform am Ende des Preßvorgangs,
F i g. 8 ein anderes Beispiel, bei dem zur Herstellung eines U-förmigen, an seinen beiden Enden offenen
Profils das untere Pressenteil als gemäß der Erfindung treppenförmig ausgebildete Patrize ausgebildet ist und
das obere Pressenteil eine glattwandige Matrize darstellt, das Ganze in einem rechtwinklig zur
Symmetriemittelebene des U-Profils verlaufenden Vertikalschnitt,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch das untere Pressenteil der Form gemäß Fig.8, mit der durch
Einblasen eingebrachten Preßmassc und dem diese begrenzenden Sieb,
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die Preßform
gemäß F i g. 8 und 9 am Ende des Preßvorgangs,
F i g. 11 einen Vertikalschnitt durch das gleiche untere
Pressenteil wie in Fig. 8, jedoch mit einem für eine
gleichbleibende Wandstärke ausgeführten Preßwerk-/CUg. in der Stellung am Ende des Preßvorgangs,
F i L'. 12 ein weiteres Heispiel, bei dem zur Herstellung
einer ebenen Platte mit einem hochgezogenen Rand da; untere Pressenteil matrizenartig und das obere Pressenteil
patrizenartig ausgebildet ist, das Ganze be ausgefahrenem oberen Pressenteil, in einem zu dem
hochgezogenen Rand senkrecht verlaufenden Vertikalschnitt,
Fig. 13 die Form nach Fig. 12 in ihrer Stellung am
Ende eines Preßvorgangs.
In dem im folgenden beschriebenen Beispiel isl
ίο willkürlich unterstellt, daß es sich um einen kegelförmi
gen, an einer waagrechten Platte, beispielsweise einet Palette angepreßten Fuß handelt, der als nach ober
offener Hohlkörper ausgebildet sein soll und bei dem das untere Pressenteil als Matrize ausgebildet ist. Die
entsprechende Patrize wird dann entweder nach dem Einfüllen der Preßmasse von oben in die feststehende
Matrize eingefahren oder aber die Matrize von unter her gegen die feststehende Patrize gepreßt. Im
folgenden ist angenommen, daß die Patrize von ober her in die feststehende Matrize eingebracht wird.
In Fig. 1 sind die Matrize mit 1 und die von ober
kommende Patrize 2 bezeichnet. Die Matrize ist se angeordnet, daß die Öffnung ihrer Ausnehmung la nach
oben weist. Die Preßrichtung, in der die Patrize 2
2^ eingefahren wird, entspricht dem Pfeil a. Wie aus F i g. 1
ohne weiteres zu erkennen ist, ist die Seitenfläche der ir der Matrize eingebrachten Ausnehmung derart stufenförmig
ausgebildet, daß jeweils die Stufen 11 aus einet parallel oder angenähert parallel zur Preßrichtung a
also etwa vertikal verlaufenden Fläche 111 und einet angenähert rechtwinklig hierzu verlaufenden, alsc
angenähert horizontalen Fläche 112 besteht. Die Patrize zeigt demgegenüber eine völlig glatte Oberfläche.
Die Neigung der glatten Seitenfläche 21 de;
J5 konischen Preßstempels 2 gegenüber der Preßrichtung
a entspricht dem Winkel at, der größer ist als der Winke β zwischen der Preßrichtung a und der Richtung det
durch die Vorderkante der einzelnen Stufen 11 verlaufenden, gedachten Fläche x. Die untere Fläche 22
des Stempels 2 ist leicht kartenförmig gerundet unc geht ohne scharfe Kante in die Seitenfläche 21 über. Die
Gesamtlänge L des nach unten vorspringenden Teile: der Patrize 2 ist um einen gewissen Betrag kürzer als die
Tiefe Γ der Ausnehmung la in der Matrize 1. Diese Form der Patrize ergibt eine nach unten hir
zunehmende Wandstärke des Hohlkörpers, bei dem die Grundfläche die größte Dicke aufweist.
