DE382690C - Blockauflege- und Kippvorrichtung - Google Patents

Blockauflege- und Kippvorrichtung

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DE382690C
DE382690C DEM77536D DEM0077536D DE382690C DE 382690 C DE382690 C DE 382690C DE M77536 D DEM77536 D DE M77536D DE M0077536 D DEM0077536 D DE M0077536D DE 382690 C DE382690 C DE 382690C
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DE
Germany
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tilting device
block
block placement
roller table
roller
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Expired
Application number
DEM77536D
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English (en)
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Maschinenfabrik Sack GmbH
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Maschinenfabrik Sack GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/20Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
    • B21B39/22Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by tipping, e.g. by lifting one side by levers or wedges
    • B21B39/226Tiltable ingot chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Blockauflege- und Kippvorrichtung. Die bisher bekannten Blockauflege- und Kippvorrichtungen waren nur geeignet, beispielsweise Blöcke aus den Tieföfen, welche durch Kräne o. dgl. in senkrechter Lage der Einrichtung zugeführt wurden, aufzunehmen, uni sie dann wahlweise bald mit dem dicken, bald mit dem dünnen Ende dem Walzwerk zuzuführen. Hierbei wurde die Kippvorrichtung dargestellt durch einen drehbaren Bügel oder durch eine Kippplatte, welche je nach Wunsch um das eine oder andere Ende gedreht werden konnte. Da nun aber sehr oft Blöcke bald in senkrechter, bald in horizontaler Lage dem Walzwerk zugeführt werden, hat sich das Bedürfnis herausgestellt, Einrichtungen zu schaffen, welche neben der Kippvorrichtung gleichzeitig eine Auflegevorrichtung darstellen.
  • Eine solche Einrichtung ist nun Gegenstand der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Kippvorrichtung durch eine einfache, senkrecht auf und ab gehende Wand oder einzelne Stempel o. dgl. dargestellt wird, und bei der die Drehbewegung lediglich durch den Bloch allein ausgeführt wird. Ohne große Mühe läßt sich die einfache Wand (Anlehnungstisch) auch als Auflagetisch ausbilden, wie nachfolgend weiter ausgeführt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und kennzeichnet sich beispielsweise durch einen einfachen Zylinder b, dessen Plungerkopf d entweder als Wand (s. Abb. i) oder als Auflagetisch (s. Ahb. 2) ausgebildet ist. Für die Erfindung ist es aber gleichgültig, ob zum Heben und Senken des entsprechend ausgebildeten Plungerkopfes ein Zylinder verwandt wird oder irgendeine andere Vorrichtung, beispielsweise eine Hebelwelle.
  • Das Verfahren des L.-inlegens bzw. Auflegens der Blöcke vermittels der neuen Kippvorrichtung ist nun folgendes: An einer beliebigen Stelle vor dem Walzwerk ist unter dem Rollgang a ein Zylinder b mit Plunger c aufgebaut. Der letztere trägt einen Kopf d, welcher gemäß Abb. i als einzelner Stempel oder Wand oder gemäß Abb. z als Auflagetisch ausgebildet ist. Im letzten Falle umschließt der Auflagetisch eine oder mehrere Rollen des Rollgangs a. Der Plungerkopfd bewegt sich in senkrechter Richtung auf und ab und steht in seiner Höchstlage über den Rollen des Rollganges und ist dann in der Lage, Blöcke e in horizontaler Lage, wie sie beispielsweise aus einem Stoßofen herangebracht werden, aufzunehmen (s. Abb.2). Wird der Plungerkopf gesenkt, so legt sich der Block e auf den Rollgang a und wird von dem letzteren in der gewünschten Richtung weiterbefördert. Soll dem Walzwerk aus einem Tiefofen ein Block zugeführt werden, welcher bekanntlich in senkrechter Richtung aus dem Ofen gezogen wird, so ;st es nur nötig, denselben mit dem unteren Ende auf die kollgangsrolle zu setzen, und das obere Ende lehnt sich dann an den in Höchststellung befindlichen Plungerkopf d. Je nachdem der Block auf der rechten oder linken Seite sich an den Plungerkopf anlehnt, ist man in der Lage, dem Walzwerk wahlweise zunächst das dickere oder dünnere Ende des Blockes zuzuführen. Hierzu ist es nur nötig, daß nach Anlehnung des Blockes an den Plungerkopf der letztere in seine Tiefstlage gesenkt wird, wodurch der Block horizontal auf den Rollgang zu liegen kommt. Sobald der Rollgang in Bewegung gesetzt wird, nimmt der Block gleichfalls die gewünschte Bewegung an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Blockauflege- und Kippvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere in senkrechter Richtung durch den Rollgang geführte, auf und ab bewegliche Wände (d) Blöcke (e) in aufrechter oder wagerechter Lage unterstützen oder aufnehmen und nach ihrer Senkung unter Rollenoberkante dieselben in wagerechter Lage auf den Rollgang legen.
DEM77536D Blockauflege- und Kippvorrichtung Expired DE382690C (de)

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DE382690C true DE382690C (de) 1923-10-05

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