DE534105C - Nachgiebiger Teleskopgrubenstempel - Google Patents
Nachgiebiger TeleskopgrubenstempelInfo
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- DE534105C DE534105C DENDAT534105D DE534105DD DE534105C DE 534105 C DE534105 C DE 534105C DE NDAT534105 D DENDAT534105 D DE NDAT534105D DE 534105D D DE534105D D DE 534105DD DE 534105 C DE534105 C DE 534105C
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- DE
- Germany
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- wedge
- punch
- cross
- slot
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- Expired
Links
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/38—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations
Landscapes
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Description
- Nachgiebiger Teieskopgrubenstempet Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein nachgiebiger Grubenstempel, der in seinem Unterteile in jeder gewünschten Stellung bremsend zusammengehalten wird und der zu diesem Zwecke so eingerichtet ist, daß der beliebig geformte Unterteil in zwei beliebig hohen und sich gegenüberliegenden Keillöchern einen Keil aufnimmt, der mittels Ring oder Splint usw. gegen Herausfallen gesichert ist, der Oberteil einen beliebig hohen, der Keilform angepaßten Schlitz trägt, welcher das Hindundherschieben des Oberteiles im Unterteil so lange gestattet, bis der Keil leicht angetrieben ist, der Stempel nachdem durch Schläge auf einen Verstärkungsring am oberen Ende unter den Ausbau geschlagen und jetzt der Keil fest angetrieben wird; der Keil kanä in den beliebig hohen Keillöchern mit dem Oberteil wandern, wbbei dessen Schlitz kurz sein kann.
- Ein Grubenstempel dieser Art mit einem nach oben durchgeschlitzten Unterteil mit Schellklemme, einem parallel geschlitzten Oberteil und einem nach oben gerichteten und im Unterteil gestützten Keil, welcher beim Abgehen des Oberteils denselben auseinanderquetscht, ist bekannt.
- Ferner ist bekannt, ähnliche Querkeile bei nachgiebigen Grubenstempeln durch Schrauben o dgl. gegen Herausfallen zu sichern und mehrere nebeneinanderliegende,. eine Keilpaarung bildende Querkeile in Grubenstempelkeilschlössern zu benutzen.
- Der zuerst erwähnte bekannte Stempel hat aber dem Erfindungsgegenstand gegenüber den Nachteil, daß er nicht auf verschiedene Längen einstellbar und schwer zu rauben ist und der Oberteil nach einmaligem Durchrutschen unbrauchbar ist, weil der Verschleiß nicht berücksichtigt ist und deshalb der Stempel nachdem den nötigen Druck nicht mehr aushält.
- Beim Erfindungsgegenstand dagegen ermöglicht das Zusammenwirken von Keil und Schlitz nach Keilform die Einstellung auf verschiedene Längen, das leichte Rauben und die Berücksichtigung des Verschleißes.
- Der Schlitz im Oberteil kann auch auf bekannte Art gleichmäßig breit sein, wobei von beiden Seiten ein Keil eingeführt werden kann, oder zwei Backen sind eingelegt, die innerhalb oder außerhalb des Unterteils durch einen oder zwei Keile oder durch zwischengeschaltete ungleiche Körper bei Drehung derselben m ihre Breitseite auseinandergetrieben werden.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i Profil des Stempels, Fig.2 Querschnitt des Stempels.
- Der gezeichnete Stempel besteht aus dem Unterteil a mit den Keillöchern b und b1, dem Oberteil c mit Schlitz d und Verstärkungsringe und dem Keil f mit Ring g.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Teleskopgrubenstempel, dessen mit einem Längsschlitz versehener Oberteil in einem von einem Querkeil durchsetzten Unterteil bremsend zusammengehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daF, der dürch Ring, Splint o. dgl. gegen Herausfallen gesicherte Querkeil mit seiner Keilw inkelebene senkrecht zur Stempelachse liegt, wobei der Querkeil in einander gegenüberliegenden 'Längsschlitzen des Stempelunterteils geführt wird und daß der Schlitz im Stempeloberteil in seinem Querschnitt der Keilform angepaßt ist.
- 2. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch von jeder Seite ein Keil eingetrieben werden kann, wobei der Schlitz des Oberteils auf bekannte Art auch gleichmäßig breit sein kann.
- 3. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt zweier Keile auch zwei Backen in die Keillöcher eingelegt sein können, die innerhalb oder außerhalb des Unterteils durch ein oder zwei Keile oder durch zwischengeschaltete, ungleich starke oder mit Gewinde versehene Drehkörper auseinandergetrieben werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE534105T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE534105C true DE534105C (de) | 1931-09-23 |
Family
ID=6556319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT534105D Expired DE534105C (de) | Nachgiebiger Teleskopgrubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE534105C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926722C (de) * | 1948-10-02 | 1955-04-21 | Ringfeder Gmbh | Grubenstempel aus Stahl |
DE970221C (de) * | 1948-10-02 | 1958-08-28 | Alexander Schmidt Dr Ing | Grubenstempel |
DE970714C (de) * | 1948-10-02 | 1958-10-23 | Alexander Schmidt Dr Ing | Zweiteiliger eiserner Grubenstempel |
-
0
- DE DENDAT534105D patent/DE534105C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926722C (de) * | 1948-10-02 | 1955-04-21 | Ringfeder Gmbh | Grubenstempel aus Stahl |
DE970221C (de) * | 1948-10-02 | 1958-08-28 | Alexander Schmidt Dr Ing | Grubenstempel |
DE970714C (de) * | 1948-10-02 | 1958-10-23 | Alexander Schmidt Dr Ing | Zweiteiliger eiserner Grubenstempel |
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