DE1653202C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Preßkörpern gleichmäßiger Rohdichte und ungleicher Wandstärke - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Preßkörpern gleichmäßiger Rohdichte und ungleicher WandstärkeInfo
- Publication number
- DE1653202C3 DE1653202C3 DE1968F0054912 DEF0054912A DE1653202C3 DE 1653202 C3 DE1653202 C3 DE 1653202C3 DE 1968F0054912 DE1968F0054912 DE 1968F0054912 DE F0054912 A DEF0054912 A DE F0054912A DE 1653202 C3 DE1653202 C3 DE 1653202C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ram
- edge
- mixture
- retracted
- far
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N5/00—Manufacture of non-flat articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N5/00—Manufacture of non-flat articles
- B27N5/02—Hollow articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/007—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a plurality of pressing members working in different directions
Description
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Preßkörpern gleichmäßiger Rohdichte und
ungleicher Wandstärke mit stufenförmigen Obergängen, bestehend aus einem nicht steigfähigen Gemisch
lignozellulosehaltiger Teilchen und einem Bindemittel, 6$ vorzugsweise einem wärmehärtenden Kunstharz, wobei
die Vorrichtung aus einem Begrenzungsrahmen, in weichem entsprechend den verschiedenen Wandstärken
bis zur Offenstellung verschieden weit und unabhängig voneinander ausfahrbare untere Preßstempel
auf die das Gemisch bis zur oberen Kante des Begrenzungsrahmens aufschüttbar ist, angeordnet sind
sowie einem oberen Preßstempel besteht, der zum Aufschütten des Gemischs von dem Begrenzungsrahmen
abhebbar ist und wobei bei Beginn des Preßvorgangs zuerst der obere Preßstempel und dann die
unteren Preßstempel in Schließstellung einfahrbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind folglich die nach unten ausfahrbaren Stempel in
ausgefahrenem Zustand so gegeneinander versetzt, daß jeweils, von einem Nonnalniveau an gerechnet, das der
vorgesehenen Verdichtung entsprechende Vielfache der fertigen Wandstärke als Schütthöhe zur Verfügung
steht (vgl. DTPS 11 65 250).
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß in solchen Fällen, in denen beispielsweise auf eine geringe
Breite eine große Materialstärke vorgesehen werden soll, ein verhältnismäßig schmaler Stempel entsprechend
dem Verdichtungsverhältnis sehr weit nach unten ausgefahren werden muß, und daß in diesem schmalen,
aber tiefen Raum das zu verpressende Gemisch nur schwer in gleichmäßiger Verteilung eingebracht werden
kann. Ein solcher Obergang von geringer zu großer Materialstärke tritt zum Beispiel häufig in der Randzone
von plattenförmigen Körpern auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auch
bei plattenförmigen Körpern, bei denen einzelne Teile bei geringer Breite eine große Materialstärke aufweisen,
das zu verpressende Gemisch gleichmäßig verteilt in die Preßform eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß in dem Begrenzungsrahmen mindestens ein in
seitlicher Richtung bewegbarer Seitenstempel angeordnet ist dessen Unterkante mit der Oberkante eines
schmalen unteren Außen-Preßstempels in Offenstellung
in einer Ebene liegt und der so weit zurückziehbar ist daß ein dem gewünschten Verdichtungsverhältnis
entsprechender seitlicher Einfüllraum entsteht und daß nach dem Einfahren des oberen Preßstempels und vor
dem Einfahren der unteren Preßstempel so weit einfahrbar ist, daß dessen Innenkante mit der Außenkante
des Außen-Preßstempels fluchtet
Werden nun sämtliche Stempel bis zu ihren Endstellungen ausgefahren und das zu verpressende
Gemisch in die geöffnete Form eingefüUi, so steht der
dem schmalen Bereich großer Materialstärke entsprechenden Menge des Gemischs dank dem ausgefahrenen
Seitenstempel ein weniger tiefer, dafür aber breiterer Füllraum zur Verfügung, als dies bei den bekannten
Ausführungsformen von Pressen der Fall gewesen ist, und es entstehen beim Einfüllen des Gemisches keinerlei
Schwierigkeiten, die seine ungleichartige Verteilung verursachen könnten.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn als unterer Preßstempel ein zwischen den
Außen-Preßstempeln bewegbarer Mittelstempel vorgesehen ist und wenn sich der Mittelstempel über mehrere
Federn und der Außen-Preßstempel mit seiner Unterkante auf einem heb- und senkbaren Trägerteil abstützt,
wobei die Federn so bemessen sind, daß die Summe ihrer nach oben wirkenden Kräfte kleiner ist als der
Gegendruck des Gemisches bei geschlossener Vorrichtung auf den Mittelstempel.
