DE2931067A1 - Motorgetriebe fuer waschmaschinen - Google Patents

Motorgetriebe fuer waschmaschinen

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DE2931067A1 DE19792931067 DE2931067A DE2931067A1 DE 2931067 A1 DE2931067 A1 DE 2931067A1 DE 19792931067 DE19792931067 DE 19792931067 DE 2931067 A DE2931067 A DE 2931067A DE 2931067 A1 DE2931067 A1 DE 2931067A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/66231Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed
    • F16H61/66245Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling shifting exclusively as a function of speed using purely mechanical sensing or control means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

2331067 PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL
LIETZENBURGER STRASSE 53-1O0O BERLIN 15 RUF(03O) 88220 63/8822064
27. Juli 1979 D/Ke
CANDY S.p.A.
Via Zucchi, 25
I-2OO52 Monza (Mailand)
Italien
Motorgetriebe für Waschmaschinen
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Motorgetriebe für Waschmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Motorgetriebe für Waschmaschinen.
Die erforderlichen verschiedenen Drehgeschwindigkeiten der Trommel während des Waschvorganges und des Schleuderns werden heutzutage durch verschiedene Systeme vom Motor her übertragen. Dabei ist die Möglichkeit der Verwendung eines Vielpolmotors oder eines Ein- oder Zweipolmotors vorgesehen, dem ein mechanisches Wechselgetriebe nachgeschaltet ist.
Wahlweise ist es möglich, einen Gleichstrommotor zu verwenden.
Diese bekannten Einrichtungen zur Drehung der Trommel mit der passenden Geschwindigkeit haben alle gemeinsam, daß sie die Einstellung eines festen Übersetzungsverhältnisses (.0- Trommelriemenscheibe/0 Motorriemenscheibe «* K) gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, die vorgegebenen tibertragungsverhältnisse voll auszunutzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei im Durchmesser variable Riemenscheiben vorgesehen sind, und zwar eine treibende und eine getriebene, letztgenannte auf der Welle des Gehäuses sitzend, wobei die treibende Riemenscheibe aus zwei Halbscheiben be-' steht, deren eine fest auf der Antriebswelle sitzt,
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während die andere axial verschiebbar darauf gelagert ist und ihr radial verschiebbare Massen zugeordnet sind, die in einem aus der verschiebbaren Halbscheibe und einem scheibenförmigen Element bestehenden Käfig aufgenommen sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Motorgetriebe so ausgebildet, daß es mit radial verschiebbaren Massen ausgestattet ist, die der axial verschiebbaren HaIbscheibe zugeordnet sind und die so wirken, daß sie die axial verschiebbare Halbscheibe in Abhängigkeit von der sich ändernden Motordrehzahl axial verschieben und damit den wirksamen Durchmesser der treibenden Riemenscheibe verändern.
Damit wird also tatsächlich erreicht, daß die Trommeldrehzahlen in einem weiten Bereich variiert werden können, wobei außerdem gewährleistet ist, daß die Riemenlänge, während sich das Übersetzungsverhältnis ändert, in gleicher Größe beibehalten bleibt.
Der jeweils verschiebbaren Halbscheibe sind radial verschiebbare Massen zugeordnet oder an derselben befestigt, die, wenn die Polarität des Motors umgeschaltet ist, eine axiale Verschiebung dieser Halbscheibe bewirken und demgemäß eine Veränderung des Durchmessers der jeweiligen Riemenscheibe bewirken.
Auch die an der Trommel sitzende Riemenscheibe wird aus zwei Halbscheiben gebildet, deren eine feststeht, während die andere auf der Trommelwelle verschiebbar gelagert ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist
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weiterhin mit einer Feder ausgestattet, die die beiden Halbscheiben gegeneinander drückt, und zwar mit einer derartigen Kraft, daß die bewegliche Halbscheibe zufolge der Spannung des Riemens und des Motordrehmomentes nicht seitlich auswandern kann. Das Profil der den Riemen aufnehmenden Mulde der beiden Riemenscheiben (treibende und angetriebene Scheiben) ist so ausgebildet worden, daß es eine einwandfreie Veränderung des Riemendurchmessers auf der Riemenscheibe, die ihn aufnimmt, ermöglicht wird, und zwar bei einem Minimum an axialem Verschiebungsweg der verschiebbaren Halbscheibe.
