DE4128457C1 - - Google Patents
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- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
- F16H61/66272—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members characterised by means for controlling the torque transmitting capability of the gearing
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Description
Die Erfindung betrifft ein stufenlos einstellbares Kegel
scheibengetriebe mit zwei auf der An- und Abtriebswelle
angeordneten Kegelscheibenpaaren und einem zwischen
diesen umlaufenden Übertragungsmittel, wobei die Kegel
scheiben mit der sie tragenden Welle drehfest verbunden
sind und auf jeder Welle eine Kegelscheibe auch axial
festliegt, während die dazugehörige, zweite Kegelscheibe
als axial verschiebbarer Teil eines wellenfesten Zylin
der-Kolben-Aggregates ausgebildet ist, wobei den Zylin
der-Kolben-Aggregaten Druckmittel zur Einstellung und
Aufrechterhaltung der Getriebeübersetzung über je einen
Zufluß von einem Vierkantensteuerschieber zugeteilt wird,
der einen Abfluß für überschüssige Druckmittelmengen auf
weist, in welchem eine gegebenenfalls einstellbare Dros
sel angeordnet ist, und wobei der Vierkantensteuerschie
ber über ein Stellglied zum Beispiel mit einer der ver
schiebbaren Kegelscheiben in Verbindung steht.
Ein solches, sogenanntes vollhydraulisches Kegelscheiben
getriebe ist beispielsweise aus der DE-OS 30 28 490 be
kannt.
Bei Kegelscheibengetrieben dieser Art ist es eine bekann
te Erscheinung, daß die erforderlichen axialen Anpreß
kräfte am An- bzw. am Abtrieb unterschiedlich groß sind.
Das Verhältnis der Anpreßkräfte ist also ungleich 1.
Bei der Dimensionierung eines Kegelscheibengetriebes wird
als Ausgangspunkt genommen daß am Abtrieb bei allen Be
triebszuständen das Durchrutschen des Übertragungsmittels
verhindert wird. Daraus ergibt sich der minimale Druck
des Hydrauliksystems.
Im Betrieb wird dann durch das Übertragungsmittel von der
Abtriebsseite eine Zugkraft auf die Antriebsseite be
wirkt, die dort eine entsprechende Spreizkraft zwischen
den Kegelscheiben aufbaut. Diese muß wiederum durch eine
hydraulisch bewirkte Axialkraft abgestützt werden. Dabei
ist die Axialkraft am Antrieb im Mittel um ca. 25 bis
30% größer als am Abtrieb.
Mit der bekannten Ausführungsform mit auf An- und Ab
triebsseite gleichen Zylinder-Kolben-Aggregaten wird zur
Sicherstellung dieser höheren Anpreßkraft der Vierkanten
steuerschieber so verschoben, daß er den von der Druck
mittelversorgung her anstehenden Druck entsprechend auf
die An- und Abtriebsseite verteilt, so daß an der An
triebswelle ein höherer Druck vorhanden ist als an der
Abtriebswelle.
Diese Auslegung hat den Nachteil, daß die für die Druck
mittelversorgung des hydraulischen Kegelscheibengetriebes
zuständige Pumpe auf jeden Fall in der Lage sein muß,
diesen höheren Druck an der Antriebsseite zu liefern.
Dieser von der Pumpe zur Verfügung gestellte Druck wird
auf der Abtriebsseite auf den hier nur benötigten, nie
drigeren Druck gedrosselt.
Der Leistungsbedarf der Pumpe steht in direkter Abhängig
keit zu diesem Druck. Dieser Leistungsbedarf ist wiederum
ein wichtiger Faktor für den Gesamtwirkungsgrad eines
solchen hier behandelten Getriebes, was sich bei spiels
weise für Kfz-Antriebe insbesondere im Teillastgebiet
entscheidend auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt.
Es ist bereits durch die DE-OS 25 18 496 bei einem Ge
triebe anderer Gattung ohne Vierkantensteuerschieber be
kannt, den von der Pumpe zu liefernden Druck zu senken,
indem die am Antrieb erforderliche, höhere Axialkraft
dadurch erreicht wird, daß die mit Druck beaufschlagbare
Fläche des der Antriebswelle zugeordneten Zylinder-Kol
ben-Aggregates größer ist als die auf der Abtriebsseite.
