DE599466C - Stoffaenger, Stoffentwaesserungseinrichtungen u. dgl. mit selbsttaetiger Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit - Google Patents

Stoffaenger, Stoffentwaesserungseinrichtungen u. dgl. mit selbsttaetiger Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit

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DE599466C
DE599466C DEW90601D DEW0090601D DE599466C DE 599466 C DE599466 C DE 599466C DE W90601 D DEW90601 D DE W90601D DE W0090601 D DEW0090601 D DE W0090601D DE 599466 C DE599466 C DE 599466C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • D21G9/0009Paper-making control systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D33/801Driving means, shaft packing systems or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Stoffänger, Stoffentwässerungseinrichtungen u. dgl. mit selbsttätiger Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit Bei Stoffängern, Stoflientwässerungsmaschinen u. dgl., die mit leinem sich drehenden Siebzylinder arbeiten, ist die Leistung einerseits abhängig von der Menge, Art und Beschaffenheit des im Wasser verteilten Stoffes und anderseits von der Umdrehungsgeschwindigkeit des Siebzylinders. Hinsichtlich der letzteren ist die Leistung innerhalb ziemlich weiter Grenzen insofern regelbar, als die ausscheidbare Stoffmenge und die verarbeitbare durchfließende Stoffwassermenge mit derUmdrehungsgeschwindigkeit stetig wachsen.
  • Das bedeutet, daß bei derselben Stoffwasserzusammensetzung einer bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit des Siebzylinders eine bestimmte Stoffwassermenge entspricht, die verarbeitet werden kann. Beim Anfall einer größeren Menge Stoftwassers wird ein Teil unverarbeitet überfließen müssen, während beim Anfall einer geringeren Menge der Stoffwasserstand im Trog, in dem der Siebzylinder läuft, sinkt und zu den bekannten Schwierigkeiten führt, wie Abfallen des Stoffes vom Siebzylinder und Eindicken im unteren Teil des Troges.
  • Es sind deshalb bisher schon Einrichtungen vorgesehen worden, die gestatten, die Umdrehungsgeschwindigkeit des Siebzylinders der Menge und Beschaffenheit des Stoffwassers anzupassen, und die von Hand bedient werden, beispielsweise durch Umlegen eines Riemens auf Stufenscheiben, durch Zahnradschaltgetriebe oder ähnliche Mittel. Eine solche Regelung erfordert aber eine dauernde Uberwachung und Bedienung. Es sind auch ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Filters selbsttätig stufenlos so zu regeln, daß die Leistung des Filters der jeweils anfallenden Stoffmenge angepaßt wird. Diese Anpassung geschieht durch die Beeinflussung der Drellgeschwindigkeit des Siebzylinders mittels eines vom FlüsJsigkeitgsspiegel abhängigen Schwimmers, der über ein Gestänge den Riemen zwischen einem Paar konischer Scheiben verschiebt.
  • Ferner ist auch schon versucht worden, die Geschwindigkeit des Siebzylinders mittels eines regulieribaren Gleichstrommotors der jeweils erforderlichen Leistung anzupassen, wobei ein Schwimmer den Regulierwiderstand des Motors zu schalten hat. Diese Einrichtung ist aber sehr teuer, namentlich wenn ein großer Geschwindigkeitsbereich gefordert wird, und außerdem ist man an das Vorhandensein von Gleichstrom gebunden.
  • Bei der Leistungsregelung gemäß der Erfindung wird bewußt auf die Einstellung einer den jeweiligen Stoffwasserverhältnissen entsprechenden UmdrehungsgeschwindiJgkeit des Siebzylinders verzichtet. Letztere wird durch eine höchste und niedrigste Geschwindigkeit eingegrenzt, die der höchsten bzw. niedrigsten in Frage kommenden Leistung entsprechen.
  • Die Antriebsmittel werden so gestaltet, daß eine höchste und eine niedrigste Umdrehungsgeschwindigkeit des Siebzylinders abwechselnd selbsttätig eingeschaltet werden können.
  • Diese selbsttätige Umschaltung erfolgt vorzugsweise auch durch einen von der Höhe des Stoffwasserstandes im Trog beeinflußten Schwimmer. Ist die anfallende Stoffwassermenge groß, so wird der Schwimmer gehoben und dadurch die größte Umdrehung&geschwindigkeit eingestellt; ist die Menge klein, so sinkt der Schwimmer, und die niedrigste Geschwindigkeit wird eingestellt. Im allgemeinen wird bei der größten Geschwindigkeit der Stoftwasserstand etwas absinken, weil die Leistung die Zulaufmenge übersteigt; bei der niedrigsten Geschwindigkeit wird der Stoffwasserstand wieder steigen, weil die Leistung geringer ist als die Zulaufmenge, so daß die beiden Geschwindigkeiten abwechselnd eingeschaltet werden. Bei gewissen Stoffen und Betriebsverhältnissen kann man in den Fällen, wo das Zulaufwasser zeitweise ganz wegbleibt, die niedrigste Geschwindigkeit gleich Null werden lassen und somit ständig zwischen der höchsten Geschwindigkeit und Stillstand wechseln.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens kann verschiedenartig gestaltet sein, beispielsweise kann der Antrieb durch einen Drehstrommotor mit Polumschaltung oder Stufenschaltung erfolgen und die Schaltung durch den Schwimmer betätigt werden.
  • Beim Antrieb von einer Welle mit gleichbleibender Drehzahl kann durch die vom Schwimmer beeinflußte Verschiebung eines doppelseitigen Kupplungsgliedes dieses abwechselnd mit einer der zu seinen beiden Seiten angeordneten Kupplungshälften in Kraftschluß treten und so die größte bzw. niedrigste Geschwindigkeit eingeschaltet werden.
  • Oder es können die Riemenübertragung für die niedrigste Geschwindigkeit mit einer Überholungskupplung und die Riemenübertragung für die höchste Geschwindigkeit mit einer vom Schwimmer beeinflußten Spannrolle versehen sein, wobei bei Einlegen der Spannrolle und demzufolge Einschalten der höchsten Geschwindigkeit die niedrigsteGeschwindigkeit durch die Wirkung der Überholungskupplung ausgeschaltet wird.
  • Ferner kann die letztgenannteAusführungsart noch dadurch abgeändert werden, daß statt einer einfachen Riemenübertragung für die höchste Geschwindigkeit eine Stufenscheibenübertragung gewählt wird mit einer entsprechend breiten Spannrolle. In diesem Falle kann zunächst von Hand für einen größeren Zeitraum im voraus eine der Zusammensetzung des anfallenden Stoffwassers entsprechende größte Geschwindigkeit - eingestellt werden, die dann abwechselnd mit der niedrigsten Geschwindigkeit selbsttätig in Wirkung tritt. Damit sind die Ausführungsmöglichkeiten nicht erschöpft, die vorstehend angegebenen Vorrichtungen sollen nur als Beispiel dienen.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind die angeführten Vorrichtungen schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Grundriß einer Ausführungsform, Fig. 2 einen Aufriß einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 einen Grundriß der Ausführungsform nach Fig. 2, Fig. 4 einen Grundriß einer dritten Ausführungsform, Fig. 5 einen Aufriß, und Fig. 6 einen Seitenriß der Ausffihrungsform nach Fig. I.
  • Im einzelnen zeigt Fig. I einen Trog a mit dem Siebzylinder b und dessen Welle c. Auf einer Vorgelegwelle q, die mit der Siebzylinderwelle durch eine Zahuradübertragung verbunden ist, sitzen die beiden Riemenscheiben m und p, die die niedrigste und höchste Geschwindigkeit vermitteln. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß die beiden Scheiben direkt auf der Siebzylinderwelle sitzen. Gegenüber den Scheiben m und p sind auf einer Antriebswelle i mit der Antriebsscheibe e zwei Scheiben I bzw. o auf der Welle i drehbar, aber nicht verschiebbar angeordnet. Das eine Schfeibenpaar o-p vermittelt die größte Geschwindigkeit, das andere 1-m die niedrigste. Jede der beiden Scheiben I und o ist auf der der anderen zugewandten Seite mit einer Kupplungshälfte beliebiger Bauart fest verbunden. Auf der Zeichnung sind Ilauenkupplungen dargestellt.
  • Zwischen diesen Scheibenl und o ist auf der Welle S verschiebbar, aber nur mit der Welle drehbar ein doppelseitiges Kupplungsglied k vorgesehen. Dieses kann von dem im Einlauf des Troges a befindlichen Schwimmer d durch ein Gestänge J derart verschoben werden, daß es einmal mit der an der Scheibe 1 befindlichen Kupplungshälfte, das andere Mal mit der an der Scheibe o befindlichen Kupplungshälfte in Kraftschluß tritt.
  • Auf diese Weise kann durch den Schwimmer die höchste oder die niedrigste Geschwindigkeit eingeschaltet werden.
  • Der Schwimmer hebt und senkt sich nicht genau gleichmäßig mit dem Wasserspiegel, sondern in kleinen Stufen, nämlich jedesmal, wenn die Zunahme bzw. Abnahme des Auftriebs genügt, um die der Verschiebung des Kupplungsteiles k entgegenstehende Reibung zu überwinden. Eine derartige Stufe genügt im allgemeinen, um den Teil k aus dem Bereich des Teiles I mit einemmal in den Bereich des Teiles o oder umgekehrt zu verschieben, ohne daß also ein eingriffsloser Zustand entsteht. In besonderen Fällen kann in bekannter Weise ein Hebel mit Gewicht vorgesehen werden, der sich bei der Mittelstellung des Teiles k im labilen Gleichgewicht befindet, und den Eingriff des Teiles k nach der einen oder anderen Seite hin zu unterstützen geeignet ist.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen im Aufriß bzw. im Grundriß die oben an zweiter Stelle angeführte Ausführung. Hier sind die Scheiben o und I fest mit der Welle i verbunden, während die Scheibe fn mit der Welle q durch eine Überholungskupplung n verbunden ist.
  • In der Riemenübertragung o-p ist eine Spannrolle g an einem zweckmäßig verstellbaren Hebelarm t vorgesehen, der um die Lagerung h drehbar angeordnet ist und von dem Schwimmer d durch das Gestänge J beeinflußt wird. Bei niedrigen Stoffwasserstand steht der Schwimmer d tief und hat die Spannrolle g ausgehoben, so daß die Riemenüber tragung o-p für die höchste Geschwindigkeit nicht im Kraftschluß steht. Der Siebzylinder wird in diesem Falle über die Riemenfibertragung 1-m und die Überbolungskupplung n angetrieben. Steigt der Stoftwasserstand, dann wird der Schwimmer d gehoben, die Spannrolleg legt sich in die RiemeniibertragUllg o-p und stellt den IEraftschluß her. In diesem Falle wird der Siebzylinder mit der größten Geschwindigkeit angetrieben, wobei die Überholungskupplung n den Kraftschluß der Riemenübertragung l-m-q auslöst.
  • In der Fig. 4 ist die dritte oben angegebene Ausfübrungsfonn dargestellt. Der Unterschied gegenüber der in Fig. 2 und 3 gezeichneten Ausführungsform ist nur der, daß statt einer einfachen Riemenübertragung o-p für die höchste Geschwindigkeit ein Stufenscheibenpaarr-s angeordnet und die Spannrolleg entsprechend breit ausgebildet ist. Der Siebzylinder kann also hier mit einer niedrigsten und zwei verschieden hohen Geschwindigkeiten angetrieben werden, die den am häufigsten vorkommenden Betriebsverhältnissen angepaßt werden. Die Wahl einer der beiden hohen Geschwindigkeiten wird durch Umlegung des Riemens auf den Stufenscheiben von Hand vorgenommen. Bei niedrigem Stoffwasserstand steht der Schwimmer d tief und hat die Spannrolle g ausgehoben, so daß keine der Riemenübertragungen r-s für die hohen Geschwindigkeiten in Kraftschluß steht. Der Siebzylinder wird in diesem Falle über die Riemenübertragung 1-m und die Überholungskupplung n angetrieben. Steigt der Stoffwasserstand, dann wird der Schwimmer d gehoben, die Spannrolle g legt sich in den Riemen, der auf eine der beiden Stufen r-s von Hand gelegt wurde, und stellt den Kraftschluß her. Der Siebzylinder wird dann mit der der Stufe entsprechenden hohen Geschwindigkeit angetrieben, wobei die Überholungskupplung n den Kraftschluß der Riemenübertragung l-rz-q auslöst.
  • Die Erfindung kann auf allen Arten von Stoffängern, Stoffentwässerungseinrichtungen, Filter udgl. mit sich drehendem Siebzylinder angewendet werden. Der wesentliche Unterschied zwischen der Erfindung und dem Bekannten besteht darin, daß zur Regelung der Leistung des Filters die Umdrehungsgeschwindigkeit des Siebzylinders nicht der jeweils anfallenden Stoffmenge angepaßt, also nicht stufenlos geregelt wird, sondern daß die Umdrehungsgeschwindigkeit durch eine höchste und eine niedrigste eingegrenzt wird, die abwechselnd eingeschaltet werden. Der wesentliche Vorteil liegt darin, daß das Maß der beiden Grenzgeschwindigkeiten beliebig und insbesondere beliebig weit auseinander festgelegt werden kann. Die Grenzen können den Betriebsverhältnissen angepaßt und auch jederzeit auf einfache Weise geändert werden, und zwar die obere Grenzgeschwindigkeit ohne weiteres bei der Einrichtung gemäß Fig. 4 durch Umlegung des Riemens auf eine andere Stufe, von denen natürlich auch mehr als zwei vorgesehen sein können, im übrigen durch Auswechslung der Riemenscheiben. Es kann auch, wie unten angedeutet, eine ein-und ausschaltbare Zahnradübersetzung für öfters vorkommende Verhältnisse vorgesehen sein. Dies wirkt sich auch auf die Vorrichtungen der Erfindung aus. Wenn diese Mittel auch an sich bekannt sind, so erfüllen sie doch, gemäß der Erfindung angewandt, einen neuen Zweck, und sind überdies günstiger als die bekannten Mittel zur Leistungsregelung im bekannten Sinne. Bei weit auseinanderliegenden Grenzen würde sich für konische Scheiben eine Länge ergeben, die eine praktische Anwendung unmöglich macht. Abgesehen vom Platzbedarf würde die Riemenverschiebung auf so langen Trommeln so viel Kraft erfordern, daß entweder ein unmäßig großer Schwimmer benötigt würde oder ein unmöglich hoher Unterschied in der Höhe des Wasser, spiegels gegeben sein müßte. Ein großer Schwimmer aber bedingt wieder einen entsprechend größeren Kasten und dUemzufolge auch einen vermehrten Platzbedarf des Stoffängers.
  • Außerdem kann in die Antriebsmittel gemäß der Erfindung eine Übersetzung hineingelegt werden, während das bei konischen Scheiben nur bis zu einem ganz geringen Grade möglich ist, nämlich nur etwa I : 1,25. Die übrige Übersetzung muß durch besondere Mittel, die außer den konischen Scheiben vorgesehen sein müssen, bewirkt werden. Ferner ist die Übertragungskraft bei zylindrischen oder balligen Scheiben wesentlich günstiger als bei konischen. Die neue Leistungsregelung läßt sich überall auch nachträglich leicht anbringen und arbeitet ihrer Einfachheit wegen auch in rauhen Betrieben zuverlässig.
  • PANTENTANSPRÜCHE: 1. Stoffänger, Stoffentwässerungseinrichtungen u. dgl. mit selbsttätiger Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Siebzylinders durch einen von der Höhe des Stoffwasserstandes im Trog beeinflußten Schwimmer o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (d) die höchste und niedrigste Umdrehungsgeschwindigkeit des Siebzylinders (b) abwechselnd einschaltet.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Antriebswelle (i) drehbar, aber nicht verschiebbar zwei die höchste bzw. niedrigste Geschwindigkeit vermittelnde Riemenscheiben (o bzw. 1) angeordnet und je auf der der anderen zugewandten Seite mit einer Kupplungshälfte versehen sind, zwischen denen auf derselben Welle verschiebbar, aber nur mit der Welle drehbar ein doppelseitiges Kupplungsglied (k) angeordnet ist, das, beeinflußt durch die Bewegung des Schwimmers (d), mit der einen oder anderen Kupplungshälfte in Kraftschluß tritt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, da--durch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (i) mit der Vorgelegewelle (q) oder der Siebzylinderwelle (c) einerseits durch eine die niedrigste Geschwindigkeit vermittelnde Riemenübertragung (I-m) und eine Überholungskupplung (n) und andererseits durch eine die höchste Geschwindigkeit vermittelnde Riemenfibertragung (o-p) verbunden ist, die zur Einschaltung der höchsten Geschwindigkeit durch eine vom Schwimmer (d) bewegte Spannrolle (g) in Kraftschluß tritt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (i) mit der Vorgelegewelle (q) oder der Siebzylinderwelle (c) einerseits durch eine die niedrigste Geschwindigkeit vermittelnde Riemenübertragung (l-m) und eine Uberholungskupplung (n) und andererseits durch eine Riemenübertragung mit Stufenscheiben (r-s) verbunden ist, die gegenüber der durch die Überhoiungskupplung (n) vermittelten niedrigsten Geschwindigkeit eine Wahl der höchsten Geschwindigkeit von Hand gestattet und die zur Einschaltung der höchsten Geschwindigkeit durch eine vom Schwimmer (d) bewegte Spannrolle (g) in Kraftschluß tritt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Siebzylinders (b) durch einen Elektromotor mit Polumschaltung oder Stufenschaltung erfolgt, die durch den Schwimmer (d) betätigt wird.
DEW90601D 1932-12-13 1932-12-13 Stoffaenger, Stoffentwaesserungseinrichtungen u. dgl. mit selbsttaetiger Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit Expired DE599466C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218405B (de) * 1962-07-31 1966-06-08 Krauss Maffei Imp G M B H Leistungsregelung an Entwaesserungsmaschinen, insbesondere an Trommeldrehfiltern
DE1224706B (de) * 1964-04-16 1966-09-15 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebs von Bandfiltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218405B (de) * 1962-07-31 1966-06-08 Krauss Maffei Imp G M B H Leistungsregelung an Entwaesserungsmaschinen, insbesondere an Trommeldrehfiltern
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