DE2126947A1 - Formpresse - Google Patents
FormpresseInfo
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- DE2126947A1 DE2126947A1 DE19712126947 DE2126947A DE2126947A1 DE 2126947 A1 DE2126947 A1 DE 2126947A1 DE 19712126947 DE19712126947 DE 19712126947 DE 2126947 A DE2126947 A DE 2126947A DE 2126947 A1 DE2126947 A1 DE 2126947A1
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- Germany
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- press plate
- pressing
- press
- movable
- mold
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
Description
DAVY AND UNITED ENGINEERING COMPANY LIMITED, Prince of Wales Road, Sheffield S9. 4EX, Yorkshire
(England)
"Formpresse"
Die Erfindung betrifft eine Formpresse zum Herstellen von Platten, insbesondere Betonpl^tten, mit einer
oberen Preßplatte, unter die eine Form einfahrbar ist, und mit einer Preßeinrichtung zum gegenseitigen Verpressen
von Form nebst Inhalt und oberer Preßplatte nach Patent ... (Patentanmeldung P 16 83 809.8).
Bei der Formpresse nach dem Hauptpatent ist die Form so angeordnet und ausgebildet, daß deren Boden vertikal
gegenüber den Seitenwänderi verfahren 1st und daß
die Preßplatte, deren horizontale Abmessungen größer als diejenigen der Form sind, feststeht, während die
Preßeinrichtung direkt an der Form angreift und diese vertikal "nach oben gegen die Preßplatte drückt, so daß
zunächst die Begrenzungswände der Form in Berührung mit der Preßplatte kommen, ohne daß das zu verpressende
Material dabei zusammengedrückt wird. Anschließend wird der Spalt zwischen dem Boden und der Preßplatte
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21.
zum Komprimieren des Materials verkleinert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterbildung
des dem Hauptpatent zugrundeliegenden allgemeinen Gedankens mit dem Ziel, insbesondere für bestimmte Anwendungsfälle
eine weitere Vereinfachung zu erreichen. Bei einer Formpresse der eingangs erwähnten Art besteht
die Lösung dieser Aufgabe darin, daß die obere Preßplatte vertikal bewegbar angeordnet und von der Preßeinrichtung
nach unten gegen die mindestens während eines fe Teils des Pressens unbewegbare Form andrückbar ist.
Darüberhinaus ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Boden
der Form relativ gegenüber.den Oberkanten der Begrenzungswände vertikal bewegbar.und die obere Preßplatte
in einer .weitgehend konstanten Horizontalebene gehalten ist sowie in Horizontalrichtung größere Abmessungen
als die Form hat, die ihrerseits in die Preßstellung unterhalb der Preßplatte verfahrbar -und mit einer '
in der, Preßste.llung wirksamen Verriegelung gegen Vertikalbewegungen
versehen ist.
In der bevorzugten-,Ausfühiungsform der Erfindung- ist vorgesehen,
daß die- horizontalen Abmessungen der Form bis W zu einer- -vorbestimmten maximalen Größe veränderbar sind
und die Preßplatte Horizontelobmessungen besitzt, die
über die erwähnten Maximolabmessungen hinausgehen. Besonders, vorteilhaft ist es schließlich, die Form auf.,
nachgiebigen Einrichtungen, beispielsweise Federn, anzuordnen, so daß der Form-Boden um ein begrenztes Maß
in Preßrichtung bewegbar und anschließend fest innerhalb der Formpresse abgestützt ist.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf das
in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Formpresse näher erläutert.
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Cßä W^ — ORK3INAL INSPECTED
Cßä W^ — ORK3INAL INSPECTED
21 λ ■' -J A 7
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen
Querschnitt durch die Formpresse.
Die Formpresse besitzt einen Rahmen 1 mit einer horizontal
durch diesen verlaufenden Öffnung 2. Innerhalb dieser"Öffnung sind eine horizontal ausgerichtete Preßplatte
3 mit ebener'unterer Fläche und eine größere Anzahl von Pfeßstempeln'4 angeordnet, von denen -zwei
Stempel gezeigt sind und die sich einerseits an der oberen Begrenzung der Öffnung 2 und andererseits an der
Preßplatte/abstützen, um diese in Richtung nach unten
gegen den Boden der Presse zu drücken. Zum Zurückholen der Preßplatte nach oben sind zwei Kolben/Zylinder-Einheiten
5 vorgesehen. In nachstehend noch zu erläuternder Wei'se kann eine Form 6 in die zentrale Öffnung 2
des Rahmens eingeschoben und unter die"Preßplatte 3 gebracht werden.
Die Form 6 besteht aus einem Boden 7 und einer Anzahl von Begrenzungswänden 8, die gemeinsam einen Innenraum
9 zur Aufnahme des zu verpressenden Materials, vorzugsweise Beton, bilden. Jede Begrenzungswand der Form ist
in: der Hohe einstellbar, vorzugsweise teleskopartig verstellbar ausgeführt und besteht aus einem Teil 8a.
sowie einem weiteren Teil 8b, das innerhalb des Teils
8a angeordnet und gegenüber diesem verschiebbar ist.
