DE577547C - Wringmaschine - Google Patents

Wringmaschine

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Publication number
DE577547C
DE577547C DE1930577547D DE577547DD DE577547C DE 577547 C DE577547 C DE 577547C DE 1930577547 D DE1930577547 D DE 1930577547D DE 577547D D DE577547D D DE 577547DD DE 577547 C DE577547 C DE 577547C
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Germany
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board
tilting
drain
drain board
spring
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Expired
Application number
DE1930577547D
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Lovell Manufacturing Co
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Lovell Manufacturing Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/16Details
    • D06F45/26Draining boards; Feed or discharge boards; Stripping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Wringmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Ablaufbretter von Wringmaschinen. Diese Bretter werden gewöhnlich mit geneigten Flächen zu beiden Seiten der Wringmaschine ausgeführt und sind in der Mitte mit einem kippbaren Brett versehen, welches das von der Wringmaschine abfließende Wasser nach einer Seite lenkt, so daß die Wringmaschine von jeder Seite benutzt werden kann.
  • Wringmaschinen, bei denen an dem Rahmen unterhalb der Rollen ein Ablaufbrett mit einem lösbar befestigten Kippbrett angeordnet ist, sind bekannt. Nach einem älteren Vorschlage ist z. B. das Kippbrett mittels Bolzen, die durch Flansche an dem Kippbrett und dem Ablaufbrett geführt sind, an letzterem befestigt. Unter dem Kippbrett ist eine Feder vorgesehen, die mit einem Vorsprung an der Unterseite des Kippbrettes zusammenarbeitet und so das Kippbrett in einer seiner beiden Arbeitsstellungen festhält. Will man das Kippbrett und das Ablaufbrett säubern oder aufarbeiten, so ist es erwünscht, das Kippbrett zu entfernen. Dies ist aber bei der bekannten Vorrichtung nur nach Lösen der Verbindungsbolzen möglich. Die gleichen Schwierigkeiten bereitet die Entfernung des Kippbrettes zwecks Säuberung bei einer Anordnung, bei der das Kippbrett zwar an sich nicht mit dem Maschinenrahmen oder dem Ablaufbrett verbunden ist, jedoch in seiner Arbeitsstellung durch die Barüberliegenden Wringerrollen gehalten wird. Hier ist eine Herausnahme des Kippbrettes erst möglich, nachdem die untere Wringerrolle ausgebaut ist.
  • Nach der Erfindung wird die leichte Entfernbarkeit des Kippbrettes dadurch erreicht, daß das Kippbrett durch eine Zapfenverbindung o. dgl. leicht lösbar und für sich, d. h. ohne andere Teile abnehmen zu müssen, herausnehmbar in der Maschine gehalten ist. Vorzugsweise besteht die Zapfenverbindung aus an den Seitenflanschen des Ablaufbrettes vorgesehenen pfannenartigen Platten und in diese eingreifenden, an den Seitenflanschen des Kippbrettes angeordneten zapfenartigen Vorsprüngen. Die Zapfenverbindung zwischen dem Ablaufbrett und dem Kippbrett wird hierbei .durch eine Feder in Eingriff gehalten.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist das Kippbrett lösbar und abnehmbar angeordnet. Es ist mit Hilfe einer Feder nachgiebig gelagert. Diese dient dazu, die Zapfenverbindung zwischen dem Kippbrett und dem Ablaufbrett aufrechtzuerhalten, ist jedoch nachgiebig genug, um das Kippbrett im Bedarfsfall rasch und bequem lösen zu können. Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Vorderansicht der Wringmaschine, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig.3 einen .ähnlichen Schnitt vergrößert, Fig. q. einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, wobei das Kippbrett im. abgenommenen Zustand dargestellt ist, und Fig.6 eine Ansicht der Feder, die dieses Kippbrett angehoben hält.
  • i bezeichnet die Grundplatte der Wringmaschine, 2 sind die Seitenstreben, 3 der obere Querbalken, ,4 die untere und 5 die obere Wringrolle. Diese sind bzw. können beliebig -ausgeführt sein.