Zufolge dieser Eigenschaften arbeitet das erfindungsgemäße Motorgetriebe dann, wenn der Motor mit einer niedrigen Polarität, also mit einer niedrigen Drehzahl läuft, wie die herkömmlichen mechanischen Getriebe, die in die handelsüblichen Waschmaschinen eingebaut sind. In diesen Betriebszuständen wird die Massenzentrifugalkraft derjenigen Massen, die in der treibenden Riemenscheibe angeordnet sind, durch die Kraft der Feder, die dieser Riemenscheibe zugeordnet ist, aufgehoben.
Wird der Motor mit großer Polarität betrieben (die Motordrehzahl ist dann entsprechend hoch), ändert sich der wirksame Durchmesser der treibenden Riemenscheibe infolge der Zentrifugalwirkung der Massen so, daß er größer wird und entsprechend wird die getriebene Riemenscheibe so verstellt, daß sich ihr wirksamer Durchmesser verringert
Die Riemenspannung und die Zugwirkung des Riemens ändert sich nicht, während sich das Übertragungsverhältnis ändert. Während des Betriebes mit hoher Polarität
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verschieben sich die verschiebbaren Halbscheiben in der gleichen Richtung, so daß die beiden Riemenscheiben jederzeit vollständig miteinander fluchten. Wird der Antriebsmotor abgeschaltet, so kehrt das erfindungsgemäße Mötorgetriebe in die Ausgangslage zurück, und zwar unter der Einwirkung der Feder, die auf die Trommel-Riemenscheibe drückt.
In einer anderen Ausführungsform wird das Motorgetriebe so gestaltet, daß es möglich ist, neben der treibenden Riemenscheibe auch die Trommel-Riemenscheibe mit radial verschiebbaren Massen auszustatten. In diesem Falle hat die axiale Verschiebung der Trommel-Riemenscheibe dann, wenn der Motor mit hoher Polarität, d.h. mit !5 großer Drehzahl, betrieben wird,.keine Überlastung der Feder zur Folge, und es wird deshalb auch keine größere Antriebskraft des Motors erforderlich; bei dieser letztgenannten Abwandlung des erfindungsgemäßen Motorgetriebes wird der Druck der Feder auf die verschiebbare HaIbscheibe durch die Zentrifugalkraft, die die radial verschiebbaren Massen ausüben, überwunden.
Das erfindungsgemäße Getriebe bietet ferner die Möglichkeit, eine elektromechanische oder eine rein mechanische -5 Vorrichtung einzusetzen, mittels derer die radial verschiebbaren Massen, die in der treibenden Riemenscheibe angeordnet sind, zu blockieren, wenn diese Vorrichtung betätigt wird. Auf diese Weise werden zunächst einmal zwei Geschwindigkeiten vorgegeben, die sich dadurch ergeben, daß die Motorpole umgeschaltet werden und dabei ein feststehendes Übersetzungsverhältnis beibehalten bleibt Cdie Arretiervorrichtung steht im Eingriff mit der
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--sr-
radial verschiebbaren Massen), und es ergibt sich eine dritte Geschwindigkeit, die eintritt, wenn das Übersetzungsverhältnis durch Veränderung des Riemeηscheibendurchmessers verändert wird (die Arretiervorrichtung steht außer Eingriff mit den radial verschiebbaren
Massen). '
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt des erfindungsgemäßen Motorgetriebes, das mit radial verschiebbaren, auf der Antriebswelle gelagerten Massen ausgestattet ist, während des Betriebes mit niedriger Drehzahl,
Fig. 2 das Motorgetriebe gem. Fig.1 beim Betrieb mit hoher Drehzahl,
Fig. 3 eine Ausführungsform des Getriebes, innerhalb derer die radial verschiebbaren Massen gelagert und einer elektromagnetischen Arretierungεvorrichtung zugeordnet sind, die diese Massen festhalten können, und zwar während des Betriebes mit niedriger Drehzahl
Fig. 4 die Einrichtung gem. Fig. 3 während des Betriebes mit hoher Drehzahl,
Fig, 5 die Draufsicht der die radiale Verschiebung der . , Massen blockierenden elektromechanischen Einrichtung in der Startposition derselben, wenn der Motor mit niedriger Drehzahl arbeitet,
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Fig. 6 einen Querschnitt durch die Einrichtung gem. Fig.5 in der Startstellung,
Fig. 7 die Vorrichtung gem. Fig. 5 in einer Zwischenstellung derselben, wenn der Motor mit hoher Drehzahl arbeitet,
Fig. 8 die gleiche Einrichtung in der Äußereingriff-
stellung der zentrifugalen Massen und 10
Fig. 9 die Stellung, die die Einrichtung annimmt, wenn die radial verschiebbaren Massen die äußerste periphere Lage erreicht haben.
