DE467365C - Gussputzmaschine mit einer Mehrzahl von in gemeinsamem Stahlhalter angeordneten Schermessern - Google Patents

Gussputzmaschine mit einer Mehrzahl von in gemeinsamem Stahlhalter angeordneten Schermessern

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DE467365C
DE467365C DEK104168D DEK0104168D DE467365C DE 467365 C DE467365 C DE 467365C DE K104168 D DEK104168 D DE K104168D DE K0104168 D DEK0104168 D DE K0104168D DE 467365 C DE467365 C DE 467365C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Gußputzmaschine mit einer Mehrzahl von in gemeinsamem Stahlhalter angeordneten Schermessern Um die Unebenheiten im Guß, herausragende Drahtenden u. dgl., von in Massen hergestellten Gußteilen zu entfernen, sind Putzvorrichtungen bekannt geworden, die eine Mehrzahl von messerartig. wirkenden Stählen oder Werkzeugen in einem gemeinsamen Halter aufweisen und infolge der Drehung dieses Halters das Gußstück bürstenartig bearbeiten, so daß das Gußstück entsprechend seiner Größe wiederholt an der Bürste vorbeigeführt werden muß. Daraus ergibt sich einerseits eine- schnelle Abnutzung der Putzwerkzeuge, die an jedem Gußstück oft wiederholt in Tätigkeit treten, und ferner eine beträchtliche Dauer des Putzvorganges.
  • Beide Nachteile werden mit der vorliegenden Erfindung beseitigt, deren wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß die Größe des gemeinsamen Stahlhalters und die Zahl der darin zweckmäßig in regelmäßigen Abständen angeordneten Putzmesser so bemessen wird, daß jedes Messer nur einen verhältnismäßig kleinen Teil des Gußkörpers bearbeitet, wenn dieser gegen die Messer bewegt wird oder umgekehrt die Messer gegen den Gußkörper, dergestalt, daß der ganze Putzvorgang in einer einmaligen Verschiebung der Messer oder des Gußkörpers um die Entfernung zwischen zwei Messern besteht.
  • Die Messer stützen sich in ihrem Halter auf Federn, so daß sie sich der Kontur des Gußkörpers anpassen können. Zur gleichzeitigen Bearbeitung zweier Seitenflächen des Gußkörpers werden gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung zwei mit Messern besetzte Stahlhalter einander zugekehrt vorgesehen, die den zu bearbeitenden Gußkörper zwischen sich aufnehmen. Der eine Stahlhalter ist gegen den anderen beweglich, um das Einführen des Gußkörpers zwischen die Messer zu erleichtern. Das öffnen und Schließen der Putzmaschine erfolgt selbsttätig, ebenso das zeitlich auf das Schließen folgende Verschieben des Gußkörpers gegen die Messer.
  • Der Gußkörper wird von einer Brücke getragen, die nach der Bearbeitung des Gußkörpers zurückgezogen wird, so daß der Gußkörper aus der Maschine herausfällt.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. r ist eine Aufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • Auf der Grundplatte z der Maschine sind zwei gußeiserne Blöcke 2 und 3 angebracht. Der eine, 2, ist auf der Grundplatte festgeschraubt, der andere, 3, ruht auf zwei Schienen, die ihm eine Bewegung senkrecht zur Längsachse gestatten. In diesen Blöcken sind durch Federn abgestützte Messerhalter q. gelagert, in die paarweise die Messer 5 eingehängt sind; in Abb. i ist die Federung der Messerhalter q. an einem derselben im Block :2 angedeutet. Die Messerhalter q. sind auf Schraubenbolzen 16 aufgeschraubt, die sich auf die Federn 17 stützen und längsverschieblich, aber nicht drehbar, in den Blöcken 2 und 3 untergebracht sind. Auf diese Weise ist ein schnelles Umstellen und Nachstellen der Messer gewährleistet. In der Mitte unter dem beweglichen Block 3 liegt in. einer von ihm unabhängigen Führung ein Querschieber 6, der am Kopf eine Brücke 7 trägt, die während des Abscherens als Stütze für die Gußkörper dient. Zweckmäßig bestehen Querschieber 6 und Brücke 7 aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen, zwischen denen, wie in Abb. i angedeutet, eine Feder eingelegt ist, so daß die Brücke 7 beim Vorschieben des Querschiebers 6 nachgeben kann, wenn sie auf Widerstand stößt.
