DE926062C - Raubschuh fuer Stempelkoepfe - Google Patents

Raubschuh fuer Stempelkoepfe

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Publication number
DE926062C
DE926062C DEP1596A DE0001596A DE926062C DE 926062 C DE926062 C DE 926062C DE P1596 A DEP1596 A DE P1596A DE 0001596 A DE0001596 A DE 0001596A DE 926062 C DE926062 C DE 926062C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
robbery
horizontal
plate
vertical
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1596A
Other languages
English (en)
Inventor
Herrmann Schoettker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRESS und STANZWERK GOLZHEIM
Original Assignee
PRESS und STANZWERK GOLZHEIM
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Filing date
Publication date
Application filed by PRESS und STANZWERK GOLZHEIM filed Critical PRESS und STANZWERK GOLZHEIM
Priority to DEP1596A priority Critical patent/DE926062C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926062C publication Critical patent/DE926062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/005Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material characterised by the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Raubschuh für Stempelköpfe Gegenstand des Patents 86,4 238 ist ein Raubschuh für Stempelköpfe, insbesondere Holzstempelköpfe, bei denen ein Vertikalkeil durch Eintreiben eines waagerechten Querkeils in lotrechter Richtung verschiebbar ist. Dabei ist eine ebene Stempelkopfplatte .angeordnet, die als waagerechte Verschiebefläche für einen selbstsperrenden Querkeil dient und mit Führungen für ein lotrecht verschiebbares Keilstück versefien ist. Der Querkeil weist dabei zweckmäßig Führungsflächen für eine axiale Führung auf. Der Raubschuh nach dem Hauptpatent dient vor allem dazu, Ausbauteile, wie Holzstempel, in den Ausbaustreben mehrfach: verwenden zu können, -und zwar dadurch, daß sie nach Beendigung des Abbaues mit Hilfe des@ Ausbauelementes unzerstärt geraubt und von neuem, benutzt werden können. Vorzugsweise wird der große Holzverbrauch in den Gruben verringert. Der Raubschuh nach dem Hauptpatent ist nach der Erfindung so verbessert, daß der selbstsperrende Horizontalkeil sich nicht verecken und festpressen kann. Außerdem ist der Raubschuh zur Aufnahme größerer Gebirgsdrücke geeigneter gemacht. Dies, wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem lotrecht verstellbaren Vertikalkeil Führungsflächen zum Führen des selbstsperrenden Horizontalkeils angeordnet werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, den Tragkopf des Vertikalkeils aus vollem Material mit Verstärkung, z. B. in der Form eines kantigen Voll- oder Hohltragbalkens, herzustellen, dessen mit dem. Hofizontalkeil in. Verbindung kommender Teil in der Längsachse .:des Horizontalkeils keilförmig und mit Führungen, vorzugsweise doppelt konischen Führungsflächen für entsprechend dachförmige Ausbildung des Horizontalkeils ausgebildet wird. Somit kann der Gebirgsdruck keine Deformierungen an der Kopfplatte des Vertikalkeils verursachen. Hierdurch kann -sich der Horizontalkeil :beim Anziehen und. Lösen, nicht verecken und eine Führung für den Horizontalkeil an der Grundplatte beibehalten. werden, wodurch eine doppelt :kombinierte Führung für den Horizontalkeil erreicht wird. Es istweiterhin zweckmäßig, dem Vertikalkeil Schenkel zu ;geben, in die sich Nocken der Grundplatte führen, wodurch diese mit dem Stempelteil: nicht mehr in Berührung kommen und somit auch: hierdurch -nicht deformiert werden können. Die Auflageplatte auf dem Vertikalkeil kann dabei dem Kappenprofil angepaßt werden.
  • Zur Erleichterung des Lösens und Raubeis bei überaus starken Gebirgsdrücken kann die Grundplatte für die Keile aus einer Doppellagenplatte, vorzugsweise aus keilförmigen, versetzt zueinander aufainandergelegten Platten zusammengesetzt werden, wobei die Platten so,angeordnet werden, daß die auf die Grundplatte aufgelegte Platte sich beim Lösen dies Horizontallkeils auf der Grundplatte verschieben kann und iso,die erste Lüftung des Ausbauelementes ;bewirkt.