Sollen mehrere unterschiedliche Materialstärken erzielt werden, so können außer dem schmalen unteren
Außen-Preßstempel noch weitere unabhängig voneinander
bewegbare Stempel vorgesehen sein, deren jeweiliger Hub gemäß dem gewünschten Verdichtungsverhältnis
zu bemessen ist
Im folgenden soll anhand der Zeichnung die Vorrichtung an einem Ausführungsbeispiel erläutert
werden.
Das gewählte Beispiel schließt jedoch eine hiervon abweichende Ausbildung der Vorrichtung nicht aus. In
der Zeichnung zeigen
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung in geöffnetem Zustand,
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch die gleiche Vorrichtung am Ende des Preßvorgangs.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung in geöffnetem Zustand dargestellt. Der obere Preßstempel 1 ist nach oben
ausgefahren, so daß das die Preßmasse darstellende Gemisch 2 in den hierfür bestimmten Raum eingefüllt
werden kann. Die von unten her wirkenden Stempel bestehen aus einem Trägerteil 3, über dem der
Mittelstempel 4 angeordnet ist Der Mittelstempel 4 ist mit dem Trägerteil 3 durch mehrere Federn 5 in
senkrechter Richtung beweglich verbunden derart, daß er sich während des Preßvorgangs gegen das Trägerteil
3 hin verschieben kann. Auf dem Trägerteil 3 sitzen außerdem die schmalen, in Richtung senkrecht zur
Zeichenebene verlaufenden, durchgehenden unteren Außen-Preßstempel 6, denen gegenüber der Mittelstempel 4 unabhängig verschoben werden kann. In dem
feststehenden Begrenzungsrahmen 7 sind beiderseits über die ganze Länge der Vorrichtung verlaufende
Ausnehmungen vorgesehen, in denen die Seitenstempel 8 in Richtung der Doppelpfeile χ waagrecht verschoben
werden können. Die Antriebsvorrichtungen für den Preßstempel 1 und für die von unten kommende
Stempelanordnung 3, 4, 6 sind in der Zeichnung nicht dargestellt Die Seitenstempel 8 werden mittels der
Antriebsvorrichtungen 9, von denen beispielsweise zwei für jeden Seitenstempel 8 vorgesehen sein können, auf
hydraulischem oder pneumatischem Wege angetrieben. Die Doppelpfeile y und ζ geben die Bewegungsrichtungen
des Preßstempels 1 und des Trägerteiles 3 bzw. der Stempel 4 und 6 an.