Die nach oben weisenden Flächen 112 der stufenförmigen Absätze im Inneren der Matrize können jeweils
so durch eine zu der Preßrichtung genau senkrech ι
stehende Fläche gebildet sein, so daß der Winke zwischen der beispielsweise vertikal, also parallel zui
Preßrichtung a, verlaufenden Fläche 111 einer Stufe unc
der nach oben weisenden Fläche 112 der nach unter
« folgenden Stufe γ = 90° ist (vgl. Fig. 2). Untei
Umständen ist es jedoch auch von Vorteil, die nach ober weisenden Flächen der einzelnen Stufen so auszubilden
daß sie von ihrer Vorderkante gegen die vertika verlaufende Fläche der nach oben folgenden Stufe
wi geneigt verlaufen, wobei der Winkel zwischen der nad
oben weisenden, geneigt verlaufenden Fläche 112 unc der vertikal verlaufenden Fläche 111 der Stufe γ'
< 90c ist (vgl. Fig. 3). Auf diese Weise wird ein eventuelle!
Nachrutschen der einzelnen Teilchen der Preßrnasst
''■■ beim Einfahren des Stempels 2 noch sicherer vermieden
so daß tatsächlich jeweils die oberhalb der nach ober weisenden Fläche 112 einer jeden Stufe befindliche
Preßmassc in ihrer Gesamtheit an dieser Stelle auef
verdichtet wird. Ein Winkel zwischen den beiden aneinander anschließenden Flächen zweier aufeinanderfolgender
Stufen, der größer ist als 90°, ist unbedingt zu vermeiden, da in diesem Falle ein Nachrutschen vor
Preßmasse-Teilchen nicht verhindert würde. s
Selbstverständlich ist es auch möglich, die angenähert parallel zur Preßrichtung verlaufenden Flächen 111 der
einzelnen Stufen um einen gewissen Winkel gegen die Preßrichtung geneigt verlaufen zu lassen, wie dies in
Fig.4 gezeigt ist. in diesem Falle ist es selbstverständ- to
lieh von besonderer Bedeutung, darauf zu achten, daß die angenähert horizontal verlaufenden Flächen der
einzelnen Stufen nicht so geneigt sind, daß ein Abrutschen der die Preßmasse bildenden Teilchen
begünstigt wird. Der Winkel γ darf also nicht größer als ts
90° sein.
Vorteilhafterweise werden im Gegensatz zu den möglichst scharfkantig ausgebildeten Außenkanten 35
(Fig.2) der einzelnen Stufen die Innenkanten 38 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen leicht
ausgerundet. Auf diese Weise werden die entsprechenden Kanten des fertigen Preßkörpers, die an diesem ja
die Außenkanten bilden, gegen ein Ausbröckeln des Materials an diesen Kanten geschützt.
Fig.5 zeigt die Matrize 1 mit dem mit Preßmasse
gefüllten Hohlraum la, wobei angenommen ist, daß die Preßmasse von Hand eingefüllt wurde. Um zu
vermeiden, daß entweder eine zu große Dicke des Bodens des Preßkörpers erforderlich ist, oder daß eine
zu starke Verdichtung in den untersten Teilen des Preßkörpers eintritt, ist die Oberfläche 3 des eingebrachten,
zu verpressenden Gemisches, die an sich eben verlaufen v.ürde, bei 3' mit einer muldenförmigen
Aussparung versehen., die dadurch entstanden ist, daß nach dem Einfüllen der Preßmasse über der Mitte der
Ausnehmung la von Hand ein Teil der Preßmasse entfernt wurde.
Vorteilhafterweise wird jedoch eine solche Form, insbesondere wenn sie als Ganzes eine verhältnismäßig
komplizierte Gestalt aufweist, wie bereits erwähnt, überhaupt nicht von Hand und auch nicht mittels einer
Streumaschine beschickt, sondern die Preßmasse wird durch Einblasen in die Form gebracht, wobei die
Oberfläche des eingeblasenen Materials während des Einblasvorgangs durch ein geeignet geformtes Sieb
begrenzt ist, das dann zur Durchführung des Preßvorgangs entfernt wird.
F i g. 6 zeigt die Matrize 1 mit dem darüberliegenden Sieb 4. Zwischen Sieb und Matrize ist in den Hohlraum
la der Matrize die Preßmasse durch Einblasen eingebracht. Die Neigung der Siebwände entspricht
vorteilhafterweise etwa angenähert der äußeren Form der Patrize und ist auf jeden Fall so zu wählen, daß der
Schüttwinkel, bei welchem die Preßmasse nicht nachrutscht, nicht überschritten wird. Bei geeigneter
Wah! des Neigungswinkels der Wandung ist es jedoch möglich, die Preßmasse durch Einblasen so einzubringen,
daß bei gleicher Dichte auch eine gleiche Dicke des fertiggepreßten Hohlkörpers erzielt werden kann.