Gem. den Fig. 1 und 4 sind innerhalb des erfindungsgemäßen Getriebes die beiden Riemenscheiben 1 und 2 mit veränderlichem Durchmesser vorgesehen, und zwar eine treibende Riemenscheibe 1 und eine angetriebene Riemenscheibe 2, die der Trommelwelle 12 zugeordnet ist« Die treibende Riemenscheibe 1 besteht aus den beiden Halbschalen 3 und 4. Dabei ist insbesondere die Halbscheibe 3 fest auf die Antriebswelle 5 gesetzt, während die andere Halbscheibe 4 auf der Antriebswelle 5 in axialer Richtung verschiebbar ist. Der verschiebbaren Halbscheibe 4 sind radial verschiebbare Massen 5 zugeordnet, die zwischen der verschiebbaren Halbscheibe und einem Scheibenelement 8, das eine geeignete Form hat, aufgenommen. Wenn die Massen 6 unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft radial nach außen wandern, was beispielsweise bei einer Umschaltung der Polarität des Motors der Fall ist, so verschieben sie die Halbscheibe 4 seitlich, und demzufolge wird der effektive
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Durchmesser der treibenden Riemenscheibe 1 verändert. Die angetriebene Riemenscheibe 2 der Trommel 9 besteht ebenfalls aus zwei Halbscheiben 10 und 11, von denen die eine 11 feststeht und die andere auf der Welle 12 der Trommel 9 axial verschiebbar gelagert ist. Über die Welle 12 der Trommel 9 ist die Feder 13 geschoben, die so auf die Halbscheibe 10 drückt, daß diese unter der Einwirkung des Riemenzuges und des Drehmomentes des Motors 14 nicht seitlich auswandern kann. 10
In einer Variante dieses Getriebes sind radial verschiebbare Massen auch zwischen den Halbscheiben 10 und 11 der Riemenscheibe 2 angeordnet, wie dies die Fig. 3 und 4 zeigen· Bei der Auswärtswanderung der Massen 15 wird der Druck der Feder 13 überwunden, wie dies Fig. 4 zeigt.
Die Fig. 3 und 4 lassen weiterhin eine elektromagnetische Vorrichtung 16 erkennen, die mit Halteteilen 17 ausgestattet ist, mittels derer es möglich ist, die expandierbaren Massen 16 in ihrer Lage zu blockieren. Auf diese Weise lassen sich zunächst einmal zwei Geschwindigkeiten des Getriebes fest vorgeben, die einfach dadurch erreicht werden, daß eine Polumschaltung des Motors bei feststehendem Übersetzungsverhältnis (die Blockierungseinrichtung 16 steht mit den Massen 6 in Eingriff). Die dritte Geschwindigkeit wird dann dadurch erhalten, daß sich das Übersetzungsverhältnis durch Veränderung des Riemenscheibendurchmessers ebenfalls ändert (die Blockierungsvorrichtung 16 steht außer Eingriff mit den Massen 6).
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Gem. einer weiteren Abwandlung des erfindungsgemäßen Getriebes kann auf eine rein mechanisch wirkende Vorrichtung, wie diese in den Fig.5 bis 9 dargestellt ist, verwendet werden, um bedarfsweise die radial auswandernden Massen 21 an der Expansion zu hindern, wenn der Motor mit niedriger Drehzahl umläuft. Hierfür werden die Federn 25 eingesetzt. Das dargestellte Klinkengetriebe 22 kann sich sowohl um eine Achse drehen als auch senkrecht zu dieser Achse pendeln und wird in seiner Lage durch die Feder 23 gehalten. Arbeitet der Motor mit hoher Drehzahl, so bewegen sich die Zentrifugalmassen 21 radial nach außen und drehen dabei das Klinkengetriebe 22 in einer Ebene. Da jedoch der Stift 24, der an den Massen 21 befestigt ist, in die Nut des Klinkengetriebes 22 eingreift, werden die Massen 21 an einer weiteren radialen Auswärtsbewegung und damit einer vollen Expansion gehindert, und demgemäß kann sich auch die zugeordnete Halbscheibe nicht axial verschieben.
