DE492211C - Einrichtung zum Eindocken von Schiffen - Google Patents

Einrichtung zum Eindocken von Schiffen

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DE492211C
DE492211C DED55753D DED0055753D DE492211C DE 492211 C DE492211 C DE 492211C DE D55753 D DED55753 D DE D55753D DE D0055753 D DED0055753 D DE D0055753D DE 492211 C DE492211 C DE 492211C
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DE
Germany
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housing
machines
diving bell
fall
dock
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Expired
Application number
DED55753D
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English (en)
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SCHIFF und MASCHB AKT GES WERK
Original Assignee
SCHIFF und MASCHB AKT GES WERK
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B71/00Designing vessels; Predicting their performance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts
    • B63C5/04Bilge or keel blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Eindocken von Schiffen Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Eindocken von 'Schiffen in Docks, insbesondere Trockendocks, deren. Pallen zum Abstützen des Schiffes durch Maschinen mit luftförmigen, flüssigen 'oder festen übertragungsmitteln auch unter Wasser bewegt und gegen den Schiffsboden angedrückt werden können.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Bewegen der Pallen unter Wasser bekannt geworden, bei denen die Pallen entweder über eine entsprechende Anzahl bis zur Oberkante des Docks geführter Drehspindeln oder auch mittelst direkt an die Pallen angreifender hydraulischer Kolben betätigt werden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen machen sich oft noch verschiedene Nachteile bemerkbar. Im ersteren; Falle wirken fdie Spindeln an den Seiten des Docks sehr hinderlich, sodann bedürfen sie einer besonders 'sorgfältigen Lagerung, und schließlich sind 'sie stets Bes.chädigu;ngsgefahren ausgesetzt. Im zweiten Falle, wenn also an jede Palle hydraulische Kolben angreifen, wird der Platz bei den Pallen durch 'die direkt angreifenden Maschinen vielfach !so versperrt, cdaß in deren Bereich das Arbeiten 'azn Schiffsboden unbequem und schwierig "wird. Noch mehr verschlechtern sich 'diese Verhältnisse, wenn statt der hydraulischen `Kolben ,elektromechanische Maschinen, Motoren usw. als direkt angreifende Betätigungsmittel `benutzt werden, da diese noch §chlechter unterzubringen sind und dabei leichter zugänglich sein müssen. Diese Nachteile, und zwar diejenigen der einen als auch der anderen Vorrichtung, werden durch 'vorliegend,e Erfindung vermieden bzw. beseitigt, 'und zwar dadurch, daß j,aade der Antriebsmaschinen 'für die Pallen seitlich auf ,dem Dockboden in .einem nach Art einer Taucherglocke ausgebildeten Gehäuse getrennt von, den Pallen untergebracht ist. Die Pallen können -dann von diesem Gehäuse aus bewegt `w,enden, während die darin befindlichen Anüriehsmaschinen von einem Bedienungsstand 'der Deckoherkänte aus durch elektrische, mechanische o..dgl. Mittel bekannter Art steuerbar sind. Zur Vereinfachung 'der ganzen Anlage ist es dabei oft vorteilhaft, die Pallen .gruppenweise zu zwei oder .mehr Stück gemeinsam von einem taucherglockenartigen 'Gehäuse aus durch die darin untergebrachten Maschinen zu beweg-en.
  • Auf der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäß ausgebildete Einrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform sclzematisclr dargestellt, und zwar zeigen ' Abb. r das Dock im Querschnitt, Abb. 2 dass Dock im Grundriß und Abb. 3, q. 'und 5 das taucherglocken:artigc Gehäuse in senkrechtem und waagerechtem Querschnitt.