Damit kann auch auf der Antriebsseite mit dem an der Ab
triebsseite benötigten niedrigeren Druck gearbeitet
werden.
Der Nachteil einer eventuellen Übertragung dieser unglei
chen Durchmesserverhältnisse auf ein Getriebe der ein
gangs genannten Gattung läge darin, daß der den Zylinder-
Kolben-Aggregaten das Druckmittel zuteilende Vierkanten
steuerschieber dabei etwa in seiner Mittellage stünde.
Mit dieser Mittellage verbindet sich ein Kurvenminimum
bezüglich des Druckverlaufs über den Steuerkolbenweg, um
diese Mittellage herum ist das Gleichgewichtsverhalten
des Steuerschiebers nahezu indifferent. Darüber hinaus
ergäben sich auch relativ große Steuerkolbenwege, um die
Axialkräfte für eine konstante Übersetzung zu erzeugen.
Der Gleichgewichtsdruck könnte sich dabei je nach Über
setzungsstellung sowohl im antriebsseitigen Zylinder als
auch im abtriebsseitigen Zylinder einstellen, da ja das
Verhältnis der Zylinderflächen nur ein Mittelwert bezüg
lich des über den Übersetzungsstellbereich des Getriebes
sich ändernden Anpreßkraftverhältnisses sein kann. Hier
durch traten Regelinstabilitäten ein.
Ein weiterer Nachteil einer solchen Übertragung bestünde
darin, daß bei einer der einseitig größeren Klemmkraft
gemäßen Durchmesservergrößerung des Zylinder-Kolben-Ag
gregates die eingestellte Übersetzung lediglich gehal
ten werden kann, während für eine Übersetzungsänderung
insbesondere, wenn sie rasch erfolgen soll, noch eine
weitere, nicht unerhebliche Gegenkraft zusätzlich aufge
bracht werden müßte.
Aus diesen Gründen ist eine solche Übertragung nicht an
gezeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kegelschei
bengetriebe der gattungsbildenden Art anzugeben; bei dem
die für die Einstellung und Aufrechterhaltung der Getrie
beübersetzung vorzusehende Druckmittelversorgung auf den
niedrigeren, für die Abtriebsseite notwendigen Druck aus
gelegt werden kann und bei dem trotzdem der dazugehörende
Vierkantensteuerschieber nicht in einem regelungstech
nisch ungünstigen Bereich arbeitet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Getriebe der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die mit Druck beaufschlagbare Fläche des der Antriebswel
le zugeordneten Zylinder-Kolben-Aggregates größer ist als
die mit Druck beaufschlagbare Fläche des der Abtriebswel
le zugeordneten Zylinder-Kolben- Aggregates, daß der
Vierkantensteuerschieber jedem Zylinder-Kolben-Aggregat
zugeordnet einen eigenen Abfluß für Überschüssige Druck
mittelmengen aufweist, daß in jedem Abfluß wenigstens
eine Drossel angeordnet ist, und daß die Drosseln eine
unterschiedliche Drosselwirkung aufweisen.
Die Erfindung bringt zum einen den Vorteil daß die Pumpe
nur den niedrigeren Druck erzeugen muß und somit einen
geringeren Leistungsbedarf hat.
Der wesentliche Vorteil besteht aber darin, daß der Druck
der Getriebeseite mit der höheren Drosselung im Abfluß
nicht anzusteigen braucht, sondern nur der Druck der
anderen Getriebeseite variiert werden muß, um die Über
setzung konstant zu halten, die Gleichgewichtskraft also
immer an dieser anderen Getriebeseite wirkt. Dabei ist es
besonders zweckmäßig, im Abfluß für die Abtriebsseite die
höhere Drosselung vorzunehmen.
