DE397982C - Schmieden von Werkstuecken - Google Patents
Schmieden von WerkstueckenInfo
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- DE397982C DE397982C DEB108902D DEB0108902D DE397982C DE 397982 C DE397982 C DE 397982C DE B108902 D DEB108902 D DE B108902D DE B0108902 D DEB0108902 D DE B0108902D DE 397982 C DE397982 C DE 397982C
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- Germany
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- forging
- recess
- workpiece
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- die
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J5/00—Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
- B21J5/02—Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Schmieden ton Werkstücken. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmieden von Werkstücken mittels eines die Hohlform enthaltenden Obergesenkes auf einer Unterlage, auf der das Werkstück beim Schmieden festgehalten wird.
- Gemäß der Erfindung wird das Werkstück dadurch selbsttätig festgehalten, daß es mit der Unterlage durch einen in einer Vertiefung der letzteren sich bildenden., das Werkstück gegen das Abheben sichernden Ansatz verbunden wird.
- Ein zur Ausführung .des Verfahrens dienendes Gesenk ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Gesenk, Abb. 2 eine Aufsicht auf ein Schmiedestück mit Unterlage und Abb: 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.-Das Schmiedestück i besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus einer Platte-mit darauf angeordneten zylindrischen Ansätzen. Die mit diesem Schmiedestück übereinstimmende Hohlform ist in einem einzigen Gesenk 2 unten ausgearbeitet, das auf eine Unterlage 3, Amboßbahn o: dgl. geschlagen oder gepr eßt wird, die mit einer Aussparung q. vom schwalbenschwanzförmigem Querschnitt - versehen ist.. Die Aussparung mündet vorteilhaft auf einer Seite der Unterlage 3 ins Freie, um das in die Aussparu4g eingreifende Werkstück nach dem Schmieden nach dieser Seite herausschieben zu können. Um das Herausschieben - des Werkstückes zu erleichtern, sind zweckmäßig die Seitenwände der Aussparung schräg zueinander angeordnet und der Boden der letzteren abgeschrägt, wie Abb. 2 und 3 zeigen.
- Auf die Unterlage 3 wird das Schmiedestück i so gelegt, daß es über die Seitenwände der Aussparung 4 greift. Dann wird das Schmiedestück mittels des an dem Bär eines Fallhammers o. dgl. befestigten Gesenkes 2 bearbeitet, wodurch es zunächst in die Aussparung 4 eindringt und sich an der Unterseite des Stückes ein schwalbenschwanzförmiger Ansatz 5 bildet, der unter die Seitenwände der Aussparung 4 greift und das Schmiedestück auf der Unterlage 3 festhält, so daß es von dem Gesenk 2 nicht mit emporgerissen werden kann, wenn letzteres nach jedem Schlage gehoben wird.
- Abgesehen von der Ersparnis eines zweiten Gesenkes ist die.Lebensdauer des verwendeten Gesenkes mindestens die fünffache gegenüber dem bekannten Verfahren, da das Gesenk nicht warm wird und deshalb keine Formveränderung erleidet.
- Die nach dem neuen Verfahren hergestellten Schmiedestücke brauchen nur an der Unterseite überholt zu werden, um den am unteren Rande des Stückes entstandenen Grat zu entfernen, wobei auch der zum Festhalten des Schmiedestückes benutzte Ansatz 5 (die sogen. Schwalbe) mit entfernt werden kann. Dies kommt für Werkstücke in Frage; die an der Unterfläche (Anlagefläche) gehobelt werden müssen. Somit entfält für diese Fälle das Abgraten. Der Ansatz kann auch durch Fräsen beseitigt werden. Die übrigen Teile des Schmiedestückes bedürfen keiner Bearbeitung mehr, denn sie sind ebenso sauber, wie die Hohlform ausgearbeitet ist.
Claims (4)
- PATENT-ANäpRÜcHE: z. Verfahren zum Schmieden von Werkstücken mittels eines die Hohlform enthaltendenO:l.ergesenkes auf einerUnterlage, auf der das Werkstück beim Schmieden festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (i) mit der Unterlage (3) durch einen in einer Vertiefung der letzteren sich bildenden, das Werkstück gegen das Abheben sichernden Ansatz (5) verbunden wird.
- 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (3) mit einer schwalbenschwanzförmigen Aussparung (4) versehen ist, in welche das Schmiedestück beim Schmieden eindringt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Aussparung (4) an einer Seite der Unterlage (3) ins Freie mündet, so daß das Werkstück (i) längs der Aussparung aus dieser herausgeschoben werden kann.
- 4. Einrichtung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Aussparung (4) schräg zueinander stehen und ihr Boden nach einer Seite abgeschrägt ist, um das Lösen des Werkstückes (i) von der Unterlage (3) zu erleichtern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB108902D DE397982C (de) | 1923-03-22 | 1923-03-22 | Schmieden von Werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB108902D DE397982C (de) | 1923-03-22 | 1923-03-22 | Schmieden von Werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397982C true DE397982C (de) | 1924-07-10 |
Family
ID=6992313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB108902D Expired DE397982C (de) | 1923-03-22 | 1923-03-22 | Schmieden von Werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397982C (de) |
-
1923
- 1923-03-22 DE DEB108902D patent/DE397982C/de not_active Expired
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