Nach dem Füllen der Matrize, entweder entsprechend F i g. 5 oder entsprechend F i g. 6, wird die Patrize 2
eingefahren und die Preßinasse entsprechend den Abmessungen von Matrize und Patrize verdichtet, wie
dies in Fig. 7 für einen Hohlkörper mit zum Boden hin
zunehmender Wandstärke im Vertikaischnitt dargcstellt
ist. Der Preßkörper 5 erhält dann im Längsschnitt die durch die Doppelschraffur angedeutete Form gemäß
Fig.7.
In Fig. 8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für die
Verwirklichung des Erfindungsgedankens dargestellt. Es ist angenommen, daß ein an beiden Enden offenes
U-Profil mit schräg verlaufenden Schenkeln hergestellt werden soll, dessen Innenfläche beliebig geformt sein
kann. In diesem Falle wird die Unterform so ausgebildet, daß der Innenfläche des U-Profils ein patrizenartig
ausgebildeter, in Längsrichtung des U-Profils verlaufender Kern 102 entspricht, dessen Seitenflächen entsprechend
der Erfindung durch die Stufen 150 treppenförmig ausgebildet sind, wobei jede Stufe aus einer etwa
parallel zur Preßrichtung a verlaufenden Fläche 151 und einer nach oben weisenden Fläche 152 besteht und die
beiden Flächen jeder einzelnen Stufe in der bereits oben dargestellten Weise, etwa rechtwinklig zueinander,
verlaufen. Hinsichtlich der Ausbildung der Stufen gilt grundsätzlich das anhand der Fi«. 2, 3 und 4 bereits
Gesagte.
Um eine Begrenzung des Füllraums für die Preßmasse zu erhalten, ist dieser durch senkrechte, parallel zur
Symmetriemittelebene des U-Profils verlaufende, ebene Flächen 103 sowie durch zwei jeweils an den Enden des
Profils senkrecht zu diesen Flächen 103 verlaufende, mit dem Kern 102 fest zusammenhängende, glatte, ebene
Flächen 103' abgeschlossen.
Das Obenverkzeug ist in diesem Falle als glattwandige,
muldenförmige Matrize ausgebildet, deren beide Enden offen sind. Dieses Werkzeug taucht in den durch
die Wandungen 103 und 103' begrenzten Füllraum ein, wobei seine Außenflächen durch diese Wandungen 103
und 103' geführt werden.
Wird angenommen, daß die die Patrize 102 enthaltende Form derart mit Preßmasse gefüllt wird,
daß diese oben durch eine ebene Fläche abgeschlossen ist, die die nach oben weisende Preßfläche 102' der
Patrize mit einer der Verdichtung entsprechenden Schichtdicke bedeckt, so muß die Matrize selbstverständlich
so ausgebildet sein, daß zur Erzielung einer gleichmäßigen Verdichtung der fertige Körper eine
stetig zunehmende Wandstärke aufweist, wobei längs der freien Kanten der beiden Schenkel des U-Profils die
größte Wandstärke gegeben ist. Die Tiefe der Ausnehmung 101 a der Matrize 101 muß also kleiner sein
als die Höhe der Patrize 102, derart, daß die seitlichen Innenflächen der Matrize gegenüber der Preßrichtung
einen größeren Neigungswinkel zeigen als die die Kanten der einzelnen Stufen der Patrize verbindende,
gedachte Fläche.
Selbstverständlich kann beim Einfüllen der Preßmasse in die Form mittels eines Einblasvorganges, während
dessen die Form mit einem Gitter abgedeckt ist, dieses Gitter derart ausgebildet werden, daß auch beliebige
andere Verhältnisse für die Wandstärke des U-Profils erreicht werden können, vorausgesetzt, daß der
zulässige Schuttwinkel nicht überschritten wird. In F i g. 9 ist die durch Einblasen zu füllende Form durch
das Sieb 104 abgedeckt, dessen Form so gewählt ist, daß die Preßmasse 102a sich mit ihrer Oberfläche angenähert
der Form der Patrize anpaßt.