  • . Ferner ist es: für die Verwendung des, Raubschuhs bei Stempeln in steiler Lagerung vorteilhaft, .die Grundplatte mit einer lösebaren Anklemmvorxichtung zu versehen, wodurch,die Grundplatte einschließlich der Keile mit einem Stempetkopf so verbunden werden kann, :daß sich das Ausbauelement nach dem Rauben des. Stempels nicht vom Stempelkopf @selbständig löst. Somit trägt der Stempel dauerhaft das Ausbauelement, das erst vom Stempelkopf gelöst wird, wenn der Stempel nach mehrmaligem Gebrauch verbraucht ist.
  • Es erscheint auch -ausi Gewichtsersparnisgründen vorteilhaft, Teile des Raubschu@hes durch ihre Formgebung alis Voll oder Hohlkörper mit Verstärkungsrippen so widerstandsfähig zu gestalten, daß einzelne oder alle Teeile des Ausbauelementes: aus Leichtmetall herstellbar sind.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.dargeste1:1t. Der Raubschuh nach den Fig. i und 2, der zwischen Stempelkopf und Kappe als Spreiz- und Lösevorrichtung gelegt wird, besteht aus einer doppellagigen Stempelkapfplatte mit Grundplatte 4 und Auflageplatte 5, dem horizontal verschiebbaren Keil i und dem vertikal. verschiebbaren Keil, 6 mit Kappenauflagevorrichtung 7. Die Stempelkopfplatte ist aus zwei keilförmigen, versetzt zueinander aufeünandergelegten Platten 4 und 5 gebildet. Der Horizontalkeil i trägt an seinem vorderen und hinteren Ende Flügel 14 und 15, die über die Breite des Vertikalkeils 6 hervorragen und ein Lösen der Keile i und 6 verhindern. Der Horizontaldkeil ist als Hohlkeil ausgebildet, der axial eine U-förmig gestaltete Verstärkungsrippe 13 aufweist. Aus. der Fig. i sind die Vorderansicht i des Horizontalkeils und dessen keilförmig ansteigende Fläche a, der Vertikalkeil 6 mit seinem massiv verstärkten Kopf 3 und die Grundplatten 4 und 5 zu ersehen. An der unteren Grundplatte 4 sind durch aufragende Seitenabwinklungen Nocken 9 gebildet, die als Führungsnocken £ür den Vertikalkeil 6 dienen. Der Vertikalkeil 6 trägt an seinen Endren; vertikale Schenkel 8 mit einem Langloch 12, in dem die Nocken 9 der Kopfplatte 4 geführt sind. Der Vertikalkeil 6 ist im Bereich der Tragvorrichtung für die Kappe aus: einem massiven Tragbalken gebildet, dessen mit dem Horizontalkeil in Berührung kommende Teile 16 in der Längsachse des Horizontalkeils keilförmig und mit doppelkonischen Führungsflächen für entsprechend dachförmige Ausbildung 2 des Horizontalkeils versehen sind. Der Kappendruck, der über Keil. 6 auf den Keil i wirkt, kann somit den Kei16 nicht ausei:nanderspreizen. Auch kann -der Stempelkopf nicht die Schenkel 8 nach außen drücken.