Zur Herstellung von Preßkörpern wird das die Preßmasse darstellende Gemisch 2 in die geöffnete
Form eingeschüttet Hierbei werden die seitlichen, von den Seitenstempeln 8 und einem Teil der Innenflächen T
des Begrenzungsrahmens 7 begrenzten Einfüllräume 10 ohne besondere Schwierigkeiten ausgefüllt, da sie
wesentlich breiter sind, als die endgültige Breite a (siehe so Fig.2) des entsprechenden Teiles des Formkörpers
beträgt Das Volumen des Einfüllraumes 10 ist a', b', wobei beispielsweise a' das Zweieinhalbfache der
endgültigen Breite a des fertigen Körpers und b' beispielsweise das Doppelte der endgültigen Material- SS
stärke b an dieser Stelle beträgt so daß das Gesamtvolumen des Einfüllraumes 10 gleich dem
Fünffachen des endgültigen Volumens des entsprechenden schmalen Teiles größerer Materialstärke des
fettigen Preßkörpers ist Dementsprechend beträgt die Schütthöhe c' oberhalb der Preßfläche des Mittelstempels
6 das Fünffache der endgültigen Materialstärke c des Mittelteiles des fertigen Körpers.
Nach Beendigung des Füllvorganges wird der Preßstempel 1 so weit eingefahren, daß er auf den
oberen Flächen des Begrenzungsrahmens 7 aufliegt Sobald der Preßstempel ä seine endgültige Lage
erreicht hat werden die Seitenstempel 8 beiderseits bis zu ihrer durch die gestrichelte Linie k angegebenen
EndsteUung eingefahren, bei der zwischen den Preßflächen
der Seitenstempel 8 und der Seitenflache des Mittelstempels 4 ein der Breite a des Teiles 12 (vgL
Fig.2) mit größerer Wandstärke entsprechender
Abstain! bleibt Hierbei wird die im Einfüllraum 10
befindliche Preßmasse etwa auf zwei Fünftel ihres ursprünglichen Volumens verdichtet Nachdem die
Sritenstempel 8 ihre EndsteUung erreicht haben, wird
das Trägerteil 3 nach oben eingefahren, wobei durch den wachsenden Gegendruck der Mittelstempel 4 die
Federn S allmählich so weit zusammendrückt daß er auf der oberen Fläche des Trägerteiles 3 aufliegt Die
Federn 5, deren Zahl sich nach der Größe des Stempels richtet und beispielsweise vier sein kann, müssen also so
bemessen sein, daß die von ihnen zusammen ausgeübte Kraft kleiner ist als die durch den Gegendruck auf den
Mittelstempel 4 nach unten wirkende Kraft Gleichzeitig werden durch den Trägerteil 3 die schmalen unteren
Außen-Preßstempel 6 nach oben mitgenommen, wobei die schmalen Seitenstreifen 12 sowie das Mittelteil il
(vgL F i g. 2) des Preßkörpers ihre vorbestimmte Form erhalten. Die auf diese Weise erzielte Verdichtung der
Preßmasse ist vollkommen gleichmäßig.
In F i g. 2 ist die Vorrichtung gemäß F i g. 1 in ihrer
Stellung am Ende des Preßvorgangs dargestellt Der Mittelstempel 4 liegt auf dem Trägerteil 3 auf und die
unabhängig von dem Mittelstempel 4 sich bewegenden unteren Außen-Preßstempel 6 sind so weit eingefahren,
daß ihre Kante sich um ein geringes oberhalb der zur Führung der Seitenstempel 8 dienenden Ausnehmungen
des Begrenzungsrahmens 7 befindet Der Preßkörper, der nun seine endgültige Form zeigt besteht aus dem
breiten Mittelteil 11 von geringer Materialstärke, das beiderseits durch zwei schmale Zonen 12 von großer
Materialstärke begrenzt ist Die Stärke des Teils 11 ist
mit c; die Stärke der schmalen Zone 12 mit b, ihre Breite
mit a bezeichnet
Nach Beendigung des Preßvorganges werden die Stempel 1, 4, 6 und 8 wieder ausgefahren und der
Preßkörper der Preßvorrichtung entnommen.