Fig. 9 zeigt die Einrichtung in der Außereingriffsteilung derselben, in der sie eine volle Expansion der Massen 21 durchführen kann, wenn der Motor für einen gewünschten Zeitabschnitt abgeschaltet worden ist. In diesem Falle verringert sich die Motordrehzahl und
-5 demgemäß nimmt auch die Zentrifugalkraft der Massen in einer Weise ab, daß die Federn 25 diese Massen 21 wieder zurück zum Zentrum holen. Dabei wird gleichzeitig das Klinkengetriebe 22 unter der Einwirkung der Feder in der Ebene gedreht und erreicht dabei eine Position, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, und es bietet in dieser Lage dem Stift 24 der Masse 21 eine schiefe Ebene, die in seiner Nut konturausgebildet ist.
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Bei einer erneuten Umschaltung des Motors können die zentrifugal betätigten Massen 21 voll expandieren: der Stift 24 der Massen 21 wirkt auf die geneigte Ebene des Klinkengetriebes 22 ein und dreht dieses demzufolge ^ nach oben, wodurch jedes Hindernis für den weiteren Weg dieser Massen beseitigt ist. Demgemäß wandern die Massen 21 in die Lage gem. Fig.l, wodurch sie eine axiale Verschiebung der zugeordneten Halbscheibe der Riemenscheibe erzwingen. Dadurch wird die dritte Drehgeschwindigkeit der Trommel eingestellt.
Es ist noch hinzuzufügen, daß die dargestellte rein mechanische Ausführung der Blockierungseinrichtung zufolge ihrer geschlossenen Bauweise keine weitere Wartung, Schmierung und Justiertätigkeiten erfordert. Weiterhin erfordert sie für ihre Steuerung keine nach außen führenden Verbindungen, wie Drähte, Hebel und dergleichen. -
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Leers ei t e

Claims (11)

  1. 2331067
    Ansprüche ;
    l.Motorgetriebe für Waschmaschinen, gekennzeichnet durch zwei im Durchmesser variable Riemenscheiben (1,2), und zwar eine treibende (1) und eine getriebene (2), letztgenannte auf der Welle (12) des Gehäuses (9) sitzend, wobei die treibende Riemenscheibe (1) aus zwei Halbscheiben (3 u.4) besteht, deren eine fest auf der Antriebswelle (5) sitzt, während die andere axial verschiebbar darauf gelagert ist und ihr radial verschiebbare Massen (6) zugeordnet sind, die in einem aus der verschiebbaren Halbscheibe (4) und einem scheibenförmigen Element (8) bestehenden Käfig aufgenommen sind.
  2. 2.Motorgetriebe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i chne t, daß es mit radial verschiebbaren Massen (6) ausgestattet ist, die der axial verschiebbaren Halbscheibe (4) zugeordnet sind und die so wirken, daß sie die axial verschiebbare Halbscheibe (4) in Abhängigkeit von der sich ändernden Motordrehzahl axial verschieben und damit den wirksamen Durchmesser der treibenden Riemenscheibe (1) verändern.
  3. 3. Motorgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß dasselbe mit einer am Gehäuse sitzenden Riemenscheibe (2) ausgerüstet ist, die aus zwei Halbscheiben (10,11) besteht, deren eine fest auf der zugehörigen Welle (12) sitzt, während die andere Halbscheibe (10) auf dem Schaft (12) des Gehäuses (9) axial verschiebbar gelagert
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    ist und durch eine Feder (13) beaufschlagt ist, die die verschiebbare Halbscheibe (10) daran hindert, infolge der Riemenspannung und des Arbeitsdrehmomentes des Motors (14) seitlich auszuwandern.