Der Boden 7 der Form wird von Rädern 10 getragen, so daß die Form entlang nicht dargestellter Schienen in
die Preßstellung unterhalb der Preßplatte 3 verfahren
werden kann. Innerhalb der Preßstellung stehen die Räder IO auf Führungsschienen 11 auf, die entgegen der
nach oben gerichteten Vorspannung von Federn 12 vertikal bewegbar sind. Die Federn 12 stützen sich einerseits
an den Führungsschienen 11 und andererseits am Rahmen ab«
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-4- 21':-347
Im Betrieb wird die Preßplatte 3 von den Kolben/Zylinder-Einheiten
5 nach oben angehoben, so daß es möglich ist, eine mit Beton o. dgl. gefüllte Form 6 entlang der
Schienen in die Presse und unter die Preßplatte zu bringen. Die Abmessungen der Preßplatte sind so gewählt, daß
mit ihr die größten Formen verarbeitet werden können, für die die Presse ausgelegt ist$ in allen Fällen überlappt
dabei ein Teil der Preßplatte die Begrenzungswände der Form. Anschließend wird die Preßplatte 3 mit Hilfe
der Preßstempel 4 nach unten bewegt und kommt zunächst in Anlage an den Teilen 8b der Begrenzungswände.
Eine weitere Abwärtsbewegung der Preßplatte 3 unter dem Einfluß der Preßstempel 4 bewirkt, daß die Teile 8b der
Begrenzungswände etwas nach unten gegenüber den Teilen 8a verlagert werden, wodurch der Beton o. dgl. innerhalb
der Form komprimiert wird. Der über den Beton o. dgl. ausgeübte Druck zwingt den Boden 7 der Form entgegen der
Wirkung der Federn 12 nach unten, sobald der Boden jedoch gegen die feste Fläche 13 des Rahmens 1 stößt, kann
er sich nicht weiterbewegen, so daß die Preßplatte 3 den Beton o. dgl. innerhalb der Form zu der erwünschten
Platte verpreßt.
Nach kürzerem Einwirken der Preßkräfte werden die Preßstempel
4 entlastet, so daß die Preßplatte mit Hilfe der Kolben/Zylinder-Einheiten 5 nach oben von der Form
abgezogen werden kann. Die Federn 12 heben den Boden 7 daraufhin an, so daß dieser vom Rahmen freikommt,
worauf die Form mit der fertigen Platte in Horizontalrichtung aus der Presse herausgeholt werden kann. Anschließend
wird eine in der Zwischenzeit mit Beton o. dgl. gefüllte weitere Form in die Preßstellung unterhalb
der Platte 3 gebracht und der Vorgang wiederholt.
Die Form 6 ist in ihren horizontalen Abmessungen vorzugsweise in der.im· Hauptpatent beschriebenen Weise ver-
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JNSFECTED
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stellbar. Die horizontalen Abmessungen der Preßplatte 3
sind größer als die maximalen Abmessungen der Form.
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Claims (5)
- ANSPRÜCHEFormpresSef zum Herstellen von Platten, insbesondere Betonplatten, mit einer oberen Preßplatte, unter die eine Form einfahrbar ist, und mit einer Preßeinrichtung zum gegenseitigen Vorpressen von Form nebst Inhalt und oberer Preßplatte, nach Patent ... (Patentanmeldung P 16 83 809.8), dadurch gekennzeichnet, daß die obere Preßplatte (3), vertikal bewegbar angeordnet und von der ^ ' Preßeinrichtung (4) nach unten gegen/die mindestens während eines Teils des Preßvorgangs unbewegbare Form (6) • andrückbar ist.
- 2. Formpresse nach Anspruch 1 mit einer aus aufrechtstehenden Begrenzungswänden und einem Boden gebildeten Form, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) relativ gegenüber den Oberkanten der Begrenzungswände (8) vertikal bewegbar'und die obere Preßplatte (3) in einer weitgehend konstanten Horizontalebene gehalten ist sowie in Horizontalrichtung größere Abmessungen als die Form (6) hat, die ihrerseits in die Preßstellung unter-k halb der Preßplatte (3) verfahrbar und mit einer in der IPreßstellung wirksamen Verriegelung (11, 12, 13) gegen Vertikalbewegungen versehen ist.
- 3. Formpresse nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung eine feststehende Abstützung (13) aufweist und daß die Form (6). in der Preßstellung anfänglich mit Hilfe nachgiebiger Einrichtungen (11, 12) frei von der Abstützung (13) gehalten und durch Einwirkung der Preßplatte (3) nach unten gegen die Abstützung bewegbar ist.10 9 8 5 1/112 1
- 4. Formpresse nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form 6 unter die Preßplatte (3) auf Schienen (11) verfahrbar ist und daß die Schienen im Bereich der Preßstellung entgegen der nach oben gerrichteten Vorspannung der Federn (12) o. dgl. vertikal bewegbar ist.
- 5. Formpresse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Einrichtung von Federn (12) gebildet ist, die sich einerseits an den Schienen (11) und andererseits an ortsfesten Teilen der Formpresse abstützen.10 9 8 5 1/112 1 &*®ΙΝΑίsrLeerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2644570 | 1970-06-02 |
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Family Applications (1)
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-
1971
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Also Published As
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