DE451888C - Zerschneiden von Steinen von unregelmaessiger Gestalt - Google Patents

Zerschneiden von Steinen von unregelmaessiger Gestalt

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DE451888C
DE451888C DET31055D DET0031055D DE451888C DE 451888 C DE451888 C DE 451888C DE T31055 D DET31055 D DE T31055D DE T0031055 D DET0031055 D DE T0031055D DE 451888 C DE451888 C DE 451888C
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DE
Germany
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stones
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cutting
abrasive
cement
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Expired
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DET31055D
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LEON M BERKOWITZ
Original Assignee
LEON M BERKOWITZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Zerschneiden von Steinen von unregelmäßiger Gestalt. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Art des Zerschneidens von Steinen von unregelmäßiger Gestalt. Gemäß der Erfindung werden die unregelmäßig geformten Steine beliebiger, aber verhältnismäßig geringer Größe zuerst durch Bindemittel zu einem ,größeren Werkstück üblicher Blockgröße umgestaltet und dann durch maschinell bewegte Schneidmesser unter Zuführung einer Flüssigkeit mit einem Schleifmittel in Scheiben zerschnitten. Es ist bereits bekannt, zum Zwecke des Schleifens Rohlinge auf besonderen Unterlaben mittels Zement zur vereinigten Bearbeitung aufzukitten, nachdem sie bereits durch ein oder mehrere Arbeitsvorgänge so vorbereitet worden sind, daß sie auf eine Unterlage befestigt werden können. Gemäß der Erfindung werden rohe Steine der verschiedensten Form und Gestalt unter sich zu einem gemeinsamen Werkstück verbunden und dann in Scheiben beliebiger Dicke zerschnitten.
  • Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel beschrieben und in den Abbildungen eine das Verfahren durchführende Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung, und zwar teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt.
  • Abb.2 zeigt in entsprechendem Sinne eine Seitenansicht der Maschine.
  • Abb.3 zeigt einen Vertikalschnitt in Richtung 4-4 durch Abb. i.
  • Abb. ¢ ist eine perspektivische Ansicht des Aufnahmebehälters für die Steine. . Abb.5 zeigt eine entsprechende Ansichf, bei welcher die Steine von dem Zement eingehüllt sind.
  • Abb. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer durch den Schneidprazeß sich ergebenden Scheibe aus Steinen und Bindemittel.
  • Abb. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Steinscheibe nach Entfernen des Bindemittels.
  • Das Maschinengestell der Vorrichtung besteht aus .einem Stahlrahmen, dessen Vertikalträger 21 in der horizontalen Fußplatte 22 eingebettet ruhen. In dieser ist der Aufnahmebehälter 22a mit den Austrittskanälen 22L und 22'' (Abb. 3) ausgespart, und die Halter (Abb. i) für die Werkstückplatte des zu beaibeitenden Materials sind darin eingebracht. Eine Schwinge 24. hängt über dem zu bearbeitenden Material und wird von zwei Stangenpaaren 51 getragen, die an ihren unteren Enden in den Lagern 5o mittels der Bolzen 52 drehbar angeordnet sind. In ähnlicher Weise sind sie mit ihren oberen Enden an den Stangen 54 in den Lagern 53 drehbar angeordnet. Die Lager 53,54(1 sind auf Schienen 55 verschiebbar, die an dem festen Rahmen 21 angebracht sind, und tragen oben äsen 59, in welche Drahtseile 6o,o. dgl. eingreifen, welche über Leitrollen 20 (Abb. 2) führen. 56 und 5; sind Querversteifungen für die Stangenpaare 51. An dem einen Ende der Schwinge sind Laschen 31 angebracht, die ein Lager 32 für die Pleuelstange 33 einer Kurbel 3q. für die Kurbelwelle 33a tragen. Die Kurbelwelle wird getragen von den Lagern 3 5 und 3 5- auf dem Sockel 36. Die Welle 33a trägt das Schwungrad 37 und die Riemenscheibe 38 für den Antriebsriemen 39. In der Schwinge 25 sind Schneidplatten eingespannt.
  • Das Zerschneiden des Werkstückes geschieht durch hin und her gehende Bewegung der Schwinge 25 mit ihren Schneidplatten. Gleichzeitig wird ein passendes Schleifmittel mit einer geeigneten Flüssigkeit, wie Wasser, zugeführt. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, muß die Flüssigkeit mit dem Schleifmittel beständig umlaufen. Zu diesem; Zweck findet eine Pumpe 8 i Anwendung. Die Welle dieser Pumpe trägt die Scheibe 83, über die der Riemen 82 läuft. Die Pumpe saugt mittels des Rohres 86 aus dem Bebgter 22a die Flüssigkeit mit dem Schleifmittel an, die dann. aus dem Rohr 86 durch die Öffnung $7 auf den Wasserverteiler 88 gelangt. Dieser besitzt einen Einsatz 9o mit Durchbohrungen g i, zwecks regelmäßiger Verteilung der Flüssigkeit über das Werkstück. Dann gelangt die Flüssigkeit von dem Werkstück durch ihre eigene Schwere unmittelbar oder durch die Kanäle 22b und 22c wieder zurück in den Sumpf 22a. An das Rohr 86 ist das Rohr 92 angeschlossen, dessen unteres Ende ebenfalls in den Behälter 22a eintritt, die überschüssige Flüssigkeit in ihr einströmen läßt und damit ein Absetzen des Schleifmittels in der Flüssigkeit verhindert.
  • 93 ist ein Behälter (Abt. q.) mit dem Boden 94 und den Seitenwänden 89 und 95. In diesem Behälter werden die zu zerschneidenden Steine 96 eingebracht. Gemäß Abb. 5 sind die Steine in Zement neingebettet, um sie festzulegen.
  • Durch den Schneidprozeß werden dann aus dem Ganzen Platten gemäß Abb. 6 erzIIelt, die einzelne Steinplatten 98 im Zement 99 eingebettet enthalten. In Abb. 7 ist schließlich der Zement entfernt, und das Endprodukt liegt frei zutage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerschneiden von Steinen von unregelmäßiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, daß die rohen Steine beliebiger Form und verhältnismäßig geringer Größe zuerst durch Bindemittel (Zement) zu einem größeren Werkstück (Block) üblicher Form vereinigt und dann durch maschinell. bewegte Schneidm@esser unter Zuführung einer beständig umlaufenden Flüssigkeit mit einem Schleifmittel (Carb.orundum) in Scheiben zerschnitten werden.
DET31055D 1925-11-13 1925-11-13 Zerschneiden von Steinen von unregelmaessiger Gestalt Expired DE451888C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669271A1 (fr) * 1990-11-20 1992-05-22 Varlet Bernard Procede de fabrication de plaques de marqueterie ou de mosauique en marbre ou en pierre et plaques de marqueterie ou de mosauique obtenues.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669271A1 (fr) * 1990-11-20 1992-05-22 Varlet Bernard Procede de fabrication de plaques de marqueterie ou de mosauique en marbre ou en pierre et plaques de marqueterie ou de mosauique obtenues.

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