DE762661C - Schraemmaschine mit zum Oberschraemen versetzbarem Schraemarm - Google Patents

Schraemmaschine mit zum Oberschraemen versetzbarem Schraemarm

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Publication number
DE762661C
DE762661C DED83104D DED0083104D DE762661C DE 762661 C DE762661 C DE 762661C DE D83104 D DED83104 D DE D83104D DE D0083104 D DED0083104 D DE D0083104D DE 762661 C DE762661 C DE 762661C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
bevel gear
moved
gear shaft
arm
Prior art date
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Expired
Application number
DED83104D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Pfannenschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE762661C publication Critical patent/DE762661C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Schrämmaschine mit zum Oberschrämen versetzbarem Schrämarm Schrämmaschinen werden vielfach so ausgeführt, daß man mit ihnen sowohl unterschrämen als auch oberschrämen kann. Man erzielt das dadurch, daß man den Schrämkopf, welcher den Schrämarm sowie die letzten Getriebeübersetzungen trägt, um eine waagerechte, sich in der Längsrichtung der Maschine erstreckende Achse schwenkbar macht. Die verschiedenen Ausführungen der Maschinen weichen zwar untereinander ab, jedoch stimmen die praktisch ausgeführten Maschinen des In- und Auslandes (England und Amerika) in dieser Schwenkarbeit des gesamten Schrämkopfes um eine waagerechte Achse überein, so daß dies seit langer Zeit die Regelbauart geworden ist. Das Wenden des Schrämkopfes ist namentlich bei den Verhältnissen unter Tage oft eine schwierige Arbeit, zumal der Schrämkopf ein beträchtliches Gewicht aufweist und entsprechende Hilfsmittel zum Halten und Bewegen erfordert. Ferner sind die im Schrämkopf untergebrachten Maschinenteile beim Oberschrämen nur schlecht zugänglich, so daß z. B. die Nachprüfung oder die Wiederherstellung eines Lagers recht umständlich wird. Oft führen auch Steuerungsteile in den Schrämkopf hinein, die _ dann beim Übergang vom Untexschrämen zum Oberschrämen ebenfalls umzusetzen sind, was umständlich ist, zu Beschädigungen führen und falsch ausgeführt werden kann. Diese Mängel bestehen zwar schon so lange, wie die geschilderte Bauart benutzt wird. sind jedoch in den langen Jahren nicht behoben «-orden, vielmehr haben sich die Verbesserungsbestrebungen der Fachleute auf besonders geschickte Anordnungen im Rahmen der grundsätzlichen Bauart des um eine waagerechte Achse schwenkbaren Schrämkopfes gerichtet.
  • Die Bauart nach der Erfindung, die in der Kombination der Einzelmerkmale besteht, verzichtet auf die Schwenkbarkeit des Schräml:opfes. Bei ihr wird vielmehr das Gehäuse für die senkrechte Kegelradwelle oben und unten mit gleichen Anschlüssen versehen, an deren einem ein Lagerdeckel und an deren anderem ein Haltering mit dem Drehkranz des Schrämarms befestigt ist. Damit sind alle wesentlichen -Nachteile der bisherigen Bauart beseitigt, denn der Schrämkopf bleibt dauernd im gleichen Zusammenhang mit der Schrämmaschine. Zur die in ihm gelagerte senkrechte Welle wird umgesetzt und ist durch Abheben des Deckels leicht zugänglich. Es braucht nur die Welle mit dem Schrämarm behoben zu werden, was ohne Hebezeuge geschehen kann, und die übrigen im Schrämkopf befindlichen Teile werden von der Umwandlung nicht berührt. Der Umbau der Maschine ist daher in kürzester Zeit und mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligen.
  • Bekannt sind Schrämmaschinen mit senkrechter Kegelradwelle, bei denen jedoch der gesamte Schrämkopf in der geschilderten Weise um eine waagerechte Achse schwenkbar ist. Ferner sind Maschinen bekannt, bei denen der Schrämarm um eine senkrechte Achse schwenkbar ist, um ihn zum Linksschrämen wie zum Rechtsschrämen verwenden zu können. Auf die Umwandlung der Maschine vom Unterschrämen zum Oberschrämen, und umgekehrt, läßt sich diese Bauart nicht ohne weiteres übertragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Schrämmaschine i treibt in bekannter Weise über die waagerechte Welle 2 das Kegelritze- 3 und das Kegelrad 4 die Schrämwelle 5 mit dem Schrämlzettenrad 6 und der Schrämkette 7 an, die im Schrämarm 8 geführt ist. Der Schrämarm ist, wie üblich, schwenkbar ausgeführt. An dem Schrämkopf 9 ist ein Gehäuse io für die Kegelradübersetzung angeordnet. Dieses Gehäuse weist zwei Anschlüsse ioa und iob auf. An dein oberen dieser Anschlüsse ist der Deckel i i mit dem Lager 12 für die Schrämwelle > angeschraubt. Am unteren Anschluß sitzt der Haltering 13, welcher den Drehkranz 14 des Schrämarms 8 hält. Die Welle 5 ist in diesem. Teil durch das Lager 15 abgestützt.
  • In der dargestellten Lage ist die Maschine zum Unterschrämen bereit. Soll sie zum Oberschrämen eingerichtet werden, so wird der Deckel i i losgenommen, und an seine Stelle treten der Haltering 13 und der Drehkranz i-. mit der Welle 5. Der Deckel i i wird an den unteren Anschluß iob des Gehäuses io angesetzt. Die -Maschine ist dann sofort wieder arbeitsbereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schrämmaschine mit zum Oberschrämen versetzbarem Schrämarm, dessen Kette durch eine senkrechte hegelradwelle angetrieben wird und der um eine senkrechte Achse von der Arbeitsstellung für Rechtsschrämen in die Arbeitsstellung für Linksschrämen geschwenkt «-erden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i o) für die senkrechte Kegelradwelle oben und unten gleiche Anschlüsse (i oll und iob) aufweist, an deren einem (ioa) ein Lagerdeckel (i i ) und an deren anderem (i ob) ein Haltering (i3) mit dem Drehkranz (1d.) des Schrämarms (8) befestigt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift -N r. 246 ;67.
DED83104D 1940-08-10 1940-08-10 Schraemmaschine mit zum Oberschraemen versetzbarem Schraemarm Expired DE762661C (de)

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DE762661C true DE762661C (de) 1954-08-16

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ID=7063899

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE246567C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE246567C (de) *

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