Wie bereits oben erwähnt schließt das hier beschriebene Beispiel andere Ausführungsmöglichkeiten
nicht aus. So ist etwa in dem oben beschriebenen Beispiel unterstellt daß der Preßkörper aus einer Platte
besteht, die ein breites Mittelteil geringer Stärke aufweist, während längs der beiden Kanten je ein
schmaler Streifen großer Materialstärke vorgesehen ist An den beiden Stirnseiten ist bei diesem Körper kein
Bereich großer Materialstärke vorgesehen, so daß er etwa die Form einer mit ihrem Boden nach oben
gerichteten Rinne zeigt In diesem Fall sind die beiden unteren Außen-Preßstempel 6 nicht miteinander verbunden,
sondern bewegen sich unabhängig voneinander. Sollte der Körper längs seines ganzen Umfanges einen
schmalen oder in seiner Breite wechselnden Streifen großer Materialdichte erhalten, so ist es möglich, einen
einzigen Außen-Preßstempel 6 in Form eines Rahmens vorzusehen. Der feststehende Begrenzungsrahmen 7
muß dann an allen vier Seiten Ausnehmungen enthalten, in denen sich Seitenstempel 8 bewegen.
Auch ist es nicht notwendig, daß der Körper wie in dem gezeigten Beispiel symmetrisch aufgebaut ist So
kann -mm Beispiel nur eine Seite, oder auch nur ein Teil
einer Seite einen solchen schmalen Bereich großer Wandstärke aufweisen, oder dieser schmale Bereich
kann seinerseits in Längsrichtung der Kante verschiedene Materialstärken zeigen oder wechselnde Breite
haben. Es müssen dann gegebenenfalls auf der gleichen
Seite zwei oder mehr voneinander unabhängige Seitenstempel vorgesehen werden. Andererseits ist es
auch möglich, bei Körpern komplizierterer Formgebung anstelle des im gezeigten Beispiel angenommenen
einzigen Mittelstempel 4 verschiedene unabhängig voneinander bewegbare Stempel vorzusehen, die dann
verschiedenen Materialstärken entsprechen und deren jeweiliger Hub gemäß dem gewünschten Verdichtungsverhältnis
bemessen ist Es ist ferner möglich den von oben kommenden PreBstempel 1 bis zu einer gewissen
Tiefe in den Begrenzungsrahmen 7 eindringen zu lassen. Der Preßstempei 1 kann alsdann beispielsweise mit
einem den Innenabmessungen des Begrenzungsrahmens 7 entsprechenden nach unten weisenden Ansatz
versehen sein, dessen untere Fläche die Preßfläche bildet In diesem Fall kann auch beispielsweise ein Teil
des Begrenzungsrahmens als horizontale, feststehende
S von unten her wirkende Gegenpreßfläche ausgebildet sein.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Sfwegungsrichtungen der von oben und unten kommenden
Stempel, sowie der in seitlicher Richtung
to einzufahrenden, in Ausnehmungen des Begrenzungsrahmens angeordneten Seitenstempel keinen rechten
Winkel bilden müssen. Die Bewegungen der verschiedenen Stempel können vielmehr auch schräg zueinander
verlaufen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Preßknrpern
gleichmäßiger Rohdichte und ungleicher Wandstärke mit stufenförmigen Obergängen, bestehend aus s
einem nichtsteigfänigen Gemisch ügnozellulosehaltiger Teilchen und einem Bindemittel, vorzugsweise
einem wärmehärtenden Kunstharz, wobei die
Vorrichtung aus einem Begrenzungsrahmen, in welchem entsprechend den verschiedenen Wandstärken
bis zur Offensteliung verschieden weit und unabhängig voneinander ausfahrbare untere Preßstempel,
auf die das Gemisch bis zur oberen Kante des Begrenzungsrahmens aufschüttbar ist, angeordnet
sind, sowie einem oberen Preßstempel besteht, der zum Aufschütten des Gemisches von dem
Begrenzungslahmen abhebbar ist und wobei bei Beginn des Preßvorganges zuerst der obere