Wenn das Verhältnis der in den Zylinderkolben-Aggregaten
mit Druck beaufschlagbaren Flächen zueinander dem durch
schnittlichen Verhältnis der Anpreßkräfte über den Übersetzungsbereich
des Getriebes entspricht, die an den
Kegelscheibenpaaren in Axialrichtung erforderlich sind,
so wird hiermit erreicht, daß beim Nachregeln oder Ver
stellen des Kegelscheibengetriebes der Vierkantensteuer
schieber in beiden Richtungen nur um geringe Beträge aus
seiner Grundstellung herausbewegt werden muß, um die be
nötigten Druckverschiebungen, vorzugsweise am Antrieb, zu
bewirken. Wegen dieser kleinen Stellwege weist er in
seinem Regelbereich ein relativlineares Verhalten auf.
Es ist notwendig, die Vierkantensteuerschieber-Kennlinien
asymmetrisch zu machen, das heißt den Vierkantensteuer
schieber in seiner Grundstellung aus der dynamisch un
günstigen Mittelstellung herauszubewegen, was durch die
stärkere Drosselung eines der beiden Abflüsse geschieht.
Dies ist vom konstruktiven Aufwand her und im Sinne der
der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besonders günstig
zu lösen, wenn der der Abtriebsseite zugeordnete Abfluß
im Bereich hinter dem Vierkantensteuerschieber ein Vor
spannventil aufweist, so daß dieser Abfluß stärker ge
drosselt ist, als der Abfluß der Antriebsseite.
Für den Einsatz der hier behandelten Getriebe z. B. in
Kraftfahrzeugen ist deren Verhalten bei Drehmomentände
rungen entscheidend.
Um die Charakteristik der Nachregelung an den Bedarf an
zunähern, kann vorgesehen sein, den Abfluß der Antriebs
seite nur mit einer konstanten Drossel zu drosseln, wäh
rend das Vorspannventil im Abfluß der Abtriebsseite ange
steuert ist. Für diese Ansteuerung bietet sich insbeson
dere eine vom zu übertragenden Drehmoment abhängige
Steuerung an, so daß das Kegelscheibengetriebe besonders
schnell auf Drehmomentänderungen reagieren kann, die ins
besondere bei dem Einsatz als Kraftfahrzeuggetriebe auf
treten können.
Eine solche Anpassung ist besonders wirksam, wenn beide
Abflüsse drehmomentabhängig gesteuert bzw. gedrosselt
werden. Dabei ist es vom konstruktiven Aufwand her als
besonders günstig anzusehen, wenn beide Abflüsse über die
selbe, sich automatisch parameterabhängig verstellende
Drossel geleitet werden, der das Vorspannventil im Abfluß
der Abtriebsseite des Getriebes vorgeschaltet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen. Dabei zeigt
Fig. 1 den schematischen Grundaufbau eines erfindungs
gemäßen, hydraulisch verstellbaren Kegelschei
bengetriebes mit einem Vorspannventil im Abfluß
der Abtriebsseite und einem parameterabhängigen
Verstellventil für die Abflüsse beider Seiten;
Fig. 2 den schematischen Grundaufbau eines hydraulisch
verstellbaren Kegelscheibengetriebes mit ange
steuertem Ventil im Abfluß der Abtriebsseite und
einer konstanten Drossel im Abfluß der Antriebs
seite.
Bei einem Getriebe gemäß der Fig. 1 fördert eine Ölpumpe
1 Drucköl aus einem Sumpf 2. Die Ölpumpe 1 ist über ein
Überdruckventil 3 abgesichert.
Das von der Ölpumpe 1 geförderte Öl wird über einen Vier
kantensteuerschieber 4 auf zwei Druckölleitungen 5, 6
verteilt, durch die es in Zylinder-Kolben-Aggregate 7, 8
geleitet wird. Dabei ist die mit Druck beaufschlagbare
Fläche des der Abtriebsseite zugeordneten Zylinder-Kol
ben-Aggregates 8 kleiner als die mit Druck beaufschlag
bare Fläche des Zylinder-Kolben-Aggregates 7, das der
Antriebsseite zugeordnet ist.
Mit diesen Zylinder-Kolben-Aggregaten 7, 8 werden Kegel
scheiben entlang der parallel zueinander liegenden
Antriebsachse 11 und der Abtriebsachse 12 verschoben. Dabei
können die Kegelscheiben 9, 10 in Umfangsrichtung wirken
de Kräfte auf diese Getriebeachsen übertragen.
