DE387272C - Form zur gleichzeitigen Herstellung eines Rand- und Rinnensteines - Google Patents

Form zur gleichzeitigen Herstellung eines Rand- und Rinnensteines

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DE387272C
DE387272C DEW55909D DEW0055909D DE387272C DE 387272 C DE387272 C DE 387272C DE W55909 D DEW55909 D DE W55909D DE W0055909 D DEW0055909 D DE W0055909D DE 387272 C DE387272 C DE 387272C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/44Hand-actuated tools other than rollers, tampers, or vibrators, specially adapted for imparting a required finish to freshly-laid paving courses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/50Removable forms or shutterings for road-building purposes; Devices or arrangements for forming individual paving elements, e.g. kerbs, in situ
    • E01C19/502Removable forms or shutterings, e.g. side forms; Removable supporting or anchoring means therefor, e.g. stakes
    • E01C19/506Removable forms or shutterings, e.g. side forms; Removable supporting or anchoring means therefor, e.g. stakes for kerbs, gutters or similar structures, e.g. raised portions, median barriers

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Form zur gleichzeitigen Herstellung eines Rand- und Rinnensteines. Die Form zur Herstellung von Rand- und Rinriensteinen nach der Erfindung zeichnet sich durch große Einfachheit aus, so daß sie die Herstellung derartiger Steine auch an Ort und Stelle gestattet. Um die Herstellung von Rand- und Rinnensteinen in einfachster Weise aus einem Stück zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung zunächst zwischen den beiden die äußeren Seitenwände der Form bildenden Endplatten in der Nähe einer dieser Endplatten, und zwar parallel zu dieser eine zweite nicht ganz bis zu dem Formboden hinabreichende Endplatte eingefügt, so daß zwischen den beiden Formteilen (für Rand-und Rinnenstein) eine Verbindung bestehen bleibt. Ferner werden durch die zur Versteifung der Form und zur Abgrenzung der Wände angeordneten Winkeleisen auch gerade und gebogene Abstreichplatten bzw. -leisten geführt. Zum Abheben der Form sind in den oberen Winkeleisen Einschnitte eingebracht, durch welche ein mit Haken versehener Bügel hindurchgeführt und seitlich ein kurzes Stück verschoben wird. Die Abstreichplatten sind mit Handgriffen versehen, um sie schnell über eine ganze Anzahl von Formen hinwegführen zu können. Durch die Anordnung der Winkeleisen an der Form und das Zusammenarbeiten derselben mit den Abstreichplatten und dem Abhebebügel wird bei einfacher, billiger Ausbildung der Form der Arbeitsaufwand zur Herstellung der Rand-und Rinnensteine soweit als möglich be-2chränkt. Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Form sowie die Werkzeuge zum Abstreichen und Glätten des Formlings und zur Abnahme der Form vom fertig hergestellten Stein dar, und zwar ist: Abb. i eine -schaubildliche Ansicht der Form, Abb.2 eine Streichvorrichtung für den Randstein, Abb. 3 ein Schnitt durch die Abstreichvorrichtung für denRinnenkörper des Steines. In Abb.4 sind Einzelheiten der Vorrichtung nach Abb. 3 dargestellt.
  • Abb. 5 und 6 zeigen in Ansicht und Draufsicht eine Vorrichtung zur Abnahme der Form vom fertigen Stein.
  • Die Form besteht aus den Stirnwänden 8, zwischen welchen die Masse zur Herstellung des Rand- und Rinnensteirnes eingebracht wird. Nahe an ihren beiden äußeren Enden sind diese Platten 8 durch Winkeleisen 9 verbunden. An den senkrecht stehenden Flansch dieser Winkeleisen 9 setzen sich senkrechte Platten i i an, welche hier die Seitenwände des Formkastens bilden. Die Platten 8 sind über die beiden Wände i i hinaus etwas verlängert, und in diesen Verlängerungen der Platten 8 sind Löcher io angebracht, durch welche nebeneinandergelegte Formen mittels Bolzen o. dgl. verbunden werden können.
  • Um die innere Wand des Randsteines zu bilden, liegt parallel zu der einen äußeren Platte i i (Abb. i links) eine andere ähnliche Platte i i, die bis zur Höhe des linken Winkeleisens 9 ragt, jedoch nicht so weit nach unten geht, wie die linke Endplatte i i. Der zwischen diesen beiden Platten i i links gebildete Raum, der andererseits durch die linken erliöhten Teile der Endplatten 8 begrenzt wird, dient zur Herstellung des Randsteine, und dieser Ratun steht durch die unter der kurzen Platte i1 verbleibende Öffnung mit jenem Raum der Form in Verbindung, in welchem der Rinnenstein geformt wird. Zur Versteifung der ganzen Form ist nun an der mittleren kurzen Platte i i ein Paar von Winkeleisen 17 in verschiedener Höhenlage angeordnet, und zwar so, daß das untere Winkeleisen 17 seinen wagerechten Flansch in derselben Höhe hat, wie das wagerechte Winkelcisen 9 am rechten Ende der Form. Das obere Winkeleisen 17 an dieser mittleren Platte i i liegt in derselben Höhe wie das äußere linke Winkeleisen 9, das einen Begrenzungsflansch für den Randstein bildet.