  • In Abb. r und 2 ist mit r das Trockendock bezeichnet, auf welchem seitlich oben der Bedienungsstand angeordnet ist. In: der Mitte :des Docks befinden sich die Mittel-und Kielpallen 2, sei,?hch davon die verstellbaren fallen 3 und ¢ zum Abstützen des Schiffes mit den Austrittswellen 5 bzw. 6. Mit 7 sind die schematisch dargestellten taucherglockenartigen "Gehäuse bezeichnet, in welchen sich die Antriebsvorrichtungen für die Tallen3 und 4 befinden. Nach deren Gehäuse 7 führen :die für den Betrieb notwendigen Zuführungsleitungen i i, iz vom gemeinsamen Bedienungsstande 9 aus, von wo die fallen 3 'bzw. 4 alle ö emeinsani oder gruppenweise betätigt werden können. Mit 13 sind die Leitungen für de ebenfalls schematisch dargestellten Anzeigevorrichtungen fwr die Stellung der fallen 3 bzw. 4 bezeichnet, welche Leitungen ebenfalls zum gefneinsamen Bedienungsstand 9 führen. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Einrichtung, .die z. B. mit Druckluft betrieben wird.
  • In der Taucherglocke 7 gemäß Abb. 3 bis 5 ist :der Druckluftmotor 8 auf einem Fundament 14 angeordnet. Er treibt mittels Kegelräder 15, 16 die Welle 5 bzw. 6 an, die dann das Verstellen der zugehörigen fallen 3 bzw. 4 bewirken.
  • Der Teil io gehört zur Anzeigevorrichtung und ist ein. Übertragungsapparat (Geber) für die jeweilge Stellung der fallen, der durch Gestänge i9, 'Getriebe 17 und Welle 18 betätigt wird und dann entsprechend die Anzelgevorrichtung am Bedienungastande 9, z. B. über das elektrische Kabe123, beeixfluBt.
  • Für 'die beweglichen Teile im Gehäuse 7 ist ein Behälter 21 mit Schmieröl vorgesehen. Die Druckluft wird dem Motor 8 und g egebenünfalls dem Geber io, falls' dieser entsprechende Übertragungsmittel benutzt, durch die Leitungen i i bow. 12 zugeführt, während für den Behälter 2 i eine Leitung 22 zum Nachfüllen --des Öles dient. Der Motor 8 und der Geber io sind in dein oberen Teil des Gehäuses 7 angeordnet, damit sie beim Füllen bzw. Niedergehen des Docks gemäß der taucherglockenartigen Wirkung des Ge'häu-Ses 7 von einer Berühmng nüt dem Wasser befreit bleiben.
  • ,Um bei Reparaturen und überholungsarbeiten die Antriebsvorrichtungen zugänglich zu machen, können die Taucherglocken klappbar eingerichtet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Fä.nrichtumg zum Eindocken von Schiffen in Docks, insbesondere Trackendocks, öderen fallen zum Abstützen des Schiffes ,durch Maschinen mit luftförmigen, flüssigem oder festen übertragungsmitteln auch unter Wasser bewegt werden können, dadurch. gekennzeichnet, daß jede der Antriiebsnnas.chinen für die fallen seitlich 'auf -dem Dockboden in einem nach Art einer Taucherglocke ausgebildeten Gehäuse getrennt von den fallen untergebracht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Ansprach i, da-,durch gekennzeichnet, daß die fallen gruppenweise zu zwei oder mehr Stück gemeinsam von einem taucherglockenartigen Gehäuse aus durch die darin untergebrachten Maschinen bewegbar sind.
DED55753D 1928-05-26 1928-05-26 Einrichtung zum Eindocken von Schiffen Expired DE492211C (de)

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DED55753D DE492211C (de) 1928-05-26 1928-05-26 Einrichtung zum Eindocken von Schiffen

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DED55753D Expired DE492211C (de) 1928-05-26 1928-05-26 Einrichtung zum Eindocken von Schiffen

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DE (1) DE492211C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148150B (de) * 1961-12-21 1963-05-02 Gutehoffnungshuette Sterkrade Kimmpallensystem fuer Schwimmdocks
DE1164267B (de) * 1960-05-13 1964-02-27 Cammell Laird & Company Shipbu Kimmstapel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164267B (de) * 1960-05-13 1964-02-27 Cammell Laird & Company Shipbu Kimmstapel
DE1148150B (de) * 1961-12-21 1963-05-02 Gutehoffnungshuette Sterkrade Kimmpallensystem fuer Schwimmdocks

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