Jede der Kegelscheiben 9, 10 wird durch eine in Axial- und
Umfangsrichtung feststehende Kegelscheibe 13, 14 zu
einem Kegelscheibenpaar ergänzt.
Zwischen den beiden Kegelscheibenpaaren läuft ein Über
tragungsmittel 15 um, mit dem das Drehmoment von der
Antriebsachse 11 auf die Abtriebsachse 12 übertragen
wird.
Die Position der auf der Antriebsachse 11 verschiebbaren
Kegelscheibe 9 wird durch einen Stellhebel 16 abgefühlt
und auf den Vierkantensteuerschieber 4 zurückgekoppelt.
Die dabei ablaufenden Regelmechanismen sind bekannt. Was
in diesem Zusammenhang den Stellhebel 16 betrifft, so ist
darauf hinzuweisen, daß dieser in an sich bekannter Weise
zum Beispiel mit einer Reibungsbremse in Verbindung
steht, so daß er von selbst in der gerade vorgenommenen
Einstellung stehenbleibt.
Von den Zylinder-Kolben-Aggregaten nicht benötigtes oder
zurückfließendes Öl fließt am Vierkantensteuerschieber
durch die den jeweiligen Steuerkanten, das heißt also den
jeweiligen Getriebeseiten zugeordnete, nicht miteinander
in Verbindung stehende Abflüsse 17, 18 zurück in den
Sumpf 2, wobei es auf diesem Weg noch zur Schmierung des
Getriebes verwendet wird.
Dabei weist die Abflußleitung 18, die der Abtriebsachse
12 bzw. dem auf dieser angeordneten Zylinder-Kolben-
Aggregat 8 zugeordnet ist, ein Vorspannventil 19 auf, das
diese Leitung stärker drosselt im Vergleich zur Abfluß
leitung 17, die der Antriebswelle 11 bzw. dem auf dieser
sitzenden Zylinder-Kolben-Aggregat 7 zugeordnet ist. Bei
de Abflüsse 17, 18 werden danach noch durch ein automati
sches, parameterabhängiges Verstellventil 20 gedrosselt,
beispielsweise durch einen an sich bekannten Drehmoment
fühler.
Bei den für die Verstellung relevanten Parametern kann es
sich demnach sowohl um das zu übertragende Drehmoment
handeln, als aber auch um das Übersetzungsverhältnis, die
Antriebsdrehzahl, die Öltemperatur und ähnliches.
Es ist bekannt, daß die axialen Anpreßkräfte an dem Ke
gelscheibenpaar auf der Antriebsachse 11 größer sind als
die Axialkräfte, die am Kegelscheibenpaar auf der Ab
triebsachse 12 wirken.
Bei den Kegelscheibengetrieben entsprechend der vorlie
genden Erfindung werden diese unterschiedlichen erforder
lichen Axialkräfte durch die diesen entsprechenden, in
ihrer Größe angepaßten Kolbenflächen der Zylinder-Kolben-Ag
gregate 7, 8 bewirkt. Durch das erfindungsgemaße Vor
spannventil 19 im Abfluß 18 wird erreicht, daß durch die
außermittige Lage des Vierkantensteuerschiebers sich
dessen steuerungsbedingte Stellungsänderung stärker auf
das antriebsseitige Zylinder-Kolben-Aggregat auswirkt als
auf das abtriebsseitige Zylinder-Kolben-Aggregat, wobei
die Drücke in den Zylinder-Kolben-Aggregaten 7, 8 etwa
gleich sind, so daß das Verhältnis der Anpreßkräfte dem
Verhältnis der Flächen entspricht (gemäß: Kraft=Druck · Fläche).
Die sich daraus ergebenden Vorteile sind bereits
oben beschrieben worden.
Gleiches wird mit der Anordnung gemäß Fig. 2 erreicht.
Diese entspricht in ihren wesentlichen Teilen der Anord
nung gemäß Fig. 1 so daß gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind.