Wird nun das Sieb 104 entfernt und statt dessen die Matrize eingefahren — selbstverständlich können die
Bewegungsvorgänge auch umgekehrt verlaufen und die Patrize 102 von unten kommend gegen die feststehende
Matrize 101 bewegt werden — so wird der Preßvorgang so weit durchgeführt, bis die gewünschte Verdichtung
der Preßmasse erzielt ist und sich die beiden Preßwerkzeuge in der F i g. 10 dargestellten, gegenseitigen
Lage befinden. Die Preßmasse ist dann zu dem
durch Kreuzschraffur gekennzeichneten Profilkörper 105 gepreßt und beispielsweise bei Verwendung von
wärmehärtenden Bindemitteln durch eine entsprechende Erwärmung ausgehärtet worden.
Statt dem Körper die in Fig. 10 dargestellte, gegen
die freien Kanten der Schenkel des U-Profils hin zunehmende Wandstärke zu geben, kann bei geeigneter
Wahl der verschiedenen Winkel der Körper auch eine gleichbleibende Wandstärke erhalten, wie dies in
F i g. 11 gezeigt ist. In diesem Falle entspricht selbstverständlich
der Winkel der Seitenflächen der Matrize 101 gegenüber der Preßrichtung a vollständig dem Winkel
der durch die Kanten der einzelnen Stufen der Patrize 102 verlaufenden, gedachten Fläche zur Preßrichtung
und der Preßkörper 104 zeigt im Vertikalabschnitt die in der Zeichnung durch eine Kreuzschraffur gekennzeichnete
Form.
Selbstverständlich kann auch eine gleichbleibende Wandstärke erzielt werden, selbst wenn die Füilhöhen
an den verschiedenen Stellen der Form unterschiedlich sind (etwa in der in Fig.9 gezeigten Weise),
vorausgesetzt, daß eine ungleiche Verdichtung, beispielsweise eine bei der Ausfühiung gemäß Fig. 1
gegen den Boden des Hohlkörpers hin zunehmende, bei der Ausführung gemäß Fig.8 eine gegen die freien
Kanten der Schenkel des U-Profils hin zunehmende Materialdichte in Kauf genommen wird.
Ein weiteres Beispiel für die Durchführung des Erfindungsgedankens ist in Fig. 12 und 13 dargestellt.
Es handelt sich hier um die Herstellung einer ebenen Platte, bei der einer ihrer Ränder in schrägem Winkel
nach oben gezogen und an der Kante mit einer nach außen abgewinkelten Randleiste versehen ist. Das
Unterwerkzeug 202 ist in diesem Falle matrizenartig.
das Oberwerkzeug 201 patrizenartig ausgebildet. In Fig. 12 ist die geöffnete Form im Vertikalschnitt
senkrecht zur Richtung der hochgezogenen Kante dargestellt. Der linke Teil der Form ist abgebrochen, da
s er im Zusammenhang mit der Erfindung ohne Interesse ist.
Wie aus der Figur ohne weiteres zu ersehen ist, ist die schräg verlaufende Fläche der Matrize 202 mit Stufen
211 versehen und auf diese Weise treppenförmig
H> gestaltet. Die nach oben weisenden Flächen 221 und die
angenähert in Preßrichtung verlaufenden Flächen 222 der einzelnen Stufen können je nach den Erfordernissen
entsprechend einer der A b b. 2, 3 oder 4 ausgebildet sein. Zur Bildung des leistenartigen, nach außen
weisenden Ansatzes an der oberen Kante der Schrägfläche ist eine entsprechende Ausnehmung 225
vorgesehen.
Die Patrize ist glattwandig. Die dem schräg geneigien, hochgezogenen Rand entsprechende Preß-
» fläche der Patrize bildet mit der Horizontalen den
gleichen Winkel wie die durch die Kanten der Treppenstufen verlaufende, gedachte Fläche. Die
Patrize ist so ausgebildet, daß die Platte selbst eine größere Dicke aufweist als der nach oben gezogene
Rand und die an diesen ansetzende Leiste.