  • Am anderen Ende des Querschiebers sowie an der Rückwand des beweglichen Blockes 3 befinden sich Führungskurven 14., gegen welche Rollen 15 des Längsschiebers 8 laufen. Der auf Rollen geführte Längsschieber 8 wird durch eine auf der Welle 9 befestigte Exzenterscheibe io vorgeschoben und durch die Feder i i zurückgezogen. Die Form des Exzenters io, die Stellung der Rollen 15 des Längsschiebers und die Gestaltung der Führungskurven 14 sind so gewählt, daß zunächst der Querschieber 6, 7 vorgeschoben wird, so daß das Gußstück auf die Brücke 7 gestellt werden kann, wie in Abb. i mit strichpunktierten Linien angedeutet. Nach Ablauf der hierzu notwendigen Zeitspanne erst wird der Messerhalterblock 3 vorgeschoben, wodurch sämtliche Messer, auch diejenigen des Blockes 2, gegen die Flächen des Gußkörpers gedrückt werden. Während der Block 3 in dieser Stellung festgehalten wird, schiebt ein zweiter Exzenter 12 mittels eines federnden Bolzens 13 das Gußstück vor, so daß die Messer 5 alle Unebenheiten, Gußwarzen usw. auf beiden Seiten des Gußstückes abscheren.
  • Unmittelbar danach werden der bewegliche Block, der Querschieber und der Bolzen 13 mittels Federn zurückgezogen, das Gußstück wird frei und fällt durch eine öffnung in der Grundplatte aus der Maschine; der Vorgang kann sich dann wiederholen.
  • Der Antrieb der Exzenter io und 12 geschieht durch Riemenscheibe und Zahnräder-Vorgelege. Die Leistungsschwankungen werden durch ein Schwungrad ausgeglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gußputzmaschine mit einer Mehrzahl von in. gemeinsamem Stahlhalter angeordneten Schermessern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schermesser nur einen Teil der gesamten Fläche des Gußstückes derart bestreicht, daß der Putzvorgang nach gegenseitigem Verschieben des Gußstückes- und der Messer um die Entfernung zweier Messer beendet ist. z. Gußputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlhalter (2, 3) eine beliebige Anzahl Bohrungen besitzen, in denen sich mit Federn (17) hinterlegte, nicht drehbare Schrauben (16) befinden, auf die die Messerhalter (q.) aufgeschraubt sind. 3. Gußputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei einander zugekehrten, mit Messern (5) besetzten Stahlhaltern (2, 3) der eine (3) gegen den anderen parallel zur Längsachse des Gußstückes verschieblich ist. q.. Gußputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des zwischen die Stahlhalter (2, 3) einzuführenden Gußstückes ein Querschieber (6) mit nachgiebig in diesem geführter Brücke (7) dient, der vor Beginn der Bewegung des verschiebbaren Stahlhalters (3) senkrecht zur Längsachse des Gußstückes vorgeht und nach der Bearbeitung des Gußstückes zurückgeht, um es aus der Maschine fallen zu lassen. 5. Gußputzmaschine nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Stahlhalter (3) und der Querschieber (6) von der gleichen Exzenterscheibe (io) durch einen mit Rollen (15) besetzten Längsschieber (8) und Kurvenführungen (1q.) nacheinander unter Spannung von Rückzugfedern verschoben werden. 6. Gußputzmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf derWelle (cq) der Exzenterscheibe (io) eine zweite Exzenterscheibe (12) aufgekeilt ist, die mittels eines federnden Bolzens (13) das .Gußstück zwischen den Messern (5) der Stahlhalter (a, 3) verschiebt.
DEK104168D 1927-05-08 1927-05-08 Gussputzmaschine mit einer Mehrzahl von in gemeinsamem Stahlhalter angeordneten Schermessern Expired DE467365C (de)

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