Im Gegensatz zu der bereits beschriebenen Anordnung ist
in der Anordnung gemäß Fig. 2 der Abfluß 17 des der An
triebsseite zugeordneten Zylinder-Kolben-Aggregates 7
über eine konstante Drossel 21 gedrosselt, während der
Abfluß 18 der Abtriebsseite durch ein angesteuertes Vor
spannventil 22 gedrosselt wird. Diese Ansteuerung erfolgt
beispielsweise durch einen Mikroprozessor 23, der die
entsprechende Steuergröße aus Istwerten von Drehmoment,
Drehzahl, Übersetzung, Öltemperatur und ähnlichem errech
net. Durch diese Vielzahl von berücksichtigbaren Parame
tern kann sich dieses Getriebe damit besonders fein an
seine Betriebsbedingungen anpassen.
Ein weiterer Vorteil der hier beschriebenen Getriebe be
steht darin, daß mit ihnen ohne ein zusätzliches Still
standsventil eine Stillstandsverstellung möglich ist, wie
sie bei einem Kfz-Getriebe beispielsweise nach einem
Schnellstop erforderlich ist, um das Getriebe im Still
stand zum Wiederanfahren ins Langsame zu verstellen.
Claims (5)
1. Stufenlos einstellbares Kegelscheibenscheibengetriebe
mit zwei auf der An- und Abtriebswelle angeordneten
Kegelscheibenpaaren und einem zwischen diesen umlaufenden
Übertragungsmittel wobei die Kegelscheiben mit der sie
tragenden Welle drehfest verbunden sind und auf jeder
Welle eine Kegelscheibe auch axial festliegt, während die
dazugehörige, zweite Kegelscheibe als axial verschieb
barer Teil eines wellenfesten Zylinder-Kolben-Aggregates
ausgebildet ist, wobei den Zylinder-Kolben-Aggregaten
Druckmittel zur Einstellung und Aufrechterhaltung der Ge
triebeübersetzung über je einen Zufluß von einem Vierkantensteuerschieber
zugeteilt wird, der einen Abfluß für
überschüssige Druckmittelmengen aufweist, in welchem eine
gegebenenfalls einstellbare Drossel angeordnet ist, und
wobei der Vierkantensteuerschieber über ein Stellglied
zum Beispiel mit einer der verschiebbaren Kegelscheiben
in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Druck beaufschlagbare Fläche des der An
triebswelle (11) zugeordneten Zylinder-Kolben-Aggregates
(7) größer ist als die mit Druck beaufschlagbare Fläche
des der Abtriebswelle (12) zugeordneten Zylinder-Kolben-Ag
gregates (8), daß der Vierkantensteuerschieber (4)
jedem Zylinder-Kolben-Aggregat (7, 8) zugeordnet einen
eigenen Abfluß für überschüssige Druckmittelmengen auf
weist, daß in jedem Abfluß (17, 18) wenigstens eine Drossel
(19-22) angeordnet ist, und daß die Drosseln (19-22)
eine unterschiedliche Drosselwirkung aufweisen.
2. Getriebe gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Flächen zueinander dem durch
schnittlichen Verhältnis der an den Kegelscheibenpaaren
(9; 3; 10, 14) in Axialrichtung erforderlichen Anpreß
kräfte über den Übersetzungsbereich des Getriebes ent
spricht.
3. Getriebe gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abfluß (18) des der Abtriebswelle (12) zugeordne
ten Zylinder-Kolben-Aggregates (8) in dem genannten Be
reich ein Vorspannventil (19, 22) aufweist, das eine
zusätzliche Drosselung dieses Abflusses bewirkt.
4. Getriebe gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abfluß (17) des der Antriebsweile (11) zugeordne
ten Zylinder-Kolben-Aggregates (7) eine Drossel mit
konstanter Drosselwirkung aufweist, und daß die
Drosselwirkung des Vorspannventils (22) steuerbar ist.
5. Getriebe gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abflüsse (17, 18) über ein und dieselbe
sich automatisch, parameterabhängig verstellende Drossel
(20) geleitet sind, der das Vorspannventil vorgeschaltet
ist.
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