F i g. 13 zeigt die Form in geschlossenem Zustand am Ende des Preßvorgangs. Der fertige Preßkörper 250 ist
durch Kreuzschraffur gekennzeichnet.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich selbstverständlich beliebig variieren und in entsprechend
angepaßter Weise überall dort anwenden, wo Preßkörper hergestellt werden sollen, bei denen
verschiedene Flächen steilwinklig (jedoch nicht rechtwinklig) aneinander anschließen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Presse zur Herstellung von Formteilen aus
einem nicht steigfähigen Gemisch von lignozellulosehaltigen Teilchen und einem Bindemittel, mit
einem unteren Presseteil zur Aufnahme des zu verpressenden Gemischs sowie einem entsprechenden oberen Pressenteil mit mindestens einer unter
einem Winkel zur Vertikalen, bzw. zur Preßrichtung verlaufenden Seitenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Pressenteil an eine
annähernd horizontal verlaufenden Grundfläche eine oder mehrere Flächen unter einem steilen
Winkel von weniger als 90° anschließen, die mit scharfkantigen treppenförmigen Stufen versehen is
sind, und daß das obere Pressenteil glattwandig ausgebildet ist, in der Weise, daß die Mitnahme des
an der bzw. den steil verlaufenden Flächen anliegenden Preßmaterials bei der Relativbewegung
der beiden Pressenteile verhindert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (35) der einzelnen
Stufen (11) jeweils in Ebenen verlaufen, die zur Preßrichtung (^rechtwinklig angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angenähert in Preßrichtung (a)
verlaufenden Flächen (Ul) der einzelnen Stufen (11) zur Preßrichtung um den gleichen Winkel oder einen
kleineren Winkel geneigt sind wie die Wandung des Preßkörpers (F ig. 4).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von oben nach unten verlaufenden
Flächen (111) der einzelnen Stufen (11) parallel zur
Preßrichtung (a) verlaufen (F i g. 2,3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel oder angenähert parallel
zur Preßrichtung (a) verlaufende Fläche (111) einer Stufe (11) und die nach oben weisende Fläche (112)
der nach unten anschließenden Stufe (U) einen Winkel (γ) von 90° (F i g. 2 und 4) oder einen etwas -to
kleineren Winkel (γ1) (F i g. 3) einschließen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten (38) zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Stufen (U) ausgerundet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Winkel zur Grundfläche
verlaufenden Preßflächen des glattflächigen Preßwerkzeuges (2, 101) mit der Preßrichtung (a) einen
solchen Winkel einschließen, daß der Abstand zwischen der Wandung des oberen und unteren
Preßteils im unteren Teil der Preßform größer ist als im oberen Teil.
Priority Applications (19)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE759351D BE759351A (fr) | 1970-07-15 | Procede et dispositif utilise pour presser une piece moulee en particules collees de lignocellulose | |
DE2035053A DE2035053C3 (de) | 1970-07-15 | 1970-07-15 | Presse zur Herstellung von Fonnteilen |
AT797170A AT303362B (de) | 1970-07-15 | 1970-09-02 | Vorrichtung und Verfahren zum Pressen eines Formkörpers aus beleimten, lignozellulosehaltigen Teilchen |
SE7014257A SE373064B (de) | 1970-07-15 | 1970-10-22 | |
DK542570A DK134590C (da) | 1970-07-15 | 1970-10-26 | Verktoj til presning af limovertrukne,lignocelluloseholdige partikler til dannelse af et formlegeme |
YU2792/70A YU35077B (en) | 1970-07-15 | 1970-11-13 | Improvement in a tool for manufacturing molded articles by pressing |
GB5411770A GB1326959A (en) | 1970-07-15 | 1970-11-13 | Method and apparatus for pressing a moulded body of ligno- cellulose particles and a binder |
NLAANVRAGE7016655,A NL169563C (nl) | 1970-07-15 | 1970-11-13 | Persvorm voor het vervaardigen van een voorwerp uit een mengsel van lignocellulose bevattende deeltjes en een bindmiddel. |
CA098391A CA926066A (en) | 1970-07-15 | 1970-11-17 | Method and apparatus for pressing a molded body of glued ligno-cellulose particles |