  • Das Ablaufbrett 6 besitzt einen flachen Mittelteil 7, der durch Bolzen 8 an der Grundplatte i befestigt ist. Das Brett ist mit geneigten Ablaufflächen g versehen, die von dem Mittelteil 7 ausgehen. Entlang einer jeden Seite der Ablaufplatten laufen Flanschen io. Die obere Kante der Flanschen ist zweckmäßig umgefalzt, wie bei i z ersichtlich.
  • Das kippbare Brett 12 besteht aus einer Wasserablauffläche 13 mit Seitenflanschen 14. In der Mitte der Seitenflanschen sind abgerundete Vorsprünge 15 vorgesehen. Die oberen Kanten dieser Vorsprünge bilden zylindrische oder zapfenförmige Flächen. Der Vorsprung 15 wird durch Einkerben des Flansches bei 16 zu beiden Seiten des Vorsprunges hergestellt.
  • Eine nach innen vorspringende Platte 17 mit nach unten gerichteter zylindrischer Fläche bildet eine Höhlung zur Aufnahme des zapfenförmigen Vorsprunges 15. Die Platte 17 ist an einem Zwischenstück i 7a angebracht, das Lappen 18 auf jeder Seite der Platte 17 aufweist, die über den Flansch io des Ablaufbrettes gebogen sind. Durch ,das untere Ende des Zwischenstückes 17a und den Flansch io ist ein Niet i9 getrieben. Die Vernietung und das Umbiegen der Lappen 12, erfolgt in dem gleichen Preßarbeitsgang, was eine stabile und billige Bauart verbürgt. Es ist zweckmäßig, die Platten 17 als von dein Flansch io getrennte Bauteile auszubilden, weil sie verhältnismäßig klein sind und irgendeine Beschädigung an ihnen zur Folge hätte, daß das ganze Ablaufbrett ausgewechselt werden müßte.
  • Die Feder 2o besitzt eine abgerundete Fläche 21, die sich an den an dem Boden des Kippbrettes angeordneten Vorsprung 22 anlegt. Die Feder ist an dem Ablaufbrett mittels zweier Niete 23 befestigt.
  • Bei der Benutzung des Ablaufbrettes bringt die Feder die zapfenförmig ausgebildete Fläche des Vorsprunges 15 nachgiebig in gleitende Verbindung mit der Platte 17. Wenn das Ablaufbrett umgekippt wird, drückt der Vorsprung 22 das Ende der Feder derart herab, daß, wenn der Vorsprung über die Mitte der Feder hinweggeführt ist, sie gegen das in spiegelbildlicher Lage befindliche Kippbrett schnappt und es nachgiebig in dieser Lage hält. Wenn das I-ippbrett entfernt werden soll, ist es nur notwendig, die Feder herunterzudrücken. Dadurch wird es möglich, den Vorsprung 15 nach unten zu bewegen und ihn außer Eingriff mit der Ausnehmung 17 zu bringen. Das Kippbrett kann dann unter der Ausnehmung 17 herausgezogen und so von dem Ablaufbrett entfernt werden. Das Kippbrett läßt sich also leicht abnehmen, ohne daß irgendein besonderes Werkzeug erforderlich und ohne daß eine Beschädigung einzelner Teile des Ablaufbrettes oder Kippbrettes zu befürchten wäre. Dies ist von Bedeutung, da alle diese Teile Überzüge tragen, um sie vor Rost zu schützen, und daher sorgfältig behandelt werden müssen.

Claims (3)

  1. PATFNTA NS PRÜCHE: i. An dem Rahmen einer Wringmaschine unterhalb der Rollen angeordnetes Ablaufbrett mit einem lösbar befestigten Kippbrett, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippbrett '(i2) durch eine Zapfenverbindung o. dgl. leicht lösbar und für sich, d. h. ohne andere Teile abnehmen zu müssen, herausnehmbar in der Maschine gehalten ist.
  2. 2. Ablaufbrett nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindung .aus an den Seitenflanschen (io) des Ablaufbrettes (6) vorgesehenen pfannenartigen Platten (17) und in diese eingreifenden, an den Seitenflanschen (i-.) des Kippbrettes (12) angeordneten zalr fenartigen Vorsprüngen (15) besteht.
  3. 3. Ablaufbrett nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenverbindung zwischen dem Ablaufbrett (6) und dem Kippbrett (1z) durch eine Feder (2o) in Eingriff gehalten wird.
DE1930577547D 1930-12-11 1930-12-11 Wringmaschine Expired DE577547C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE577547T 1930-12-11

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DE577547C true DE577547C (de) 1933-06-01

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ID=6570223

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DE1930577547D Expired DE577547C (de) 1930-12-11 1930-12-11 Wringmaschine

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