DE507483C - Maschine zum Koernen von Druckplatten - Google Patents

Maschine zum Koernen von Druckplatten

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DE507483C
DE507483C DEZ17793D DEZ0017793D DE507483C DE 507483 C DE507483 C DE 507483C DE Z17793 D DEZ17793 D DE Z17793D DE Z0017793 D DEZ0017793 D DE Z0017793D DE 507483 C DE507483 C DE 507483C
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DE
Germany
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frame
main frame
opposite
grain box
machine
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Expired
Application number
DEZ17793D
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English (en)
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ZARKIN MACHINE CO Inc
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ZARKIN MACHINE CO Inc
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • B24B39/065Graining of metal plates, e.g. printing or lithographic plates

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Körnen von Druckplatten, wie sie bei Offsetdruckpressen Verwendung finden und bei denen der Körnkasten auf einem Haupttragrahmen, beispielsweise mit Hilfe von in Näpfen ruhenden Kugeln, angeordnet ist und die erforderliche Bewegung mit Hilfe einer Kurbel oder eines Exzenters erhält.
Die Erfindung bezweckt, derartige Maschinen zu vereinfachen, die erforderliche Antriebskraft zu verringern und einen ruhigen Arbeitsgang zu sichern.
Es ist bei Kolbendampfmaschinen bereits bekannt, bei einem geradlinig bewegten Gliede eine Führung für ein zweites, rechtwinklig dazu bewegliches Glied vorzusehen. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen durch einen zwischen dem Körnkasten und dem Hauptrahmen vorgesehenen Führungsrahmen, der gegenüber dem Hauptrahmen in einer Richtung beweglich ist und dem gegenüber der Körnkasten in einer anderen Richtung im Winkel zu der erstgenannten Bewegung beweglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Führungsrahmen diagonal auf dem Hauptrahmen angeordnet und der Körnkasten gegenüber dem Führungsrahmen längs einer Diagonale des letzteren beweglich, während der Führungsrahmen gegenüber dem Hauptrahmen längs der anderen Diagonale beweglich ist.
Weitere Erfindungsmerkmale werden sich im Verlauf der nachstehenden Beschreibung ergeben.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht der Maschine, bei der der Bottich angehoben ist, um die Führungs- und Antriebsvorrichtung zu zeigen.
Abb. 2 ist eine ähnliche Darstellung, bei der der Bottich und der Rahmen, mit dem er verbunden ist, entfernt sind und der untere Gleitrahmen weggebrochen gedacht ist, so daß er teilweise im Schnitt erscheint.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die Maschine im wesentlichen nach der durch die Linie 3-3 der Abb. 1 angedeuteten Ebene.
Die Abb. 4 und 5 stellen eine Aufsicht bzw. einen senkrechten Schnitt einer Ecke des Bottichs dar und \^eranschaulichen die Ausbildung des Troges und des Ablasses des Bottichs.
Der Bottich, der die Platten und die Körnsteine trägt, ist mit 7 bezeichnet. Er ist, abgesehen von einzelnen weiter unten zu beschreibenden Besonderheiten, im wesentlichen von der üblichen Bauart. An dem einen Ende
ist der Bottich bei 8 an einem Zwischenrahmen 9 angelenkt, während auf dem entgegengesetzten Ende Zapfen io vorgesehen sind, die in Sockel 11 des Zwischenrahmens eingreifen können. Diese Einrichtung ermöglicht es, daß der Bottich, wie in Abb. ι angedeutet, gehoben und gekippt werden kann, um ihn zu entleeren.
Der Zwischenrahmen 9 ruht auf dem Hauptrahmen 12 auf, und zwar unter Vermittlung von Kugeln 13, die in an den Ecken des Hauptrahmens vorgesehenen Näpfen 14 liegen. Der Zwischenrahmen ist mit geeigneten Unterlagplatten 15 versehen, die mit den Kugeln in Eingriff treten.
Der Zwischenrahmen 9 wird durch ein Exzenter 16 angetrieben, das an dem oberen Ende einer senkrechten Welle 17 sitzt. Diese Welle ruht in Lagern 18, die von einer in der Mitte des Hauptrahmens vorgesehenen Querversteifung 19 getragen werden. Das Exzenter läuft in einem ausgebuchsten Lager 20, das von einem schweren, quer liegenden U-Eisen 21 getragen wird, das einen wesentliehen Teil des Zwischenrahmens bildet.
Der Bottich wird durch einen Gleitrahmen 22 geführt und in kreisförmiger Bahn gehalten. Dieser Rahmen liegt zwischen dem Zwischenrahmen und der Oberseite des Hauptrahmens und ist diagonal zu diesem Rahmen angeordnet, so daß seine Ecken auf den Seiten der anderen Rahmen liegen. Der Gleitrahmen ist an den Ecken dadurch verschiebbar gelagert, daß er auf Lagerböcken 23 und 24 ruht, die an den Seiten bzw. den Enden des Hauptrahmens sitzen. Die Lagerböcke 24, die außer ihrer Aufgabe, zu tragen, noch eine Führungsfunktion haben, sind mit Führungskanälen 25 versehen, die in der Längsmittellinie der Maschine liegen. Sie nehmen Führungsblöcke 26 auf, die bei 27 an die Endecken des Gleitrahmens angelenkt sind. Der Gleitrahmen wird auf diese Weise auf eine in der Längsrichtung vor sich gehende Gleitbewegung auf dem Hauptrahmen beschränkt. Auf den transversal gegenüberliegenden Ecken des Gleitrahmens sind bei 29 Führungsblöcke 28 drehbar gelagert, die in Führungen 30 auf den Seiten des Zwischenrahmens eingreifen. Der Bottich wird auf diese Weise auf Querbewegungen relativ zum Gleitrahmen beschränkt, während durch die Längsbewegung des Gleitrahmens eine im wesentlichen kreisförmige Bewegungsbahn durch den Antrieb des Exzenters ermöglicht wird. Die drehbar gelagerten Führungsblöcke passen sich etwaigen geringfügigen Ungenauigkeiten in bezug auf die Gleichachsigkeit an und ermöglichen eine weiche, leichte Universalbewegung.