  • Die Masse aus Beton oder ähnlicher Zusammensetzung wird also in die Form eingebracht, und da der Kasten für Elen Randstein in Verbindung steht mit dein Kasten für den Rinnenstein, so werden diese beiden Steine aus einem Stück hergestellt. Zur Glättung oder Abstreichung der Oberfläche des Formlings für den Randstein dient die Vorrichtung nach Abb.2, bestehend aus der wagerechten Platte 13, deren Enden bei Benutzung dieses Werkzeuges auf dem linken Winkeleisen g und auf dein oberen Winkeleisen 17 geführt werden. Die Platte 13 hat bei 14 einen Griff und bei i 5 einen zur Entfernung des überschüssigen 'Materials dienenden nach oben gerichteten Flansch. Sie hat ferner bei 16 einen keilartig nach unten gerichteten Ansatz, der einest :@u:@srlmitt 12 an dem Oberteil der Endplatte 8 entspricht. Wird also der Randsteinteil des Formlings durch diese Abstreichplatte geglättet, so entsteht infolge dieses Ausschnittes und infolge des keilartigen Ansatzes 16 eine abgeschrägte Kante am Randformstein, so daß Beschädigungen durch dagegenfahrende Wagen u. dgl. nicht so leicht eintreten können, wie dies bei einer scharfen Kante des Randsteines möglich wäre. Die Glättun, des Rinnensteinkörpers erfolgt durch die in Abb. 3 und .l gezeigte Vorrichtung, bestehend aus der gekrümmten Platte 18, deren Unterseite für die Oberfläche des Rinnensteines maßgebend wird, und aus den erhöhten Leisten 22, die bei der Bearbeitung des Formlings durch die Platte 18 auf dem rechten Winkeleisen 9 und dem linken unteren Winkeleisen 17 gleiten. Um die Bewegung dieser Glättvorrichtung zu erleichtern, hat sie bei 2,0 einen kleinen Lagerbock, der mit der Platte 18 vernietet ist, in welchem durch den Zapfen 21 ein als Handgriff dienender Bolzen ig gelenkig eingefügt werden kann. Mittels dieses Bolzens kann die Platte 18 bequem über die Form oder über eine größere Anzahl nebeneinandergelegter Formen hingeführt werden, wodurch eine Gleichartigkeit der Formlinge verbürgt wird.
  • Wenn sich das Material genügend gesetzt hat, so kann diese Form durch die in Abb. 5 Lind 6 dargestellteVorrichtung leicht abgehoben «-erden. Die Vorrichtung besteht aus einer Zange 23, deren Schenkel bei 2.4 aneinander angelenkt sind, und die bei 25 an ihren Enden nach unten gerichtete Haken haben. Die Einführung dieser Haken unter die Flanschen der Winkel 9 wird dadurch erleichtert, daß diese Flanschen bei 26 eine Kerbe besitzen. Die Haken 25 werden in diese Kerbe eingebracht, und die in Abb. 5 und 6 gezeigte Vorrichtung wird dann längs der Flanschen 9 bis ungefähr zur Längsmitte der Form hingeschoben. Die Zange wird dann angehoben und durch Eingriff der Haken gegen die Unterseite der Flanschen der Winkeleisen 9 die Form entfernt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Form zur gleichzeitigen Herstellung eines Rand- und Rinnensteines, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden äußeren Seitenwänden (ii) der Form eine zweite parallele '\'@'and (i i) angeordnet ist, welche der Innenfläche des Randsteines entspricht und daher nur soweit nach unten reicht; daß der Zusammenhang zwischen Rand- und Rinnenstein gewahrt bleibt.
  2. 2. Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberkanten der Zwischenwand und der Endwände (ii) Winkeleisen (g) angebracht sind, Sie zur Unterstützung von Streich- oder Glättvorrichtungen dienen und gleichzeitig die ganze Form versteifen.
  3. 3. Form nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs-und Verstärkungsflanschen (9) mit Ausschnitten (26) versehen sind, durch welche Haken (25) einer Abnehmevorrichtung (23, 2q.) für die Form unter die Flanschen (9) eingeführt werden können.
DEW55909D 1920-08-06 1920-08-06 Form zur gleichzeitigen Herstellung eines Rand- und Rinnensteines Expired DE387272C (de)

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DE387272C true DE387272C (de) 1923-12-22

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DE (1) DE387272C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6183237B1 (en) * 1999-03-02 2001-02-06 David A. Blanchard Cement slab surface beveling device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6183237B1 (en) * 1999-03-02 2001-02-06 David A. Blanchard Cement slab surface beveling device

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