Preßstempel und dann die unteren Preßstempel in Schließstellung einfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Begrenzungsrahmen (7) mindestens ein in seitlicher Richtung bewegbarer
Seitenstempel (8) angeordnet ist, dessen Unterkante mit der Oberkante eines schmalen unteren Außen-Preßstempels
(6) in Offenstellung in einer Ebene liegt und der so weit zurückziehbar ist, daß ein dem
gewünschten Verdichtungsverhältnis entsprechender seitlicher Einfüllraum (10) entsteht und daß nach
dem Einfahren des oberen Preßstempels (1) und vor dem Einfahren der unteren Preßstempel (4, 6) der
Seitenstempel (8) so weit einfahrbar ist, daß dessen Innenkante mit der Außenkante des Außen-Preßstempels
fluchtet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außen-Preßstempel (6) so weit einfahrbar ist, daß sich seine Kante oberhalb der zur
Führung des Seitenstempels (8) dienenden Ausnehmung des Begrenzungsrahmens (7) befindet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als unterer Preßstempel ein zwischen
den Außen-Preßstempel (6) bewegbarer Mittelstempel (4) vorgesehen ist, daß sich der Mittelstempel (4)
über mehrere Federn (5) und der Außen-Preßstempel (6) mit seiner Unterkante auf einem heb- und
senkbaren Trägerteil (3) abstützt, wobei die Federn 4s
so bemessen sind, daß die Summe ihrer nach oben wirkenden Kraft kleiner ist als der Gegendruck des
Gemisches auf den Mittelstempel bei geschlossener Vorrichtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß außer dem Außen-Preßstempel (6) verschiedene unabhängig voneinander bewegbare
Stempel zur Erzielung unterschiedlicher Materialstärken vorgesehen sind, deren jeweiliger Hub
gemäß dem gewünschten Verdichtungsverhältnis bemessen ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1653202 | 1968-02-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653202A1 DE1653202A1 (de) | 1972-06-15 |
DE1653202B2 DE1653202B2 (de) | 1977-09-15 |
DE1653202C3 true DE1653202C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5685103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968F0054912 Expired DE1653202C3 (de) | 1968-02-24 | 1968-02-24 | Vorrichtung zur Herstellung von Preßkörpern gleichmäßiger Rohdichte und ungleicher Wandstärke |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR6906547D0 (de) |
DE (1) | DE1653202C3 (de) |
ES (1) | ES363772A1 (de) |
FR (1) | FR2002578A1 (de) |
NL (1) | NL6902748A (de) |
SE (1) | SE350722B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE0802659L (sv) | 2008-12-23 | 2009-10-20 | Newbeam Sweden Ab | Press samt förfarande för att av limpreparerad träflis forma balkar med åtminstone en väsentligen U-formad tvärsnittsdel |
CN102896680B (zh) * | 2012-08-14 | 2015-02-18 | 宁波大世界家具研发有限公司 | 一种用于木纤维模压件的组合模具及其模压方法 |
CN105291247A (zh) * | 2015-10-30 | 2016-02-03 | 天峨县平昌生态农业有限公司 | 胡蜂筑巢桶成型机 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002943B (de) * | 1955-08-25 | 1957-02-21 | Kurt Bernard Schoenenberger | Hydraulische Presse zur Massenherstellung einseitig offener Hohlkoerper aus nicht steigfaehigen Pressmassen, insbesondere mit Bindemitteln versetzten Holzspaenen |
FR1234705A (fr) * | 1956-09-11 | 1960-10-19 | Becker & Van Huellen | Outil pour le pressage de corps moulés à partir de masses de pressage pouvant être déversées, mais ne pouvant pas couler |
FR1356371A (fr) * | 1963-02-12 | 1964-03-27 | Guilliet Ets | Perfectionnements apportés à la fabrication d'articles de forme complexe par moulage de copeaux de bois ou autres matières non fluentes |
FR1384349A (fr) * | 1964-02-19 | 1965-01-04 | Collipress G M B H | Procédé et presse pour la fabrication par pressage de récipients ouverts d'un côté à partir de masses non fluides ou s'écoulant difficilement, par exemple des copeaux ou fibres avec addition de liants |
