DE366134C - Schabekopf mit einer Mehrzahl von federnden Schabemessern zum Putzen von Schlachtknochen - Google Patents

Schabekopf mit einer Mehrzahl von federnden Schabemessern zum Putzen von Schlachtknochen

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DE366134C
DE366134C DEH87917D DEH0087917D DE366134C DE 366134 C DE366134 C DE 366134C DE H87917 D DEH87917 D DE H87917D DE H0087917 D DEH0087917 D DE H0087917D DE 366134 C DE366134 C DE 366134C
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knives
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Schabekopf mit einer Mehrzahl von federnden Schabemessern zum Putzen von Schlachtknochen.
  • Zusatz zum Patent 325039. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Schabekopfes zum Nachputzen von Schlachtknochen nach dem Patent 325039, bei welchem eine Mehrzahl von federnden Schabemessern in Schlitzen einer Haltevorrichtung festgelegt sind. Der scharfe Winkel, mit welchem sich die Schabemesser in der Haltevorrichtung festklemmen, geben An.laß zu Brüchen, weshalb nach .der Erfindung jeder scharfe Winkel und jede kantige Abbiegung vermieden «-erden soll, derart, daß auch die Einspannung der bTesserblätter unterbleibt. Erreicht wird dies dadurch, daß die Einzelmesser flach oder muldenförmig in .die Haltevorrichtung eingelegt werden und sich mit ihren Schneidkanten gegeneinander abstützen. Die Einzelmesser können in Anpassung an die jeweilige Form der zu bearbeitenden Knochen ausgebildet und auf der Putzbank in einer Mehrzahl vorf Schabeköpfen nebeneinander vorgesehen sein, so daß je nach der Form der Knochen beim Putzen mit den einzelnen Schabeköpfen gewechselt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Haltevorrichtung in Abb. i in einem Schaubilde und in Abb. 2 in einer Vorderansicht dargestellt. Zugleich sind in den Abb. 3 bis 9 eine Anzahl Messer beispielsweise wiedergegeben.
  • Die Haltevorrichtung für die Messer besteht aus zwei Flanschen a und b, die durch Verbindungsstangen c zusammengehalten werden. Um diese Verbindungsstangen werden nun die flachen, aus biegsamem Stahlblech hergestellten oder schon muldenförmig gebogenen Schabemesser herumgelegt. wobei sich die Rücken der Messer d auf Schultern e der Flanschen auflegen. Die Einzelmesser stützen sich dann mit ihren Schneidkanten f gegeneinander und legen sich gegenseitig fest. Derartig gestützte Messer passen sich, auch bei schwierigen Knochen den Wandungen gut an und putzen die Vertiefungen und Löcher gut aus. Zweckmäßig wird der eine Flansch b lösbar ausgebildet, so daß zunächst die Einzelmesser auf das Gerüst zwischen die Schultern e und die Stangen aufgeschoben und alsdann durch Aufsetzen des Schlußflansches festgelegt «-erden können. In den Abb.3 bis 9 sind verschiedenartige Profile der Messerschneidkanten dargestellt. Nach Abb. 3 stützen sich die Schneidedaumen g, die in leicht gekrümmte Hohlkehlen eindringen können, gegeneinander ab. Das Messer nach Ab'b. d. soll mit seiner breiten Kante h hauptsächlich zum Putzen von Flächen benutzt werden. Eine Vereinigung eines breitkantigen Flächenputzmessers h mit einem spitzen Reißmesser i zum Putzen von Ecken ist in Abb. 5 dargestellt. Das Messer nach Abb. G soll mit seiner seitlich abgeschweiften Reißspitze k vor allem Ecken und Kanten putzen, und das Messer mit dem Löffell nach Abb.7 oder das Messer mit der Hakenschneide an nach Abb. 8 soll Höhlungen und Hohlkehlen von der Seite oder von der Stirn ausnehmen. Abb. 9 stellt ein mehrfaches Reißmesser mit mehreren Reißspitzen für Ecken und Kanten schwierig zu bearbeitender Knochen dar. Zweckmäßig wird man die Haltevorrichtungen, jede für sich mit je einer Messersorte besetzt, nebeneinander auf eine gemeinsame Bankspindel aufschieben, so daß der Arbeiter sich beim Putzen je nach der Beschaffenheit der Knochen die erforderliche Messersorte aussuchen. kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspnÜCHE: i. Schabekopf mit einer Mehrzahl von federnden Schabemessern zum Putzen von Schlachtknochen nach Patent 325039, dadurch gekennzeichnet, daß die aus biegsamem Stahlblech hergestellten Schabemesser lose in eine Haltevorrichtung eingelegt werden und sich gegenseitig in ihren Schneidkanten stützen.
  2. 2. Schabekopf nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flanschen durch eine Mehrzahl von Stangen lösbar miteinander verbunden sind, um welche sich die lose eingelegten Messer herumlegen.
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