  4. 4. Motorgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese radial verschiebbare Massen (15) enthält, die der dem Gehäuse (9) zugewandten HaIbscheibe (10) so zugeordnet sind, daß die Vorspannung der Feder (13) durch die Zentrifugalkraft, die durch die radial verschiebbaren Massen (15) ausgeübt wird, überwunden wird.
  5. 5. Motorgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Einrichtung (16), die Halteelemente (17) hat, mittels derer die radial verschiebbaren Massen (6) blockiert werden können, und zwar so, daß zwei verschiedene Geschwindigkeiten lediglich durch Polumschaltung des Motors (14) möglich sind und mit einem festen Übersetzungsverhältnis (die Blockiereinrichtung steht in Eingriff mit der Masse) sowie mit einer zusätzlichen dritten Geschwindigkeit, wie sie durch die Änderung des Übersetzungsverhältnisses durch Veränderung des wirksamen Riemenscheibendurchmessers möglich ist (Blockiereinrichtung ist außer Eingriff mit den beweglichen Massen (6) ).
    BO
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  6. 6..Motorgetriebe gem. einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß sie axial verschiebbare, besonders geformte und angetriebene Massen enthält, die der einen HaIb- ; scheibe zugeordnet und untereinander durch Federn und Klinkenradgetriebe in der Weise verbunden sind, daß dann, wenn die hohe Motorgeschwindigkeit erstmals einsetzt, das Klinkenradgetriebe radial bewegliche Massen (21) daran hindert, radial auszuwandern,und jetzt die Drehzahl der Trommel (?) direkt von der Motorpolung abhängt und eine dritte Trommelgeschwindigkeit dadurch ermöglicht wird, daß die radial verschiebbaren Massen (21) vollständig nach außen wandern können und somit die ihnen zugeordnete HaIb-
    L5 scheibe axial verschieben, während eine momentane Unterbrechung des Motorantriebes zur Folge hat, daß die radial verschiebbaren Massen (21) zum Zentrum zurückkehren und in eine Stellung kommen, in der sie außer Eingriff mit dem Klinkengetriebe für eine voll-
    ZO ständige radiale Expansion dieser Massen (21) sind.
  7. 7. Motorgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichne t , daß sie Federpaare aufweist, die so wirken, daß die
    !5 radial verschiebbaren Massen an der Auswärtsbewegung gehindert werden, solange der Motor mit einer geringer Drehzahl läuft, wobei die Massen jedoch weiterhin mit eine» Stift (24) ausgestattet sind, der in eine Nut in einen Klinkengetriebe eingreift, das in seiner Lage durch eine Feder gehalten wird.
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    -A-
  8. 8. Motorgetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Massen außer Eingriff zu bringen, es notwendig ist, die Stromzufuhr des Motors (14) während einer bestimmten Zeitperiode zu unterbrechen, dadurch werden diese Massen, bei abnehmenden Motordrehzahl, zur Mitte ihrer jeweiligen Federn hin bewegt und das Klinkengetriebe dreht sich in der Ebene, infolge der Wirkung der mit diesem gekuppelten Pedern, und bietet dadurch dem Stift der Masse eine geneigte oder schräge Ebene, die im Umriß der Nut gebildet ist.
  9. 9. Motorgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Wiedereinschalten der Motorstromzufuhr der Stift der Masse auf die geneigte Ebene des Klinkengetriebes einwirkt und dieses Klinkengetriebe nach oben in solcher Weise dreht, daß sich die Massen radial bewegen können und dadurch .wiederum die zugeordnete Halbscheibe axial auf der Welle verschieben, wodurch eine dritte Umfangsgeschwindigkeit der Trommel gegeben ist.
    !5
  10. 10. Motorgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge k e η η ζ e i c h η et, daß das Klinkengetriebe im Betriebszustand sowohl um eine Achse rotieren als auch senkrecht zu dieser Achse schwingen kann.
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  11. 11. Motorgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Masse, das Klinkengetriebe und die Federanordnungen, die dieses Motorgetriebe bilden, innerhalb des Innenraumes der Riemenscheibe angeordnet sind.
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DE19792931067 1978-08-01 1979-07-28 Motorgetriebe fuer waschmaschinen Ceased DE2931067A1 (de)

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