NO4495/70A NO136141C (no) | 1970-07-15 | 1970-11-24 | Presseverkt¦y for fremstilling av formlegemer av ligno-celluloseholdige partikler. |
FI3177/70A FI57803C (fi) | 1970-07-15 | 1970-11-25 | Press foer framstaellning av formstycken |
IL35904A IL35904A0 (en) | 1970-07-15 | 1970-12-25 | Process and mould for the manufacture of pressure-moulded bodies |
CS7100003383A CS184804B2 (en) | 1970-07-15 | 1971-05-10 | Mode of pressing of form body from glued particles containing lignicellulose and equipment for its carrying out |
IE614/71A IE35267B1 (en) | 1970-07-15 | 1971-05-14 | Method and apparatus for pressing a moulded body of ligno-cellulose particles and a binder |
ES391323A ES391323A1 (es) | 1970-07-15 | 1971-05-19 | Procedimiento para el prensado de un cuerpo moldeado de particular encoladas conteniendo lignocelulosa. |
ES391324A ES391324A1 (es) | 1970-07-15 | 1971-05-19 | Dispositivo para el prensado de un cuerpo moldeado de par- ticulas encoladas conteniendo lignocelulosa. |
FR7126259A FR2109663A5 (de) | 1970-07-15 | 1971-07-09 | |
US05/341,607 US4073851A (en) | 1970-07-15 | 1973-03-15 | Method of making molded bodies from ligno-cellulose particles |
US05/382,204 US3954376A (en) | 1970-07-15 | 1973-07-24 | Apparatus for making molded bodies from ligno-cellulose particles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2035053A DE2035053C3 (de) | 1970-07-15 | 1970-07-15 | Presse zur Herstellung von Fonnteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2035053A1 DE2035053A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2035053B2 true DE2035053B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2035053C3 DE2035053C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=5776821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2035053A Expired DE2035053C3 (de) | 1970-07-15 | 1970-07-15 | Presse zur Herstellung von Fonnteilen |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT303362B (de) |
BE (1) | BE759351A (de) |
CA (1) | CA926066A (de) |
CS (1) | CS184804B2 (de) |
DE (1) | DE2035053C3 (de) |
DK (1) | DK134590C (de) |
ES (2) | ES391324A1 (de) |
FI (1) | FI57803C (de) |
FR (1) | FR2109663A5 (de) |
GB (1) | GB1326959A (de) |
IE (1) | IE35267B1 (de) |
IL (1) | IL35904A0 (de) |
NL (1) | NL169563C (de) |
NO (1) | NO136141C (de) |
SE (1) | SE373064B (de) |
YU (1) | YU35077B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0197255A1 (de) * | 1985-04-10 | 1986-10-15 | Werzalit - Werke J.F. Werz KG | Verfahren zur Herstellung eines gepressten Profilkörpers |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2316250C2 (de) * | 1973-03-31 | 1986-07-10 | Klenk Holzwerke GmbH & Co, 7163 Oberrot | Verfahren und Vorrichtung zur Verpressung von Formteilen mit lotrechten oder nahezu lotrechten Formabschnitten oder Kanten aus zellulosischen Faserstoffen und einem Bindemittel |
DE2701480C3 (de) | 1977-01-12 | 1986-01-02 | Lignotock Verfahrenstechnik Gmbh, 1000 Berlin | Schrittweise arbeitende Vorrichtung zum Herstellen von Vorformkörpern |
DE2759279C3 (de) * | 1977-01-12 | 1983-06-09 | Lignotock Verfahrenstechnik Gmbh, 1000 Berlin | Vorrichtung zum Herstellen von Vorformkörpern aus Lignozellulose-Wirrfaservliesen |
DE3045702A1 (de) * | 1980-12-04 | 1982-07-08 | Valentin 6503 Mainz-Kastel Schollmayer | Pressform zur herstellung von hohlkoerpern aus holzfasern und/oder -spaenen |
GB8716507D0 (en) * | 1987-07-14 | 1987-08-19 | Robust Mouldings Ltd | Mouldings |
DE10344598B3 (de) * | 2003-09-25 | 2005-03-03 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Nachformbare Holzwerkstoffplatte und Verfahren zu deren Herstellung |
-
0
- BE BE759351D patent/BE759351A/xx not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-07-15 DE DE2035053A patent/DE2035053C3/de not_active Expired
- 1970-09-02 AT AT797170A patent/AT303362B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-10-22 SE SE7014257A patent/SE373064B/xx unknown
- 1970-10-26 DK DK542570A patent/DK134590C/da active
- 1970-11-13 GB GB5411770A patent/GB1326959A/en not_active Expired
