DE527277C - Schablone fuer das Lochen von Riemen, insbesondere Treibriemen - Google Patents

Schablone fuer das Lochen von Riemen, insbesondere Treibriemen

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DE527277C
DE527277C DE1930527277D DE527277DD DE527277C DE 527277 C DE527277 C DE 527277C DE 1930527277 D DE1930527277 D DE 1930527277D DE 527277D D DE527277D D DE 527277DD DE 527277 C DE527277 C DE 527277C
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belts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schablone für das Lochen von Riemen, die sich besonders dazu eignet, die Stoßenden von Treibriemen größerer Breite (z. B. von mehr als 18 cm) mit Lochreihen parallel zur Stirnkante zu versehen, wie sie vof allem bei Riemenverbindungen gebraucht werden.
Man kennt z. B. metallfreie Riemenverbindungen, bei denen das eine Riemenende mit parallelen Langlöchern versehen ist, in welchen je ein ankerförmiger Lappen des anderen Riemenendes eingezogen ist. Dabei ist zur Herstellung der Lappen in diesem zweiten Riemenende auch eine Reihe von Langlöchern parallel der Stirnkante notwendig.
Es sind bereits Schablonen zum Lochen von Treibriemen bekannt, bei welchen über den Riemen eine Platte mit parallelen Lochreihen gelegt wird. Dabei verlaufen aber die Löcher in Längsrichtung des Riemens. Außerdem sind solche Lochplatten in ihrer Anwendung auf maschinelle Stanz- oder Bohrvorrichtungen beschränkt. Will man die Löcher beispielsweise mit einer Zange herstellen, so stören die Teile zwischen den Löchern und dem Rand der Lochplatte die freie Bewegung der Zange.
Die Schablone nach der Erfindung dient dazu, Lochreihen parallel zur Stirnkante des Riemens, gegebenenfalls auch mit einer Zange, herzustellen. Bei der obenerwähnten Art von Riemenverbindungen mußten bisher alle Löcher einzeln angezeichnet werden, um sie dann mit der Zange auszustanzen. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, alle Löcher ohne vorheriges Anzeichnen in zwangsläufig gleichen Abständen leicht und bequem auch bei großen Riemenbreiten mit der Zange einzustanzen. Dies wird dadurch erreicht, daß auf dem Riemen eine auswechselbare Teilungsleiste, insbesondere eine Kammleiste, festgeklemmt wird, die mit ihren dem Stoßende des Riemens zugekehrten Schlitzen als Führung für das Lochwerkzeug dient.
Das Festklemmen geschieht zweckmäßig durch Schraubzwingen, die längs der Kammleiste verschiebbar geführt sind und entsprechend der jeweiligen Breite des Riemens eingestellt werden. Dabei können die Schraubzwingen mit Anschlagsleisten für die Riemenlängskanten versehen sein, und die eine Anschlagsleiste kann am Stoßende des Riemens als Stirnanschlag abgewinkelt sein.
Die Einrichtung stellt sich besonders billig, wenn die in einem Arbeitsgange herzustellende Kammleiste aus Blech gestanzt wird. Sie kann zur Erhöhung der Festigkeit auf der dem Stoßende abgekehrten Seite gewellt sein und sich in ihrem Profil entsprechend geschwungenen Schlitzen der Schraubzwingen führen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstahd in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
in Abb. 1 in Draufsicht,
in Abb. 2 in Vorderansicht mit teilweisem Schnitt;
Abb. 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt nach Linie X-X der Abb. 1 und
Abb. 4 einen ebenfalls vergrößerten Schnitt durch die Kammleiste allein,
Über dem strichpunktiert gezeichneten Riemen ι wird eine Kammleiste 2 mit Schraubzwingen 3,4 derart festgeklemmt, daß die Schlitze za dem Stoßende ia des Riemens 1 zugekehrt sind. Der diesem Ende abgekehrte Teil 2b der Kammleiste, die aus Blech gestanzt ist, ist gewellt und führt sich in entsprechend geschwungenen Schlitzen 3", 4a der Schraubzwingen 3 und 4. Die beiden Schraubzwingen sind zugleich mit Anschlagsleisten 5, 6 versehen, an denen der Riemen vor dem Lochen ausgerichtet wird. Die Anschlagsleiste 6 ist außerdem am vorderen Ende abgewinkelt und bildet so einen Stirnanschlag 6a für den Riemen. Die Kammleiste 2 erhält durch das wellenförmige Profil eine erhöhte Steifigkeit. Zugleich aber ist sie so geformt, daß der die Schlitze za tragendeTeil nicht unmittelbar auf dem Riemen 1 aufliegt, sondern von seiner Oberfläche abgespreizt ist. Dadurch wird das Werkzeug sicherer geführt.
Die ganze Schablone ist einfach und billig. Dadurch, daß die Schraubzwingen auf der Kammleiste verschiebbar sind, kann sie ohne Änderungen für verschiedene Riemenbreiten verwendet werden. Sind mehrere verschiedene Lochabstände notwendig, so kann man die Kammleiste herausnehmen und durch eine andere mit passender Teilung ersetzen. Die notwendigen Lochabstände ergeben sich aus der Stärke des jeweils zu lochenden Riemens auf Grund von einmal durchzuführenden Festigkeitsberechnungen. Da die Riemenstärke normalisiert ist, kommt man mit einer geringen Anzahl von Schablonen aus.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schablone für das Lochen von Riemen, insbesondere Treibriemen großer Breite, gekennzeichnet durch eine auf dem Riemen(i) festgeklemmte auswechselbare Teilungsleiste, insbesondere eine Kammleiste (2), die mit ihren dem Stoßende (ia) des Riemens
(1) zugekehrten Schlitzen (2a) als Führung für das Lochwerkzeug dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch entsprechend der jeweiligen Riemenbreite längs der Kammleiste (2) verschiebbar geführte Schraubzwingen (3, 4) zum Festklemmen der Kammleiste (2) am Riemen (1).
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schra.ubzwingen (3, 4) mit Anschlagsleisten (5,6) für die Riemenlängskanten versehen sind und die eine Anschlagsleiste (6) am Stoßende des Riemens als Stirnanschlag (6a) abgewinkelt ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammleiste (2) aus Blech gestanzt und auf der dem Stoßende abgekehrten Seite (2*) gewellt ist und sich in ihrem Profil entsprechend geschwungenen Schlitzen (3'τ, 4fl) der Schraubzwingen (3, 4) führt.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammleiste (2) derart geformt ist, daß der die Schlitze {za) tragende Teil nicht unmittelbar auf dem Riemen aufliegt, sondern von der Riemenoberfläche abgespreizt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930527277D 1930-04-08 1930-04-08 Schablone fuer das Lochen von Riemen, insbesondere Treibriemen Expired DE527277C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516161A1 (de) * 1985-05-06 1986-11-06 Mato Maschinen- Und Metallwarenfabrik Curt Matthaei Gmbh & Co Kg, 6050 Offenbach Gurtspanner

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516161A1 (de) * 1985-05-06 1986-11-06 Mato Maschinen- Und Metallwarenfabrik Curt Matthaei Gmbh & Co Kg, 6050 Offenbach Gurtspanner
FR2581372A1 (fr) * 1985-05-06 1986-11-07 Matthaei Mato Masch Extenseur de courroie
US4681359A (en) * 1985-05-06 1987-07-21 Mato Maschinen- Und Metallwarenfabrik Curt Matthaei Gmbh & Co. Kg. Belt gripping device

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