  • Die Wirkungsweise der Raub-schwhe nach der Erfindung ist fdlgende: Auf einen Stempelkopf wird die Platte 4, die mit Widerhaken oder Festspannring .aus einem Stahlband mit Exzenterhebel od. dgl. versehen sein kann, aufgelegt. Gerade in steiler Lagerurig, .in der bis heute außerordentlich viele Holzstempel verwendet werden, soll die auf den Stempelkopf aufgelegte Platte nicht nachdem Rauben des Stempels abfallen. Mit der Stempelplatte 4 sdnd .die horizontal und vertikal verschiebbaren Keile i und 6 unverlierbar verbunden. Beim Antreibendes, Horizontalkeils i wird der Vertikalkeil 6 angehoben und damit die Kappe gegen . das Hangende gepreßt. Die Auflagevorrichtung 7 für die Kappe kann bei der Verwendung von Schalhölzern als Kappen Schalenform aufweisen, wie die Zeichnung zeigt; sie kann auch iss Kronenkopf bei der Verwendung von Metallkappen mit entsprechendem Profil u. dgl. ausgebildet werden. Der Horizontalkeil kann: aus Aluminium mit 6o bis 701 kg Festigkeit bestehen. Auch sonst ist es. möglich, sonstige Teile des Ausbauelementes aus Leichtmetall herzustellen, insbesondere dann, wenn das Ausbauelement in .steiler Lagerung, in der nur geringe Drücke zu. erwarten sind, verwendet wird. Beim Rauben des Ausbauelementes ist der Horizontalkeil i zu lösen. Da dieser unter sehr starken Gebirgsdrücken; sich unangenehm festklemmen kann, ist die Stempelkopfplatte als, doppellagige Keilplatte ausgebildet, wodurch bei Lösungsschlägen auf den Keil i die Platte 5 sich auf der Keilfläche der Platte 4 verschiebt und dadurch ein Lüften des Ausbauelementes und das Rauben erleichtert. Die Keilplatte 5 führt sich beim Eintreiben von Keil i an den Führungen io, die auch zur Führung des Horizontalkeils i dienen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Raubschule. für Stempelköpfe, insbesondere Holzstempelköpfe, bei dem ein. Vertikalkeil durch Eintreiben eines Horizontalkeils in lotrechter Richtung verschiebbar und eine ebene Stempelkopfplatte .angeordnet ist, :die als waagerechte Verschiebefläche für den selbstsperrenden Horizontalkeil dient und Führungen für den Vertikalkeil aufweist, nach Patent 864 238, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalkeil (6) Führungsflächen (i6) zum Führen des Horizontalke=ils (i) erhält.
  2. 2. Raubschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalkeil (6) einen verstärkten Tragkopf, beispielsweise in der Formeines, kantigen Voll oder Hohltr,agbalken@s, aufweist, dessen mit dem Horizontalkeile (i) in Verbindung kommenden Teil (i6) in der Längsachse des Honizontalkeills keilförm=ig und. mit vorzugsweise doppelkonischen Führungsflächen versehen ist.
  3. 3. Raubschuh nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalkeil (6) Schenkel (8) zur Führung von. Nocken (9) der Stempelkopfplatte trägt.
  4. 4. Raubschuh nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalkeil (6) eine dem Kappenprofll angepaßbe Kopfauflage (7) trägt.
  5. 5. Raubschuh nach einem oder mehreren Ansprüchen i :bis 4, dadurch .gekennzeichnet, daß die Stem@pelkopfplatte als doppellagige Platte (4, 5) vorzugsweise aus keilförmigen, versetzt zueinander aufeinandergelegten Platten (4, 5) ausgebildet ist, wobei die Platten so aufeinanderhegen, daß die auf die Grundplatte (4) aufliegende Platte (5) beim Lösen des Horizontalkeils (i) sich auf der Grundplatte (4) verschieben kann.
  6. 6. Raubschuh nach einem oder mehreren Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, @aß ,die Grundplatte (4) eine Anklem:mvorrichtung für die Platte an einem Stempelikopf, z. B. aus zwei durch Exzenterbügel versp-annharen Halbschalen, trägt.
  7. 7. Raubschuh nach :den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Raubschuhes, vorzugsnveise der Horizontal, und Vertikalkeil, in ihrer Formgebung als Voll-oder Hohlkörper als widerstandsfähige Körper aus Leichtmetall herstelllbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 223 791, 738 242, 741308.
DEP1596A 1950-05-16 1950-05-16 Raubschuh fuer Stempelkoepfe Expired DE926062C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223791C (de) *
DE738242C (de) * 1941-05-01 1943-08-06 Edmund Muehlfeld Spreizbock fuer Grubenstempel
DE741308C (de) * 1941-03-29 1943-11-09 Eduard Pieper Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied fuer den Bruchbau

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE223791C (de) *
DE741308C (de) * 1941-03-29 1943-11-09 Eduard Pieper Durch Zugmittel bewegbares wandartiges Stuetzglied fuer den Bruchbau
DE738242C (de) * 1941-05-01 1943-08-06 Edmund Muehlfeld Spreizbock fuer Grubenstempel

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