- 1970-11-13 YU YU2792/70A patent/YU35077B/xx unknown
- 1970-11-13 NL NLAANVRAGE7016655,A patent/NL169563C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-11-17 CA CA098391A patent/CA926066A/en not_active Expired
- 1970-11-24 NO NO4495/70A patent/NO136141C/no unknown
- 1970-11-25 FI FI3177/70A patent/FI57803C/fi active
- 1970-12-25 IL IL35904A patent/IL35904A0/xx unknown
-
1971
- 1971-05-10 CS CS7100003383A patent/CS184804B2/cs unknown
- 1971-05-14 IE IE614/71A patent/IE35267B1/xx unknown
- 1971-05-19 ES ES391324A patent/ES391324A1/es not_active Expired
- 1971-05-19 ES ES391323A patent/ES391323A1/es not_active Expired
- 1971-07-09 FR FR7126259A patent/FR2109663A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0197255A1 (de) * | 1985-04-10 | 1986-10-15 | Werzalit - Werke J.F. Werz KG | Verfahren zur Herstellung eines gepressten Profilkörpers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO136141C (no) | 1977-08-03 |
IE35267B1 (en) | 1975-12-24 |
SE373064B (de) | 1975-01-27 |
DE2035053C3 (de) | 1978-12-14 |
ES391323A1 (es) | 1973-07-01 |
DK134590C (da) | 1977-05-09 |
DK134590B (da) | 1976-12-06 |
FI57803B (fi) | 1980-06-30 |
CS184804B2 (en) | 1978-09-15 |
YU35077B (en) | 1980-09-25 |
BE759351A (fr) | 1971-04-30 |
DE2035053A1 (de) | 1972-01-20 |
AT303362B (de) | 1972-11-27 |
ES391324A1 (es) | 1973-07-01 |
FI57803C (fi) | 1980-10-10 |
NO136141B (no) | 1977-04-18 |
NL169563C (nl) | 1982-08-02 |
IL35904A0 (en) | 1971-02-25 |
YU279270A (en) | 1980-03-15 |
IE35267L (en) | 1972-01-15 |
NL169563B (nl) | 1982-03-01 |
CA926066A (en) | 1973-05-15 |
GB1326959A (en) | 1973-08-15 |
FR2109663A5 (de) | 1972-05-26 |
NL7016655A (de) | 1972-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0086899B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Formpressen eines Formkörpers, insbesondere zur Bildung einer ein- oder mehrteiligen Palette, eines Tragriegels oder eines tragfähigen Balkenprofiles | |
CH673428A5 (de) | ||
DE2035053C3 (de) | Presse zur Herstellung von Fonnteilen | |
CH627126A5 (de) | ||
DE2832295C3 (de) | Formtisch für Betonfertigplatten | |
DE1035352B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Formkoerpern aus Holzspaenen, Holzfaserstoffen od. dgl. durch Pressen | |
DE4445632C2 (de) | Abfallpresse | |
DE102016014293A1 (de) | Ballenpresse mit Vorverdichter | |
DE3227074C2 (de) | Tragriegel aus mit Bindemitteln vermischten planzlichen Kleinteilen | |
DE1653202C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Preßkörpern gleichmäßiger Rohdichte und ungleicher Wandstärke | |
DE19506636C2 (de) | Füllvorrichtung zum Befüllen eines Formhohlraumes im Formtisch einer Presse, insbesondere Presse für die Baustein-Industrie | |
DE859121C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ton-Hohlziegeln | |
DE1255554B (de) | Verfahren zum Pressen von Wand-, Fussboden-oder Mosaikplatten mit zueinander planparallelen Ober- und Unterseiten aus pulverfoermigem, insbesondere keramischem Material, und Presse zum Durchfuehren des Verfahrens | |
DE2217792C3 (de) | Presse zur Herstellung von FormteUen | |
DE9302768U1 (de) | Formwerkzeug für perforierte Gegenstände sowie derartiger Gegenstand | |
DE715247C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sprengladungen, Zuendladungen o. dgl. | |
DE2618599C3 (de) | Vorrichtung zum dosierten Füllen stationärer Preßformen | |
DE4243333C2 (de) | Form und Verfahren zur Herstellung von Betonkörpern | |
DE19831152A1 (de) | Form zur maschinellen Herstellung von Betonsteinen | |
DE19860316B4 (de) | Ballenpresse | |
DE6610213U (de) | Form zur herstellung von baukoerpern, insbesondere platten aus beton oder aehnlichem material. | |
DE282599C (de) | ||
AT240810B (de) | Presse zur kontinuierlichen Herstellung von quaderförmigen Formstücken aus Schüttgütern | |
AT299777B (de) | Einrichtung zum herstellen von betonelementen | |
AT227068B (de) | Presse zur Herstellung von Werkstücken aus Metallpulver |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WERZALIT-WERKE J.F. WERZ KG, 7141 OBERSTENFELD, DE |