-
1968
- 1968-02-24 DE DE1968F0054912 patent/DE1653202C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-02-18 ES ES363772A patent/ES363772A1/es not_active Expired
- 1969-02-19 SE SE228669A patent/SE350722B/xx unknown
- 1969-02-21 BR BR20654769A patent/BR6906547D0/pt unknown
- 1969-02-21 NL NL6902748A patent/NL6902748A/xx unknown
- 1969-02-24 FR FR6904993A patent/FR2002578A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2002578A1 (en) | 1969-10-17 |
BR6906547D0 (pt) | 1973-02-01 |
ES363772A1 (es) | 1971-03-16 |
SE350722B (de) | 1972-11-06 |
NL6902748A (de) | 1969-08-26 |
DE1653202B2 (de) | 1977-09-15 |
DE1653202A1 (de) | 1972-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1653194B1 (de) | Verfahren zum Fuellen von Pressformen und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung | |
DE1528243B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Spank¦rpern | |
AT162232B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Hohlkörpern | |
DE2062432A1 (de) | Spritzgussmaschine mit Mehrfach formen zum Formpressen von Gummi und Plastikartikeln und Ähnlichem | |
DE1653202C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Preßkörpern gleichmäßiger Rohdichte und ungleicher Wandstärke | |
DE2035053C3 (de) | Presse zur Herstellung von Fonnteilen | |
DE102012104954A1 (de) | Pressvorrichtung und pressverfahren zum kompaktieren von staubförmigen, pulverförmigen oder spanartigen partikeln, insbesondere von metallspänen | |
EP0084640B1 (de) | Vorrichtung zum Beschicken des Füllraumes einer horizontalen Kolben-Strangpresse mit einem Gemisch aus pflanzlichen Kleinteilen und Bindemittel zur Herstellung hohlprismatischer Strangpressprofile | |
DE2712489C3 (de) | Vorrichtung zum Einfüllen und Verdichten des Formsandes bei der Herstellung von Sandformen für Gießereizwecke | |
DE1255554B (de) | Verfahren zum Pressen von Wand-, Fussboden-oder Mosaikplatten mit zueinander planparallelen Ober- und Unterseiten aus pulverfoermigem, insbesondere keramischem Material, und Presse zum Durchfuehren des Verfahrens | |
DE2326495A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von erzeugnissen aus beton | |
DE568931C (de) | Einrichtung zur Herstellung von Presskoerpern | |
AT227068B (de) | Presse zur Herstellung von Werkstücken aus Metallpulver | |
DE1653200C3 (de) | Vorrichtung zum Pressen von Formteilen aus einem aus zerkleinerten organischen Faserstoffen und einem wärmehärtenden Bindemittel bestehenden, nicht steigfähigen Gemisch | |
DE1528243C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Span korpern | |
DE2126947A1 (de) | Formpresse | |
DE1683809C3 (de) | Formpresse zum Herstellen von Platten | |
DE1683950C (de) | Presse zum Herstellen von Tellerkapseln | |
DE196975C (de) | ||
DE2513369C2 (de) | Formmaschine | |
DE1282869B (de) | Vorrichtung zum Pressen von Werkstuecken aus Metallpulver | |
DE1583541C (de) | Rechteckiger Formkasten für Gießereizwecke | |
DE1508890C (de) | Spritzgießform zum Herstellen von einseitig offenen Kunststoff artikeln | |
DE1908892U (de) | Presse zur herstellung von quaderfoermigen formstuecken aus schuettguetern. | |
DE1653198C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formteilen durch Pressen eines aus zerkleinerten organischen Faserstoffen und einem wärmehärtenden Bindemittel bestehenden nicht steigfähigen Gemischs und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WERZALIT-WERKE J.F. WERZ KG, 7141 OBERSTENFELD, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |