DE2857335A1 - Kegelscheibengetriebe mit korrektureinrichtung in der festscheibe - Google Patents

Kegelscheibengetriebe mit korrektureinrichtung in der festscheibe

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DE2857335A1 DE19782857335 DE2857335A DE2857335A1 DE 2857335 A1 DE2857335 A1 DE 2857335A1 DE 19782857335 DE19782857335 DE 19782857335 DE 2857335 A DE2857335 A DE 2857335A DE 2857335 A1 DE2857335 A1 DE 2857335A1
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Description

  • Kegelscheibengetriebe mit Korrekturein-
  • richtung in der Festscheibe Die Erfindung betrifft ein stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe mit je zwei auf der An- und Abtriebswelle angeordneten Kegelscheiben und zwischen diesen umlaufende Übertragungsmittel, wobei die Kegelscheiben jeden paares wenigstens mittelbar drehfest miteinander und mit ihrer Welle verbunde sind sowie wenigstens eine Kegelscheibe auf jeder Welle zur Einstellung und Änderung der Getriebeübersetzung axial verschiebbar ist und wobei zur drehmoment- oder drehmoment- und übersetzungsabhängigen Erzeugung der anpreßkräfte die zur Übersetzungseinstellung verschiebbare Kegelscheibe als umlaufender Druckzylinder eines wellenfesten Kolbens ausgebildet ist, dem das Druckmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getriebeibersetzung von einem Vierkanten-Steuerschieber zugeteilt wird, der über einen Stellhebel mit einer der axial verschiebbaren Kegelscheiben in Verbindung steht, während die beiden anderen Kegelscheiben axial fest abgestützt sind.
  • Diese bekannten Titegelscheibengetriebe arbeiten nach dem heutigen Stand der Technik sehr zufriedenstellend. Sie gehören andererseits zu den kraftschlüssigen Übertragungsmitteln mit dem grundsätzlichen Nachteil, daß diese eine mehr oder weniger große Abweichung der eingestellten Übersetzung aufweisen, wenn man sie ausgehend von einer bestimmten Ubersetzung unterschiedlich belastet, d. h. unterschiedlich große Leistungen durch sie Überträgt, Dies hat einmal gegenüber formschlüssig arbeitenden Übertragungsmitteln seinen Grund darin, daß zwischen fette und Scheiben Schlupf vorhanden ist. I-Tit diesem Schlupf ist nicht das Durchrutscllen des übertragungsmittels gemeint, das hier bei plötzlichen Drehmomentstößen auftreten kann. Vielmehr ist mit diesem Schlupf der Umstand gemeint, daß das Umschlingungsmittel beim Durchlaufen des jeweiligen Legelscheibenpaares nicht über einen konstanten Radius umläuft, sondern diesen Radius ändert, je nachdem, ob es von der unbelasteten Seite auf die belastete tritt (Abtrieb) oder ob es von der belasteten Seite auf die unbelastete Seite umläuft (Antrieb). Diese Radiusänderung bedingt ein radiales Wandern des tTmschlingungsmittels während des Durchlaufs durch das Segelscheibenpaar. Dieser so erläuterte Schlupf führt zu einer fallenden Kennlinie, was heißt, daß das Getriebe bei einer bestimmten Ünersetzungseinstellung mit zunehmender Größe des iabertragenen Drehmomentes zu niedrigeren Abtriebsdrehzahlen hin geht.
  • Die andere, die Übersetzungskennlinie (Idealverlauf; 45ingestellte Übersetzung konstant ihrer den gesamten zulässigen lastbereich) beeinflussende Größe sind die bei keinem Getriebe wie überhaupt in der Technik völlig ausschlieBbaren Elastizitäten der belasteten Bauteile, wie z. B. die abstützenden mechanischen oder hydraulischen oder mechanisch-hydrauwischen Übertragungsorgane, Selbst dann, wenn man diese belasteten Teile völlig überdimensionieren würde, was zu einem unwirtschaftlichen Getriebe führen würde, könnte man diese Elastizitäten nicht völlig ausschließen. Diese Elastizitäten führen nun zu einer weiteren änderung im Verlauf der Übersetzungskennlinie. Diese änderung kann jedoch die vorsteend im Zusammenhang mit dem Schlupf erwähnte fallende Kennlinie ergänzen, teilweise aufheben oder aber sogar igberkompensieren, was jeweils von der Getriebskonstruktion und -art abhängt. Dabei ist vor allem die zuletzt genannte Überkompensation immer unerwünscht, weil dann das Getriebe mit steigender Belastung zu höheren kbtriebsdrehzahlen hingeht, was bei großen anzutreibenden lassen eine zunehmende überlastung des Antriebes bewirkt und zu Drehschwingungen führen kann. Daher ist es grundsätzlich erwünscht, die Übersetzungskennlinie bei einem Verlauf zu haben, der wenigstens etwas fallend ist. Diese leicht fallende Kennlinie ergibt sich jedoch nun bei unterschiedlichen Getriebetypen nicht von selbst, sondern man muß dann je nach dem Bedarfsfall für die Anwendung des Getriebes ein Getriebe auswählen, das etwa den Kennlinienverlauf mit sich bringt, den der Anwender benötigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Kennscheibengetriebe der eingangs genannten Art so abzuändern und/oder zu ergänzen, daß eine gewollte Übersetzungskennlinie bei jedem Getriebetyp konstruktiv ohne große l.;u,hen erreicht werden kann, wodurch außerdem insbesondere eine Möglichkeit angegeben werden soll, steigende T;bersetzungskennlinien auszuschließen. Dabei soll ausgehend von bekannten Getrieben mit ihren jeweiligen konstruktiven Eigenarten eine grundsatzliche D.öglichkeit angegeben werden, die - auf den jeweiligen Getriebetyp umgesetzt - mit verhältnismäßig einfachen mitteln die Korrektur und/oder gewünschte Einstellung der Übersetzungskennlinie erlaubt. Die MaRnahmen sollen sich auf die Gestehungskosten der Getriebe allenfalls in einem praktisch unbedeutenden Umfange auswirken und einfache Bauformen darstellen.
  • Dabei liegt der l;rfindung die Erkenntnis zugrunde, daß man durch drehmomentproportionale, also belastungsabhängige Stellvorgänge sehr kleiner Größenordnung, also im Bereich von oftmals nur wenigen 1/100 mm, auf Ubersetzungsänderungen sowohl bedingt durch Elastizitäten als auch durch den Schlupf Einfluß nehmen kann, so daß dann in der Summe die gewünschte Übersetzungskennlinie erreicht wird.
  • Hiervon ausgehend, liegt die Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß in den maßnahmen nach den Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 8. ei hydraulisch verstellbaren Kegelscheiben ist der ½ufbau grundsätzlich sc, da die zur Einstellung und Xrderun der Getriebsübersetzung dienende Kegelscheibe Teil eines Zylinder-Kolben-Aggregates ist, dem Druckmittel von einem Steuerschieber zugeteilt wird, so daß grundsätzlich die Anpreßverhältnisse zwischen An- und Abtriebsseite des Getriebes gegeben sind. Die jeweils andere egelscheibe jeder Welle ist axial fest abgestützt und wird daher üblicherweise als sog. "Festscheibe" bezeichnet.
  • Die Mäßnahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8 setzen nun bei derartigen hydraulisch verstellbarer Getrieben auf unterschiedliche Weise an dieser Festscheibe nach dem gemeinsamen Prinzip an, da die Festscheibe gelöst und mechanisch mechanisch-hydraulisch oder vollhydraulisch geringsten, drehmomentabhängigen Stellwegen unterworfen wird, die zu einer Übersetzzungskorrektur in erfindungsgemäß gewollten Sinne führt. Dadurch ist es möglich, durch eie eist nur sehr geringfügige drehmomentabhängige Verschiebung der jeweils betroffenen etscheibe die Abweichungen von der gewünschten Übersetzungskennlinie zu kompensieren bzw. rückgängig zu machen, die sich aus dem erläuterten Schlupf sowie den Elastizitten des Getriebes ergeben. Damit ergibt sich einmal der Vorteil, Getriebe mit der gewünschten Übersetzungstreue zur Verfügung zu haben, unabhängig von der - natürlich zulässigen - Belastung, der das Getriebe bei der jeweils eingestellten und gewünschten Cbersetzung unterworfen ist. Damit ergibt sich zum anderen der Vorteil, daG nunmehr für alle Anwendungsfälle uch verschiedene Getriebetypen Verwendung finden können, so da:' man sich für den jeweiligen Anwendungsfall das günstigste Getriebe aussuchen kann.
  • Die Erfindung und ihre Einzelheiten sind nachfolgend anhand zeichnerisch dargestellter Ausft-hrungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Diagramm zur Darstellung der erfindungsgemäßen Übersetzungskorrektur; Fig. 2 die vereinfachte schematische Darstellung eines hydraulisch verstellbaren Kegelscheibengetriebes mit Vierkanten-Steuerschieber und Drehmomentmeßglied sowie zwei diametral einander gegenüberliegendenden, fest abgestützten Kegelscheiben und Fig. 3 bis 10 verschiedene mechanische, mechanisch-hydraulische oder hydraulische Einrichtungen zur -bersetzungskorrektur an den fest abgestützten Scheiben.
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm zur Darstellung der erfindungsgemäßen Übersetzungskorrektur. Hier bedeutet die waagerechte Linie M die am Getriebe eingestellte Soll-Übersetzung. Die Übersetzungskennlinie eines Getriebes setzt sich nun aus folgenden Anteilen zusammen: 1. dem Schlupf und 2. aus der Nachgiebigkeit der Abstützorgane.
  • Der Schlupf wirkt immer senkend auf die Abtriebsdrehzahl und ergibt eine fallende ennlinie. Diese ennlinie ist bei starker Ausprägung unerwünscht und wird durch die Elastizität an in der Abstützung je nach Getriebekonstruktion noch verstärkt. Dann ergibt sich die Kennlinie a in Fig. 1. Wird jedoch die durch den Schlupf fallende Charakteristik der Kennlinie durch die Elastizitäten in der Abstützung am Getriebe vermindert bzw. sogar überkompensiert, so kann sich die Kennlinie b in Fig. 1 ergeben, wenn der Übersetzungsanstieg infolge der Nachgiebigkeit größer ist als der Übersetzungsabfall infolge des Schlupfes. kiese steigende Kennlinie ist, wie bereits eingangs erwähnt, auf jeden Fall unerwünscht.
  • Daher geht das Bestreben dahin, eine anpassung derart vorzunehmen, daß. eine nur noch schwach fallende Übersetzungskennlinie vorhanden ist, wie sie in Fig. 1 mit c bezeichnet ist. Diese schwach fallende Kennlinie erlaubt einen stabilen betrieb.
  • Fig. 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines an sich bekannten hydraulisch verstellbaren Kegelscheibenumschlingungsgetriebes mit einem Drehmomentmeßglied 15 auf der Abtriebswelle 2. Dieses Drehmomentmeßglied kann auch in bekannter Weise auf An- und Abtriebsseite vorhanden sein. Die Erzeugung der Anpreßkräfte kann rein hydraulisch oder auch mechanisch-hydraulisch erfolgen.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Getriebe hat eine Antriebawelle 1 und eine Abtriebswelle 2. Auf diesen sind axial verschiebbare Kegelscheiben 3, 4 und axial fest abgestützte Kegelscheiben 5, 6 angeordnet. Die zur Einstellung der Getriebeübersetzung axial verschiebbaren Kegelscheiben 3, 4- sind in bekannter eise als Zylinder-Kolben-Aggregate von nicht dargestellten, wellenfesten olben ausgebildet. Zwisehen den 1 egelacheiben läuft ein Zugmittelstrang 7 um.
  • Die Druckmittelzufuhr zu den von den Kegelscheiben 3, 4 gebildeten Zylinder-Kolben-Aggregaten führt über einen Vierkanten-Steuerschieber 8, der den Kegelscheiben das Druckmittel entsprechend der bei Kegelscheibenumschlingungsgetrieben zu beachtenden Gesetzmaßigkeit zwischen antriebsseitigem und abtriebsseitiger Anpreßdruck zuteilt. Der Vierkanten-Steuerschieber wird mit Drucköl gespeist von einer Pumpe e 9.
  • Das überschüssige Druckirittel kann über die I-eitung 10 abfließen und ggf. zur Beölung des Zugmittel stranges 7 dienen. Die Pumpe 9 bezieht das Druckmittel aus einer Sammelbehlter 11-.
  • .er Vierkanten-Steuerschieber ist angelenkt an einem Stellhebel 42, der in einer Umfangsnut 13 des antriebsseitigen Druckzylinders gleitet. An seinem anderen Ende ist eine Einstellspindel 14 zur Einstellung der Getriebeübersetzung angelenkt.
  • Dieses Getriebe ist, wie gesagt, an sich bekannt und dient als Beispiel eines kompletten Getriebes, bei dem die nachfolgend im einzelnen beschriebenen Ausfiihrungen angewendet werden. Daher soll auf die Funktionsweise des Getriebes an sich nicht näher eingegangen werden. Vielmehr soll anhand der nachfolgenden Fig. 3 bis 10 eine Einrichtung zur Übersetzungskorrektur an einer solchen Getriebe in verschiedenen Ausführungsformen erläutert werden.
  • eine solche Korrektureinrichtung setzt, ausgehend vom Gegenstand der Fig. 2, an den axial fest abgestützten Kegelscheiben 5, 6 an. Dabei ist sie immer auf der Seite wirksam, auf der keine direkte drehmomentabhängige Anpreßkraft herrecht, d. h. an dem Scheibensatz, bei dem das Zugmittel in den Scheibenkeil hineingezogen wird. Die korrigierende Festscheibe arbeitet dagegen und schiebt das Zugmittel wieder heraus.
  • Obwohl dabei die jeweilige vestscheibe um geringste etre zumindest axial verschiebbar gemacht wird, wird nachfolgend der Begriff der axial fest abgestützten Scheibe beibehalten, da die Verschiebbarkeit auf jeden Fall nichts mit der willkürlichen Einstellung der Übersetzungsstellung zu tun hat, sondern nur dazu dient, die sehr geringen Porrekturwege zur t;'bersetzungskorrektur auszuführen.
  • Auf den nachfolgenden Fig. 3 bis 10 ist jeweils nur ein Scheibensatz im Halbschnitt teilweise gezeigt, wobei die genauere Darstellung immer die Festscheibe betrifft, während die linke, angedeutete Darstellung die das Zylinder-Kolben-Aggregat bildende Scheibe zur willkürlichen Einstellung der Übersetzung betrifft.
  • Schließlich wird zur Vereinfachung bei den kommenden Fig. nicht der sonst verwendete Begriff "fest abgestützte Kegelscheiben", sondern der Begriff "Festscheibe" verwendet, obwohl die jeweils angesprochene Scheibe keine Festscheibe im absolut feststehenden Sinne ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Festscheibe 16 über die Kesbverzahnung 17 mit der Kegelscheibe 18 drehverbunden.
  • Sie bildet wiederum mit einer axial fest abgestützten kolben 19 ein Zylinder-Kolben-Aggregat und ist gegen den Kolben 19 bei Stillstand des getriebes oder bei dessen Anlauf -'ber ein Axiallager 20 abgestützt.
  • n eier Ausnehmung 21 im Flansch der Festscheibe 16 ist ein Steuerkolben 22 axial verschiebbar, der rit der Druckmittelzufluß 23 und dem vom Zylinder-Kolben-Aggregat kommenden Druckmittelfluß 24 Steuerkanten 25 und 26 bildet. Der Abs-tand dieser Steuerkanten ist gerade so gewählt, daß nicht beide zugleich offen sein können. Unter der. Druck des zufließenden Druckmittels steht die Stirnfläche 27 des Steuerkolbens unter Verschiebewirkung gegen eine Feder 28, die auf der der Kegelscheibe 18 zugewandten Seite des Steuerkolbens liegt.
  • Die Wirkung dieser Einrichtung sit so: Findet eine Erhöhung des Drehmomentes statt, so würde eine Übersetzungsänderung beintreten. Jetzt aber wirkt der infolge Drehmomentsteigung erhöhte hydraulische Druck auf die Stirnfläche 27 und der Steuerkolben 22 wird gegen die Feder 28 nach links verschoben und es verschieht sich unter der erhöhten Druckmitteldruck auch die Festscheibe 16 solange nach links, bis die Steuerkante 25 wieder geschlossen und die Steuerkante 26 geöffnet wird. So ist die Festscheibe 16 zusammen mit dem Steuerkolben 22 zur Übersetzungskorrektur etwas nach links verschoben, wodurch das Ümschlingungsmittel auf größere Laufradien verschoben wird und die Übersetzungsänderung konpensiert ist.
  • Gemäß Fig. 4 ist die Festscheibe 29 über eine Paßfeder 30 drehfest, über axial verschiebbar mit der welle 31 verbunden. Sie bildet mit einen axial abgestützten Kolben 32 ein Zylinder-Kolben-Aggregat. In einer Ausnehmung 33 des Flansches der Festscheibe 29 ist ein Steuerkolben 34 axial verschiebbar. Seiner rechten Seite strömt das Druckmittel über eine Bohrung 35 zu und der Steuerkolben bildet eine Steuerkante 36 mit einer Bohrung 37 im Flansch der Festscheibe 29. Unter dem Druckmitteldruch stützt sich der Steuerkolben 34 gegen eine Feder 3@ ab, die wiederung auf seiner der anderen Kegelscheibe 39 zugewandten Seite angeordnet ist.
  • Der Druckmittelfluß erfolgt über eine Drossel 40 im Kolben 32 und über das Kopfspiel der Paßfeder 30.
  • Findet hier eine Drehmomenterhöhung und damit Druckerhöhung statt, so wird der Volben 34 nach links gegen die Wirkung der Fader 3? gesrückt. Dadurch öffnet sich die Steuerkante 36 weiter und der Druckmittelzufluß nimmt zu. Da die Drossel 40 einen feststehenden Querschnitt hat, erhöht sich der mrucknittelzustrom gegenüber den Druckmittelabfluß. Dadurch findet eine Druckerhöhung an der estscheibe 29 statt.
  • Diese wird dadurch nach links ausweichen und so die bersetzungskorrektur herbeiführen. Mit dieser Anordnung wird also nur der niruckmittelzufluß gesteuert.
  • Die axiale Position des Spaltes 35 bestimmt also die axiale position der ~estscheibe und damit die Übersetzungskorrektur.
  • Anders ist es bei der Anordnung gemäß Fig. 5, bei aar nur der Druckmittelabfluß gesteuert wird. Hier ist die Festscheibe 41 wiederum bar eine l-aßfeder 42 drehfest mit der Welle verbunden. Sie bildet mit einem axial fest abgestützten Kolben 43 ein Zylinder-Kolben-Aggregat, dem das Druckmittel über eine radiale ohrung 44 zuströmt.
  • In einer Ausnehmung 45 ist ein Steuerkolben 46 axial verschiebbar, der mit einen Druckmittelabfluß 47 eine Steuerkante 48 bildet. Der Steuerkolben 46 steht über den Druckmittelzufluß mit seiner einen Stirnfläche 49 unter dem mruclgnitteldruck, während er wieder auf der anderen Seite von einer Feder 50 belastet ist.
  • Fier findet der Stellvorgang folgendermaßen statt: Erhöht sich die Belastung des Getriebes und damit auch der Druckmitteldruck, so wird der Kolben 46 nach links ausweichen. Dadurch wird der Druckmittelrückflüß am Steuerspalt 48 verriengert oder geschlossen, so da der Druckmitteldruck ansteigt. Dieser ansteigende Druckmitteldruck verschiebt auch die Festscheibe 41 nach links. Gleichgewicht tritt dann wieder ein bei dem erhöhten Drehmoment entsprechenden erhöhten Druckmitteldruck, der mit der entsprechenden Verschiebung des Steuerkolbens 46 nach links auch eine entsprechende Verschiebung der Festscheibe 41 nach links und damit die Übersetzungskorrektur enthält.
  • ie folgenden Fig. 5 6 nd 7 sind in Gegensatz zur vorheringen Lösung ohne Steuerkanten.
  • Gemäß Fig. 6 die Festscheibe 51 über eine Kerbverzahnung 52 mit der andereb Kegelscheibe 53 drehverbunden, aber auf der Welle 54 axial verschiebbar.
  • gie bildet mit einer wellenfesten Kolben 55 ein Zylinder-Kolben-Aggregat, der das Druckmittel über eine Bohrung 56 zuströmt. Auf der der Festscheibe 51 abgewandten Seite des Kolbens 55 befindet sich eine Feder 57, die die nestscheibe 51 auf den Kolben zu zu ziehen sucht. Andererseits ist die druckbeaufschlagte Fläche der Festscheibe 51 größer als die der Kegelscheibe 53, so daß an sich die Festscheibe 51 die fegelscheibe 53 wegzudrücken sucht. Dies aber eben nur so weit, wie dies die Feder 57 zuläßt.
  • Findet hier eine Drehmoment erhöhung und damit such eine erhöhung des Druckmitteldruckes statt, so verschiebt sich die Pestscheibe 51 in Richtung auf das Zugmittel 58, soweit dies die Feder 57 zuläßt, d.h., bis eine statische Gleichgewichtslage erreicht ist.
  • Auch dies bedeutet entsprechend der Dimensionierung des Getriebes die gewünschte Übersetzungskennlinienkorrektur.
  • Gemäß Fig. 7 ist eine zu Fig. 6 vergleichbare Anordnung getroffen, indem die Festschiebe 59 um den wellenfesten Kolben 60 herumgeführt und gegenüber der Welle mittels einer Taffeder 61 drehfixiert ist.
  • Zwischen der herumgeführten Wand 62 und dem Kolben 60 ist die Feder 63 angeordnet, so, daß sie die Festscheibe 59 auf den Kolben 60 zu zu bewegen sucht.
  • Außerdem ist wiederum über eine Bohrung 64 der zwischen Kolben 60 und Festscheibe 59 gebildete Raum mit Druckmittel beaufschlagt. Über eine Drossel 65 wird ein weiterer Raum zwischen 60 und Wand 62 gefüllt, um den Fliehöhldruck zu kompensieren.
  • Die Ausführungen nach den Fig. 8 und 9 arbeiten rein rechanisch. io können in Getrieben mit mechanischer oder ebensogut mit hydraulischer Verstellung eingeetzt werden.
  • Gemäß Fig. 8 ist die Festscheibe 66 über eine Anpreßeinrichtung 69 gegen e einen Bund 70 abgestützt, der axial und in Umfangsrichtung fest auf der zelle 71 sitzt. Gegen die Wirkung der Anpreßeinrichtung 69 befindet sich die Festscheibe 68 in Anlage an Federn 72.
  • dese rein mechanische Anpreßeinrichtung sorgt dafür, daP bei einer Drehmomenterhöhung die Kugeln der Anpreßeinrichtung 69 an den Kurvenbahnen der Anpreßeinrichtungetwas hochlaufen und dadurch die Festscheibe 68 gegen die Federn 72 drücken. Hierdurch findet drehmomentproportional eine kleine Nachstellbewegung zum Übersetzungsausgleich statt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 8 nur dadurch, daß sich die Federn 73 zwischen Festscheibe 74 und einer Einstelleinrichtung 75 in wirkverbindung befinden, wobei die Einstelleinrichtung mit dem wellenfesten Bund 76 über ein Gewinde 77 verbunden ist. Über dieses Gewinde kann eine Einstellung der Vorspannung der Federn 73 und damit eine beliebige Übersetzungskennlinienkorrektur erfolgen.
  • Schließlich ist gemäß Fig. 10 die Festscheibe 78 über eine Anpreßeinrichtung 79 gegen den Festanschlag 80 abgestützt. Die Festscheibe ist gleichzeitig Kolben eines Zylinders 81, den das Druckmittel über eine Bohrung 82 der Welle 83 über die Anpreßeinrichtung 79 zuströmt. Die wirksame Kolbenfläche ist geringer als die auf der Seite dar verschiebbaren Kegelscheibe 84.
  • Die Festscheibe 78 bildet mit ihrem Flansch 65 und einem daran angeordneten Ringraum 86 eine Steuerkante 87 mit einer Radialbohrung 38, über die das Druckmittel dem Ringraum 86 zuströmen und von dort über die Bohrung 89 ab strömen kann. Ein Festanschlag 90 sichert den maximalen Axialweg der Festscheibe 78. Diese Festscheibe ist also gleichzeitig als Drehmomentfühler ausgebildet und übt die Funktion des in Fig. 2 als gesondertes Element 15 dargestellten Fühlers aus. Die Axialwege werden außer zur Übersetzungskorrektur auch mittels der Drosselkanten 87 zur drehmomentabhängigen Ausbildung des druckes benutzt, der den Zylinder des anderen Scheiansatzes beaufschlagt.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist so, da:; bei einem Drehmomentanstieg sich die Festscheibe 78 unter der Wirkung der Anpreßeinrichtung 79 etwas nach links sokiebt, wodurch der Spalt der Steuerkante 87 weiter verschlossen wird und sich der Druck erhöht, und zwar proportional zu den durch as Getriebe hindurchgeleiteten Drehmomenten. Durch diese Verschiebung wird die Übersetzungkorrektur vorgenommen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1.) Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe Mit je zwei auf der An- und Abtriebswelle angeordneten Kegelscheiben und zwischen diesen umlaufendem Übertragungsmittel, wobei die Kegelscheiben jeden Paares wenigstens mittelbar drehfest miteinander und nit ihrer Welle verbunden sin<i sowie wenigstens eine Kegelscheibe auf jeder Welle zur Einstellung und Änderung der Getriebeübersetzung axial verschiebbar ist und wobei 7ur drehmoment- oder drehmoment- und übersetzungsabhängigen Erzeugung der Anpreßkräfte die zur Übersetzungseinstellung verschiebbare Kegelscheibe als uiidaufender Druckzylinder eines wellenfesten Kolbens ausgebildet ist, dem das Druckmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung von einem Vierkanten-Steuerschieber zugeteilt wird, der über einen Stellhebel mit einer dar axial verschiebbaren Kegelscheiben in Verbindung steht, während die beiden anderen Kegelscheiben axial fest abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fest abgestützte Kegelscheibe (16) axial verschiebbar, aber gegenüber der anderen Kegelscheibe (18) ihrer Welle undrehbar verbunden sind und mit eine fest abgestützten Zylinder bzw. Kolben (19) ein Zylinder-Kolben-Aggregat bilden, da£ darin zwischen einem Druckmittelzufluß (23) für den an der anderen Kegelscheibe dieser Welle herrechenden Druckmitteldrucl- und dem. Druckmittelabfluß ein Lu- und Abflußsteuerkanten (25, 26) bildender Steuerkolben (22) verschiebbar gelagert ist, da die Länge des Steuerkolbens gerade so bemessen ist, nur Zu- oder Abfluß geöffnet sind, und daß der Steuerselben gegen die Wirkung einer auf seiner der asaderen Kegelscheibe (18) näheren Seite angeordneten jeder (28) mit seiner zuflußseitigen Stirnfläche (27) unter dem zufluPseitigen Druckmitteldruck steht (Fig. 3).
  2. 2. Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe mit je ei auf der An- und hbtriebswelle angeordneten Kegelscheiben und zwischen diesem umlaufendem Übertragungsmittel, wobei die Kegelscheiben jeden paares wenigstens mittelbar drehfest miteinander und mit ihrer Welle verbunden sind sowie wenigstens eine Kegelscheibe auf jeder Welle zur Einstellung und Änderung der Getriebeübersetzung axial verschiebbar ist und wobei zur drehmoment- oder drehmoment- und übersetzungsabhängigen Erzeugung der Anpreßkräfte die zur Übersetzungseinstellung verschiebbare Kegelscheibe als umlaufender Druckzylinder eines wellenfesten Kolbens ausgebildet ist, dem das Druckmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung von einen Vierkannten-Steuerschieber zugeteilt wird, der über einen Stellhebel mit einer er axial verschiebbaren Kegelscheiben in Verbindung steht, während die beiden. anderen Kegelscheiben axial fest abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fest abgestützten Kegelscheiben (29) axial verschiebbar, aber gegenüber der anderen Kegelscheibe (39) undrehbar verbunden sind und mit einem fest abgestützten zylinder bzw. Kolben (32) ein Zylinder-Kolben-Aggregat bilden, daf darin ein mit dem Druckmittelzufluß (35) für den an der anderen Kegelscheibe (30) dieser Welle herschenden Druckmitteldruck eine Steuerkante (36) bildender Steuerkolben (34) verschiebbar ist, daß die zuflußseitige Stirnseite des Steuerkolbens gegen die Wirkung einer auf seiner der anderen Kegelscheibe (39) näheren Seite angeordneten Leder (38) unter dem zuflußseitigen Druckmitteldruck steht und daf der Druckmittelabfluß aus dem Zylinder-Kolben-Aggregat über eine Drossel (40) erfolgt (Fig. 4).
  3. 3. Stufenlos einstellbares Legelscheibengetriebe mit je zwei auf der An- und Abtriebswelle angeordneten Kegelscheiben und zwischen diesel umlaufendem Übertragungsmittel, wobei die Kegelscheiben jeden Paares wenigstens mittelbar drehfest miteinander und nXit ihrer Welle verbunden sind sowie wenigstens eine Kegelscheibe auf jeder welle zur Einstellung und Änderung der Getriebeübersetzung axial verschiebbar ist und wobei zur drehmor.ent- oder drehmoment-und übersetzungsabhängigen Erzeugung der Anrreßkräfte die zur Übersetzungseinstellung verschiebbare Kegelscheibe als umlaufender Druckzylinder eines wellenfesten Kolbens ausgebildet ist, dem das Druckmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung von einem Vierkanten-Steuerschieber zugeteilt wird, der über einen Stellhebel mit einer der axial verschiebbaren Kegelscheiben in Verbindung steht, während die beiden anderen Kebelscheiben axial fest abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fest abgestützten I:egelscheiben (41) axial verschiebbar, aber gegenüber der anderen Kegelscheibe undrehbar verbunden sind und mit einem fest abgestützten Zylinder bzw. Kolben (43) ein Zylinder-Kolben-Aggregat bilden, daß den Zylinder-Eolben-Aggregat über einen Druckmittelzufluß (44) das Druckmittel mit dem an der anderen Yegelscheibe dieser Welle herrschenden Druckmitteldruck zuströmt, daß im Zylinder-Kolben-Aggregat ein mit einem Druckmittelabfluß (47) eine Steuerkante (48) bildender Steuerkolben (46) verschiebbar ist und daß die zufluEseitige Stirnfläche (49) des Steuerkolbens gegen die Wirkung einer auf seiner der anderen Kegelscheibe näheren Seite angeordneten puder (5G) vom zuflußseitigen Druckmitteldruck beaufschlagt ist (Fig. 5).
  4. 4. Stufenlos einstellbares tegelscheibengetriebe mit je zwei auf der An- und Abtriebswelle angeordneten Kegelscheiben d zwischen diesen umlaufendem Übertragungsmittel, wobei die Iegelscheiben jeden Taares wenigstens mittelbar drehfest miteinander und mit ihrer Welle verbunden sind sowie wenigstens eine Kegelsoheibe auf jeder Welle zur Einstellung und Änderung der Getriebeübersetzung axial verschiebbar ist und wobei zur drehrroment- oder drehmoment-und übersetzungsabhängigen Erzeugung der Anpreßkräfte die zur bersetzungseinstellung verschiebbare Kegelscheibe als umlaufender Druckzylinder eines wellenfesten Kolbens ausgebildet ist, dem das Druckmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung von einem Vierkannten-Steuerscheiber zugeteilt wird, der über einen Stellhebel mit einer der axial verschiebbaren Kegelscheiben in Verbindung steht, während die beiden anderen Kegelscheiben axial fest abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fest abgestützten Kegelscheiben (51, 59) axial verschiebbar, aber gegenüber der anderen Kegelscheibe (53, 66) ihrer Welle undrehbar sind, daß die fest abgestützten Kegelscheiben mit einem axial unverschiebbaren Kolben (55, 60) ein Zylinder-Kolben-Aggregat bilden, das mit dem Drucknitteldruck der anderen Kegelscheibe ihrer Welle beaufschlagt ist, daß die druckbeaufschlagte Fläche der fest abgestützten egelacheibe (51, 59) größer als die der anderen (53, 66) ihrer Welle ist und daß die fest abgestützten Kegelscheiben gegen die Kraft einer Feder (57, 63) auf die andere Kegelscheibe (53, 66) ihrer Welle zu verschiebbar sind (Fig. 6 und 7),
  5. 5. Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe mit je zwei auf der An- und Abtriebswelle angeordneten Kegelscheiben und zwischen diesen umlaufendem Übertragungsmittel, wobei die Yegelscheiben jeden Paares wenigstens mittelbar drehfest miteinander und riiit ihrer Welle verbunden sind sowie wenigstens eine Kegelscheibe auf jeder Welle zur Einstellung und jnderung der Getriebeübersetzung axial verschiebbar ist und wobei zur drehmoment- oder drehmoment-und übersetzungsabhängigen Erzeugung der Anpreßkräfte die zur Ubersetzungseinstellung verschiebbare Vegelscheibe als umlaufender Druckzylinder eines wellenfesten kolbens ausgebildet ist, dem das Druckmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung von einem Vierkanten-Steuerschieber zugeteilt wird, der über einen Stellhebel mit einer der axial verschiebbaren Kegelscheiben in Verbindung steht, während die beiden anderen Wegelscheiben axial fest abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fest abgestützten Kegelscheiben (68, 74) auf ihrer Welle (71) axial verschiebbar und drehbar gelagert sind und daß die Pestabstützung (70, 76) über eine drehmomentproportionale Anpreßeinrichtung (69) gegen die Wirkung einer Peder (72, 73) erfolgt, wobei die Anpreßeinrichtung ihrerseits fest abgestützt ist (Fig. 8 und 9).
    '-. getriebe nach Anspruch 5, 62durch gekennzeichnet, dann die Vorspannung der Feder (73) einstellbar ist (Fig. 9).
    7. Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe roit je wei auf der An- und Abtriebswelle angeordneten Kegelscheiben und zwischen diesen umlaufendem bertragungsmitel, wobei die Kegelscheiben jeden Paares wenigstens mittelbar drehfest miteinander und mit ihrer Welle verbunden sind sowie wenigstens eine Kegelscheibe auf jeder Welle zur Einstellung und Änderung der Getriebeübersetzung axial verschiebbar ist und wobei zur drehmoment- oder drehmoment-und übersetzungsabhängigen Erzeugung der Anpreßkräfte die zur Übersetzungseinstellung verschiebbare Kegelscheibe als umlauf ender Druckzylinder eines wellenfesten Kolbens ausgebildet ist, dem das Druckmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung von einem Vierkanten-Steuerschieber zugeteilt wird, der über einen Stellhebel mit einer der axial verschiebbaren Regelscheiben in Verbindung steht, während die beiden anderen Kegelscheiben axial fest abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Festabstützung über eine drehmomentproportionale Anpreßeinrichtung (79) erfolgt, daß die axial abgestttzten Kegelscheiben (78) von der Abstützung fort um wenigstens einen geringen Betrag axial verschiebbar sowie auf ihrer Welle (83) uni wenigstens einen geringen Betrag drehbar sind, daß die fest abgestützten Wegelscheiben als Kolben eines von der estabstützung (80) ausgehenden, feststehenden Lylindermantels (81) ausgebildet sind, der mit dem Druck der anderen Kegelscheibe (84) ihrer Welle, jedoch bei ]:leinerer Kolbenfläche beaufschlagt ist, und daß die fest abgestützten Kegelscheiben ein Stellventil ffir den Abfluß des auf der jeweiligen Getriebeseite herrschenden Druckes bilden (Fig. 10).
    8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil eine Radialbohrung (88) der elle (83) in Verbindung mit einer Steuerkante (87) des lagerungshalses der Segelscheibe (78) ist, von wo das Druckmittel drucklos abströmen kann (Fig. 10).
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