Das Exzenter ist bei der dargestellten Ausführungsform mit Hilfe eines sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckenden Gegengewichtsarms 31 ausgeglichen, der am oberen Ende der Welle unmittelbar unterhalb des Exzenters angebracht ist, so daß er . oberhalb des Querbalkens 19 schwingt. Die Arbeit wird ferner durch ein kleineres, am unteren Ende der Welle sitzendes Gegengewicht 32 vergleichmäßigt, das unterhalb des Querbalkens schwingt und sich nach einer dem oberen Gegengewicht entgegengesetzten Richtung erstreckt.
Die Exzenterwelle wird bei der dargestellten Ausführung durch ein Schraubenradgetriebe 33 von einer Welle 34 aus angetrieben, die zwischen dem Querbalken und dem Ende des Rahmens gelagert ist und eine Riemenscheibe 35 trägt.
Der Bottich 7 ist auf dem einen Ende durch eine entfernbare Wand 36 (Abb. 4 und 5) unterteilt. Durch diese Wand wird ein Waschtrog für die Kugeln oder Körnsteine geschaffen. Der Boden dieses Troges wird durch eine Platte gebildet, die mit rautenförmigen oder quadratischen Durchbrechungen 37 versehen ist, deren Weite kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln. Durch die scharfen, winklig zueinander stehenden Kanten dieser Löcher werden die Kugeln gescheuert, und die Durchbrechungen können von den Kugeln nicht vollständig abgeschlossen werden.
Unterhalb des Waschtroges ist am Bottich 7 ein in der Querrichtung sich erstreckender Auffangbehälter 39 angebracht, der mit einem Abzugsrohr 39 versehen ist. Dies Rohr kann mit einem Ventil oder einem einfachen Ablaß versehen sein, der in eine Abflußkanalleitung mündet, 'Durch diese Einrichtung wird die Vergeudung und das Verspritzen von Waschwasser vermieden.
Die Maschine ist von verhältnismäßig einfacher und derber Bauart; sie läßt sich leicht montieren und ist in ihren beweglichen Teilen gut ausgeglichen, so daß sie ruhig und ohne Erschütterung läuft. Der Antrieb durch ein einziges Exzenter sowie der Fortfall von Erschütterungen ermöglicht es, die Maschine mit erheblich höherer Geschwindigkeit laufen zu lassen, als es bisher möglich war. Die für das Körnen aufzuwendende Zeit wird dadurch bei dieser Maschine erheblich verringert, und durch die schnellere Arbeit der' Maschine wird eine bessere Körriwirkung erzielt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Körnen von Druckplatten, bei der der Körnkasten auf einem Haupttragrahmen (beispielsweise mit Hilfe von in Näpfen ruhenden
    Kugeln) angeordnet ist und die erforderliche Bewegung durch Vermittlung eines Exzenters, einer Kurbel o. dgl. erhält, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Körnkasten (7) und dem Hauptrahmen (12) vorgesehenen Führungsrahmen (22), der gegenüber dem Hauptrahmen in einer Richtung beweglich ist und dem gegenüber der Körnkasten (7) in einer anderen Richtung im Winkel zu der erstgenannten Bewegung beweglich ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (22) auf dem Hauptrahmen (12) an zwischen den Stützpunkten (Kugeln 13) des Körnkastens (7) liegenden Stellen (23, 24) aufruht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, bei
    der der Hauptrahmen und der Körnkasten rechtwinklig gestaltet und der Führungsrahmen diagonal auf dem Hauptrahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körnkasten (7) gegenüber dem Führungsrahmen (22) längs einer Diagonale des letzteren (quer zum Hauptrahmen 12) und der Führungsrahmen (22) gegenüber dem Hauptrahmen (12) in der anderen Diagonale (in der Längsrichtung des Hauptrahmens 12) beweglich ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 oder 3, öS dadurch gekennzeichnet, daß die relative Bewegung zwischen den einzelnen Teilen mit Hilfe von mit Nuten versehenen (bei 25 und 29), drehbar gelagerten Gliedern (24, 30) bewirkt wird, in denen sich Gleitstücke (26, 28) bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ17793D 1927-08-31 1928-08-31 Maschine zum Koernen von Druckplatten Expired DE507483C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US507483XA 1927-08-31 1927-08-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE507483C true DE507483C (de) 1930-09-17

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ID=21967176

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ17793D Expired DE507483C (de) 1927-08-31 1928-08-31 Maschine zum Koernen von Druckplatten

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